Elektrohobel Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in KĂŒrze
  • Hobel werden genutzt, um Vertiefungen in Holz zu schneiden.
  • Elektrohobel sind mit einer rotierenden Messerwelle ausgestattet, die SpĂ€ne von der HolzoberflĂ€che abhebt.
  • Mit einem Elektrohobel werden flache KanĂ€le, sogenannte Falzen, in ein WerkstĂŒck geschnitten.
  • Die Werkzeuge sind ideal zum Abtragen von alten Lacken oder Farbe.
Elektrohobel im Vergleich

Span(n)ende Bearbeitung von Holz

Ein Hobel ist ein Werkzeug, mit dem SpĂ€ne von einem Material abgehoben werden. In der Regel handelt es sich dabei um Holz. WĂ€hrend der klassische Handhobel eine feste Schneide besitzt, verfĂŒgt der Elektrohobel ĂŒber eine rotierende Messerwelle mit eingesetzten Schneiden. Wird der Elektrohobel ĂŒber ein WerkstĂŒck gefĂŒhrt, schneidet er einen gleichmĂ€ĂŸigen, flachen Kanal hinein. Diese FĂ€higkeit lĂ€sst sich im Handwerk fĂŒr verschiedene Zwecke nutzen.

Abtragen

Mit einem Elektrohobel lassen sich unebene OberflĂ€chen einebnen und WerkstĂŒcke auf das passende Maß bringen. Er kommt etwa bei verzogenen TĂŒrrahmen zum Einsatz: Die Holzschicht, die das Schließen erschwert, wird abgehobelt und das Problem ist gelöst. Bei einem etwas zu langen Brett kann der Elektrohobel ebenfalls Abhilfe schaffen. Auch bei der Behandlung von unschönen OberflĂ€chen ist er eine große UnterstĂŒtzung. Alte Farbe oder Lacke sind mit dem elektrischen Werkzeug schnell entfernt.

Falzen

Unter einem Falz wird ein Absatz oder eine Kante in einem WerkstĂŒck verstanden. Das Falzen wird oft dazu genutzt, verschiedene Teile miteinander zu verbinden, etwa bei TĂŒren, Fenstern und MöbelstĂŒcken. Dank des Falzes am TĂŒrrahmen lĂ€sst sich die TĂŒr nahtlos schließen.

Fasen

Eine Fase ist eine abgeschrĂ€gte FlĂ€che an einer WerkstĂŒckkante. Das Erstellen einer Fase wird „Anfasen“ genannt. Durch diese Technik lassen sich zum Beispiel harte Kanten an MöbelstĂŒcken entschĂ€rfen. Eine Fase kann aber auch rein dekorativen Zwecken dienen.

Funktionsweise und Begrifflichkeiten

Der herkömmliche Handhobel besitzt auf seiner Unterseite eine scharfe Klinge, welche die oberste Holzschicht abtrĂ€gt – Ă€hnlich wie bei einem Rasiermesser. Die Funktionsweise eines Elektrohobels ist vergleichbar, allerdings muss fĂŒr die Holzbearbeitung deutlich weniger eigene Kraft aufgewendet werden. Elektrische Hobel verfĂŒgen in der Regel ĂŒber zwei Messer, die mit einer sogenannten Hobelwelle verbunden sind. Diese Hobelwelle dreht sich mit mehreren tausend Umdrehungen pro Minuten und hebt so problemlos HolzspĂ€ne ab. Je nachdem, wie die Spantiefe des Hobels eingestellt ist, lassen sich mit dem praktischen Werkzeug sehr prĂ€zise Ergebnisse erzielen.

Elektrohobel Querschnitt
Der Querschnitt zeigt die Funktionsweise eines Elektrohobels.

Wer sich bisher noch nicht ausgiebig mit Elektrohobeln beschÀftigt hat, sollte sich mit folgenden Begrifflichkeiten bekannt machen:

Hobelsohle: So wird die Bodenplatte des Hobels genannt. Die Hobelsohle besteht aus zwei HÀlften, die durch das Messer voneinander getrennt sind. Die Spantiefe lÀsst sich durch das Justieren der vorderen HÀlfte einstellen.

