Babybett Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in KĂŒrze
- Ein gutes Babybett erfĂŒllt die Sicherheitsanforderungen der Norm DIN EN 716. Sichere TĂV-geprĂŒfte Betten erkennen Sie an dem GS-Zeichen.
- Bei einem Gitterbett mĂŒssen die AbstĂ€nde zwischen den einzelnen GitterstĂ€ben mindestens 4,5 Zentimeter, maximal aber 6,5 Zentimeter groĂ sein.
- Klassische Gitterbetten lassen sich hÀufig in Juniorbetten ohne Gitter umbauen und bis zu einem Alter von etwa sieben Jahren nutzen.
- Vor allem stillende MĂŒtter empfinden ein Beistellbett als komfortabel, da es das nĂ€chtliche Aufstehen reduziert.
- Zu den wichtigsten Kaufkriterien zÀhlen die Abmessungen und das Material. Zudem sollte die LiegeflÀche höhenverstellbar sein.
Erholsamer Schlaf fĂŒr die Kleinsten
Ein Babybett steht auf der Liste fĂŒr die Baby-Erstausstattung weit oben. SchlieĂlich verbringt der Nachwuchs in seinen ersten Wochen und Monaten die meiste Zeit mit Schlafen â dafĂŒr braucht es den passenden Platz. Denn viel und vor allem erholsamer Schlaf sind fĂŒr die Entwicklung von Kindern von entscheidender Bedeutung. SchlieĂlich verarbeiten Babys im Schlaf all die neuen EindrĂŒcke aus ihrer Umgebung â und anfangs ist fĂŒr die Kleinsten alles neu: Ihr Zuhause, die GerĂ€usche und die GerĂŒche um sie herum. Es gibt so viel zu entdecken, das muss nicht nur verarbeitet werden, sondern ist auch anstrengend. Daher ist es wichtig, dass das Babybett eine sichere Schlafumgebung und die optimalen Voraussetzungen fĂŒr einen entspannten und erholsamen Schlaf bietet.
Doch worin unterscheiden sich die zahlreichen Babybetten, die sich auf dem Markt finden? Und welches ist genau das richtige fĂŒr Ihr Baby? In unserem Ratgebertext stellen wir Ihnen die gĂ€ngigen Babybett-Typen mit ihren Vor- und Nachteilen vor und erlĂ€utern die wichtigsten Kaufkriterien. DarĂŒber hinaus beleuchten wir, worauf Sie in puncto Schutz und Sicherheit achten sollten und welches Zubehör unbedingt notwendig oder einfach nur praktisch ist. AbschlieĂend stellen wir Ihnen Ergebnisse von Babybett-Tests anderer Portale vor.
Verschiedene Modelle
Der Klassiker unter den Babybetten ist das Gitterbett, es gibt aber auch noch andere verbreitete Modelle. Allen gemeinsam ist eine eingerahmte LiegeflÀche, die verhindert, dass der SÀugling aus dem Bett fÀllt.
Gitterbetten: Bis ins Kleinkindalter nutzbar
Die Klassiker unter den Babybetten zeichnen sich durch GitterstĂ€be aus, die an ihren Seiten angebracht sind. Sie stellen sicher, dass das Baby nicht herausfĂ€llt, gewĂ€hren ihm eine uneingeschrĂ€nkte Luftzufuhr sowie einen freien Blick auf die Umgebung. Die LiegeflĂ€chen der meisten Gitterbetten haben eines der folgenden MaĂe:
- 70 x 140 Zentimeter
- 60 x 120 Zentimeter
WĂ€hrend sich kleinere Gitterbetten bereits fĂŒr Neugeborene eignen, empfehlen sich gröĂere Modelle ab etwa ein bis zwei Jahren, zum Beispiel als Nachfolger fĂŒr das zu klein gewordene Beistellbett. In einem zu groĂen Bett fĂŒhlen sich vor allem Neugeborene sehr verloren, wo sie doch die Enge des Mutterleibs gewöhnt sind. Mehr Geborgenheit spendet ein kleineres Bett.
Bei vielen Gitterbetten lassen sich StĂ€be an einer Seite entnehmen, sogenannte Schlupfsprossen, sodass ein Durchlass entsteht, durch den das Kind selbststĂ€ndig ins Bett steigen und herausklettern kann. Manche Gitterbetten haben komplett abnehmbare Seitengitter, sodass Sie das Babybett zum Kinderbett ohne Seitenschutz umwandeln können. Solche Modelle eignen sich bei ausreichend groĂer LiegeflĂ€che bis zum Grundschulalter. FĂŒr gröĂere Kinder könnte das ehemalige Babybett dann allerdings schon zu kurz sein. Gitterbetten, die sich nicht zum Kinderbett ohne Seitengitter umbauen lassen, empfehlen Hersteller ĂŒblicherweise bis zu einem Alter von drei bis vier Jahren. Sogenannte Kombi-Kinderbetten, die vom Babybett zum Juniorbett umfunktionierbar sind, haben zum Beispiel die Hersteller roba und Julius Zöllner im Sortiment. Eine besonders groĂe Modellauswahl bietet der Hersteller Pinolino.
