Funkmaus Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in KĂŒrze
- FunkmĂ€use ĂŒbertragen die Mausbewegungen kabellos.
- Ein USB-Stecker, den Sie an den PC schlieĂen, empfĂ€ngt die Informationen, welche die dazugehörige Funkmaus versendet.
- Ein auf die Hand beziehungsweise die Gewohnheiten zugeschnittenes Design macht die Bedienung der Maus komfortabler.
- Anstelle eines möglichst hohen dpi-Werts empfiehlt sich ein Schalter, mit dem sich die dpi an das momentane Einsatzgebiet anpassen lÀsst.
Wahre Multitalente
UrsprĂŒnglich verfĂŒgte jede Maus ĂŒber ein Kabel, um die Verbindung mit dem Rechner herzustellen. Das Kabel entsprach dem Schwanz des tatsĂ€chlichen Nagetiers. Inzwischen lassen sich viele PC-MĂ€use mithilfe von kabellosen Technologien anschlieĂen. Somit ist es möglich, das EingabegerĂ€t aus mehreren Metern Entfernung zu nutzen, ohne auf lĂ€stige Kabel Acht zu geben. Solche FunkmĂ€use sind auch beim Schauen von Filmen und Serien praktisch: Damit können Sie das Wiedergabemedium von Ihrem Sitzplatz steuern.
Die Technologien
Kabellose MĂ€use nutzen fĂŒr die DatenĂŒbertragung vorwiegend Bluetooth oder Kurzstreckenfunk im 2,4-Gigahertz-Frequenzband. FĂŒr eine Funkverbindung sind ein Sender und ein EmpfĂ€nger nötig. WĂ€hrend sich der Sender in der Funkmaus befindet, handelt es sich beim EmpfĂ€nger meist um einen USB-Stecker vom Typ-A. Sobald Sie den USB-Dongle am Computer angeschlossen haben, baut sich die Verbindung sofort auf. Bluetooth hingegen erfordert zwar keinen Stecker, da ein integriertes Bluetooth-Modul zur StandardausrĂŒstung von EndgerĂ€ten wie PC und Notebook gehört, aber die Ersteinrichtung ist komplizierter. Sie mĂŒssen die Bluetooth-Maus mit jedem EndgerĂ€t einzeln koppeln. Danach baut sich die Verbindung immer automatisch auf, sobald sich die Maus in Reichweite des Computers befindet.
ComputermĂ€use mit optischem Sensor erfassen die Bewegungen entweder mit LED- oder Lasertechnologie. Die Sensoren von LED-MĂ€usen registrieren die vom Untergrund reflektierten Lichtstrahlen der LEDs. Daraufhin verwandelt die Elektronik der Maus die Informationen in ein vom Computer lesbares, digitales Signal und ĂŒbermittelt dieses dem EndgerĂ€t. Solche MĂ€use arbeiten am effektivsten auf Mauspads und anderen matten OberflĂ€chen.
Bei MÀusen mit Lasertechnologie kommt ein Laserstrahl zum Einsatz. Dieser tastet die OberflÀche so prÀzise ab, dass die GerÀte auch auf transparenten OberflÀchen anwendbar sind. Mit Ausnahme der Untergrund-KompatibilitÀt unterscheiden sich die beiden Varianten bei der Anwendung kaum.
ĂuĂere Merkmale und Handhabung
Eines der wichtigsten Aspekte bei der Wahl der passenden Computermaus ist die Handhabung. Form und GröĂe der Maus sind idealerweise so gestaltet, dass sie zu den HandmaĂen und der bevorzugten Haltung der Hand passt. Andernfalls kann es bei lĂ€ngerer Nutzung zu Verkrampfungen im Handgelenk oder Unterarm kommen. Auch ErmĂŒdungserscheinungen sind eine hĂ€ufige Ursache einer ungeeigneten Maus.
Es empfiehlt sich, eine Funkmaus zu wĂ€hlen, bei der Finger, Gelenk und Muskulatur entspannt bleiben können, wenn Sie sie fĂŒhren. Schnelle RichtungsĂ€nderungen und das Bedienen der Tasten erfolgen mit minimalem Kraftaufwand und kleinen Fingerbewegungen. Komfortabel ist auch eine gummierte Griffmulde fĂŒr den Daumen. Um eine Maus mit diesen Eigenschaften zu finden, sollten Sie die GröĂe Ihrer Hand und Ihre bevorzugte Griffart kennen.
