Nagelknipser Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Ein Nagelknipser eignet sich sowohl für die Finger- als auch die Fußnägel. Für besonders feste Fußnägel sind spezielle Ausführungen erhältlich.
  • Die Handhabung ist einfacher als beim Schneiden mit einer Nagelschere: Bereits leichter Druck auf die aufeinanderliegenden Klingen schneidet die Nagelspitze ab.
  • Der Nagelknipser bringt die Nägel auf die richtige Länge, um ihnen anschließend mit einer Feile oder Schere den letzten Schliff zu verleihen.
  • Gebogene Klingen passen sich der natürlichen Form der Nägel besser an gerade Klingen.
Die besten Nagelknipser im Vergleich

Perfekte Nagelpflege mit einem Nagelknipser

Gepflegtes Aussehen beginnt bei den Händen: Schöne Nägel sind die persönliche Visitenkarte. Täglich wachsen die Fingernägel etwa 0,12 Millimeter, pro Monat sind es 3 bis 3,5 Millimeter. Erst mit dem Alter nimmt das Nagelwachstum ab. Lange Nägel werden brüchig, können splittern und schließlich abbrechen. Um das zu verhindern, müssen sie regelmäßig gekürzt werden. Schneiden, feilen, cremen – die Maniküre gehört zu Hause zum Wellness-Programm. Doch Nagelscheren kommen bei dicken Fingernägeln schnell an ihre Grenzen. Besonders robuste Nägel lassen sich mit einem Nagelknipser (Englisch: „Nail Clipper“, Österreichisch: „Nagelzwicker“) am besten kürzen. Die Hebelwirkung vereinfacht das Schneiden. Bleiben scharfkantige Ecken zurück, sind diese mit der Nagelfeile schnell beseitigt.

Gute Pflege, schnelles Wachstum

Eier, Nüsse, Fisch und Hülsenfrüchte verhelfen zu schöneren Nägeln. Zwar lässt sich das natürliche, altersabhängige Wachstum nicht wirklich beschleunigen, allerdings unterstützen proteinreiche Lebensmittel das Wachstum kräftiger Nägel. Aufgrund der proteinreicheren Ernährung wachsen Nägel heute etwa 25 Prozent schneller als noch in den 1930er Jahren.

Besonders weiche Fingernägel werden nach dem Kürzen im Idealfall mit einer Glasfeile oder einer weichen Sandpapierfeile mit Schaumstoffkern gepflegt. Je sanfter die Nägel gekürzt werden, desto weniger leicht brechen und splittern sie. Für die perfekte DIY-Nagelpflege genügen bereits wenige Maniküre-Werkzeuge:

  • Nagelknipser für das unkomplizierte Kürzen
  • Nagelschere für die Feinarbeit
  • Nagelfeile für das Nacharbeiten der Nagelecken

Wie funktioniert ein Nagelknipser?

Mit dem Nagelknipser wird das Kürzen der Nägel einfacher. Für gute Ergebnisse muss eine Nagelschere sehr präzise angesetzt und bewegt werden. Der Nagelknipser ist wesentlich unkomplizierter zu handhaben und lässt sich sogar mit der nicht dominanten Hand leicht bedienen. Doch vorweg: Auch der Nagelknipser braucht für ein volles Maniküre-Programm Unterstützung. Nagelschere und Nagelfeile runden die Arbeit am Nagel ab.

Fingernagel wird mit Nagelfeile gefeilt

So funktioniert das Kürzen mit einem Nagelknipser:

  • Den Nagelknipser seitlich ansetzen und zusammendrücken.
  • Nicht den Knipser absetzen, sondern nun die Mitte des Nagels kürzen.
  • Mit drei Knipsen sollte der Nagel vollständig gekürzt sein.

Kürzen Sie den Nagel jedoch nicht zu weit. Als Faustregel gilt, dass immer ein Millimeter stehenbleibt. Besonders kurze Nägel, bei denen sogar das Nagelbett hervorschaut, können sich leichter entzünden.

Wussten Sie schon?

Fingernägel bestehen fast vollständig aus Eiweiß. Erst die abgestorbenen Hautzellen bilden die schützende Hornplatte aus gehärteter Keratinschicht. Der Nagel des Mittelfingers wächst am schnellsten. Der Nagel des kleinen Fingers legt am wenigsten schnell an Länge zu.

Keine Maniküre oder Pediküre ohne Nagelknipser

Die regelmäßige Maniküre, also die Pflege der Fingernägel, und Pediküre, die Pflege der Fußnägel, steht auf dem DIY-Wellnessprogramm. Nach dem Kürzen sind nur noch die Kanten der Nägel leicht abzurunden. Sowohl Fuß- als auch Fingernägel werden mit einer Nagelfeile an der Schnittfläche geglättet. Das schützt sie, denn sie bleiben nicht so leicht an Textilien und Strümpfen hängen.