Vom Gitterbett zum Beistellbett
Gitterbetten mit abnehmbaren Seitenteilen ermöglichen es hÀufig auch, nur ein Seitenteil zu entfernen. So wird aus dem Gitterbett mit wenigen Handgriffen ein Beistellbett und umgekehrt.
Beistellbetten: Erweiterung des Elternbetts
Sogenannte Beistellbetten, auch als Anstellbetten bezeichnet, sehen im Grunde aus wie etwas kleinere Gitterbetten, denen an einer Seite das Gitter fehlt. Die typische LiegeflĂ€che misst 90 x 50 Zentimeter. Beistellbetten dienen als VerlĂ€ngerung des Elternbetts und ermöglichen es Ihnen, Ihr Baby nachts möglichst nah bei sich zu haben, ohne dass es mit in Ihrem Bett schlĂ€ft. Das Baby schlĂ€ft geschĂŒtzt in der Bucht des Beistellbetts und ist von Ihren Bewegungen nicht betroffen. Gleichzeitig können Sie jederzeit die Hand nach ihrem Nachwuchs ausstrecken, um ihn zu beruhigen oder seine Atmung zu kontrollieren. Sie mĂŒssen sich also keine Sorgen machen, das Baby nachts im Schlaf zu stoĂen oder sich gar daraufzulegen. FĂŒr stillende MĂŒtter hat das Beistellbett ebenfalls den Vorteil, dass sie nachts weniger oft aufstehen mĂŒssen. Um ihr Baby zu stillen, können sie in ihrem Bett liegen bleiben und das Baby dafĂŒr aus dem Beistellbett zu sich legen.
Zu den beliebtesten und bekanntesten Beistellbetten zĂ€hlen die Modelle der Marke babybay. Diese Beistellbetten sind in verschiedenen GröĂen erhĂ€ltlich und alle stufenlos höhenverstellbar. AuĂerdem hat babybay spezielle Modelle, die sich fĂŒr die Anbringung an Boxspringbetten eignen, im Sortiment. Die von babybay angebotenen LiegeflĂ€chen reichen von 81 x 41 Zentimetern bis zu 105 x 59 Zentimetern. Breitere Beistellbetten können Sie auch gut fĂŒr Zwillinge nutzen.
Zwar lassen sich Beistellbetten anders als viele klassische Gitterbetten nicht zum Kinderbett ohne Gitter umbauen, einige Modelle können Sie aber zum Beispiel als Kinderbank mit RĂŒckenlehne weiternutzen oder sogar zu einem Schreibtisch umfunktionieren.
Bis zu welchem Alter eignet sich ein Beistellbett?
Beistellbetten haben eine kleinere LiegeflĂ€che als klassische Gitterbetten und sind dadurch weniger lang einsetzbar. Aus Beistellbetten mit der typischen LiegeflĂ€che von 90 x 50 Zentimetern sind die meisten Babys nach sechs bis neun Monaten herausgewachsen. Der Hersteller babybay hat auch gröĂere Beistellbetten mit LiegeflĂ€chen bis zu 105 x 59 Zentimetern im Angebot, die sich fĂŒr Babys bis zu einem Alter von 20 Monaten eignen. SpĂ€testens dann, wenn Ihr Baby nachts wach wird, weil es sich im Schlaf an den GitterstĂ€ben stöĂt, ist es Zeit, in ein gröĂeres Bett â meist ein Gitterbett â umzuziehen. Wann genau dieser Zeitpunkt ist, hĂ€ngt natĂŒrlich immer von der individuellen Entwicklung des Kindes ab.
Babywiegen: Sanft in den Schlaf schaukeln
Babywiegen zeichnen sich durch eine Wipp-Möglichkeit aus, dank der Sie Ihren Sprössling sanft in den Schlaf schaukeln. Dabei lassen sich die verschiedenen Modelle hinsichtlich ihres Wipp-Mechanismus in zwei Typen unterteilen:
- auf Kufen stehende Modelle, bei denen die gesamte Wiege schaukelt
- Gestelle (meist auf Rollen), in die das Bettchen freischwingend integriert ist
Letztere Option hat den Vorteil, dass Sie die Wiege einfach von einem Raum in einen anderen schieben können. UnabhĂ€ngig vom Wipp-Mechanismus haben Babywiegen ein relativ hohes Gestell, sodass dessen Eltern sich nicht zu tief bĂŒcken mĂŒssen, um ihr Baby in die Wiege zu legen und wieder herauszunehmen. Viele Babywiegen sind mit einem Himmel am Kopfende ausgestattet, der das Baby von Ă€uĂeren EinflĂŒssen abschirmt.
