EnergiemessgerÀt Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in KĂŒrze
  • EnergiemessgerĂ€te messen den Stromverbrauch von elektrischen GerĂ€ten.
  • Anhand der Messungen lĂ€sst sich der Energieverbrauch ĂŒberwachen und reduzieren.
  • Die MessgerĂ€te zeigen die Leistungsaufnahme, die StromstĂ€rke, die Spannung, die Energiekosten und den Energieverbrauch in Kilowattstunden an.
  • Das MessgerĂ€t wird zwischen die Steckdose und den Verbraucher geschaltet.
Die besten EnergiemessgerÀte im Vergleich

Energiefressern auf die Spur kommen

Wenn die Stromrechnung wieder höher ausfĂ€llt als gedacht, muss es irgendwo im Haushalt einen Grund dafĂŒr geben. Vielleicht verbraucht ein GerĂ€t im Dauerbetrieb mehr Strom als erwartet oder der Fernseher benötigt selbst im Standby ĂŒberraschend viel Energie. Oft genug sind alte, ineffiziente GerĂ€te die ÜbeltĂ€ter. Mit einem EnergiemessgerĂ€t fĂŒr die Steckdose lĂ€sst sich feststellen, wo im Haushalt zu viel Energie verloren geht. Auf der Basis dieses Wissens lassen sich sowohl Energie als auch Geld sparen.

Ein EnergiemessgerĂ€t misst den Energieverbrauch eines elektrischen GerĂ€ts oder einer elektrischen Anlage. MessgerĂ€te fĂŒr private Haushalte werden in der Regel direkt in eine Steckdose gesteckt. Sie verfĂŒgen selbst ĂŒber eine Steckdosenöffnung, sodass sich jedes HaushaltsgerĂ€t in das MessgerĂ€t stecken lĂ€sst – die EnergiemessgerĂ€te werden also zwischengeschaltet.

Das EnergiemessgerĂ€t misst die Spannung und StromstĂ€rke, der durch das GerĂ€t oder die Anlage fließt, und multipliziert diese Werte, um die Leistung in Watt zu berechnen. Die Leistung wird dann mit der Zeit multipliziert, um die Energie in Kilowattstunden zu berechnen, die das GerĂ€t oder die Anlage verbraucht.

StrommessgerÀte werden zwischen Steckdose und Verbraucher zwischengeschaltet.
StrommessgerÀte werden zwischen Steckdose und Verbraucher zwischengeschaltet.

Worauf Sie beim Kauf eines EnergiemessgerÀts achten sollten

EnergiemessgerĂ€te sind eine großartige Möglichkeit, um den Energieverbrauch von GerĂ€ten und HaushaltsgerĂ€ten im Haushalt zu ĂŒberwachen. Durch das VerstĂ€ndnis des Energieverbrauchs können Sie bessere Entscheidungen treffen, um Ihre Energiekosten zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.

Messgenauigkeit

Ein EnergiemessgerĂ€t hat vor allem eine Aufgabe: prĂ€zise zu messen. Die Messgenauigkeit ist also ein entscheidendes Kaufkriterium. Eine höhere Messgenauigkeit bedeutet, dass das GerĂ€t in der Lage ist, den Energieverbrauch genauer zu messen und somit auch genauere Daten zur VerfĂŒgung stellt.

Herkömmliche EnergiemessgerĂ€te zeigen den tatsĂ€chlichen Verbrauch relativ genau an. Allerdings erkennen viele GerĂ€te erst Werte ab ungefĂ€hr fĂŒnf Watt. Um große Stromfresser zu identifizieren, spielt das keine Rolle. Wer allerdings auch GerĂ€te identifizieren will, die nur geringfĂŒgig Strom verschwenden, braucht eine noch genauere Messung. Sehr hochwertige EnergiemessgerĂ€te sind in der Lage, bereits eine elektrische Leistung von nur 0,5 Watt zu erkennen.

Um zu funktionieren, benötigen EnergiemessgerÀte selbst Strom. Die Arbeitsleistung liegt bei ungefÀhr zwei Watt. Es ist also nicht ratsam, das GerÀt stÀndig zwischengeschaltet zu lassen, da das den Stromverbrauch etwas in die Höhe treibt. Noch dazu kann die Messgenauigkeit im Laufe der Zeit abnehmen.

Messbereich

Jedes EnergiemessgerĂ€t hat einen bestimmten Messbereich, innerhalb dessen es arbeitet. Er bestimmt die maximale Leistung, die ein GerĂ€t messen kann. So haben einige EnergiemessgerĂ€te etwa eine Maximalleistung von 2.000 Watt. Wenn Sie den Energieverbrauch von GerĂ€ten mit einer höheren Leistung, wie Klimaanlagen oder elektrischen Heizungen, messen möchten, sollten Sie ein GerĂ€t mit einer höheren maximalen Messleistung wĂ€hlen. Mit einem EnergiemessgerĂ€t, das bis zu 3.600 Watt misst, lassen sich so gut wie alle herkömmlichen HaushaltsgerĂ€te ĂŒberprĂŒfen.