Hobelbreite: Die Breite des Hobelmessers ist gleichzeitig die Breite der FlÀche, die beim Einsatz des Werkzeugs abgehobelt wird.

Spantiefe: Die Spantiefe oder Spandicke bestimmt, wie viel Material mit einem Schub abgetragen wird. Bei den meisten Elektrohobeln lÀsst sich die Spandicke zwischen null und drei Millimetern einstellen.

V-Nut: Dabei handelt es sich um eine Rille in der Sohle des Elektrohobels. Die V-Nut ermöglicht das AnschrĂ€gen von Kanten an WerkstĂŒcken. Manche GerĂ€te sind mit mehreren V-Nuten ausgestattet.

Darauf sollten Sie beim Kauf eines Elektrohobels achten

Bei einem Elektrohobel kommt es vor allem auf technische Daten an. Achten Sie darauf, wie viele Drehungen das GerĂ€t in der Minute schafft. Die Breite und Tiefe geben Aufschluss darĂŒber, ob es fĂŒr Ihr Projekt geeignet ist.

Kabelgebunden oder akkubetrieben?

Wie viele andere elektrische Werkzeuge auch sind Elektrohobel in zwei AusfĂŒhrungen erhĂ€ltlich: als kabelgebundene GerĂ€te, die Strom aus einer Steckdose benötigen, und als akkubetriebene Modelle, die fĂŒr den mobilen Einsatz geeignet sind.

Kabelgebundene Elektrohobel erreichen grundsĂ€tzlich eine höhere Leistung als akkubetriebene Varianten. Zum Betrieb wird nur eine herkömmliche 230-Volt-Haushaltssteckdose benötigt. Da kein Akku verbaut ist, sind kabelgebundene Elektrohobel sowohl leicht als auch handlich. Außerdem sind sie preiswerter als Modelle mit Akku. Nachteil der Elektrohobel mit Kabel ist, dass es nur einen gewissen Bewegungsspielraum erlaubt. In den meisten WerkstĂ€tten ist dieses Problem allerdings zu vernachlĂ€ssigen, da genug Steckdosen vorhanden sind.

Wer einen Elektrohoble fĂŒr mobile EinsĂ€tze jenseits der Werkstatt benötigt, sollte ein Modell mit Akku wĂ€hlen. Ein solches bietet aufgrund des fehlenden Kabels zwar mehr Bewegungsfreiheit, ist aber schwerer und weniger leistungsstark.

Drehzahl und Leistung

Damit die Arbeit mit dem Elektrohobel sauber und schnell vonstattengeht, ist eine gewisse Leistung erforderlich. Interessierte sollten sich an der Watt- und Drehzahl orientieren. Die Leistung in Watt beschreibt die StĂ€rke des Elektromotors, der die Hobelwelle antreibt. Sie ist vor allem relevant, wenn tiefe Schnitte gehobelt werden sollen. Auch fĂŒr harte Hölzer wie Eiche ist ein leistungsstarker Hobel erforderlich. Eine krĂ€ftige Maschine sollte mindestens ĂŒber 600 Watt verfĂŒgen. Elektrohobel mit 800 bis 900 Watt Leistung erzielen in der Regel gute Ergebnisse und haben oft auch eine höhere Drehzahl. Die wirkliche LeistungsstĂ€rke eines Elektrohobels anhand der Wattangabe zu erkennen, bleibt aber oft schwierig.

AussagekrĂ€ftiger als die Leistung in Watt ist die Drehzahl. Sie beschreibt, wie hĂ€ufig sich der Hobel in der Minute dreht. Die meisten Elektrohobel schaffen zwischen 13.000 und 17.000 Umdrehungen pro Minute. Selbst viele gĂŒnstige Modelle erreichen 14.000 Umdrehungen in der Minute. Die besten Elektrohobel erreichen sogar 19.000 Umdrehungen und mehr. Eine hohe Drehzahl ist vor allem beim Hobeln von flachen Falzen von Vorteil. Achten Sie beim Kauf auf eine Drehzahlregulierung, da diese nicht bei allen GerĂ€ten vorhanden ist.

Tischplatte wird mit Elektrohobel bearbeitet
Alte HolzoberflĂ€chen erhalten durch den Elektrohobel eine VerjĂŒngungskur.