Der Mausgriff
Die meisten Anwender nutzen eine von drei Griffen: den Palm-Grip, den Claw-Grip sowie den Fingertip-Grip. Beim Palm–Grip liegen HandinnenflĂ€che und Handballen auf der Maus. Da die gesamte Hand die Computermaus fĂŒhrt, empfiehlt sich eine lange und breite Maus.
Der Fingertip–Grip ist in etwa das Gegenteil: Nur die Fingerspitzen befinden sich auf der Maus und fĂŒhren die Bewegungen aus. Er ermöglicht es Nutzern, schnelle und prĂ€zise Bewegungen auszufĂŒhren. FĂŒr diejenigen, die diesen Grip nutzen, ist keine groĂe Maus erforderlich. Ein schmales EingabegerĂ€t mit gummierten GriffflĂ€chen, die fĂŒr einen guten Halt sorgen, ist hingegen sinnvoll.
FĂŒr den Claw–Grip stabilisieren Anwender die Maus mit dem Handballen und bewegen sie mit den Fingern. Das Besondere dabei ist, dass die Finger wie eine Kralle nahezu im 90-Grad-Winkel positioniert sind. Praktisch fĂŒr diesen Griff ist eine schmalere Maus.
Die GröĂe von Hand und Maus
Neben der bevorzugten Griffart hat auch die HandgröĂe einen Einfluss auf die MaĂe der Funkmaus. Um sie komfortabel zu manövrieren, benötigen Nutzer mit groĂen HĂ€nden, die den Palm-Grip bevorzugen, beispielsweise eine anders bemessene AusfĂŒhrung als solche mit zierlichen HĂ€nden.
Eine kleine Funkmaus lĂ€sst sich zwar einfacher mitnehmen und unterwegs nutzen, aber wer eine lange und breite HandflĂ€che hat, kann diese nicht richtig ablegen. Diese Handhaltung fĂŒhrt dazu, dass die Finger mit der Zeit verkrampfen und sowohl Handballen als auch Handgelenk die Unterlage bei jeder Bewegung berĂŒhren, was diese auf Dauer stark belastet. Viele, die ein zu kleines EingabegerĂ€t tĂ€glich ĂŒber mehrere Stunden nutzen, zum Beispiel fĂŒr BĂŒrotĂ€tigkeiten, haben gesundheitliche Beschwerden wie eine SehnenscheidenentzĂŒndung oder ein abgeklemmter Nerv.
Bei einigen MĂ€usen steht in der Produktbeschreibung, fĂŒr welche HandgröĂen sie geeignet sind. Anbieter ergonomisch geformter Varianten nennen anstelle von groben Angaben wie âkleinâ, âmittelâ und âgroĂâ zum Teil sogar genaue MaĂe in Zentimetern: Die ErgoSupply SR150 eignet sich zum Beispiel fĂŒr HĂ€nde mit einer Breite von 8 bis 10 Zentimetern und einer LĂ€nge von 18 bis 20 Zentimetern.
Das Gewicht der Funkmaus
FunkmĂ€use wiegen aufgrund des integrierten Akkus beziehungsweise der eingesetzten Batterie oft mehr als 100 Gramm. Es gibt aber auch Modelle mit einem Gewicht von weniger als 80 Gramm. Je schwerer die Funkmaus ist, desto höher ist der Kraftaufwand. Bei denjenigen, die mit der Maus schnell klicken und sie viel bewegen, fĂŒhrt ein schweres GerĂ€t eher zu ErmĂŒdungserscheinungen als ein Leichtgewicht, vor allem wenn Sie es vorwiegend mit ihren Fingerspitzen manövrieren. Bei Gamern sind schnelle Mausbewegungen typisch, bei BĂŒrotĂ€tigkeiten hingegen sind sie wenig vertreten. WĂ€hlen Sie das Gewicht am besten nach Ihrem persönlichen Empfinden und Nutzungsverhalten. Immerhin gibt es sogar im Gaming-Bereich viele Spieler, die eine Maus mit einem Gewicht von mehr als 120 Gramm schĂ€tzen, weil sie mit ihr selbst kleinste Bewegungen prĂ€zise ausfĂŒhren können.
Spezielle ergonomische FunkmĂ€use â eine Alternative?
Ergonomische FunkmĂ€use sind so gestaltet, dass Sie das Handgelenk beim Bedienen nicht verdrehen. Das soll Beschwerden wie SehnenscheidenentzĂŒndungen oder NervenschĂ€den lindern sowie ihr Auftreten verhindern. Wer bereits mit Schmerzen umgehen muss, kann diese mit einer ergonomischen Maus möglicherweise lindern. Rechnen Sie jedoch mit einer Eingewöhnungszeit von mindestens einer Woche. Es gibt mehrere Bauformen, die als besonders ergonomisch gelten: vertikal, mit Trackball, handschuhĂ€hnlich, als Stift und als Rollstange.