So mancher Nagel wird allerdings so hart, dass er sich kaum noch schneiden lässt – das gilt besonders für die naturgemäß festeren Fußnägel. Um diese auf die richtige Länge zu kürzen, helfen Nagelknipser. Schließlich ist das Kürzen mit einer Nagelschere mitunter problematisch, vor allem dann, wenn die linke Hand die Nägel der rechten Hand schneiden muss. Bei den schlecht erreichbaren Fußnägeln – nicht jeder hat akrobatische Fähigkeiten – zeigt der Nagelknipser erhebliche Vorteile gegenüber einer Nagelschere. Noch dazu punktet er mit weiteren Vorteilen:

Vorteile
  • Kein splittern und Einreißen durch unregelmäßigen Druck
  • Nagelspitzen mit einem Knips entfernt
  • Leichtes Kürzen auf die Wunschlänge
  • Zeitersparnis
  • Einfaches Kürzen auch von dickeren Fußnägeln
  • Für Links- und Rechtshänder geeignet
  • Schärfe lange gewährleistet
  • Kompakte Bauart, auch für Reisen, Trekking und Fluggepäck
Nachteile
  • Weniger präzise
  • Nachbehandlung erforderlich

Darauf kommt es beim Kauf an

Nagelknipser werden als Generalisten für Fuß- und Fingernägel, aber auch als Spezialisten angeboten. Fingernägel-Nagelknipser haben oft eine integrierte Feile. Knipser für die Fußnägel sind größer und voluminöser, um noch mehr Druck beim Knipsen ausüben zu können. Einige der Fußnagel-Knipser sind mit einem Nagelfang ausgestattet, damit die Nagelreste nicht umherfliegen und sich bequem entsorgen lassen.

Für alle Nagelknipser, unabhängig, ob auf Fuß- oder Fingernägel spezialisiert, sind einige Modelle robuster, langlebiger und einfacher im Gebrauch. Ein vollständiges Maniküre- und Pediküre-Set gehört zwar meist zur Pflegeausstattung im Bad, allerdings ist der Nagelknipser meist eher eine individuelle Anschaffung. Seine Größe und Beschaffenheit ist in Abhängigkeit vom jeweiligen Nagel zu wählen.

Material

Rostfreier Edelstahl ist langlebig. Das Material ist hart genug, um sich auch bei mehrfachem Gebrauch oder besonders dicken Nägeln nicht zu verformen. Zudem ist Edelstahl antiallergen, gut verträglich und äußerst resistent gegen Rostentwicklung. Schließlich kann Rost bei mikroskopisch kleinen Verletzungen, die mitunter bei der Maniküre oder Pediküre entstehen, zu Verschmutzungen und Entzündungen führen. Vor allem für den Einsatz im Nassraum Badezimmer sollten Maniküre-Werkzeuge deshalb aus Edelstahl gewählt werden, denn selbst verchromte Nagelschneider können rosten.

Nahaufnahme der Manikuere mit einem Nagelknipser

Produkte „Made in Solingen“ sind fast immer aus hochwertigem Edelstahl gefertigt. Die Stadt ist mit ihrem Branding seit Jahrzehnten für beste Qualität bei Scheren, Messern, Bestecken und natürlich auch bei Nagelknipsern ein Begriff.

Schneide

Der Knipser funktioniert durch eine Hebelwirkung mit zwei übereinander liegenden Klingen. Die Schneiden sind leicht nach innen gebogen, da eine gebogene (konkave) Schnittfläche der natürlichen Nagelform entspricht. Wer seine Nägel natürlich trägt beziehungsweise die etwas rundere Nagelform bevorzugt, ist mit gebogenen Schnittflächen bestens beraten. Wer besonders gerade Nägel schneiden möchte, wählt dagegen Nagelknipser mit geraden Messern. Diese sind ideal für die eckigen Kunstfingernägel.

Grundsätzlich eignen sich sowohl für die Finger- als auch die Zehennägel beide Knipser-Schneiden: gebogene und gerade Messer. Nur für spezielle Anwendungen wie sehr gerade, also eckige Nägel oder besonders widerspenstige Fußnägel wird auf Nagelknipser mit geraden Schnittflächen zurückgegriffen. Je schärfer die Klingen sind, desto weniger Druck ist für das Kürzen erforderlich. Ein scharfer Nagelknipser ist also nicht nur effektiver, sondern spart auch Zeit und Kraft.

Fußnägel gerade abschneiden

Runden Sie die Fußnägel nicht zu sehr an den Seiten ab, da ein nachwachsender, rundlicher Nagel leichter in die Haut einwachsen kann. Bei Fußnägeln ist die Gefahr am größten, denn Strümpfe und enge Schuhe begünstigen das Einwachsen der Nägel. Bei eingewachsenen Fuchsnägeln hilft nur noch der schmerzhafte Gang zum Arzt.