Klingen der Messerwalze

Auch eine leistungsstarke Maschine mit hoher Drehzahl erzielt mit schlechten Messern nicht das gewĂŒnschte Ergebnis. Stumpfe Messer reißen eher das Holz, als dass sie es hobeln. Im Handel gibt es drei ĂŒbliche Messer-Varianten:

Hobelmesser aus HS-Stahl (kurz fĂŒr: High Speed Steel) sind nachschleifbar. Wer das nötige Schleifwerkzeug besitzt, ist also im Vorteil. HSS-Messer sind ideal fĂŒr die Bearbeitung von weichem Holz. Allerdings werden HSS-Messer zunehmend von Wolframkarbidmessern verdrĂ€ngt.

Das widerstandsfÀhige Wolframkarbid kommt auch mit Hartholz zurecht. Heutzutage sind in Elektrohobeln vor allem Messer aus diesem Material verbaut. Da Wolframkarbid sehr hart ist, lÀsst es sich nur schwer nachschleifen.

Viele Hersteller setzen inzwischen auf Wendemesser, die nicht geschliffen werden sollen. Sie haben zwei Klingen und lassen sich bei Verschleiß einfach umdrehen.

Nachschleifen der Messer nicht immer ratsam

Moderne Hobelmesser sind oft nicht darauf ausgelegt, nachgeschliffen zu werden. Eine unsachgemĂ€ĂŸ geschliffene Klinge kann bei der Arbeit eine Unwucht erzeugen, die Arme und Schultern stark belastet. Falsch geschliffene Messer erzeugen zudem Riefen auf der gehobelten OberflĂ€che und beeintrĂ€chtigen dadurch das Erscheinungsbild.

Breite und Tiefe

Wie vielfĂ€ltig sich ein elektrischer Hobel einsetzen lĂ€sst, hĂ€ngt maßgeblich von seiner Bauweise ab. Interessierte mĂŒssen beim Kauf auf drei Parameter achten: die Spantiefe, die Hobelbreite und die Falztiefe.

Die Spantiefe sagt aus, wie dick die SpĂ€ne sind, die das elektrische Werkzeug abtrĂ€gt. Bei den meisten Elektrohobeln lĂ€sst sich eine Spantiefe zwischen null und drei Millimetern einstellen. Manche AusfĂŒhrungen schaffen sogar vier Millimeter. FĂŒr die meisten Projekte reichen zwei Millimeter Spantiefe aus.

Wie tief mit dem Elektrohobel in ein WerkstĂŒck geschnitten werden kann, verrĂ€t die Falztiefe. Bei den meisten GerĂ€ten lĂ€sst sich eine Falztiefe von bis zu 10 Millimetern einstellen, einige schaffen sogar 15 Millimeter. Dass ab einer gewissen Falztiefe nicht weiter geschnitten werden kann, liegt am GehĂ€use des Werkzeugs, da es irgendwann auf den RĂ€ndern des Falzes aufliegt. Je nach Projekt ist die Falztiefe also ausschlaggebend fĂŒr eine erfolgreiche Umsetzung.

Wie breit der Falz wird, hĂ€ngt wiederum mit der Breite des Hobelmessers zusammen. Ein handelsĂŒblicher Elektrohobel hat eine Hobelbreite zwischen 80 und 85 Millimetern. Dabei ist zu beachten, dass das GerĂ€t selbst in der Breite mehr misst. Um schwer erreichbare Stellen zu bearbeiten, muss daher manchmal zum Handhobel gewechselt werden.

Weitere Ausstattungsmerkmale

V-Nute sind Vförmige Vertiefungen auf der Unterseite der Hobelsohle. Sie ermöglichen es, Ecken und Kanten abzuhobeln. Dank der V-Nut lĂ€sst sich der Elektrohoble ĂŒber die gesamte LĂ€nge der Kante fĂŒhren. Ergebnis ist eine angeschrĂ€gte Kante, die einen besseren optischen Eindruck macht und gleichzeitig die Verletzungsgefahr verringert.

Elektrohobel im Einsatz
Die V-Nut gibt den nötigen Halt fĂŒr die Arbeit an Ecken und Kanten.

