Elektrische Kettensäge Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in Kürze
- Elektrische Kettensägen sind auf eine Steckdose angewiesen. Der Bewegungsradius ist vom Verlängerungskabel abhängig.
- Elektro-Kettensägen sind nicht so leistungsfähig wie Modelle mit Verbrennungsmotor, dafür aber leichter, leiser und umweltschonender.
- Ergonomische Griffe und eine Vibrationsdämpfung schonen die Hände während der Sägearbeit.
- Je höher die Leistungsaufnahme und die Kettengeschwindigkeit sind, desto besser ist die Sägeleistung.
- Eine Kettenbremse, die Kette und Motor im Falle eines Rückschlags stoppt, ist ein unverzichtbares Sicherheitsfeature.
Für Holzarbeiten in Haus und Garten
Kettensägen sind Werkzeuge, die entweder mit einem Benzin- oder einem Elektromotor angetrieben sind und beim Schneiden verschiedener Holzarten zum Einsatz kommen. Unter elektrischen Kettensägen versteht man meist kabelgebundene Modelle, wohingegen akkubetriebene Modelle schlicht Akku-Kettensägen heißen.
Elektro-Kettensägen sind nicht nur handlicher, sondern auch leichter als ihre benzinbetriebenen Geschwister. Zudem kosten elektrische Motorsägen im Durchschnitt weniger als Benzin-Modelle. Darüber hinaus ist ihre Anwendung schonender für die Umwelt, da sie zur Inbetriebnahme keinen Kraftstoff benötigen. Dafür sind AnwenderInnen elektrischer Modelle auf einen Stromanschluss angewiesen: Ein Verlängerungskabel ist notwendig, wenn Sie sich etwas weiter vom Gebäude entfernen müssen, um anstehende Arbeiten zu erledigen. Die Bewegungsfreiheit ist mit einem netzbetriebenen Modell somit eingeschränkt. Zudem ist die Sägeleistung in vielen Fällen schlechter als bei Benzin-Kettensägen.
Typische Einsatzgebiete von Kettensägen im privaten Bereich sind die Baum- und Gartenpflege sowie Holzzuschnitte im Heimwerkerbereich. Während Benzin-Kettensägen häufig ganze Bäume fällen können, schaffen ihre elektrischen Pendants meist nur Äste. Mit einer elektrischen Motorsäge können Sie ferner Hecken bearbeiten sowie Balken- und Brennholz zuschneiden. Auch Kunstschnitzerei ist für Kreative machbar.
Aufbau von elektrischen Kettensägen
Elektrische Motorsägen bestehen aus einem Gehäuse mit Elektromotor, an dem ein Metallblatt, auch Schwert oder Schiene genannt, angebracht ist. Eine Sägekette, die mit kleinen Zähnen versehen ist, läuft entlang der Führungsschiene. Sie ist mit einem Kettenspanner fixiert.
Sägeketten setzen sich aus drei Arten von Gliedern zusammen: die Schneideglieder, die für das Sägen zuständig sind, die Treibglieder, welche die Antriebskraft des Motors auf die Kette übertragen und das Kettenöl verteilen, sowie die Verbindungsglieder, welche die anderen Glieder zusammenhalten. Das Schmieröl ist in einem kleinen Tank im Gehäuse platziert.
Am Anfang des Schwertes befindet sich der Krallenanschlag: Dieser wird am Holz angesetzt, um die Führung der Kette zu erleichtern. Zudem verfügen die meisten Motorsägen über einen Handschutz. Er ist vor dem Griff an der Oberseite des Gehäuses montiert. An der Hinterseite befindet sich ein weiterer Griff, in dessen Nähe der Einschalter sitzt. Zur Inbetriebnahme ist es nötig, das Kabel, das am Ende des hinteren Griffs herausragt, am Netzstrom anzuschließen.
Darauf kommt es beim Kauf an
Beim Kauf einer elektrischen Kettensäge sind drei große Bereiche von Bedeutung: wie gut sie sägt, wie praktisch der Umgang und wie sicher die Nutzung ist. Alle Kriterien lassen sich auf diese Aspekte zurückführen.
Handhabung
Eine elektrische Kettensäge sollte einfach im Umgang sein und gut in der Hand liegen. Zu diesem Zweck sind ergonomisch geformte und gummierte Griffe von Vorteil. Ein integrierter Vibrationsdämpfer verringert das Übertragen der Schwingungen am Handgriff. Eine zu starke Vibration stört die Durchblutung und verursacht bei längerer Arbeit mit der Motorsäge Taubheit in den Händen.
Ein weiterer Aspekt der Handhabung ist die Wartung. Damit diese möglichst einfach gelingt, sollte zum einen der Wechsel der Kette werkzeugfrei funktionieren und zum anderen die Kettenspannung einfach regulierbar sein. Besonders praktisch ist es, wenn die Kettensäge am Gehäuse über einen Drehknopf verfügt, mit dem Sie die Spannung automatisch justieren können.