Größe

Die Breite der Zange beziehungsweise der beiden aufeinanderliegenden Schneiden ist das wesentliche Unterscheidungskriterium bei den Nagelknipsern. Sie sollte zum Nagel passen:

  • Nagelknipser für Finger- und Zehennägel: 1 Zentimeter breit
  • Fußnagel-Knipser: 1,2 bis 1,5 Zentimeter breit

Je länger, desto größer die Hebelwirkung des Knipsers und umso leichter das Kürzen der Nägel. Für jeden fällt die ideale Länge unterschiedlich aus. Kinder kommen mit kleinen, schmalen Knipsern gut zurecht. Ältere Personen, die weniger Kraft in den Händen haben, sollten zu etwas längeren Nagelknipsern greifen. Für Fußnägel brauchen alle einen längeren, breiteren Nagelknipser. Da Babys sehr weiche und empfindliche Nägel haben, die eine spezielle Behandlung erfordern, sind herkömmliche Nagelknipser für sie tabu.

Nahaufnahme der Pedikuere mit einem Nagelknipser

Elektrische Nagelknipser: Die Exoten unter den Knipsern

Für Kleinkinder, insbesondere Babys, eigenen sich elektrische Nagelknipser. Sie sind für besonders weiche und empfindliche Nägel entwickelt, für die sich die herkömmlichen Standard-Knipser nicht eignen.

Was gehört zur DIY-Maniküre und -Pediküre?

Ein hochwertiges Maniküre-Set für zu Hause lohnt sich: Der Nagelknipser schneidet präziser, die Nagelschere ist nahezu unverwüstlich und die Feile reibt sich nicht so schnell ab. Ein vollständiges Nagel-Set besteht aus folgenden Utensilien:

vollstaendiges Nagelpflegeset
  • Nagelknipser
  • Nagelschere
  • Nagelfeile
  • Pinzette
  • Nagelzange
  • Hornhauthobel

Brüchige oder splitternde Nägel brauchen besonders viel Aufmerksamkeit: Sie sollten mit einer besonders weichen Feile nachbearbeitet werden. Je feiner das Blatt, desto schonender die Behandlung. Ideal sind

  • Sandblattfeilen,
  • Mineralfeilen und
  • Glasfeilen.

Harte und robuste Fingernägel lassen sich dagegen auch mit einer Metallfeile glätten.

Tipp

Bewegen Sie die Nagelfeile immer in eine Richtung, um den Nagel nicht aufzurauen.

Die Nagelzange ist perfekt für das Entfernen der Nagelhaut. Nicht immer oder nicht bei jedem wächst die Nagelhaut besonders stark. Sie wird mit Ölen gepflegt, muss aber gelegentlich zurückgeschoben oder geschnitten werden. Insbesondere im Fußbereich, der schlecht zu erreichen ist, empfiehlt sich eine Nagelzange. Sie ist in vielen Maniküre-Sets bereits inbegriffen, aber auch separat erhältlich.

Pflegetipps für Knipser und Nägel

Schöne Hände gehören zum gepflegten Äußeren. Doch wann genau ist es Zeit für die Nagelpflege und den Einsatz eines Nagelknipsers? So bereiten Sie die Maniküre vor:

  • Stehen die Nägel mehr als einen Millimeter über, kürzen Sie diese.
  • Maniküren beziehungsweise pediküren Sie nur trockene und saubere Nägel.
  • Zum Abschluss der Maniküre runden Sie die seitlichen Kanten des Nagels mit einer Nagelfeile ab.

Der richtige Umgang mit der Nagelhaut

Die Nagelhaut bildet um die Nagelplatte herum einen Schutzwall. Sie bewahrt den noch unsichtbaren nachwachsenden Nagel vor schädlichen Einflüssen. Allerdings kann sie auch über den Nagel wachsen. Das sieht unschön aus und erschwert das Lackieren der Nägel. Bei der Nagelpflege wird die Nagelhaut sanft mit einem Spatel zurückgeschoben. Mit der Schere sollte die Nagelhaut nicht abgeschnitten werden, denn das kann zu Verletzungen führen. Flüssige oder keilförmige Nagelhautentferner eignen sich besser. Der Profi verwendet zum Entfernen der Nagelhaut eine Nagelzange.

Die besten Rezepte für die Nagelpflege

Für die tägliche oder wöchentliche Extrapflege der Nägel genügen bereits wenige natürliche Zutaten, um verschönernde Effekte zu erzielen. Wer auf professionelle Produkt aus der Drogerie zurückgreifen will, legt sich einen Nagelhärter, ein Nagelöl und einen Nagellack in der natürlichen Nagelfarbe zu. Der Nagellack schützt den Nagel vor Schäden und äußeren Einflüssen.