Bei VertikalmĂ€usen halten Sie die HĂ€nde ungefĂ€hr in derselben Position wie beim HĂ€ndeschĂŒtteln. âVertikalâ bedeutet nicht, dass die Maus um 90 Grad versetzt konstruiert ist, sondern dass Elle und Speiche parallel zueinander sowie ungefĂ€hr im rechten Winkel zur Unterlage positioniert sind. Der typische Aufstellwinkel liegt etwa zwischen 40 und 70 Grad.
Auch eine Maus mit Trackball kann helfen, die Hand zu entlasten. Der Vorteil: Nicht das gesamte GerÀt wird bewegt, sondern nur eine eingebaute Kugel, der namensgebende Trackball. Symmetrische Modelle, bei denen sich die Kugel in der Mitte befindet, lassen sich sogar beidseitig mit dem Zeige- oder Mittelfinger nutzen. Seitlich positionierte Trackballs sind mit dem Daumen bedienbar.
Handschuh-MĂ€use verdienen ihren Namen dadurch, dass die gesamte Hand auf ihnen aufliegt. Bei der Nutzung ist die richtige GröĂe essenziell, weshalb es mehrere unterschiedlich bemessene AusfĂŒhrungen gibt. Je nach der LĂ€nge von der Innenseite des Handgelenks bis hin zur Ringfingerspitze wĂ€hlen Sie zwischen XS und L.
StiftmÀuse setzen sich aus einem Stift mit optischem Sensor und einer Basisstation zusammen. Nutzer manövrieren den Mauszeiger, indem Sie den Stift auf die Unterlage setzen und mit wenig Druck bewegen. Die Handbewegung Àhnelt dem Schreiben auf Papier.
RollstangenmÀuse haben hinsichtlich der Optik und Bedienung wenig mit gÀngigen ComputermÀusen gemeinsam. Es handelt sich um lÀngliche Stangen, die mit Handgelenkauflagen versehen sind. RollstangenmÀuse werden vor der Tastatur positioniert und sind beidhÀndig verwendbar. Um den Cursor zu bedienen, drehen und schieben Sie die Rollstange.
Laufzeit und Ladetechnik
FunkmĂ€use werden durch Batterien mit Strom versorgt â entweder durch einen eingebauten Akku oder durch wechselbare Standardbatterien. Dadurch sind sie meist schwerer als kabelgebundene MĂ€use. Wechselbatterien halten hĂ€ufig mehrere Wochen oder Monate, bevor ein Austausch erforderlich ist. Die Laufzeit von eingebauten Akkus ist stark vom Modell abhĂ€ngig. Einige FunkmĂ€use, etwa die G603 von Logitech, funktionieren mehr als 500 Stunden mit einer Ladung. Selbst wenn die Maus tĂ€glich fĂŒr zwölf Stunden im Einsatz ist, hĂ€lt der Akku mehr als 40 Tage durch. Andere Akku-GerĂ€te genĂŒgen nur fĂŒr eine 30-bis 60-stĂŒndige Nutzung.
Drahtloses Aufladen
Inzwischen sind sogar FunkmĂ€use erhĂ€ltlich, die sich ohne Kabel aufladen lassen. Man unterscheidet insgesamt drei drahtlose Ladetechniken. Sie alle setzen auf spezielle Mauspads, die via USB-Kabel an den Computer angeschlossen werden und ein elektromagnetisches Feld generieren. Es lĂ€dt die Maus mithilfe von Induktion auf, sobald sie auf dem Mauspad liegt. Logitech nennt sein System zum drahtlosen Laden Power, bei Razer heiĂt die Technologie Hyperflux. Andere Firmen setzen auf den Standard Qi, der auch bei Smartphones zum Einsatz kommt.
Razer verbaut bei Hyperflux Kondensatoren statt Akkus. Dadurch sind die MĂ€use auf der Unterlage immer nutzbar. Wer sie ohne Mauspads verwenden möchte, muss die Hyperflux-Maus mit einem Kabel am PC anschlieĂen, da sie sich ohne Batterien nicht selbst mit Strom versorgen können. Logitech-Powerplay-MĂ€use hingegen verwenden Akkus und sind auch ohne Ladepads nutzbar. Allerdings ist die Akkulaufzeit mit etwa 32 Stunden knapp bemessen. Das vollstĂ€ndige Aufladen dauert mehrere Stunden. Bei Logitech sind die Powerplay-Mausepads separat erhĂ€ltlich, wohingegen Razer Maus und Mauspad in einem Paket anbietet.