Gewicht
Elektro-Kettensägen sind aufgrund des fehlenden Benzintanks leichter als Modelle mit Verbrennungsmotor. Für längere Einsätze sind sie deshalb hervorragend geeignet. Die meisten kabelgebundenen Motorsägen wiegen zwischen einem und sechs Kilogramm. Je schwerer die Kettensäge beziehungsweise der Elektromotor ist, desto höher ist häufig die Leistung und desto schlechter ist es sie längerer Nutzung zu handhaben. Das zeigt, wie wichtig das Abwägen zwischen Leistung und Handhabung ist. Ein Gewicht von mehr als fünf Kilogramm ist nur für kurze Einsätze sinnvoll.
Öltank
Jede Kettensäge ist mit einem Öltank ausgestattet, der dafür sorgt, dass die Sägekette während des Einsatzes durchgängig geschmiert ist. Praktisch ist, wenn der Öltank mit einem Sichtfenster versehen ist, anhand dessen Sie den Füllstand ablesen können. Das Füllvolumen beträgt durchschnittlich zwischen 150 und 200 Millilitern. Der Tank darf während des Einsatzes nicht leer sein, da zum einen die Sägeleistung sinkt und zum anderen die Kette ohne Öl schnell stumpf wird. Deshalb ist ein großer Tank vor allem bei längerer Nutzung sinnvoll. Achten Sie zudem darauf, dass eine integrierte Ölpumpe das Öl gleichmäßig verteilt.
Schwert- und Schnittlänge
Im alltäglichen Sprachgebrauch werden Schwert- und Schnittlänge oft synonym gebraucht, tatsächlich sind es aber zwei verschiedene Angaben. Die Schwertlänge beschreibt die Maße der Schiene, während die Schnittlänge die Reichweite des Geräts angibt, also die maximale Dicke des Holzes, das damit gesägt werden kann. Meist ist die Schwertlänge einige Zentimeter länger als die Schnittlänge.
Bei Kettensägen für PrivatanwenderInnen liegt die durchschnittliche Schwertlänge zwischen 30 und 46 Zentimetern: Das genügt für die meisten Arbeiten in Haus und Garten. Es gibt auch Modelle mit einer Länge von mehr als 60 Zentimetern. Wer nur kleine Zweige und Äste schneiden will, kommt eventuell mit 35 Zentimetern aus. Für Weichholz und Kunstschnitzen eignet sich mitunter eine kleine 30-Zentimeter-Schiene.
Alle, die sowohl kleinere als auch größere Holzstücke bearbeiten möchten, benötigen ein größeres Modell mit einer Schnittlänge von mindestens 40 Zentimetern. Zur Pflege und Entastung kräftiger Bäume sowie für das Fällen von Bäumen bis zu einem Durchmesser von einem Meter ist ein mindestens 50 Zentimeter langes Schwert sinnvoll.
Da nicht nur Sägeketten, sondern auch Führungsschienen mit der Zeit Verschleiß aufweisen, ist der Austausch einfach gestaltet. Dadurch ist es möglich, je nach Bedarf unterschiedlich lange Schwerter zu verwenden. Wenn Sie also zum Beispiel mit der Kettensäge häufig künstlerisch tätig sind, aber ebenso größere Holzstücke bearbeiten möchten, können Sie ein Modell wählen, dessen Hersteller verschieden lange Schienen anbietet, die Sie leicht austauschen können.
Leistung
Die Leistung in Watt beschreibt den Stromverbrauch des Geräts. Je höher die Wattzahl ist, desto anspruchsvoller sind häufig die Sägearbeiten, welche die Kettensäge meistern kann. Für einfache Aufgaben im Garten wie beispielsweise Heckenstutzen genügt oft schon eine Leistung von 1.500 bis 1.800 Watt. Wer beispielsweise Hartholz schneiden möchte, ist mit einer Leistung von mehr als 2.000 Watt besser beraten.
Beachten Sie jedoch, dass eine hohe Leistungsaufnahme bei Motorsägen nicht automatisch bedeutet, dass sie automatisch mehr Kraft beim Schneiden aufbringen können: Sie sind nicht gleich effizient konstruiert. Modelle renommierter Marken wie Bosch oder Einhell warten in den meisten Fällen mit einer besseren Schneidkraft als Geräte unbekannter Hersteller auf.
