Grillthermometer Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in Kürze
- Grillthermometer erfassen mittels Sensoren die Temperatur im Inneren des Grillgutes und informieren über den perfekten Garpunkt.
- Grillthermometer sind einfach in der Handhabung und für Profis ebenso wie für Hobby-Griller geeignet.
- Messgeräte mit digitaler Anzeige und Zusatz-Features wie einer Bluetooth-, WLAN- oder Funk-Verbindung besitzen zahlreiche Vorteile gegenüber analogen Geräten.
- Der Temperaturfühler ist direkt am Gerät montiert oder durch ein Kabel mit ihm verbunden.
Auf die Kerntemperatur kommt es an
Grillthermometer ermöglichen das punktgenaue Garen auf Holzkohle-, Gas- und Elektrogrills. Profi- und Gelegenheitsgriller können hiermit den optimalen Garpunkt mit Leichtigkeit ermitteln. Mit einem Thermometer gehören trockene Steaks endlich der Vergangenheit an. Das Grillgut wird vielmehr schonend zubereitet, bleibt zart und saftig. Zu hohe Temperaturen führen dazu, dass die Flüssigkeit im Inneren des Fleisches bereits kondensiert, bevor sich an dessen Außenseite eine leckere Kruste gebildet hat.
Aufbau und Funktionsweise eines Grillthermometers
Die Hauptkomponenten eines Grillthermometers sind der Messfühler und das Display. Ersterer verfügt über einen Temperatursensor, der in das Grillgut gesteckt wird und die Temperatur im Inneren von Steak, Fisch, Geflügel, Grillkäse oder auch kompaktem Gemüse misst. Das Display zeigt den Messwert entweder in Grad Celsius oder Grad Fahrenheit an. Einige Messgeräte besitzen zudem einen zweiten Sensor, der die Temperatur innerhalb des Grills bei geschlossenem Deckel ermittelt. Diese Thermometer sind nicht nur beim Barbecue unentbehrliche Helfer, sondern finden ebenso in der Bratröhre des Küchenherdes Verwendung.
Das Display lässt sich praktischerweise direkt am Grill befestigen. Besonders beliebt sind Thermometer mit Magnetausstattung, die ohne Schrauben und Kleber auskommen. Funkthermometer rufen den Grillmeister bei Erreichen der gewünschten Kerntemperatur. Geräte mit Bluetooth-Ausstattung alarmieren zusätzlich über Smartwatch oder Handy. Die für den Betrieb benötigte Energie bezieht das Grillthermometer aus einer Knopfzelle oder handelsüblichen AAA-Batterie.
International punktgenau grillen
Grillthermometer mit digitalem LCD-Display verfügen über einen Set-Knopf, mit dem Nutzer die Anzeige wahlweise auf Grad Celsius oder Grad Fahrenheit einstellen können. So ist der Grillhelfer international einsetzbar.
Die verschiedenen Typen
Grillthermometer kommen in einer breiten Produktpalette mit vielseitigen Ausführungen daher. Grundsätzlich können aber zwei Haupttypen unterschieden werden.
Bei der ersten Variante ist der Messfühler fest dem Display verbunden. Der Grillmeister kontrolliert damit von Zeit zu Zeit die Kerntemperatur des Grillgutes. Diese Ausführung bietet folgende Vor- und Nachteile:
Vorteile
- Schnelle Temperaturmessung
- Optimal bei mehreren Fleischstücken
- Sensor einklappbar
- Leicht und platzsparend
- Idealer Begleiter im Urlaub und beim Camping
- Klassisch-analoges oder digitales Display zur Auswahl
Nachteile
- Ermöglicht nur sporadische Messungen
- Grillgut muss mehrfach angestochen werden
- Messgenauigkeit bleibt hinter Kabel-Sensoren zurück
Der zweite Thermometer-Typ verfügt über eine Kabel-Verbindung zwischen Messfühler und Display. Damit kann der Sensor während der gesamten Garzeit im Grillgut verbleiben. Diese Variante bringt folgende Vor- und Nachteile mit:
Vorteile
- Sensor kann im Grillgut verbleiben
- Sehr gut geeignet für großen Bratraum
- Verschiedene Fleischsorten und Garstufen speicherbar
- Ausstattung mit Timer und Zusatz-Features
Nachteile
- Kabel bedarf zusätzlicher Reinigung
Neueste Grillthermometer bieten zusätzlich eine alternative Temperaturerfassung mittels Infrarotsensoren an. Das hat den Vorteil, dass das Grillgut nicht angestochen werden muss und der Saft im Inneren des Fleisches verbleibt. Grillmeister können beliebig oft die Temperatur kontrollieren, ohne die Qualität des Grillguts zu mindern. Nachteilig wirkt sich dagegen aus, dass die Messungen jeweils nur punktuell erfolgen können. Das Infrarot-Thermometer ist nicht für dauerhafte Messungen geeignet. Zudem benötigt es für den Betrieb mehr Energie, was die Lebensdauer der Batterie spürbar verkürzt.
