Kreissäge Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Kreissägen werden in Handkreissägen, Tischkreissägen, Baukreissägen, Metallkreissägen und Kappsägen unterteilt.
  • Für den ortsungebundenen Einsatz sind Handkreissägen ideal. Die kompakten Geräte eignen sich sehr gut, um besonders feine Schnitte zu setzen.
  • Die Größe des Sägeblatts ist für die Qualität des Schnitts entscheidend. Je größer das Blatt ist, desto dicker kann das zu zersägende Material sein.
  • Mit leistungsstarken Kreissägen können Sie problemlos durch härtere Materialien schneiden. Die Motorleistung ist somit je nach Einsatzzweck relevant.
Die besten Kreissägen im Vergleich

Für jeden Einsatzzweck die richtige Kreissäge

Kreissägen gibt es in Ausführungen für unterschiedlichste Einsatzzwecke. Somit haben Sie für jede Aufgabe ein passendes Modell, mit dem Sie die Arbeit zuverlässig bewältigen können. Doch unabhängig davon, welchen Kreissägentyp Sie verwenden, haben die Geräte eines gemeinsam: ihr charakteristisches, kreischendes Geräusch. Die meisten verbinden diesen Klang mit den Zähnen einer Kreissäge, die sich in Holz oder anderes Material frisst.

Jeder hobbymäßige oder professionelle Handwerker kennt die Anspannung vor dem ersten Schnitt. Wenn die Säge nicht richtig arbeitet oder das Sägeblatt stumpf ist, kostet das schließlich nicht nur Zeit, sondern auch Material; im schlimmsten Fall leidet die Kreissäge selbst. Deshalb sollten Sie stets darauf achten, ein funktionierendes Gerät zu nutzen, das Ihren Ansprüchen genügt. Darüber hinaus ist die richtige Arbeitsweise ausschlaggebend dafür, dass Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind.

Was ist eine Kreissäge?

Bei Kreissägen handelt es sich um Sägen mit kreisrunden Sägeblättern, die zum Zerkleinern beziehungsweise Bearbeiten verschiedenster Werkstücke verwendet werden. Das Material ist dabei nebensächlich. Mit dem richtigen Sägeblatt können Kreissägen nicht nur Holz, sondern auch Metall, Kunststoff oder Naturstein zersägen. Am häufigsten kommen Kreissägen allerdings für Holz- oder Metallwaren zum Einsatz.

Ruhezeiten beachten

Kreissägen sind sehr laut. Der Geräuschpegel liegt in der Regel über dem zulässigen Lärmgrenzwert von 85 Dezibel. Meist erreichen Kreissägen über 100 Dezibel. Gerade bei umfangreichen Arbeiten ist es wichtig, die gesetzlichen Ruhepausen einzuhalten, um Ihr Umfeld nicht zu stören. Die Nutzung einer Kreissäge ist deshalb nur zwischen 7 Uhr und 20 Uhr erlaubt. Von 13 Uhr bis 15 Uhr ist eine Mittagsruhe einzuhalten.

Wie funktioniert eine Kreissäge?

Das kreisrunde Sägeblatt ist für eine Kreissäge ebenso charakteristisch wie ihr Arbeitsgeräusch. Am Rand des Sägeblatts befinden sich zahlreiche Schneidezähne, die sich in das zu sägende Material fressen und es zerteilen. Der Antrieb des Sägeblatts erfolgt je nach Modell unterschiedlich. Bei einigen sitzt es direkt auf einer Antriebswelle, bei anderen wird es über einen Riemen angetrieben. Die eigentliche Funktion ist allerdings immer gleich: Sobald der Motor eingeschaltet wird, beginnt das Sägeblatt, sich mit mehreren Tausend Umdrehungen pro Minute zu drehen. Nun kann die Kreissäge über das Werkstück geführt werden, sodass die Zähne des Sägeblatts das Material zerteilen. Bei manchen Kreissägen haben Sie die Möglichkeit, die Drehzahl des Sägeblatts zu regulieren, um sich langsam an ein Werkstück heranzuarbeiten oder auch empfindliche Materialien, die eventuell schnell splittern, zu bearbeiten.