Mit vergleichsweise kleinen LiegeflĂ€chen sind Babywiegen vor allem fĂŒr den Einsatz in den ersten Wochen und Monaten konzipiert. Die LiegeflĂ€chen gĂ€ngiger Babywiegen messen 35 x 70 bis 45 x 90 Zentimeter. Sie eignen sich damit fĂŒr Babys mit einem Alter von bis zu sechs Monaten. Bekannte Babywiegen-Hersteller sind zum Beispiel roba und Alvi.
Enge Bettchen fĂŒr mehr Geborgenheit
In ihren ersten Wochen fĂŒhlen sich Babys in kleineren Bettchen mit geringer LiegeflĂ€che wohler, da sie noch an die Enge im Mutterleib gewöhnt sind.
Stubenwagen: Gute Schlafmöglichkeit fĂŒr tagsĂŒber
Sogenannte Stubenwagen sind wie auch Babywiegen hauptsĂ€chlich fĂŒr den Schlaf tagsĂŒber in den ersten Wochen und Monaten gedacht und eher ein mobiler Ruheplatz als ein Bett. Sie bestehen aus einem Körbchen, hĂ€ufig einem Weidenkörbchen, das fest auf ein fahrbares Untergestell montiert ist. Damit lassen sich die Stubenwagen bequem durch die Wohnung schieben und sind besonders kompakt und flexibel. So können Sie problemlos mit Ihrem Baby den Raum wechseln, ohne es aus dem Bettchen zu nehmen.
Die LiegeflĂ€che eines Stubenwagens ist ĂŒblicherweise eher klein, in etwa 40 x 80 Zentimeter, womit sich die Wiegen fĂŒr Babys mit einem Alter bis etwa sechs Monaten eignen. Viele Modelle enthalten ein Innenpolster fĂŒr das Körbchen und einen Himmel fĂŒr das Kopfende im Lieferumfang. Vor allem Weidenkörbe sollten unbedingt gut gepolstert sein, damit sich das Baby nicht an hervorstehendem Flechtwerk verletzen kann. Bekannte Stubenwagen-Marken sind unter anderem roba, Schardt und Alvi.
Reisebetten: Leicht und kompakt zusammenfaltbar
Reisebetten sind so konzipiert, dass sie sich besonders einfach auf- und abbauen sowie transportieren lassen. Sie bestehen hĂ€ufig aus leichten Materialien wie Polyester, sodass ihr Gesamtgewicht möglichst niedrig ausfĂ€llt. Typische Reisebetten wiegen etwa 10 bis 12 Kilogramm. Die Seitenteile bestehen aus einem netzartigen Stoff, der eine gute Luftzirkulation gewĂ€hrleistet. Viele Hersteller bieten ihre Produkte als praktische Sets an, die neben dem Reisebett eine passende Matratze sowie eine Tasche fĂŒr den Transport enthalten.
Hinsichtlich ihrer LiegeflĂ€che Ă€hneln Reisebetten den klassischen Gitterbetten. Bei den meisten Modellen misst sie 80 x 120 Zentimeter, womit sich Reisebetten fĂŒr Kinder bis zu einem Alter von drei bis vier Jahren eignen. Allerdings spielt beim Reisebett auch das Gewicht des Kindes eine Rolle, da die Modelle aufgrund ihrer Bauweise und Materialien weniger stabil sind als robuste Gitterbetten aus Holz. Viele Reisebetten sind auf ein Maximalgewicht von 15 Kilogramm ausgelegt. Zu den bekannten Reisebett-Marken zĂ€hlen zum Beispiel Hauck und BabyBjörn.
Nicht fĂŒr den Dauereinsatz geeignet
Die mitgelieferten Matratzen sind meist sehr dĂŒnn, damit sie sich leicht transportieren lassen, und können in puncto QualitĂ€t oftmals nicht mit klassischen Kindermatratzen mithalten. Daher sind Reisebetten fĂŒr den dauerhaften Einsatz nicht zu empfehlen.
Wichtige Auswahlkriterien
UnabhĂ€ngig davon, fĂŒr welchen Babybetten-Typ Sie sich entscheiden, gibt es einige Kriterien, die Sie bei der Auswahl unbedingt beachten sollten, um Ihrem Nachwuchs eine sichere Schlafumgebung zu bieten. Unter anderem unterscheiden sich die verschiedenen Modelle durch die GröĂe ihrer LiegeflĂ€che, ihr Material und natĂŒrlich den Preis. Diese und weitere wichtige Kaufkriterien beleuchten wir im Folgenden.
