Tiefbrunnenpumpe Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Tiefbrunnenpumpen befördern Wasser aus Brunnen oder Zisternen an die Oberfläche.
  • Sie eignen sich zur Gartenbewässerung sowie zur Versorgung der Toilettenspülung und der Waschmaschine.
  • Für Förderhöhen von acht bis zehn Metern genügt eine Gartenpumpe oder ein Hauswasserwerk. Bei tieferen Bohrlöchern benötigen Sie eine Tiefbrunnenpumpe.
  • Ausführungen mit geringen Baubreiten sind auch in besonders engen Bohrlöchern einsetzbar.
  • Einzelne Modelle unterscheiden sich mitunter in der Fördermenge, der möglichen Einsatztiefe und der Toleranz von sandhaltigem Wasser.

Wofür wird eine Tiefbrunnenpumpe eingesetzt?

Tiefbrunnenpumpen sind Unterwassermotorpumpen, die Wasser aus unterirdischen Bohrlöchern, Brunnen, Tanks oder Zisternen an die Oberfläche befördern. Sie werden besonders für die Förderung aus tiefen Wasserentnahmestellen mit kleinen Durchmessern eingesetzt. Für die Wasserförderung aus acht bis zehn Metern eignen sich noch normale Gartenpumpen, für tiefere Förderstellen kommen Tiefbrunnenpumpen zum Einsatz.

Eine Tiefbrunnenpumpe besteht in der Regel aus einem länglichen, schmalen Edelstahlgehäuse, das vollständig unter Wasser getaucht wird. Ein in das Gehäuse eingelassener Edelstahlfilter saugt das Wasser an und fängt gröbere Partikel ab. Vom Gerät führen ein Stromkabel sowie ein Wasserschlauch zur Oberfläche. Während das Stromkabel fest verbunden ist, ist ein Wasserschlauch in der Regel nicht Teil des Lieferumfangs: An die Pumpe lässt sich ein gewöhnlicher Gartenschlauch zum Transport des Wassers an die Oberfläche anschließen.

Innendurchmesser des Gartenschlauchs beachten

Bei einigen Tiefbrunnenpumpen ist ein passender Gartenschlauch im Lieferumfang enthalten, bei anderen müssen Sie diesen hinzukaufen. Verwenden Sie einen Schlauch mit einem Mindestinnendurchmesser von 25 Millimetern, da ansonsten ein zu hoher Leitungswiderstand auftritt und die Pumpenleistung abnimmt.

Einige Hersteller setzen bei ihren Modellen auf ein zusätzliches Zug- beziehungsweise Sicherungsseil. So müssen Sie beim Entfernen der Pumpe aus der Wasserentnahmestelle nicht an Schlauch oder Stromkabel ziehen. Das kommt der Langlebigkeit zugute, da selbst bei häufiger Entnahme keine Kabelbrüche oder Schlauchrisse zu erwarten sind.

Tiefbrunnenpumpe hängt in einem Wasserloch. Zus ehen sind Bedieneinheit sowie Strom- und Wasseranschluss.
Tiefbrunnenpumpen werden vollständig unter Wasser betrieben.

Tiefbrunnen-, Gartenpumpe und Hauswasserwerk

Wichtigstes Unterscheidungskriterium ist die maximal mögliche Ansaugtiefe: Während Gartenpumpen und Hauswasserwerke Wasser aus maximal acht bis zehn Metern Tiefe transportieren können, eignen sich Tiefbrunnenpumpen – auch als Tauchdruckpumpen bezeichnet – für die Wasserförderung aus tieferen Entnahmestellen. Das in der Regel aus Bohr- und Schlagbrunnen geförderte Wasser lässt sich für die Gartenbewässerung sowie für die Brunnenwasserversorgung von Toilette oder Waschmaschine verwenden. Auf diese Weise können Sie eine Menge teures Trinkwasser sparen und tun Ihrem Portemonnaie einen Gefallen.