Klassisch-analoges oder digitales Display?
Wenn ein Grillthermometer mit einer festen Verbindung zwischen Sensor und Display zu Ihren Favoriten gehört, bleibt die Frage nach der Art der Anzeige: Bevorzugen Sie vertraute analoge Angaben oder ein digitales LCD-Display? Der richtige Typ ergibt sich schließlich aus der Art und Häufigkeit der Nutzung.
Grillthermometer mit analoger Anzeige
Für das gelegentliche Grillen im Urlaub oder während einer Radtour genügt ein einfaches, kostengünstiges Modell mit analoger Anzeige. Bei diesen Modellen liegt die Preisspanne zwischen 10 und 20 Euro. Besonders praktisch sind Thermometer in Taschenmessergröße mit ausklappbarem Messfühler. Sie sind leicht und beanspruchen nur wenig Platz im Reisegepäck. Die leichtesten Grillthermometer bringen nur knapp 30 Gramm auf die Waage, wohingegen Profi-Exemplare bis zu 400 Gramm wiegen.
Grillthermometer mit analoger Anzeige informieren auf einer Skala über die gemessene Temperatur. Die Skala reicht in der Regel von 180 bis zu 220 Grad Celsius. Analoge Thermometer zeichnen sich durch ihre besondere Langlebigkeit, ihre extrem gute Hitzebeständigkeit und eine sehr einfache Handhabung aus. Allerdings bleibt die Präzision der Temperatur-Messung hinter derjenigen digitaler Modelle zurück.
Grillthermometer mit digitaler Anzeige
Für häufige Gartenpartys am Grill empfiehlt sich ein komfortables Funk-Grillthermometer, das auch etwas mehr kosten darf. Hier liegt der durchschnittliche Preis zwischen 30 und 60 Euro, Profigeräte kosten sogar bis zu 200 Euro. Ob Basic- oder High-End-Gerät, entscheidend für den Kauf eines Grillthermometers sind Präzision und Geschwindigkeit der Temperaturmessung.
Die zuverlässigsten Messergebnisse liefern Grillthermometer mit einem digitalen LCD-Display, deren Sensor während des gesamten Garvorganges im Fleisch verbleiben kann. Sie besitzen einen Messbereich von bis zu 380 Grad Celsius und sind mit einer Vielzahl praktischer Features wie einer Alarmfunktion, WLAN und Bluetooth ausgestattet. Auch hinsichtlich der Messgeschwindigkeit sind die Unterschiede beachtlich: Je nach Gerät liegt die Messdauer zwischen 4 und 25 Sekunden.
Bluetooth, Funk, WLAN und Co.: Die vielseitigen Features
Digitale Funk-Grillthermometer verschaffen Grillmeistern viel Spielraum. Anders als bei kabelgebundenen BBQ-Thermometern müssen sie sich nicht ständig in der Nähe des Grills aufhalten, denn die Messsonde übermittelt ihre Daten drahtlos an das Anzeigegerät, das Nutzer, mitunter wie eine Armbanduhr, mit sich führen. Vorab programmieren Nutzer die gewünschte Kerntemperatur ein. Ist diese erreicht, sendet das Gerät einen Alarmton. Besonders vorteilhaft ist ein Funkthermometer bei der Verwendung eines Kugelgrills oder Smokers, bei denen der Deckel geschlossen ist.