Das Material
Babybetten bestehen entweder aus Holz oder Metall. Bei Holzbetten kommen entweder Vollhölzer, auch als Massivholz bezeichnet, oder teilmassive Hölzer (Pressholz oder Holzspannwerkstoff) zum Einsatz. Als Massivholzmöbel dĂŒrfen nur MöbelstĂŒcke bezeichnet werden, die durchgehend aus einer Holzart gefertigt sind. Gerne werden zum Beispiel Eiche, Birke und Buche verwendet. Solche Betten sind besonders hochwertig und langlebig. Teilmassive Holzbetten sind zwar in der Anschaffung gĂŒnstiger als Massivholzbetten, aber auch weniger langlebig. Babybetten aus Metall finden sich etwas seltener auf dem Markt als Holzbetten, haben aber den Vorteil, dass sich die OberflĂ€chen einfach reinigen lassen. Allerdings wirkt Metall weniger warm und gemĂŒtlich als natĂŒrliches Holz.
Die Schadstofffreiheit
Ob Sie ein Babybett aus Massivholz, Spanplatten oder Metall wĂ€hlen, ist eher eine Geschmacks- und Preisfrage. Viel wichtiger ist es, darauf zu achten, dass das verwendete Material entweder so unbehandelt wie möglich ist oder die Lackierung des Betts speichelfest und lösungsmittelfrei ist, damit das Baby keine Schadstoffe abbekommt. In gĂŒnstigen Möbeln kommen hĂ€ufig Leime oder Kleber zum Einsatz, die ĂŒber Jahre Schadstoffe ausdĂŒnsten. Daher sollten Eltern darauf achten, gerade Babys und Kleinkinder in einer Möblierung schlafen und spielen zu lassen, die möglichst wenig bis gar keine verklebten Komponenten besitzt. Ebenfalls schadstofffrei sollte natĂŒrlich die Matratze sein, auf der ihr Nachwuchs schlĂ€ft.
Schadstoffarme Betten und Matratzen erkennen Sie an dem RAL-Umweltzeichen 38, gelĂ€ufiger als Blauer Engel, und dem TĂV-Siegel. DarĂŒber hinaus ist es fĂŒr die Sicherheit von Babys wichtig, dass das Bett keine spitzen Ecken und Kanten hat und splitterfrei ist.
Die Abmessungen
Hinsichtlich der Abmessungen eines Babybetts spielen sowohl die GröĂe der LiegeflĂ€che als auch die MaĂe des kompletten Betts eine Rolle fĂŒr die Kaufentscheidung. Die GröĂe der LiegeflĂ€che ist â natĂŒrlich neben der individuellen Entwicklung â ausschlaggebend dafĂŒr, bis zu welcher GröĂe Ihr Baby beziehungsweise Kind das Bett nutzen kann. Die GesamtgröĂe des Babybetts ist dafĂŒr entscheidend, wo das MöbelstĂŒck Platz findet. GrundsĂ€tzlich sind Beistellbetten, Babywiegen und Stubenwagen kompakter als klassische Gitterbetten. Babywiegen mit Kufen benötigen aber ĂŒblicherweise etwas mehr StellflĂ€che. Wer das Kinderzimmer möblieren möchte, sollte etwa mit den Abmessung 100 x 60 cm planen â auf diese Weise hat Bett ausreichend Platz.
Gleichzeitig haben Gitterbetten in der Regel auch eine gröĂere LiegeflĂ€che als die ĂŒbrigen Babybett-Arten und sind damit lĂ€nger einsetzbar. Die StandardliegeflĂ€che klassischer Gitterbetten ist 70 x 140 Zentimeter. Bei kleineren Gitterbetten misst sie 60 x 120 Zentimeter. Die LiegeflĂ€chen von Beistellbetten, Babywiegen und Stubenwagen sind in der Regel noch kleiner. Die folgende Ăbersicht bietet eine Orientierungshilfe dafĂŒr, welche LiegeflĂ€che sich in etwa bis zu welchem Alter eignet:
LiegeflĂ€che | FĂŒr Babys/Kinder bis |
---|---|
40 x 80 Zentimeter | 6 Monate |
45 x 90 Zentimeter | 9 Monate |
55 x 95 Zentimeter | 14 Monate |
60 x 110 Zentimeter | 20 Monate |
60 x 120 Zentimeter | 3 bis 4 Jahre |
70 x 140 Zentimeter | 7 Jahre |
Ist die LiegeflÀche höhenverstellbar?