Ein Modell für jeden Zweck

Es gibt zahlreiche Kreissägenmodelle, deren Aussehen und Funktionen auf verschiedene Aufgabengebiete ausgelegt sind. Zu den gängigsten Modellen gehören die Tischkreissäge, die Handkreissäge, die Metallkreissäge, die Baukreissäge und die Kappsäge. Handkreissägen sind auch im privaten Gebrauch häufig anzutreffen, während Bau- und Kappkreissägen zum Beispiel deutlich seltener zum Hobbywerkzeug gehören.

Handkreissägen

Handkreissägen sind sehr kompakt gebaut und damit vielseitig einsetzbar. Sie sind ideal zum Sägen von Holz oder Laminat sowie anderen dünnen Werkstücken. Die Führung des Sägeblattes erfolgt über den Griff, der sich neben oder über dem Oberschutz des Blattes befindet. Der Vorteil der Handkreissäge ist ihre Flexibilität: Durch die kompakte Bauform und das geringe Gewicht ist sie sehr mobil. Zudem haben Sie die Wahl zwischen akkubetriebenen und kabelgebundenen Handkreissägen.

Tischler arbeitet mit Kreissaege
Handkreissägen sind besonders kompakt und mobil einsetzbar.

Einige Modelle verfügen zusätzlich über einen Staubsaugeranschluss, um fallende Späne und Staub direkt aufzusaugen. Der Preis einer Handkreissäge ist vergleichsweise gering, allerdings sind sie aufgrund einer geringeren Leistung nicht immer für alle Materialien geeignet. Falls Sie eine Handkreissäge für spezielle Aufgaben suchen, sollten Sie darauf achten, dass diese für das angedachte Material geeignet ist. Es sollte nicht zu dick sein, da die Schnittbreite für Handkreissägen meist kleiner ausfällt als bei anderen Kreissägetypen. Ein weiterer Pluspunkt ist allerdings die Möglichkeit, zumindest mit einigen Modellen Gehrungsschnitte vorzunehmen.

Vorteile
  • Sehr flexibel
  • Akku- oder Kabelbetrieb möglich
  • Vergleichsweise günstig
Nachteile
  • Niedrige Leistung
  • Geringe Schnitttiefe

Tischkreissägen

Tischkreissägen sind auf den stationären Einsatz ausgerichtet. Das Sägeblatt befindet sich samt Motor auf einem Untergestell ähnlich einer Werkbank. Im Vergleich zur Handkreissäge verfügen sie über deutlich mehr Leistung. Da es weniger auf die Mobilität ankommt, ist ein größerer und leistungsstärkerer Motor verbaut. Das Schnittgut wird auf dem Tisch positioniert und in das Sägeblatt geführt. Hier kommt also nicht die Säge zum Material, sondern das Material zur Säge.

Person schneidet Holz mit Kreissaege zu
Tischkreissägen sind ideal für die Bearbeitung großer Werkstücke.

Viele Modelle haben Anschläge oder Führungsschienen, an denen Sie das Material entlangführen können, sodass auch schwierige Schnitte einfach umzusetzen sind. Durch ihre Bauform gibt es bei Tischkreissägen kaum Einschränkungen hinsichtlich der Schnitttiefe oder -breite. Selbst große Werkstücke können Sie leicht bearbeiten. Der Staubsaugeranschluss ist meist standardmäßig integriert. In der Regel sind die Tische höhenverstellbar, damit das Gerät an die Körpergröße anpassbar ist. Dank der festen Unterlage erfolgt das Sägen nahezu ohne Vibrationen.

Ein Nachteil ist allerdings die fehlende Mobilität. Aufgrund der Bauform und des deutlich höheren Gewichts lassen sich die Sägen nur schwer verschieben beziehungsweise transportieren. Darüber hinaus bieten sie zwar mehr Leistung, allerdings sind die Großgeräte deutlich teurer als die kleinen Varianten für die Hand.