Neuere Modelle sind in der Lage, über WLAN oder Bluetooth mit smarten Endgeräten zu kommunizieren. Bluetooth-Grillthermometer übermitteln die gemessenen Daten auch auf die Smartwatch, das Tablet oder das Handy. Hierzu muss lediglich die erforderliche App auf dem Endgerät installiert werden. Zusätzlich zu den Temperaturmessungen geben sie Anwendern Rezeptideen sowie eine Fülle von Tipps und Tricks für einen perfekten Grillabend.
Hinter der fortschreitenden Digitalisierung bleibt auch das Grillthermometer nicht zurück. Typen der neuesten Generation sind via WLAN in moderne Smart-Home-Installationen integrierbar. Hierfür verknüpfen Nutzer den Sensor meist mithilfe eines Kabels mit der Basisstation. Sobald sie diese in das WLAN-Netz des Haushalts eingebunden haben, vermittelt sie das Ergebnis der Messungen an Notebook, Tablet oder Smartwatch.
Die Reichweite
Bei der Nutzung von Bluetooth-, WLAN- oder Funk-Grillthermometern gebührt der Reichweite des entsprechenden Netzes besondere Beachtung. Die Reichweite von Funkthermometern ist auf 100 Meter beschränkt. Bei Bluetooth-Verbindungen liegt sie zwischen fünf und acht Metern.
Darauf kommt es beim Kauf an
Da der Sensor beständig hohen Temperaturen ausgesetzt ist, handelt es sich bei der Beschaffenheit des verarbeiteten Materials um das wichtigste Auswahlkriterium beim Kauf eines Grillthermometers. Sehr zuverlässig ist 18/10 Edelstahl: Er verfügt nicht nur über eine besondere Hitzebeständigkeit und Formstabilität, sondern ist auch hygienisch, säurefest, rostfrei und verrichtet über Jahre hinweg problemlos seine Dienste.
Die Hitzebeständigkeit ist ein wichtiges Stichwort, denn nicht nur die Sensoren sind hohen Temperaturen ausgesetzt. Auch ein am Grill befestigtes Display muss absolut hitzebeständig sein. Weitere Kaufkriterien werden in hohem Maße von ihren persönlichen Nutzungsgewohnheiten und Bedürfnissen bestimmt. Folgende Parameter sollten jedoch unbedingt Beachtung finden:
- Temperaturbereich der Messungen
- Geschwindigkeit und Präzision der Messungen
- Art der Übermittlung der Messwerte
- Art und Größe des Displays
- Speicherbare Fleischsorten und Garstufen
- Anzahl der zur Verfügung stehenden Sensoren
- Länge der Fühler
- Ausstattung mit Alarmfunktion
- Bedienkomfort
Länge, Beschaffenheit und Anzahl der Temperatur-Sensoren
Die hitzebeständigen, wasserdichten und rostfreien Sensoren aus hochwertigem Edelstahl sind das Herzstück des Grillthermometers. Neben der Materialbeschaffenheit spielt ihre Länge eine nicht unbedeutende Rolle. Sie liegt zwischen 5 und 17 Zentimetern. Während fünf Zentimeter lange Temperaturfühler für ein zünftiges Rinder-Steak oder Grillkäse gerade noch ausreichend sind, benötigen größere Braten oder Geflügel am Stück ein größeres Kaliber. Hier empfiehlt es sich nicht nur für Einsteiger und Gelegenheits-Griller, auf Modelle mit entsprechend langen Sensoren zurückzugreifen.
Während sich Basic-Modelle mit einem Temperatur-Fühler für das Grillgut begnügen, sind fast alle digitalen Grillthermometer mit zwei Sensoren ausgestattet, wobei der zweite der Messung der Temperatur im Garraum dient. Besonders hochwertige Geräte bringen im Lieferumfang noch bis zu vier weitere Sensoren mit. Sie lassen sich bei Bedarf an das Endgerät anschließen. Mit ihnen können Grillmeister mehrere Stücken Grillgut von verschiedenen Fleisch-Arten problemlos überwachen – für Grill-Fans und Profis ein absolutes Muss.