Gitterbetten und Beistellbetten haben idealerweise eine höhenverstellbare LiegeflĂ€che. Beim Beistellbett ist die Höhenverstellbarkeit wichtig, um die LiegeflĂ€che des Babybetts auf die gleiche Höhe des Elternbetts zu bringen. Damit sich ein Modell an so gut wie jedes Bett anstellen lĂ€sst, empfiehlt sich eine stufenlos höhenverstellbare LiegeflĂ€che. Beim Gitterbett ermöglicht eine höhenverstellbare LiegeflĂ€che, dass sich die Tiefe des Bettes der KörpergröĂe des Kindes anpasst, vor allem wenn es langsam stehen lernt und mobil wird. So befindet sich die LiegeflĂ€che in den ersten Lebenswochen des Babys so weit oben, dass Sie es bequem ins Bett legen und herausheben können. SpĂ€ter verlagern Sie die LiegeflĂ€che weiter nach unten, sodass Ihr Kleinkind nicht ĂŒber das Gitter klettern kann. Bei Stubenwagen und Babywiegen ist die LiegeflĂ€che ĂŒblicherweise nicht höhenverstellbar. Bei diesen Modellen ist das Feature aber auch nicht nötig.
Die Matratze
WĂ€hrend einige Babybetten eine Matratze im Lieferumfang enthalten, mĂŒssen Sie sie bei anderen Modellen separat dazukaufen. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile. So sind Babybett-Komplettsets oftmals gĂŒnstiger. Zudem ist die Anschaffung fĂŒr die Eltern bequemer, da sie lediglich eine Entscheidung treffen und nicht zusĂ€tzlich zum Bett noch eine passende Matratze finden mĂŒssen. Dagegen haben Sie beim Kauf einer separaten Matratze freie Auswahl und mĂŒssen sich nicht mit dem Modell abfinden, das der Hersteller Ihrem ausgewĂ€hlten Bettgestell beilegt. UnabhĂ€ngig davon, ob Sie die Matratze im Set oder einzeln kaufen, sollte sie die folgenden Kriterien erfĂŒllen:
- Auf keinen Fall zu weich, um den Körper sicher zu stĂŒtzen. Das Köpfchen sollte nicht tiefer als zwei bis drei Zentimeter einsinken.
- SchadstoffgeprĂŒft (zum Beispiel durch OEKO-TEX Standard 100, den TĂV oder die FKT KörpervertrĂ€glichkeitsprĂŒfung)
- StĂŒtzende und elastische Funktion, um Nacken- und RĂŒckenschmerzen vorzubeugen
LĂ€sst sich das Babybett umbauen?
Unter den Gitterbetten finden sich besonders vielseitige Modelle. So können Sie teilweise die Seitengitter abnehmen und das Babybett zum Juniorbett umfunktionieren. Bei manchen Modellen ist es auch möglich, nur ein Seitengitter abzunehmen und das klassische Gitterbett als Beistellbett zu nutzen. Bereits ab dem Kleinkindalter ist es praktisch, wenn das Gitterbett SchlupfstÀbe hat, die sich entfernen lassen, sodass der Nachwuchs seine SchlafstÀtte durch einen Ein- und Ausstieg selbststÀndig betreten und verlassen kann.
Ebenfalls sehr vielseitig sind die Beistellbetten der Marke babybay. Sie lassen sich mit nachkaufbaren Erweiterungen zum Beispiel ebenfalls zu einem gröĂeren Kinderbett, zu einem Laufstall oder zu einem Hochstuhl umbauen. Aber auch ohne Zubehör können Sie die Beistellbetten umbauen: etwa zu einer Kinderbank oder einem Spieltisch. Stubenwagen und Babywiegen sind hingegen eher unflexibel und lassen sich nicht umbauen.
Was kostet ein Babybett?
Je nach Typ, Hersteller und Modell unterscheiden sich die verschiedenen Babybetten stark hinsichtlich ihres Preises. Reisebetten sind vergleichsweise gĂŒnstig und bereits ab 30 Euro erhĂ€ltlich, höherpreisige Reisebetten kosten bis zu 200 Euro. FĂŒr Stubenwagen und Babywiegen bezahlen Sie in etwa 50 bis 300 Euro, fĂŒr Beistellbetten zwischen 70 und 300 Euro. GĂŒnstige Gitterbetten gibt es ab 100 Euro, diese enthalten jedoch meist noch kein Zubehör wie eine Matratze oder ein Nestchen. Babybetten der Mittelklasse liegen bei 200 bis 300 Euro. Höherpreisige Gitterbetten, etwa Modelle der Marke Pinolino, kosten bis zu ĂŒber 600 Euro.
Das Design
Neben Aspekten wie der Sicherheit, der GröĂe und der Höhenverstellbarkeit ist das Design eines Kinderbetts natĂŒrlich eher nebensĂ€chlich. Dennoch spielt es fĂŒr viele Eltern bei der Auswahl eine Rolle. So soll das Bett optisch idealerweise zum restlichen Kinder- oder Elternschlafzimmer passen. Hier bieten die verschiedenen Hersteller eine groĂe Auswahl an Farben, von natĂŒrlicher Holzoptik ĂŒber schlichte, einfarbig lackierte Betten hin zu knallig bunten Modellen mit fantasievollen Mustern.