Tiefbrunnenpumpen sind auf den Unterwasser-Betrieb ausgelegt, das heißt, sie werden vollständig unter Wasser getaucht. Mit einem integrierten Ansaugfilter an der Unterseite saugen sie Wasser an und befördern es durch das Pumpengehäuse zum Druckanschluss, wo das Wasser die Pumpe verlässt. Über einen angeschlossenen handelsüblichen Gartenschlauch erreicht das Brunnenwasser dann die Oberfläche. Im Unterschied dazu wird ein Hauswasserwerk in der Regel oberirdisch, etwa in einem Schuppen oder an der Hauswand, montiert und saugt das Wasser aus Zisternen oder Brunnen über einen Ansaugschlauch an.

Lohnt sich die Investition in eine Tiefbrunnenpumpe?

Aufgrund der zunehmend heißen, trockenen Sommer lohnt es sich, bereits bestehende alternative Wasserquellen in den Verbrauchsmix einzubinden. Das ist besonders dann einfach, wenn Sie bereits einen Wasserbrunnen, ein Brunnenbohrloch oder einen Wasserschacht auf Ihrem Grundstück haben, denn: Leitungswasser ist teuer.

Gerade wenn größere Blumenbeete oder Rasenflächen gewässert werden sollen, geht die Nutzung von Trinkwasser schnell ins Geld. Laut Landesbetrieb IT.NRW für Statistik und Dienstleistungen unterscheidet sich der Preis für einen Kubikmeter – also 1.000 Liter Trinkwasser – je nach Stadt oder Gemeinde mitunter erheblich. Zu den durchschnittlich 1,67 Euro, die Sie im Jahr 2016 für einen Kubikmeter Trinkwasser zahlen mussten, kommen im Mittel noch 2,67 Euro Abwassergebühren hinzu.

Somit kann sich der Bau eines Brunnens bereits nach einigen Jahren Betrieb amortisieren, da Sie bei der Nutzung des Brunnenwassers auch keine Abwassergebühr entrichten müssen. Brunnenbauer helfen bei der Planung und Realisierung der Wasserstelle im eigenen Garten.

Das Brunnenwasser eignet sich besonders zur Bewässerung von Außenbereichen, für die Textilwäsche in der Waschmaschine sowie für die Toilettenspülung. Von der Speisung der Geschirrspülmaschine wird aus Hygienegründen abgeraten, zum Trinken ist es in den meisten Fällen ebenfalls nicht geeignet. Das unterscheidet das Wasser aus dem eigenen Garten von Leitungswasser, das durch chemische Verfahren die hochwertige Trinkwasserqualität aufweist. Die Nutzung für die oben beschriebenen Einsatzzwecke schont also auch die Umwelt, da weniger Reinigungschemikalien zum Einsatz kommen.

Tiefbrunnenpumpen generell geräuscharm

Um die Lautstärke müssen Sie sich bei den meisten Modellen keine Sorgen machen: Bauartbedingt emittieren die Modelle im Vergleich zu anderen Pumpenarten wie Hauswasserwerken weniger Lärm. Außerdem befindet sich die Motoreinheit unter Wasser. Durch die absorbierende Wirkung erreicht ein Großteil der Geräusche gar nicht erst die Oberfläche.

Kriterien bei der Modellwahl

Bei der Wahl einer Tiefbrunnenpumpe müssen Sie einige Kaufkriterien zu beachten. So gilt es, die maximale Förderhöhe an die Tiefe des Brunnens und die Verteilung der Verbraucher in Haus und Garten anzupassen. Ebenso relevant bei der Kaufentscheidung ist die maximale Wasserfördermenge pro Stunde.

Anzahl der Pumpräder

Die motorangetriebenen Pumpenräder sind das Herzstück einer Tiefbrunnenpumpe: Sie erhöhen die Fließgeschwindigkeit und damit den Druck des Wassers. Je mehr Pumpenräder verbaut sind, desto größer sind die maximale Wassermenge und der höchstmögliche Druck. Die Drehbewegung treibt das Wasser an die Gehäuseaußenseite, von wo aus es radial nach oben in Richtung Druckabgang gedrängt wird.