Beleuchtung und Alarmfunktion: Das Display und seine Bedienung
Zur exakten Überwachung der Kerntemperatur des Grillfleisches gehört auch ein benutzerfreundliches Endgerät mit einer gut lesbaren Anzeige. Das Display des BBQ-Thermometers, ob analog oder digital, sollte in jedem Fall groß genug sein, um die Werte gut erkennen zu können. Bei runden Modellen ist ein Durchmesse von fünf bis sechs Zentimetern als Minimum zu setzen. Der Durchmesser hochwertiger Geräte liegt weit darüber. Eine Hintergrundbeleuchtung verbessert zwar die Lesbarkeit, verkürzt dafür jedoch die Lebensdauer der Batterien. Ihr gebührt größere Aufmerksamkeit als der Frage nach einem Vielfarb-Display.
Zur unverzichtbaren Ausstattung eines Grillthermometers gehört eine Alarmfunktion. Diese informiert über das Erreichen der Kerntemperatur des Grillgutes und erspart es ihnen, während des Garens ständig neben dem Grill zu stehen. Funk-Grillthermometer sollten Nutzer zusätzlich warnen, wenn das Endgerät mit dem Display die Reichweite der Temperatur-Sonden verlässt und eine Übermittlung der Daten nicht mehr möglich ist.
Für einen effektiven Einsatz des Barbecue-Thermometers ist eine benutzerfreundliche Bedienbarkeit unerlässlich. Entsprechende Knöpfe sollten übersichtlich angeordnet sein und die Programmierung individueller Garstufen sowie unterschiedlicher Fleischsorten einfach und intuitiv erfolgen. Die Befestigungsmöglichkeiten des Displays am Grill verdienen ebenfalls einiger Aufmerksamkeit. Praktischer als vielfach angebotene Ösen sind Magnet-Halterungen.
Bluetooth-Grillthermometer für unterwegs: Die Nützlichkeit zusätzlicher Gadgets
Während WLAN-Thermometer dem Einsatz in heimischen Gärten vorbehalten bleiben, machen einfache Funk- und Bluetooth-Modelle auch in vergleichsweise kleinen Ausführungen Sinn. Sie können den gemütlichen Grillabend im Urlaub oder während einer fröhlichen Radtour entspannter gestalten als Thermometer ohne dieses Feature. Schon ein einfaches Funk-Thermometer informiert sie über eine Distanz von bis zu 100 Metern über das Erreichen des perfekten Garpunktes. So muss der Grill nicht zwangsweise unmittelbar neben Zelt oder Wohnmobil platziert werden und die frische Abendluft beeinträchtigen.
Ein Bluetooth-Grillthermometer leistet die gleichen nützlichen Dienste. Schließlich ist heutzutage ein Smartphone mit entsprechender Ausstattung jederzeit zur Hand. Die erforderliche App sollten Nutzer schon vor dem Urlaub herunterladen, installieren und ausprobieren. Einige Grillthermometer haben sich zu wahren Allroundern für den Urlaub entwickelt. In ansprechendem Design sind ihre Endgeräte zugleich Nachtlicht und funktionieren am Morgen als Wecker. Die Temperatursonden sind sogar an einem Drehspieß einsetzbar.
Reinigung und Pflege für eine lange Einsatzfähigkeit
Die Pflege eines BBQ-Thermometers ist nicht besonders aufwendig, bedarf jedoch einiger Sorgfalt. Das Reinigen analoger Grillthermometer ist einfach und anspruchslos. Es genügt, die Sonde mit einem weichen, feuchten Lappen gründlich zu säubern. Dies sollte möglichst unmittelbar nach dem Gebrauch geschehen, damit Reste vom Bratensaft nicht antrocknen. Die Verwendung von Spülmittel ist nicht empfehlenswert: Kleine Partikel der Lotion verbleiben auch nach dem Abwischen am Sensor und könnten bei der nächsten Verwendung ins Grillgut gelangen. Das würde nicht nur dessen Geschmack negativ beeinflussen, sondern auch gesundheitsschädliche Nebenwirkungen mit sich bringen.