Schutz und Sicherheit
Damit Ihr Baby in seinem Bettchen sicher und geschĂŒtzt ist, mĂŒssen Sie beim Kauf sowie vor und wĂ€hrend des Einsatzes einige Punkte beachten. GrundsĂ€tzlich mĂŒssen Kinderbetten laut Gesetz die Sicherheitsvorgaben der Norm DIN EN 716 erfĂŒllen. An dem GS-Siegel (geprĂŒfte Sicherheit) erkennen Sie, dass vom TĂV ĂŒberprĂŒft wurde, ob das Bett die Vorgaben erfĂŒllt.
In den ersten Monaten besser aufs Nestchen verzichten
GrundsĂ€tzlich erhöhen Nestchen die Gefahr eines WĂ€rmestaus. Zudem besteht das Risiko, dass das Nestchen nicht ausreichend befestigt ist und das Kind es sich schlimmstenfalls ĂŒber sein Gesicht zieht. In den ersten Lebensmonaten ist daher ratsam, das Nestchen wegzulassen, ganz besonders in warmen Sommermonaten.
Die richtigen AbstÀnde
Bei Gitterbetten ist es besonders wichtig, auf den richtigen Abstand zwischen den einzelnen GitterstĂ€ben zu achten. Sind die StĂ€be zu nah beieinander, besteht die Gefahr, dass sich der SĂ€ugling seine HĂ€ndchen oder FĂŒĂchen zwischen den Gittern einklemmt. Zu groĂe AbstĂ€nde hingegen bergen das Risiko, dass das Köpfchen des Babys zwischen die GitterstĂ€be rutscht. Um diese Gefahren auszuschlieĂen, mĂŒssen die GitterstĂ€be laut Sicherheitsnorm DIN EN 716 jeweils mindestens 4,5 Zentimeter und höchstens 6,5 Zentimeter voneinander entfernt sein. Der Minimal- und der Maximalabstand mĂŒssen auch dann eingehalten werden, wenn die GitterstĂ€be belastet werden â etwa dadurch, dass sich jemand dagegen lehnt oder darauf abstĂŒtzt.
Ebenfalls vorgegeben sind die AbstĂ€nde zwischen der LiegeflĂ€che und dem oberen Bettrand. Befindet sich die LiegeflĂ€che auf ihrer tiefsten Einstellung, muss der Abstand zur Bettoberkante mindestens 60 Zentimeter betragen. Wenn Sie die LiegeflĂ€che ganz nach oben schieben, mĂŒssen noch mindestens 30 Zentimeter zwischen ihr und der Oberkante bleiben. Diese Abstandsvorgaben stellen sicher, dass das Baby durch eine ausreichend hohe Gitterumrandung geschĂŒtzt ist.
DarĂŒber hinaus sind laut Sicherheitsnorm folgende AbstĂ€nde einzuhalten:
- Spalt zwischen Bettgestell und LiegeflÀche: kleiner als 4,0 Zentimeter
- AbstÀnde zwischen den Lattenroststreben: kleiner als 6,0 Zentimeter
Die folgende Grafik veranschaulicht anhand des Querschnitts eines Gitterbetts alle wichtigen Abstandsvorgaben.
Weitere Sicherheitsanforderungen an das Babybett
Neben den genannten AbstÀnden sollten Sie bei der Suche nach einem sicheren Babybettchen die folgenden Punkte beachten:
- Keine spitzen Ecken und Kanten
- Keine abnehmbaren Kleinteile
- Splitterfrei
- Keine Querstreben, an denen das Kind hochklettern könnte
- FĂŒr Babybetten auf Rollen: Mindestens zwei RĂ€der feststellbar
Falls das Bett herausnehmbare Schlupfsprossen hat, ist auĂerdem zu beachten, dass deren Federn nach oben montiert sind. Dann können sie nĂ€mlich nicht herausfallen, falls der Nachwuchs sie beim AbstĂŒtzen nach unten drĂŒckt.
Wo sollten Sie das Babybett am besten aufstellen?
Wo Sie Ihr Babybett aufstellen, hĂ€ngt natĂŒrlich immer von den rĂ€umlichen Gegebenheiten Ihres Zuhauses ab. Ein guter Ort ist das elterliche Schlafzimmer, da Sie hier Ihr Baby in Ihrer NĂ€he haben und im Bedarfsfall schnell bei ihm sind. Zudem stimulieren die gleichmĂ€Ăigen AtemgerĂ€usche der Eltern die Atemregulation des SĂ€uglings. UnabhĂ€ngig vom Raum, in dem das Babybett Platz findet, ist es wichtig, dass es weder zu nah an der Heizung noch zu nah am Fenster steht. Das Baby sollte nĂ€mlich möglichst keine Zugluft abbekommen und auch nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Die Raumtemperatur liegt idealerweise zwischen 16 und 18 Grad Celsius. Besonders stabil steht das Bett mit dem Kopfteil an einer Zimmerwand. Steckdosen, Lampen und Stromkabel sollten sich auĂer Reichweite befinden.