Der Messbereich umfasst nicht nur die Leistung, die ein GerÀt verbraucht, sondern auch die Spannung und den Strom, die es verwendet. Einige GerÀte haben möglicherweise unterschiedliche Spannungsanforderungen oder Verbrauchsmuster, die den Messbereich beeinflussen können.

Anzeigewerte

EnergiemessgerĂ€te zeigen in der Regel eine Reihe von Werten an. Am relevantesten und fĂŒr jeden Laien verstĂ€ndlich ist der Energieverbrauch in Kilowattstunden. An dieser Stelle muss reduziert werden, um Geld und Energie zu sparen. Die meisten EnergiemessgerĂ€te haben ein Display, auf dem die Werte klar lesbar abgebildet sind. Folgende Werte sollten dort zu finden sein:

  • die Spannung in Volt (V), die durch das MessgerĂ€t fließt
  • die StromstĂ€rke in Ampere (A), die durch das MessgerĂ€t fließt
  • die Leistung in Watt (W), die durch das MessgerĂ€t gemessen wird, indem Spannung und StromstĂ€rke multipliziert werden
  • die Energie, die vom zu messenden GerĂ€t oder von der zu messenden Anlage verbraucht wurde, in Kilowattstunden (kWh)
Auf dem Display sind Messzeitraum, Verbrauch und Kosten zu sehen.

Bedienung

EnergiemessgerĂ€te sind im Grunde sehr einfach und weisen nur wenige Funktionen auf. Einige höherwertige Modelle bieten aber besondere Bedienungsfeatures. Manche GerĂ€te sind in der Lage, den Stromverbrauch ĂŒber einen bestimmten Zeitraum hinweg aufzuzeichnen. So können AnwenderInnen feststellen, wann sie den meisten Strom verbrauchen. Moderne EnergiemessgerĂ€te können auch mit SmartHomeSystemen und Apps verbunden werden, um BenutzerInnen eine detaillierte Übersicht ĂŒber ihren Energieverbrauch und die Möglichkeit zu geben, den Energieverbrauch aus der Ferne zu steuern und zu reduzieren.

Die Apps bieten in der Regel zusÀtzliche Funktionen wie die Möglichkeit, den Energieverbrauch auf Tages-, Wochen- oder Monatsbasis zu analysieren oder Alarme zu setzen, wenn der Verbrauch einen bestimmten Schwellenwert erreicht. Oft geben sie auch Tipps zur Reduzierung des Energieverbrauchs. Einige Apps ermöglichen die Integration von anderen smarten GerÀten im Haushalt, wie beispielsweise intelligente Steckdosen, die Sie per App steuern können. Achten Sie darauf, dass die App Ihres EnergiemessgerÀts mit Ihrem Smartphone oder Tablet kompatibel ist.

Besserer Überblick dank Datenspeicherung

EnergiemessgerĂ€te mit dazugehöriger App sind oft in der Lage, Ihre Verbrauchsdaten ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum zu speichern. Auf diese Weise lassen sich Trends und Verhaltensmuster im Zusammenhang mit dem Stromverbrauch erkennen.

Stromsparen im Haushalt – Umwelt und Geldbeutel schonen

Im Haushalt Strom zu sparen, ist gar nicht so schwierig. Kleine VerhaltensÀnderungen, aber auch der Kauf von energieeffizienten HaushaltsgerÀten, Beleuchtung und anderen elektrischen GerÀten können dazu beitragen, den Energieverbrauch und die Kosten zu senken. Unterm Strich gewinnen dabei Mensch und Natur.

So setzen Sie den Energiemesser richtig ein

EnergiemessgerĂ€te sind relativ simpel und verfĂŒgen nur ĂŒber wenige Funktionen. Auch der Einsatz ist denkbar einfach: zwischenschalten und ablesen. Um wirklich aussagekrĂ€ftige Daten zu erhalten, sollten Sie aber einige wenige RatschlĂ€ge beachten.

Es ist ratsam, das zu messende ElektrogerÀt bereits einige Minuten vor der Messung einzuschalten. Viele GerÀte haben kurz nach dem Einschalten eine Warmlaufphase, in der sie viel Strom verbrauchen. Wenn das EnergiemessgerÀt in dieser Phase schon den Stromverbrauch misst, kann das die Messergebnisse verzerren.