Ein Elektrohobel vibriert im Betrieb und muss sich daher sicher greifen und fĂŒhren lassen. Die meisten Modelle haben ergonomisch geformte und gummierte Handgriffe. Ein zweiter Griff sorgt fĂŒr eine verbesserte FĂŒhrung. Oft handelt es sich bei diesem gleichzeitig um den Spantiefeneinstellknopf. Um zu verhindern, dass die Spantiefe beim Gebrauch versehentlich verĂ€ndert wird, muss er sich fest arretieren lassen.

Eine prĂ€zise Arbeit mit dem Elektrohobel ist ohne FĂŒhrungsschiene nahezu unmöglich. Die FĂŒhrungsschiene gewĂ€hrleistet die parallele FĂŒhrung des Hobels zur Kante des WerkstĂŒcks und sorgt fĂŒr ein ansehnliches Ergebnis.

Bei der Arbeit mit einem Elektrohobel entsteht Feinstaub. Wird dieser eingeatmet, kann das GesundheitsschĂ€den zur Folge haben. Bei vielen Modellen werden die SpĂ€ne einfach zur Seite hin ausgeworfen. Gute Elektrohobel sind mit einem eigenen Absaugsystem ausgestattet. Solche GerĂ€te verfĂŒgen ĂŒber eine Anschlussstutze, an die ein spezieller Staubbeutel oder aber ein Industriestaubsauger angeschlossen wird.

Der sogenannte Parkschuh befindet sich an der Sohle des GerĂ€ts. Dabei handelt es sich nicht um einen Schuh im eigentlichen Sinne, sondern um eine Vorrichtung, welche die Hobelsohle beim Abstellen etwas anhebt, sodass sie den Untergrund nicht berĂŒhrt. Auf diese Weise werden die Messer geschont und geschĂŒtzt.

Auswechseln der Hobelmesser

FĂŒr ein sauberes Hobelergebnis braucht es scharfe Messer. Wenn deutliche Scharten oder Verformungen an den Klingen sichtbar sind oder es sich stumpf anfĂŒhlt, ist es Zeit fĂŒr einen Wechsel. Im Heimwerkerbereich ist etwa jedes halbe Jahr ein Austauschen der Messer erforderlich.

Um neue Messer einzusetzen, entfernen Sie zunĂ€chst die Abdeckung auf der Unterseite des Elektrohobels. Nun haben Sie freie Sicht auf die Walze. Die Messer sind quer in die passenden Klemmprofile der Walze gesteckt. Die Befestigungsschrauben der Walze mĂŒssen oft mit einem MaulschlĂŒssel gelöst werden. Entnehmen Sie der Gebrauchsanleitung Ihres GerĂ€ts, wie sich die Walze entnehmen lĂ€sst.

Unter UmstĂ€nden sind die Messer mit Befestigungsschrauben fixiert, die Sie abschrauben mĂŒssen. Bei vielen Modellen lassen sich die Messer aber auch einfach so seitlich aus den Klemmprofilen herausschieben. Achten Sie darauf, die neuen Klingen richtig herum in die Profile zu schieben. Oft ist es allerdings gar nicht möglich, die Messer falsch herum einzusetzen, da die Profilformen nur die passende Richtung zulassen.

Sicherheitshinweise

Ein Elektrohobel ist ein leistungsstarkes Werkzeug mit hoher Drehzahl. Der Gebrauch ist daher immer mit Gefahren verbunden, gegen die entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden mĂŒssen. Tragen Sie Ihre Kleidung so, dass sie nicht in das GerĂ€t geraten kann. Es ist zum Beispiel ratsam, Hemden in die Hose zu stecken.

Achten Sie darauf, dass sich auf dem oder im WerkstĂŒck keine harten GegenstĂ€nde befinden, welche die Klingen beschĂ€digen könnten. Dazu zĂ€hlen sowohl NĂ€gel und Schrauben als auch kleinere Objekte wie Klammern. BĂŒrsten Sie das WerkstĂŒck zuvor mit einer DrahtbĂŒrste ab, da Hobelmesser sehr empfindlich sind. Vor dem Einsatz des Elektrohobels muss das WerkstĂŒck stets fest fixiert werden.