Gefahren minimieren: Das Bett möglichst leer halten
Die Angst vor dem plötzlichen Kindstod ist wohl eine der gröĂten Sorgen frischgebackener Eltern. Mit einer sicheren Schlafumgebung können Sie dem vorbeugen. Besonders sicher schlafen Babys auf dem RĂŒcken. In dieser Schlafpositionen können sie am besten atmen. DarĂŒber hinaus ist es wichtig, dass der Schlafplatz eine ausreichende Luftzirkulation bietet. Sie sollten das Bettchen also auf keinen Fall mit Kissen und Decken vollstopfen, auch wenn das gemĂŒtlich aussieht. Kissen, Decken oder auch Kuscheltiere bergen nĂ€mlich das Risiko einer ĂberwĂ€rmung oder eines AtemrĂŒckstaus. Letzteres bedeutet, dass das Baby seine eigene Atemluft wiedereinatmet. Vielmehr gilt bei der Ausstattung des Schlafplatzes: Je weniger desto besser.
So sollten Sie in den ersten 12 Lebensmonaten Ihres Nachwuchses komplett auf ein Kissen verzichten. SpĂ€ter empfiehlt sich ein flaches Kissen, in welches das Köpfchen nicht einsinken kann. Von einer Decke ist ebenfalls abzuraten. Zu hoch ist die Gefahr, dass das Baby darunter rutscht oder sich die Decke ĂŒber den Kopf zieht. Sicherer ist ein Schlafsack, der zudem den Vorteil hat, dass der SĂ€ugling sich nicht freistrampeln kann. Hierbei ist darauf zu achten, dass der Halsausschnitt kleiner ist als der Kopf, sodass das Baby nicht in den Schlafsack rutschen kann.
Die richtige SchlafsackgröĂe
KörpergröĂe des Babys minus KopflĂ€nge plus 15 Zentimeter.
Auf Hygiene achten
Babys und Kleinkinder haben noch kein vollstĂ€ndig ausgeprĂ€gtes Immunsystem und sind damit anfĂ€lliger fĂŒr Infektionskrankkrankheiten. Daher ist Hygiene im Kinderzimmer, vor allem im Babybett, sehr wichtig. Um Milben keine Chance zu geben, sollten Sie die BezĂŒge regelmĂ€Ăig durchlĂŒften und die Matratze absaugen. Wenden Sie die Matratze, sofern möglich, einmal pro Woche. Zudem empfiehlt es sich, BezĂŒge zu wĂ€hlen, die bei mehr als 30 Grad waschbar sind. Das gilt auch fĂŒr das Nestchen und den Betthimmel. Waschen Sie Nestchen und Betthimmel ebenso wie den Schlafsack wöchentlich. Bettrahmen und Lattenrost sollten ebenfalls einmal wöchentlich gereinigt werden. Hier reicht es aus, die OberflĂ€chen mit einem feuchten Lappen abzuwischen.
Zubehör fĂŒr Babybetten
Neben der Grundausstattung wie Bettgestell und Matratze haben Babybett-Hersteller noch diverses Zubehör im Angebot, das teilweise praktisch und teilweise einfach nur hĂŒbsch anzusehen ist.
Betthimmel
Der sogenannte Betthimmel ist eine Art Vorhang, der an einem Gestell am Kopfende befestigt wird. FrĂŒher, als die hygienischen ZustĂ€nde noch andere waren, diente er vor allem dazu, Ungeziefer vom Baby fernzuhalten. Heute schĂŒtzt er das Baby vor allem vor Luftzug, ohne die Luftzirkulation zu stark einzuschrĂ€nken. Zudem schirmt er es vor Licht ab, was einen ruhigen Schlaf begĂŒnstigt.
Bettkasten
Wie bei Modellen fĂŒr Erwachsene gibt es auch bei Babybetten AusfĂŒhrungen mit Bettkasten. Ăblicherweise hat ein solcher Bettkasten die Form einer groĂen Schublade und befindet sich zwischen Boden und LiegeflĂ€che. Er ist besonders in kleinen RĂ€umen sehr praktisch, da er zusĂ€tzlichen Stauraum bietet, in dem Sie etwa BettwĂ€sche, Decken, Kissen und Kuscheltiere staubgeschĂŒtzt aufbewahren.