Wie viele Pumpenräder nötig sind, hängt davon ab, wofür Sie Ihre Tiefenbrunnenpumpe einsetzen möchten. Für die reine Gartenbewässerung sind Modelle mit sechs Laufrädern ausreichend. Möchten Sie zusätzlich Wasser bis ins Haus fördern, sollten Sie auf Modelle setzen, in denen mindestens zehn Pumpenräder verbaut sind.

Die Anzahl der Pumpenraeder entscheidet über Druck und Wassermenge.
Die Anzahl der Pumpenräder entscheidet über Druck und Wassermenge.

Pumpendurchmesser

Eines der wichtigsten Kriterien bei der Wahl einer Tiefbrunnenpumpe ist ihr Durchmesser: Schließlich muss das Gerät in den oft schmalen Brunnen passen. Vor allem künstlich angelegte, besonders tiefe Bohrbrunnen können einen sehr geringen Durchmesser von lediglich acht Zentimetern aufweisen.

Der Pumpendurchmesser wird in der Regel in Zoll angegeben. Es gibt zwei gängige Gerätegrößen:

  • 3-Zoll-Pumpen mit einem Durchmesser von 7,6 Zentimetern
  • 4-Zoll-Pumpen mit einem Durchmesser von 10,1 Zentimetern

Achten Sie bei der Wahl darauf, dass die Pumpe im Schacht genügend Platz findet, aber auch nicht so locker sitzt, dass sie sich drehen kann.

Die kleineren 3-Zoll-Pumpen haben aber deutliche Nachteile: Sie weisen eine höhere Umdrehungszahl pro Minute auf, verbrauchen dadurch mehr Strom als die 4-Zoll-Modelle und haben aufgrund des kleineren Volumens auch eine geringere Fördermenge. 3-Zoll-Pumpen sollten daher nur in Brunnenschächten zum Einsatz kommen, deren Durchmesser unter 10 Zentimetern liegt.

Einige Hersteller versuchen den Nachteil der geringeren Förderleistung mittels höherer Drehzahlen zu kompensieren. Dadurch wird zwar die Pumpleistung erhöht – allerdings wirken sich Schleifpartikel wie Sand bei höheren Drehzahlen aggressiver auf die wasserbefördernden Laufräder aus, die dadurch schneller abnutzen.

Maximale Eintauchtiefe

Die maximale Eintauchtiefe – teils auch einfach als Tauchtiefe bezeichnet – gibt die maximale Wassertiefe in Metern an, in der die Pumpe unter Wasser betrieben werden kann, ohne Schaden zu nehmen. Schwimmt die Pumpe tiefer im Wasser, als es die Zulassung erlaubt, kann sie durch zu hohen Druck Schaden nehmen. Durchschnittlich liegt die maximale Tauchtiefe bei 20 Metern. Um Schäden zu vermeiden, beachten Sie vor der Inbetriebnahme die Bedienungsanleitung.

Maximale Förderhöhe

Die Förderhöhe gibt an, wie tief der Brunnen maximal sein darf, damit die Tiefbrunnenpumpe in der Lage ist, das Wasser an die Oberfläche zu befördern. Bei gängigen Modellen liegt sie zwischen 40 und 60 Metern. Das unterscheidet sie von Gartenpumpen oder Hauswasserwerken, bei denen bereits ab einer Tiefe von etwa acht bis zehn Metern die Grenze erreicht ist. Bohrbrunnen sind tiefer als herkömmliche Schachtbrunnen. Erstere liefern daher auch meist qualitativ hochwertigeres Wasser. Achten Sie also bei der Modellwahl darauf, dass die maximale Förderhöhe des Modells den Gegebenheiten in Ihrem Garten entspricht.