Handbad für schöne Nägel

Erwärmen Sie einen Liter Milch und vermischen Sie diese mit fünf Esslöffeln Mandelöl. Füllen Sie die Mixtur in eine Schale und tauchen Sie Ihre Hände fünf bis zehn Minuten ein.

Ölkur für starke Nägel

Pflegen Sie einmal wöchentlich die Nägel mit Öl. Dazu massieren Sie einfach ein wenig Kokosöl in Nagel und Nagelhaut ein. Auch Vaseline ist mit ihrem hohen Fettanteil eine ausgezeichnete Nagelpflege. Olivenöl oder Glycerin sorgen ebenfalls für mehr Glanz und eine ausreichende Feuchtigkeitszufuhr.

Rizinusöl für feste Nägel

Sehr weiche oder brüchige Nägel werden mit einem Teelöffel Rizinusöl und etwas Zitronensaft härter. Tragen Sie die Creme auf Finger und Nagelbett auf.

Zitronensaft gegen verfärbte Nägel

Nicht nur bei Rauchern verfärben sich die Nägel. Etwas Zitronensaft schafft Abhilfe. Reiben Sie die Hände mit der Innenseite einer Zitronenschale ein. Doch Vorsicht: Tragen Sie den säurehaltige Saft nur in sehr geringen Dosen auf.

Handpeeling für weiche Hände

Vermengen Sie drei Esslöffel grobes Meersalz, einen Esslöffel Honig sowie zwei Esslöffel Olivenöl und massieren Sie die grobe Paste zwei bis drei Minuten sanft in die Hände ein. Spülen Sie das Peeling anschließend gründlich ab.

Cremen Sie Ihre Hände zudem am besten täglich ein – das pflegt gleichzeitig die Nägel und die umgebende Nagelhaut. Eine Pflege mit Ölen und Fetten macht die Nägel geschmeidiger und widerstandsfähiger. Das Eincremen beginnt auf dem Handrücken und führt in kreisenden Bewegungen vom Handgelenk in Richtung der Fingerspitzen.

Gepflegte Nägel im Urlaub: Was darf mit ins Handgepäck?

Nagelknipser bis zu einer Länge von fünf Zentimetern dürfen auf der Flugreise mit ins Handgepäck. Das gesamte Nagelpflegeset mit Schere und Nagelzange sollten Sie allerdings eher im Aufgabegepäck, also im Koffer, unterbringen.

Knipser regelmäßig reinigen und desinfizieren

Familien werden kaum um die Anschaffung mehrerer Nagelknipser umhinkommen. Kinder und Erwachsene benötigen unterschiedliche Nagelknipser; noch dazu hat jeder seine eigenen Vorstellungen von der perfekten Nagelform. Nagelknipser werden jedoch oft von mehreren Personen verwendet. Die gesamte Ausrüstung für Maniküre und Pediküre im Badezimmer sollte stets sauber und gepflegt für den nächsten Einsatz vorbereitet sein.

Wie auch im Nagelstudio ist nach jeder Nutzung eine Reinigung beziehungsweise Desinfektion erforderlich, um das Entstehen und Verbreiten von Infektionen, wie etwa Nagelpilz, zu vermeiden. Über das Nagelbett können Keime unter den Nagel gelangen, die letztlich auch am Nagelknipser anhaften. Sie sind Auslöser für Erkrankungen beziehungsweise Entzündungen des Nagelbetts und können sogar die Ausbreitung von Fußpilz begünstigen. Gereinigt wird der Edelstahl-Knipser unter fließendem Wasser, eventuell mithilfe einer Bürste. Ist er – etwa mit einem Mikrofasertuch – gründlich getrocknet, erfolgt die Desinfektion mit einem handelsüblichen Desinfektionsspray, das auch Keime und Mikroben auf der Haut entfernt.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich von Nagelknipsern. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Zwar ist die Wahl eines Nagelknipsers äußerst individuell, denn jeder bevorzugt das Styling seiner Fingernägel anders. Dennoch lassen sich Nagelknipser im Hinblick auf ihre Ausführung, also ihre Schneideleistung und Handhabung, sowie ihre Materialbeschaffenheit, darunter etwa die Dauerhaftigkeit des Designs, einem detaillierten Test unterziehen. Etablierte Testorganisationen wie die Stiftung Warentest und das Verbraucherportal ÖKO-TEST testeten bislang jedoch noch keine Nagelknipser. Sie weisen allenfalls grundsätzlich darauf hin, dass Produkte aus hochwertigen Materialien und einer dauerhaften Verarbeitung die beste Wahl sind.


Abb. 1: © Netzvergleich | Abb. 2–4: © Dan Race / stock.adobe.com | Abb. 5: © Netzvergleich