Moskitonetz
Viele Hersteller bieten zu ihren Babybetten passende Moskitonetze an. Diese sind um das komplette Bett herum spannbar und schĂŒtzen den SĂ€ugling vor StechmĂŒcken und anderen Insekten. Alternativ gibt es Moskitonetze, die an der Decke befestigt ĂŒber das Bett gehangen werden. Beim AufhĂ€ngen mĂŒssen Sie beachten, dass das Netz gut befestigt ist und sich auĂerhalb der Reichweite des Babys befindet, sodass es nicht danach greifen und es herunterziehen kann.
Mobile
Mobiles werden schon von schwachen LuftzĂŒgen bewegt und erregen so das Interesse der Kleinen An Mobiles fĂŒr Kinder befinden sich hĂ€ufig Tiere oder andere bunte Figuren oder GegenstĂ€nde. Sie bieten dem Nachwuchs erste Möglichkeiten, sich selbst zu beschĂ€ftigen: ZunĂ€chst mit Beobachten, spĂ€ter auch mit bewusstem Greifen.
Nestchen
Ein sogenanntes Nestchen ist eine kuschelige Bettumrandung, die Sie mit KlettverschlĂŒssen oder BĂ€ndchen am Gitter befestigen. Es hĂ€lt zum einen Zugluft ab und verhindert zum anderen, dass sich das Baby am Gitter stöĂt. Nestchen sind in zahlreichen Farben und Mustern erhĂ€ltlich und bei einigen Babybetten sogar im Lieferumfang enthalten. Damit die Luft gut zirkulieren kann, sollte es aus leichtem, dĂŒnnem Stoff sein.
WeiterfĂŒhrende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Babybetten nicht selbst getestet.
Zwar hat die renommierte Verbraucherorganisation Stiftung Warentest bislang keine Babybetten getestet, wer nach weiterfĂŒhrenden Testberichten zu Babybetten sucht, wird aber bei ĂKO-TEST fĂŒndig. Das Verbrauchermagazin hat im Januar 2017 einen Babybett-Test veröffentlicht und dafĂŒr zehn Kinderbetten zu Preisen zwischen 120 und 500 Euro genau unter die Lupe genommen. Das Testergebnis setzt sich aus drei Teilbereichen zusammen, die jeweils mit anderer Gewichtung in die Gesamtwertung einflieĂen:
- Die Aufbauanleitung (20 Prozent)
- Die Handhabung und die Verarbeitung (40 Prozent)
- Die Sicherheit (40 Prozent)
Erfreulich: FĂŒnf der zehn getesteten Kinderbetten erhielten das Gesamturteil âsehr gutâ, darunter sowohl das gĂŒnstigste Modell im Test, das Ikea Babybett Sundvik, als auch der teuerste Testkandidat Avalon Kinderbett Zauberzwerg. Am Babybett von Ikea hatten die Experten lediglich auszusetzen, dass die Anleitung schwer lesbar war. Folgende Modelle erhielten ebenfalls die Note âsehr gutâ:
- Bopita Carré Gitterbett
- Paidi Fiona Kinderbett
- Wellemöbel Kinderbett Lasse
Im Gegensatz zu frĂŒheren Tests, in denen hĂ€ufig Abstand und Festigkeit der GitterstĂ€be bemĂ€ngelt wurden, hatten die Tester bei keinem der zehn getesteten Babybetten etwas an den GitterstĂ€ben auszusetzen.
Vier der ĂŒbrigen Kinderbetten in Test erhielten jeweils das Testurteil âbefriedigendâ. Sie wiesen MĂ€ngel in der Verarbeitung auf. Unter anderem stellte ĂKO-TEST beim WaschbĂ€r Kinderbett Leon vorstehende Einsatzmuttern im Kopf- und FuĂteil fest. Zudem fehlen, wie auch beim Modell Ticaa Babybett Irene, von der Sicherheitsnorm DIN EN716 vorgegebene Warnhinweise in der Anleitung. Die Modelle Schardt Kombi-Kinderbett Eco Plus und Allnatura Kinderbett Piccolino wiesen im Test sicherheitsrelevante MĂ€ngel auf. So stellten die Tester beim Kinderbett von Schardt Fangstellen durch aufgesetzte Abschlussleisten fest, beim Modell Piccolino war der Lattenrost lediglich mit dĂŒnnen Drahtstiften befestigt. Beide Hersteller kĂŒndigten aber an, diese MĂ€ngel bei kĂŒnftigen Produkten zu beheben.
Das Easy Baby Umbaubett weiĂ mit Rollen fiel im Test durch. ĂKO–Test bewertete es mit der Note âmangelhaftâ und bezeichnete es als nicht verkehrsfĂ€hig. Der Grund dafĂŒr: Im Lack einer oberen Seitengitterleiste fanden die Tester den Weichmacher Diisononylphthalat, dessen Materialgehalt den EU-Grenzwert ĂŒberschreitet.
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