Maximaler Leitungsdruck

Der Druck, den die Pumpe erzeugen kann, wird in der Einheit Bar angegeben. Er beeinflusst die maximale Förderhöhe: Beim Transport des Wassers in die Höhe verringert sich der an der Oberfläche verfügbare Wasserdruck alle zehn Meter um ein Bar. Sie müssen also berechnen, ob durch den jeweiligen Druckverlust an der Oberfläche beziehungsweise an der Verbrauchsstelle im Haus noch ein für Ihre Zwecke ausreichender Wasserdruck herrscht.

Rasensprenger im Garten in Betrieb
Mit Brunnenwasser lässt sich auch der Rasen preiswert sprengen.

Länge des Stromkabels

Das Stromkabel ist fest mit der Pumpeneinheit verbunden. Da eine Verlängerung unter Wasser nicht möglich ist, bestimmt die Länge des Stromkabels maßgeblich die mögliche Einsatztiefe im Bohrloch. Bei den meisten Modellen führt das Stromkabel von der Pumpe zu einem Trafo, der oberirdisch gelagert werden muss. Hinter dem Trafo folgt dann der Netzstecker für die Steckdose.

Zugseil

Bei der Modellwahl sollten Sie darauf achten, dass sich ein Zugseil an der Pumpe anbringen lässt. Hierfür eignen sich am Gehäuse vorhandene Metallösen. Der Grund, warum dieses Sicherheitsseil sinnvoll ist: Möchten Sie Pumpe aus dem Brunnen entnehmen, müssen Sie sie nicht am Stromkabel oder dem Wasserschlauch herausziehen. Letztere Methoden könnten mittelfristig zu einem Kurzschluss oder einer Undichtigkeit beim Gartenschlauch führen. Ob das Zugseil Teil des Lieferumfangs ist, hängt vom Modell ab. Ist lediglich eine Öse vorhanden, könnten Sie selbst ein ausreichend langes Seil besorgen.

Fördermenge

Die Fördermengen von Tiefbrunnenpumpen betragen zwischen 3.000 und 12.000 Liter pro Stunde. Möchten Sie einen größeren Garten bewässern, wählen Sie am besten ein Modell mit einer stündlichen Fördermenge von mindestens 4.000 Litern. Werden zusätzlich Verbraucher wie Toilettenspülungen oder die Waschmaschine gespeist, sollten 6.000 Liter pro Stunde die Untergrenze sein. Ambitionierte Nutzer, die mehr Wasser oder größere Wassermengen in kürzerer Zeit benötigen, sollten sich nach einem leistungsstärkeren Modell umsehen.

Leistungsangabe nur bedingt relevant

Die Nennleistung in Watt kann zwar ein erster Hinweis auf die Leistungsfähigkeit sein, hat aber noch keine generelle Aussagekraft. Auch eine hohe Wattleistung – die meisten Pumpen bewegen sich in einem Bereich um 1.000 Watt – ist noch kein Garant für eine ausreichend hohe Wasserfördermenge oder einen genügenden Wasserdruck, gemessen in Bar. Achten Sie daher stattdessen auf letztere Angaben.

Generell sollten Sie die Pumpe nicht dauerhaft in der Maximalleistung laufen lassen, um den Verschleiß gering zu halten. Ein Dauerbetrieb im Rahmen von 70 bis 80 Prozent der Höchstleistung ist anzuraten.

Schmutzfilter

Die Mehrzahl der Modelle verfügt über einen Partikelfilter, der im Gehäuse integriert ist. Hier werden Schmutz und gröbere Partikel am Eindringen gehindert. Im Grundwasser enthaltene Sandkörner können langfristig eine Herausforderung für die Pumpe werden. Sehr kleine Partikel sind in der Regel kein Problem. Sie durchlaufen die Laufräder innerhalb der Pumpe für gewöhnlich, ohne Schaden zu hinterlassen. Steht Ihr Brunnen in einer Region mit stark sandhaltigem Grundwasser, empfiehlt es sich beim Kauf, darauf zu achten, dass die Pumpe Partikelteilchen mit einer Größe von bis zu zwei Millimetern standhält. Generell gilt: Je mehr große Partikel ihren Weg durch die Pumpe finden, desto größer ist der Verschleiß.