Vorteile
  • Hohe Leistung
  • Große Schnittbreite und -tiefe
  • Präzise Schnitte möglich
  • Höhenverstellbar
  • Keine Vibrationen beim Arbeiten
Nachteile
  • Sehr sperrig
  • Hohes Gewicht
  • Vergleichsweise teuer

Metallkreissägen

Metallkreissägen sind vor allem für Werkstücke aus Metall ausgelegt. Dafür wird ein spezielles Sägeblatt mit besonders feiner Zahnung verwendet, denn nur so können Winkeleisen oder Metallstangen sauber zerteilt werden. Der Motor dieser Kreissägen läuft in der Regel deutlich langsamer als bei anderen Modellen, wodurch auch die Umdrehungszahl niedriger ausfällt. Da das Werkmaterial allerdings härter ist, wird auf diese Weise sichergestellt, dass weder die Säge und das Sägeblatt noch das Werkstück Schaden nehmen. Zudem entsteht durch die geringe Drehzahl weniger Funkenflug. Viele Metallkreissägen arbeiten in Kombination mit einer speziellen Kühlflüssigkeit, die das Sägeblatt bei längeren Sägearbeiten kühlt und so vor eventuellen Schäden an Säge und Werkstück schützt.

Baukreissägen

Baukreissägen wurden insbesondere für die Verwendung auf Baustellen entwickelt. Sie sind deutlich robuster und verfügen oft über einen Spaltkeil, der als Schutzeinrichtung fungiert. Der Keil ist gleichmäßig breit und hat meist einen dreieck- oder sensenförmigen Querschnitt. Er verhindert, dass das Sägeblatt in der Schnittfuge einklemmt. Einige Modelle haben zudem einen Quer- oder auch Gehrungsanschlag, mit dem das Werkstück in speziellen Winkeln geschnitten werden kann. So können Sie den Schnitt schnell und in der gewünschten Form vornehmen. Hochwertige Baukreissägen finden Sie vor allem bei den marktführenden Herstellern wie Einhell, Bosch, Atika oder Metabo.

Kappsägen

Kappsägen bieten die Möglichkeit, die Gehrung und somit den Winkel eines Werkstücks zu verändern. Aus diesem Grund werden Kappsägen auch als Gehrungssägen bezeichnet. Bei einer Gehrung handelt es sich um die Eckverbindung zweier in einem Winkel aufeinanderstoßender Werkteile. Das Sägeblatt befindet sich an einem Arm, der sich nach unten drücken lässt. Auf dem Standfuß, der ebenso als Auflagefläche dient, liegt das Werkstück.

Kreissaege steht in einem Raum auf Tisch
Durch Kippen des Sägeblatts lässt sich bei Kappsägen der Schnittwinkel verändern.

Da sich die Sägen in erster Linie für Gehrungen eignen, finden sie vor allem im Innenausbau beim Verlegen von Holzfußböden Verwendung. Die Geräte sind leicht und kompakt gebaut, sodass sie sich einfach von einem Ort an einen anderen transportieren lassen.

Darauf kommt es beim Kauf an

Aufgrund der Modellvielfalt unterscheiden sich die Eigenschaften und Funktionen der Kreissägen. Beim Kauf sollten Sie deshalb auf die folgenden Kriterien achten und stets berücksichtigen, welche Materialien Sie mit der Säge bearbeiten möchten. Wichtige Kaufkriterien sind das verwendete Sägeblatt sowie die Anzahl der Sägezähne. Auch die Schnitttiefe und die Drehzahl können je nach Einsatzzweck relevant sein. Zu guter Letzt sollten Sie sich über die Betriebsvariante, die Motorleistung und das Gewicht Gedanken machen.