Kettengeschwindigkeit
Zusammen mit der Wattleistung bestimmt die Geschwindigkeit der Sägekette maßgeblich, welche Aufgaben das Werkzeug verrichten kann. Die Angabe erfolgt in Metern pro Sekunde. Je höher die Geschwindigkeit der Kette ist, desto härtere Holzstücke kann die Säge bearbeiten. Zudem verläuft die Arbeit selbst schneller. Da Hersteller die Kettengeschwindigkeit im Leerlauf angeben, entspricht sie nicht der eigentlichen Nutzung: Sie ist in der Praxis etwas langsamer. Wählen Sie daher keine Geschwindigkeit unter 12 Meter pro Sekunde, wenn Sie anspruchsvolle Aufgaben zu verrichten haben. 12 und 16 Meter pro Sekunde genügen meistens, um einen Garten instand zu halten. Höhere Geschwindigkeiten sind bei großen Holzmengen, Hartholz und größeren Bäumen von Vorteil.
Sicherheitsfeatures
Es kann passieren, dass die Kettensäge beim Sägen so stark zurückgeschleudert wird, dass sich der Nutzer beziehungsweise die Nutzerin am Oberkörper oder sogar am Gesicht verletzt. Vor diesem sogenannten Rückschlageffekt schützt eine Kettenbremse. Der Rückschlageffekt tritt beispielsweise auf, wenn der Anwender beziehungsweise die Anwenderin auf Hindernisse stößt oder Holzstücke falsch schneidet. In dem Fall stoppt die Kettenbremse sowohl Kette als auch Motor. Eine Auslösezeit von höchstens 0,2 Sekunden ist empfehlenswert.
Die Kettenbremse ist in einem Handschutzbügel untergebracht. Der Handschutz fängt abgeschnittene Äste ab und verhindert so Handverletzungen. Möchten Sie die Bremse absichtlich betätigen, genügt es, den Bügel mit der Hand nach vorn zu drücken.
Eine elektrische Auslaufsperre stoppt die Kette in kürzester Zeit, wenn NutzerInnen den Hauptgriff loslassen Ebenso gefährlich beim Arbeiten mit einer Motorsäge ist das Reißen der Kette. Damit diese nicht unter dem Motorblock hindurch in Richtung der Nutzenden geschleudert wird, ist ein Kettenfangbolzen wichtig.
Sicherheitsausrüstung
Ein Gehörschutz gehört zu den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen. Zwar sind Elektro-Motorsägen nicht ganz so laut wie Kettensägen mit Verbrennungsmotor, aber selbst sie erreichen zum Teil einen Geräuschpegel von 115 Dezibel. Das ist mit dem Hämmern auf Blechen zu vergleichen. Einem Pegel von 120 Dezibel ungeschützt ausgesetzt zu sein, führt nach kurzer Zeit zu bleibenden Gehörschaden. Es gibt nur wenige Elektro-Kettensägen, die mit einer Lautstärke von weniger als 100 Dezibel arbeiten. Unter 105 Dezibel gilt bei den Werkzeugen bereits als leise.
Ein Gesichtsschutz oder eine Schutzbrille halten Holzsplitter und Sägespäne von den Augen fern und verhindern so, dass sie Verletzungen davontragen. Der Gesichtsschutz lässt sich einfach an einem Schutzhelm montieren. Dieser ist bei der Arbeit an Bäumen sinnvoll, da er herabfallende Äste abfängt. Tragen Sie am besten Schnittschutzhandschuhe, wenn Sie mit der Kettensäge arbeiten, da es sonst schnell zu Verletzungen an den Händen kommen kann. Sie bestehen häufig aus reißfesten Fasern, die mit einer Kunststoff-Beschichtung versehen sind. Darüber hinaus gibt es einige Modelle mit einer äußeren Schicht aus Edelstahl. Zwar ist das Tragen solcher Schutzkleidung lediglich im gewerblichen und forstwirtschaftlichen Bereich gesetzlich vorgeschrieben, im eigenen Garten ist es jedoch gleichermaßen empfehlenswert.
Ebenfalls sinnvoll sind Sicherheitsschuhe oder -stiefel mit Stahlkappe und ein Beinschutz sowie eine Schnittschutzhose. Beinschutz und Schnittstoffhose verfügen wie Schnittschutzhandschuhe über eine Innenschicht aus feinem, besonders reißfestem Gewebe, beispielsweise Dyneema-Garn.
Wann ist ein Kettensägenführerschein nötig?
In einigen Anwendungsfällen ist es nötig, einen Kettensägenführerschein zu machen. Wer eine Kettensäge im Beruf benötigt, muss die dazugehörige Prüfung absolvieren. Auch diejenigen, die in öffentlichen Wäldern oder Forstanlagen sowie auf dem Grundstück Dritter mit der Motorsäge zugange sind, benötigen den Schein. Für den privaten Gebrauch im eigenen Garten hingegen ist er nicht erforderlich. Trotz dessen ist es praktisch, den richtigen Umgang in einem Kettensägenkurs zu lernen.