Um einen zuverlĂ€ssigen Durchschnittswert zu erhalten, reicht es nicht, fĂŒr wenige Stunden zu messen. Viele ElektrogerĂ€te verbrauchen abhĂ€ngig von der Nutzung mehr oder weniger Energie. Ein KĂŒhlschrank benötigt beispielsweise mehr Strom, wenn er oft geöffnet wird. Auch bei GerĂ€ten wie GeschirrspĂŒlern oder Waschmaschinen machen einzelne Messungen nur wenig Sinn.  Messen Sie den Stromverbrauch dieser GerĂ€te ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum, beispielsweise eine Woche.

Mitunter kann es sinnvoll sein, mehrere EnergiemessgerĂ€te parallel zu verwenden, um verschiedene Aspekte Ihres Energieverbrauchs zu ĂŒberwachen und den Energieverbrauch zu optimieren. Zum Beispiel können Sie ein MessgerĂ€t verwenden, um den Stromverbrauch Ihrer Beleuchtung zu messen, ein fĂŒr die Klimaanlage oder Heizung und ein drittes MessgerĂ€t, um den Stromverbrauch Ihrer ElektrogerĂ€te zu messen. Auf diese Weise erhalten Sie ein schlĂŒssiges Bild des gesamten Stromverbrauchs im Haushalt.

Wie lÀsst sich mit einem EnergiemessgerÀt Energie sparen?

Ein EnergiemessgerĂ€t stellt den Energieverbrauch von elektronischen GerĂ€ten fest. Dadurch können Sie herausfinden, welche GerĂ€te besonders viel Energie verbrauchen und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, um Energie und Geld zu sparen. Die Bedienung ist denkbar einfach: Schließen Sie das EnergiemessgerĂ€t an verschiedene GerĂ€te an und messen Sie den Energieverbrauch. Stromfresser sind auf diese Weise schnell identifiziert.

Sobald Sie wissen, wo das Problem liegt, geht es konkret daran, den Stromverbrauch zu senken. Nutzen Sie beispielsweise Sparprogramme, die bei vielen HaushaltsgerĂ€ten – etwa der Waschmaschine – vorhanden sind, um den Energieverbrauch zu senken. Waschen Sie hĂ€ufiger bei 30 statt bei 40 Grad Celsius. Benutzen Sie den Trockner, falls Sie einen besitzen, so selten wie möglich und laden Sie sowohl den Trockner als auch die Waschmaschine komplett voll.

Stromverbrauch, der sich vermeiden lÀsst: der Standby-Modus.

Vermeiden Sie außerdem den Standby-Modus, denn elektronische GerĂ€te verbrauchen auch dann noch Strom. Gerade Fernseher und Computer stehen oft viele Stunden unnötigerweise auf Standby bereit. Schalten Sie die GerĂ€te daher ganz aus oder nutzen Sie eine Steckdosenleiste mit Ausschaltfunktion. Setzen Sie auf energiesparende Leuchtmittel und tauschen Sie alte GlĂŒhbirnen aus. Dasselbe gilt – sofern möglich – fĂŒr alte und ineffiziente GerĂ€te. Unterm Strich lohnt sich die Anschaffung eines neuen, energiesparenden GerĂ€ts.

Die grĂ¶ĂŸten Stromfresser im Haushalt

Um festzustellen, wo im Haushalt am meisten Strom verbraucht wird, ist es hilfreich zu wissen, welche GerĂ€te besonderes viel Energie benötigen. Dazu gehören wenig ĂŒberraschend KĂŒhlschrĂ€nke und GefriergerĂ€te. Zwar sind moderne GerĂ€te besonders energiesparend, sie sind aber in den meisten FĂ€llen andauernd in Betrieb – somit ergibt sich dennoch ein hoher Stromverbrauch.

Auch Waschmaschinen und Trockner gehören zu den bekanntesten Energiefressern im Haushalt. Sie benötigen viel Strom, um Wasser zu erhitzen oder Kleidung zu trocknen. Eine durchschnittliche Waschmaschine verbraucht pro Waschgang etwa 0,5 bis 1,5 Kilowattstunden Energie. Das entspricht einem Verbrauch von etwa 100 bis 300 Wattstunden pro Kilogramm WĂ€sche. Ein WĂ€schetrockner verbraucht im Schnitt sogar 1,5 bis 4,5 Kilowattstunden pro Trocknungsvorgang. GeschirrspĂŒler benötigen ebenfalls viel Energie, um Wasser zu erhitzen. Energiesparprogramme und das Vermeiden von Vorwaschzyklen können den Energieverbrauch reduzieren.

Die wahrscheinlich grĂ¶ĂŸten EnergiesĂŒnder in Haushalten sind Klimaanlagen und strombetriebene HeizgerĂ€te. Diese GerĂ€te verbrauchen viel Energie, um die Luft zu kĂŒhlen oder zu erwĂ€rmen. Gerade das Heizen mit Strom ist sehr ineffizient und sollte nur als Übergangslösung dienen.