Sind Grillthermometer wasserfest?
Analoge Grillthermometer überstehen schadlos ein versehentliches Wasserbad. Nach gründlichem Abtrocknen sind sie schon nach kurzer Zeit wieder zuverlässig einsatzfähig.
Moderne digitale Grillthermometer sind hinsichtlich Reinigung und Pflege etwas anspruchsvoller. Um die wasser- und feuerfesten Kabel sowie das empfindliche LCD-Display vor Schäden zu bewahren, ist bei der Nutzung von Wasser Vorsicht geboten. Die Fühler sollten Sie mit einem weichen, leicht feuchten, aber keinesfalls nassen Lappen reinigen. Auch in diesem Falle ist es ratsam, auf Spülmittel oder andere Zusätze zu verzichten. Um nach der Benutzung Bakterien und Keime beseitigen zu können, bieten viele Hersteller spezielle Reinigungstücher an. Sie eignen sich nicht nur zum Säubern der Temperatur-Sensoren, sondern beseitigen auch Fettspritzer von Display oder Kabel.
Generell gilt, je hochwertiger und umfassender ausgestattet ein Grillthermometer ist, desto mehr Vorsicht ist bei der Reinigung geboten. Wenn es, etwa im Winter, über einen längeren Zeitraum nicht zum Einsatz kommt, empfiehlt es sich, die Knopfzellen oder Batterien aus dem Gerät zu entfernen. Ein Auslaufen könnte die empfindlichen Kontakte dauerhaft schädigen.
Abschießend folgen einige allgemeine Tipps zur Benutzung eines Grillthermometers:
- Stechen Sie das Fleisch stets an seiner dicksten Stelle an.
- Berühren Sie beim Anstechen keine Knochen. Sie erwärmen sich schneller als das Fleisch und verfälschen das Messergebnis.
- Stechen Sie das Fleisch nicht häufiger als nötig an, damit der Fleischsaft nicht entweicht.
- Platzieren Sie das Thermometer vor dem Garvorgang im Grillkäse; später fällt er zusammen.
Weiterführende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich von Grillthermometern. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.
Aus einem Experten-Test des Webportals BBQPit ging das Grillthermometer Maverick ET-733 als unangefochtener Testsieger hervor. Grundlage für das Testergebnis waren zuverlässige Messergebnisse durch neuartige Hybrid-Temperaturfühler, die mit einem praktischen Halteclip ausgestattet sind. Sie lassen Messungen in einem Temperaturbereich von bis zu 380 Grad Celsius zu. Das kabelgebundene Funk-Thermometer (mit einer Kabellänge von 90 Zentimetern) überzeugte die Tester mit vorprogrammierten Temperaturen für 15 Fleischsorten, darunter sechs Wildfleisch-Arten. Im Test fiel weiterhin positiv auf, dass sich die gewünschten Gargrade von „well done“ bis „rare“ zusätzlich einstellen lassen. Auch das besonders große und übersichtliche Display mit Hintergrundbeleuchtung hatte einen positiven Einfluss auf das Testurteil. Spritzwassergeschützte Empfänger und Sender sowie dessen hohe Reichweite wurden ebenfalls in der Testnote berücksichtigt.
Die Tester des Portals teigwelt.de kürten das BBQ-Thermometer des Herstellers Vegana zu ihrem Testsieger. Testkriterien waren neben Messgenauigkeit die Materialbeschaffenheit, Bedienkomfort und die funktionale Ausstattung. Ausschlaggebend für das positive Testurteil waren die Programmierung von acht verschiedenen Fleischsorten und fünf unterschiedliche Temperaturstufen. Beim Test fanden das großzügige Display mit Hintergrundbeleuchtung, der hohe Bedienkomfort und ein Standfuß für das sichere Abstellen des Gerätes ebenfalls ihren Niederschlag in der Testnote. Negativ vermerkt wurde lediglich, dass die Reichweite der Funkverbindung beim Test durch örtliche Gegebenheiten beeinträchtigt war.
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