Person nutzt Elektrohobel
Bei der Arbeit mit rotierenden Werkzeugen steht Arbeitsschutz an erster Stelle.

Beim Schneiden mit hoher Rotationsgeschwindigkeit fallen nicht nur SpÀne an, sondern auch sehr feiner Holzstaub. Ein Elektrohobel mit Absaugsystem ist daher unbedingt zu empfehlen. GrundsÀtzlich ist es ratsam, bei der Arbeit mit dem Hobel einen Mundnasenschutz zu tragen.

Wenn die Messer stumpf sind oder der Elektrohobel falsch verwendet wird, können Holsplitter aus dem GerĂ€t herausgeschleudert werden. Bei der Arbeit sollte also nicht auf eine Schutzbrille verzichtet werden. Aufgrund der LautstĂ€rke ist außerdem ein Gehörschutz ratsam. Viele GerĂ€te erreichen 80 bis 90 Dezibel, was dem GerĂ€uschpegel einer Hauptverkehrsstraße entspricht.

Elektrohobel oder Handhobel?

Der Elektrohobel mag im Vergleich zum Handhobel zunĂ€chst eindeutig als das praktischere Werkzeug erscheinen – dennoch kommt der Handhobel in vielen WerkstĂ€tten nach wie vor tĂ€glich zum Einsatz. Das liegt daran, dass er fĂŒr bestimmte Anwendungen immer noch die bessere Wahl ist. Welche Art von Hobel Sie benötigen, hĂ€ngt von der Arbeit ab, die Sie damit verrichten wollen.

Ein Handhobel eignet sich vor allem fĂŒr kleinere Arbeiten, die eine hohe PrĂ€zision erfordern. Da der motorlose Handhobel nicht vibriert, lĂ€sst er sich sehr gut mit der Hand kontrollieren. Aufgrund seiner geringen GrĂ¶ĂŸe ist er auch an schwer zugĂ€nglichen Stellen einsetzbar. Richtig mit einem Handhobel umzugehen, erfordert etwas Übung. Er ist daher eher etwas fĂŒr fortgeschrittene HeimwerkerInnen, die feine Schreinerarbeiten vornehmen möchten. Wer Holzarbeiten vor allem als Hobby ausĂŒbt und dabei Entspannung sucht, wird ebenfalls gern auf einen lauten Elektrohobel verzichten und stattdessen zum klassischen Werkzeug greifen.

Der Elektrohobel ist einfacher zu bedienen, da keine besondere Hobeltechnik erforderlich ist. Er arbeitet allerdings gröber als ein Handhobel und ist vor allem fĂŒr das Erledigen von grĂ¶ĂŸeren Arbeiten empfehlenswert. Mit einem Elektrohobel ist die Schrankwand in Windeseile vom alten Lack befreit. GrundsĂ€tzlich ist ein solches Werkzeug fĂŒr EinsĂ€tze auf einer Baustelle gut geeignet. FĂŒr feine Arbeiten sollte lieber ein Handhobel herangezogen werden. Aufgrund seiner Funktionsweise können zudem Muster auf der HolzoberflĂ€che zurĂŒckbleiben, an denen sich manche stören.

WeiterfĂŒhrende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Elektrohobel nicht selbst getestet.

Seriöse Produkttests helfen dabei, die richtige Kaufentscheidung zu fĂ€llen. Viele interessierte KĂ€uferInnen vertrauen in dieser Sache der Stiftung Warentest. Da die PrĂŒferInnen der Verbraucherorganisation sich vor allem Produkten des alltĂ€glichen Gebrauchs widmen, kommen Werkzeug-Tests oft kurz – gerade dann, wenn es um spezielle Maschinen wie den Elektrohobel geht. Bisher fĂŒhrte die Stiftung Warentest noch keinen Elektrohobel-Test durch.

Die Redaktion konnte auf verschiedenen Heimwerker-Blogs Elektrohobel-Tests finden. Diese basierten allerdings nicht auf nachvollziehbaren Testkriterien. Oft handelt es sich bei den Tests schlicht um Vergleiche technischer Daten.


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