Automatisches Ein- und Ausschalten und Rückschlagventil

Gewöhnliche Brunnenpumpen gehen sofort in den Betrieb, sobald Sie die Stromzufuhr einschalten. Sie stoppen erst, wenn Sie einen entsprechenden Knopf drücken oder den Netzstecker ziehen. Bei der Nutzung des Brunnenwassers für Toilettenspülung, Waschmaschinen oder Außenwasserhähnen ist das sehr unpraktisch. In all diesen Fällen ist es wünschenswert, dass die Pumpe automatisch auf die Anforderung reagiert und Wasser durch Pumpen zur Verfügung stellt.

Tiefbrunnenpumpen – auch Zisternenpumpen genannt – verfügen in der Regel über eine Automatik. Das bedeutet, dass sie von selbst den Betrieb aufnehmen, sobald ein Verbraucher wie beispielsweise ein Wasserhahn aufgedreht wird oder etwa eine Waschmaschine Wasserventile für den Betrieb öffnet. Wird kein Wasser mehr benötigt, schalten sich die Pumpen von allein wieder ab. Das macht sie zu aktiven Brunnenpumpen. Ein Rückschlagventil verhindert das Zurückfließen beim Ausschalten, sodass stets Wasserdruck in der Leitung verbleibt: Das Wasser ist somit direkt beim Aufdrehen eines Hahns verfügbar.

Trockenlaufschutz und Thermoschutzschalter

Der Trockenlaufschutz schaltet die Pumpe bei niedrigem Wasserstand automatisch ab. Das soll verhindern, dass die Mechanik trockenläuft und das Gerät Schaden nimmt. Ein Thermoschutzschalter setzt das Gerät außer Betrieb, sobald es zu überhitzen droht. Das kommt auch so gut wie fast nur beim Trockenlaufen vor, denn während des Pumpbetriebs unter Wasser kühlt sich das Gerät durch das hindurchfließende Wasser selbst. Wenn Sie bei der Kaufentscheidung auf diese Sicherheitseinrichtungen achten, müssen Sie die Pumpe im Betrieb nicht pausenlos beobachten.

Zulässige Wassertemperatur

Gängige Tiefbrunnenpumpen transportieren Wasser in einem Temperaturbereich von 5 bis 35 Grad Celsius. Das ist für fast alle Anwendungen im Zusammenhang mit der Nutzung eines Brunnens völlig ausreichend. Möchten Sie allerdings kälteres oder wärmeres Wasser an die Oberfläche befördern, müssen Sie beim Kauf auf entsprechende Spezialmodelle setzen.

Wassertemperatur wird abgelesen

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Tiefwasserpumpen nicht selbst getestet.

Verbraucher auf der Suche nach weiterführenden Testbericht schauen häufig zuerst auf der Homepage der renommierten Stiftung Warentest vorbei. Doch die Tester befassten sich bislang noch nicht mit den Unterwassermotorpumpen.

Allerdings führten die Tester des Magazins Handwerker Praxis im Heft 03/2017 einen Einzeltest der Drucktauchpumpe Güde GTD 1200 durch. Das Fazit der Tester: Mit einer Note von 1,3 erreicht das Modell die Oberklasse. Bei einem Kaufpreis von knapp 190 Euro stuften die Tester das Preis-Leistungs-Verhältnis als „gut“, die Leistung als „sehr gut“ ein.

Sie lobten die gute Verarbeitung sowie die hohe Förderleistung von 6.000 Litern pro Minute bei einer maximalen Förderhöhe von 40 Metern. Positiv fiel den Testern zudem der Schwimmschalter zum Schutz vor Trockenlaufen auf. Die Partikelgröße im geförderten Wasser darf einen Millimeter nicht übersteigen. Erhältlich ist die getestete Tauchdruckpumpe in zwei Varianten: Das Modell GDT 1200 wird mit einem Kunststoff-Fuß, die Variante GDT 1200 I mit einem besonders stabilen Inox-Edelstahlfuß ausgeliefert.


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