Sägeblatt

Das Sägeblatt ist der wichtigste Bestandteil einer Kreissäge. Sein Durchmesser entscheidet über die Schnittbreite und Schnitttiefe. Achten Sie daher darauf, dass der Durchmesser des Sägeblatts zu Ihren geplanten Arbeiten passt und mit Ihrem Gerät kompatibel ist. In der Regel wird das Format eines Sägeblatts mit zwei Werten angegeben. Beispielsweise bedeutet die Angabe „200 mm x 30 mm“, dass das der Durchmesser des gesamten Sägeblatts 200 Millimeter und der Durchmesser der Bohrung in der Mitte 30 Millimeter beträgt.

Schnittbreite

Die Schnittbreite beschreibt die Breite, die das Sägeblatt für einen sauberen Schnitt benötigt. Je breiter das Sägeblatt ist, desto mehr Werkmaterial schneiden Sie effektiv weg. Achten Sie darauf, wenn Sie eine Markierung anzeichnen. Die Schnittbreite des Sägeblatts von Handkreissägen beträgt meist 2 bis 4 Millimeter. Tischkreissägen haben hingegen größere Schnittbreiten von 60 bis 600 Millimetern.

Schnitttiefe

Die Schnitttiefe gibt an, wie dick ein Brett sein darf. Wenn Sie also 4 Zentimeter tief in ein Werkstück sägen möchten, muss die Schnitttiefe mindestens 40 Millimeter betragen. Hochwertige Handkreissägen erreichen zum Beispiel Schnitttiefen von bis zu 70 Millimetern. Einfachere Modelle haben hingegen meist nur eine Schnitttiefe von etwa 50 Millimeter. Einige Modelle bieten die Möglichkeit, unterschiedlich große Sägeblätter zu montieren. Dadurch ist die Schnitttiefe variabel.

Sägezähne

Ein Blatt mit wenigen eher groben Sägezähnen ist ideal für Längsschnitte. Hier empfehlen sich Modelle mit 10 bis 50 Zähnen. Sofern Sie Querschnitte durchführen möchten, empfiehlt sich hingegen ein Blatt mit vielen kleinen Sägezähnen. Hierfür erhalten Sie Sägeblätter mit bis zu 300 Sägezähnen. Auch bei Materialien, die sehr leicht ausreißen können, sollten Sie auf ein Sägeblatt mit einer sehr feinen Zahnung zurückgreifen.

Grafik zu den verschiedenen Sägeblättern
Anhand ihrer Sägezähne lassen sich Sägeblätter in drei Typen unterteilen.

Drehzahl

Die Drehzahlangabe der Kreissäge gibt Auskunft über die Geschwindigkeit des Sägeblatts, sobald die Maschine eingeschaltet ist. Bei einigen Werkstoffen ist eine langsamere Drehzahl wichtig, um einen sauberen Schnitt zu erzielen. Die Drehzahl von Metallkreissägen fällt meist deutlich geringer aus, um den Funkenflug so gering wie möglich zu halten. Bei einigen Modellen ist es darüber hinaus möglich, die Drehzahl individuell anzupassen. Diese Maschinen sind besonders flexibel und für ein breiteres Aufgabengebiet gedacht.

Motorleistung

Die Motorleistung einer Kreissäge ist ein direktes Indiz für ihre Leistungsfähigkeit. Eine zu geringe Motorleistung kann beispielsweise bei Hartholz oder anderen harten Werkstoffen zum Problem werden. Gute Handkreissägen sollten daher mindestens eine Motorleistung von 1.200 Watt aufweisen. Größere Sägetypen wie Tischkreissägen haben meist sehr leistungsstarke Motoren mit 2.000 Watt oder mehr.

Kabel oder Akku

Handkreissägen gibt es wahlweise mit Akku oder Kabel. Akkubetriebene Handkreissägen sind flexibler einsetzbar als die kabelgebundenen Modelle. Außerdem müssen sie nicht ständig das Kabel im Blick behalten und darauf achten, dass es Ihnen während der Arbeit in die Quere kommt. Sie können auch im Garten oder auf Baustellen eingesetzt werden, wenn keine Steckdose in der Nähe ist. Allerdings ist die Leistung akkubetriebener Geräte begrenzt.