Zubehör und Ersatzteile
Bis auf wenige Ausnahmen befindet sich kein Zubehör im Lieferumfang elektrischer Kettensägen. Trotzdem sind zum korrekten Umgang einige Gegenstände essenziell. Ohne geeignetes Schmieröl lässt sich die Kettensäge nicht bedienen. Inzwischen gibt es auch biologisch abbaubares Öl, das die Umwelt weniger belastet als die herkömmliche Variante.
Sägeketten müssen mit der Zeit ausgetauscht werden: Sie benötigen eine neue Kette etwa dann, wenn die Treibglieder nicht mehr in die Schiene passen oder Glieder gebrochen sind. Hersteller bieten passende Ersatzketten für unterschiedliche Holzstärken und Zwecke an. Je härter und dicker das Holz ist, desto robuster muss die Kette sein. Darüber hinaus gibt es Ketten, deren Glieder das Schmieröl genau an den notwendigen Plätzen halten, sowie solche, die etwa mit Schärfwinkelmarkierungen anzeigen, wo das Schärfen erforderlich ist.
Bevor Sie die Sägekette austauschen müssen, können Sie sie einige Male schärfen und weiter mit ihr arbeiten. Eine stumpfe Kette lässt sich unter anderem an der Rauchbildung während des Einsatzes erkennen. Weiterhin entsteht nur Sägemehl anstelle von Spänen und die Arbeitsdauer verlängert sich. Zum Schärfen der Kette eignet sich ein sogenannter Kettenschärfer beziehungsweise eine Kettenfeile.
Eine Zugentlastung, die Sie über das Kabel stülpen, schützt beispielsweise vor Kabelbruch oder Verschleißschäden. Ein Schwertschutz, den Sie bei Nichtbenutzung der Elektro-Kettensäge über die Schiene streifen, bewahrt zum einen die Säge vor äußeren Einflüssen und zum anderen die Hände vor Verletzungen.
Weiterführende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Elektro-Kettensägen nicht selbst getestet.
Der Elektro-Kettensägen-Test der Stiftung Warentest liegt weit zurück: Im Jahr 2013 nahmen die TesterInnen zwölf Kettensägen unter die Lupe, darunter vier Modelle mit kabelgebundenem Elektro-Motor. Sie prüften die Sägeleistung während der Gartenarbeit, der Brennholzverarbeitung, des Heimwerkens und bei Forstarbeiten, die Handhabung, die Sicherheit sowie den Einfluss sowohl auf die Umwelt als auch die Gesundheit. Testsieger bei den Elektro-Kettensägen wurde die Dolmar ES–173 A mit dem Testurteil „gut“ (1,7). Sie war die einzige elektrische Kettensäge mit mehr als mäßiger Sägeleistung im Vergleich. Auch die Brennholzverarbeitung meisterte sie.
Bei den beiden Magazinen selbst.de und Haus & Garten Test stehen aktuellere Tests zur Verfügung. selbst.de arbeitete im Jahr 2020 mit dem TÜV–Rheinland zusammen, um elf Elektro-Kettensägen einer umfangreichen Prüfung zu unterziehen. Die TesterInnen bewerteten die Sägeleistung, die Bedienung, den Umfang und die Verständlichkeit der Bedienungsanleitung sowie die Sicherheit. Mit der Testnote „sehr gut“ (1,3) kürten sie die MSE 190C–BQ von Stihl zum Testsieger. Das Modell ist nicht nur leicht zu bedienen, sondern weist auch eine hohe Sägeleistung auf. Darüber hinaus ist die beiliegende Anleitung die ausführlichste im Vergleich. Preis-Leistungs-Sieger wurde die EKS 2400–40 von Lux–Tools mit der Note „gut“ (2,0). Zwar lieferte das Gerät während des Einsatzes weniger Öl nach, aber die Schnittleistung war gut. Zudem ließ sich die Kette leicht montieren, da die Maschine während des Anbringens auf dem Motorgehäuse stehen kann.
Die TestredakteurInnen von Haus & Garten Test untersuchten sechs Kettensägen: zwei kabelgebundene Modelle, zwei mit Akku sowie zwei mit Verbrennungsmotor. Bei den Elektro-Kettensägen handelt es sich um die MSE 170 C–B von Stihl und die Deltafox DG–ECS 2240. Neben der Funktion, Handhabung und Sicherheit prüften die TesterInnen auch die Verarbeitung sowie den Energieverbrauch. Die Ergebnisse des preiswerteren Deltafox-Modells sind kaum schlechter als diejenigen der Stihl-Kettensäge. Darüber hinaus verfügt das Gerät von Deltafox über eine grünen und roten Marker am Kettenstopp, der NutzerInnen eine optische Kontrolle ermöglicht.
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