In den meisten FĂ€llen handelt es sich bei dem Stromverschwender um ein altes GerĂ€t. Insbesondere Ă€ltere KĂŒhlschrĂ€nke, GefrierschrĂ€nke, Waschmaschinen und Trockner können aufgrund veralteter Technologien und Konstruktionen im Vergleich zu modernen GerĂ€ten wesentlich mehr Energie verbrauchen. Bei Ă€lteren GerĂ€ten kann es auch zu einem höheren Verschleiß und einer geringeren Effizienz aufgrund von Alterungserscheinungen und verschlechterten Komponenten kommen.

So erkennen Sie energiesparende GerÀte

Zwar sind neue GerÀte in der Regel effizienter als alte, dennoch wollen Sie sich keinen neuen Energiefresser ins Haus holen. Woran also lÀsst sich erkennen, ob ein HaushaltsgerÀt wirklich energiesparend ist?

Das Energielabel der EU wurde 2021 angepasst.

Der beste Indikator ist die Energieeffizienzklasse. Dieses EU-Energielabel ist ein Maß fĂŒr den Energieverbrauch eines GerĂ€ts. Je höher die Klasse, desto energiesparender das GerĂ€t. Das Label-System bewertet HaushaltsgerĂ€te und gibt Auskunft ĂŒber ihre Energieeffizienz, indem sie in Klassen von A bis G eingeteilt werden. A ist die beste Effizienzklasse und G die schlechteste. Achten Sie auf GerĂ€te mit der Klasse A+++ oder A++, da diese besonders energieeffizient sind.

PrĂŒfen Sie vor dem Kauf außerdem die Herstellerangaben. Der Stromverbrauch eines GerĂ€ts wird normalerweise in Watt angegeben. So wissen Sie genau, wie viel Strom die Maschine wirklich verbraucht. Ein niedrigerer Stromverbrauch bedeutet, dass das GerĂ€t energiesparender ist.

WeiterfĂŒhrende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die EnergiemessgerÀte nicht selbst getestet.

Vor dem Kauf eines Produkts möchten viele Menschen gut informiert sein. Schließlich stehen ein hoher Preis oder Markenname nicht zwangslĂ€ufig fĂŒr QualitĂ€t. Schon seit vielen Jahrzehnten ist die Stiftung Warentest die Anlaufstelle schlechthin fĂŒr unabhĂ€ngige und nachvollziehbare Produkttests. Stromsparen ist eines der relevantesten Verbraucherthemen schlechthin. Schließlich will niemand sinnlos Strom und somit Geld verschwenden. Somit ĂŒberrascht es nicht, dass die ProduktprĂŒferInnen der Stiftung Warentest erst im September 2022 einen EnergiemessgerĂ€te-Test durchgefĂŒhrt haben.

Insgesamt wurden 15 GerÀte unter die Lupe genommen, darunter neun klassische Modelle mit Display und sechs smarte Steckdosen ohne Bildschirm, die nur mit einem EndgerÀt funktionieren. Die Testbedingungen sahen wie folgt aus: Ein ElektrogerÀt wurde so lange an jeden Strommesser angeschlossen, bis es 400 Watt verbraucht hatte. Die Energiemesser wurden auf Genauigkeit, Bedienung, Anzeige und Zusatzfunktionen wie WLAN-KonnektivitÀt und Alarmfunktionen getestet.

Bei den klassischen EnergiemessgerĂ€ten mit Display sind im Grunde alle Modelle empfehlenswert. Sieben der neun GerĂ€te erhielten die Note „Gut“, wohingegen zwei Modelle sich mit einem „Befriedigend“ begnĂŒgen mussten. Einen geteilten ersten Platz in dieser Kategorie gibt es fĂŒr das NZR Standby Energy-Monitor SEM 16+ und das REV Control-Line. Beide erhielten die Note „Gut (1,7)“. Hier ist anzumerken, dass der Preis nicht in die Wertung miteinfloss. Das REV Control-Line ist mit einem mittleren Onlinepreis von 19 Euro wesentlich gĂŒnstiger als das Modell von NZR, das erst fĂŒr rund 200 Euro zu haben ist.

Das beste Modell unter den smarten Steckdosen war die AVM FritzDect 200 mit der Note „Sehr gut (1,5)“. Nicht zu empfehlen ist die Wifi-Steckdose von Hama, die im EnergiemessgerĂ€t-Test viel zu ungenau war.


Abb. 1: © Netzvergleich | Abb. 2: © Bastian Weltjen / stock.adobe.com | Abb. 3: © Netzvergleich | Abb. 4: © Abe Mossop / stock.adobe.com | Abb. 5: © Netzvergleich