Holz wird mit Handkreissaege zersaegt
Kabelgebundene Kreissägen sind leistungsstärker als akkubetriebene Modelle.

Modelle, die an eine Steckdose angeschlossen sind, haben ausreichend Leistung, um auch härtere Werkstoffe ohne Probleme zu zersägen. Aus diesem Grund werden die größeren Kreissägentypen meist nur mit Kabel angeboten.

Gewicht

Das Gewicht einer Kreissäge hat Auswirkungen auf ihre Flexibilität und Mobilität; es spielt vor allem bei Handkreissägen eine entscheidende Rolle. Eine Tischkreissäge von 20 bis 60 Kilogramm wird an einem Ort platziert und dort genutzt. Handkreissägen sollten hingegen gut zu handhaben sein. Ein zu hohes Gewicht erschwert die Arbeit und das Resultat fällt womöglich unsauber aus. Daher wiegen Handkreissägen meist nur etwa 3 bis 5 Kilogramm.

Sicherheitsvorkehrungen

Achten Sie vor der Arbeit mit einer Kreissäge darauf, sich bestmöglich zu schützen. Dazu gehört zunächst die Überprüfung der Kreissäge. Diese muss voll funktionsfähig sein und sollte keine Beschädigungen oder wackelnden Teile aufweisen. Kreissägen sind mit verschiedenen Vorkehrungen ausgestattet, um die Verletzungsgefahr gering zu halten. Dazu gehören zum Beispiel der Spaltkeil und eine Sägeblattabdeckung.

Darüber hinaus ist es empfehlenswert, eine Schutzausrüstung anzulegen. Achten Sie darauf, dass Ihre Kleidung nicht zu locker sitzt. Legen Sie zudem Ketten und andere lose Gegenstände ab. Lange Haare sollten bestenfalls zusammengebunden werden. Zu guter Letzt tragen Sie eine Schutzbrille und einen Gehörschutz, um Ihre Augen von Funken und Ihre Ohren vor der Lautstärke zu schützen.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Kreissägen nicht selbst getestet.

Die Stiftung Warentest testete zuletzt im November 2010 insgesamt sieben Handkreissägen. Zu den getesteten Kreissägen zählen teure Markenprodukte ebenso wie günstige Modelle für Einsteiger. Im Vergleich zeigte sich allerdings schnell, dass die günstigen Modelle nicht mit den teuren Profimodellen mithalten können. Zum Testsieger erkoren die Tester die Makita 5017 RKB mit einer Gesamtnote von 1,9. Sie überzeugte die Tester mit zuverlässigem Schnitt und Durchhaltevermögen. Mit einem Anschaffungspreis von fast 300 Euro zählt sie allerdings auch zu den kostspieligeren Kreissägemodellen.

Das Online-Portal selbst.de testete im Jahr 2019 Kreissägen verschiedener Hersteller. Das günstigste Modell im Test kostet weniger als 50 Euro und überraschte die Tester. Für den vergleichsweise geringen Preis bietet die Trotec PCSS-10-1400 viele Funktionen und Möglichkeiten: ein zweites Sägeblatt, Drehzahlvorwahl, Parallelanschlag und ein batteriebetriebener Laser. Als Sieger konnte die Säge allerdings nicht aus dem Vergleich hervorgehen, da sich der günstige Preis in einer dürftigen Verarbeitung widerspiegelte. Zudem mangelt es der Säge an Stabilität. Testsieger wurde stattdessen die AEG KS55-2 mit einer Gesamtnote von 1,9. Sie sägt sehr präzise, hat eine maximale Schnitttiefe von 54 Millimetern und ist gut handhabbar. Es gibt allerdings ein kleines Manko: Für Linkshänder ist diese Kreissäge aufgrund ihres Designs und der Gestaltung nicht geeignet.


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