Bei der Qi-Ladetechnik mĂŒssen Sie sich nicht einem Hersteller verschreiben. Sofern MĂ€use und Mauspads mit derselben Technik versehen sind, können sie von komplett unterschiedlichen Anbietern stammen. Es ist sogar möglich, die Ladestationen von Smartphones mit Qi-Ladung zu nutzen. WĂ€hrend des Aufladens sollten Sie die Maus nicht bewegen, was ein entscheidender Nachteil gegenĂŒber den Alternativen ist: Gleichzeitiges Benutzen und Laden ist nicht möglich. Qi-ladende MĂ€use sind somit fĂŒr mehrere Stunden nicht einsetzbar.
Weitere Kaufkriterien
Neben der Ladetechnik und dem Bedienkomfort sind auch einige technische Eigenschaften sowie der Anwendungsbereich von Bedeutung. Vor allem FunkmĂ€use fĂŒr Gamer unterscheiden sich oft stark von gĂ€ngigen MĂ€usen fĂŒr Normalverbraucher oder BĂŒroarbeiter.
Auflösung
Die Auflösung entscheidet darĂŒber, wie prĂ€zise sich eine Funkmaus steuern lĂ€sst. Sie wird in dpi (dots per inch) angegeben. Je höher der dpi-Wert ist, desto feiner reagiert die Maus. Bei einer Maus mit 3.200 dpi bewegt sich der Mauszeiger beispielsweise um 3.200 Pixel, wenn sie einen Weg von einem Zoll zurĂŒcklegt. Es genĂŒgen also kleinste Bewegungen, um sie zu steuern. Wenn hingegen eine Maus mit nur 600 dpi um einen Zoll verschoben wird, wandert der Cursor lediglich 600 Pixel weiter. Die Maushand muss somit fĂŒr denselben Weg am Bildschirm eine mehr als fĂŒnfmal weitere Strecke zurĂŒcklegen.
AbhĂ€ngig vom Einsatzgebiet ist ein anderer Wert empfehlenswert: Wer genau arbeiten möchte, benötigt einen niedrigen Wert; wer auf schnelle Bewegungen setzt, braucht einen hohen. Praktisch ist deshalb eine dpi-Taste, mit der Sie zwischen mehreren Auflösungen wechseln können. So lĂ€sst sich die Mausempfindlichkeit genau auf das Nutzerverhalten anpassen. Zwar gibt es Gaming-MĂ€use mit einem maximalen dpi-Wert von mehr als 20.000, aber fĂŒr den Alltag genĂŒgt meist ein Maximum von 2.000 bis 4.000 sowie ein Minimum von 800 dpi.
Polling Rate
Die Polling Rate beziehungsweise Abtastrate beschreibt, wie oft FunkmĂ€use Informationen an die dazugehörigen EmpfĂ€nger ĂŒbermitteln. Je hĂ€ufiger das geschieht, desto schneller lassen sich Bewegungen verarbeiten. Die Angabe erfolgt in Hertz. Eine Polling Rate von 500 Hertz bedeutet zum Beispiel, dass die Ăbertragung 500-mal in einer Sekunde und somit alle zwei Millisekunden stattfindet. FĂŒr ein sich rapide Ă€nderndes Spielgeschehen ist eine hohe Abtastrate ab 500 Hertz durchaus sinnvoll, um schnell reagieren zu können. FĂŒr andere TĂ€tigkeiten am Rechner ist ein so hĂ€ufiges Abtasten dagegen nicht nötig.
Funkmaus fĂŒr Gamer
Gamer und Normalverbraucher haben unterschiedliche Anforderungen an FunkmĂ€use: FĂŒr gĂ€ngige TĂ€tigkeiten wie Browsen oder das Verfassen von Texten sind Features wie einen einstellbaren dpi-Wert oder zusĂ€tzliche Tasten kein Muss. FĂŒr das Zocken am Computer sind umfassende Einstellmöglichkeiten allerdings durchaus sinnvoll. Mehrere gut erreichbare Tasten, die sich mit verschiedenen Befehlen individuell belegen lassen, erleichtern die Bedienung der Spiele. An der linken AuĂenseite befindet sich in einigen FĂ€llen zudem ein Nummernpad, das sich mit dem Daumen bedienen lĂ€sst.
Lassen sich Tastenzuordnungen in mehreren Profilen abspeichern, können Gamer Profile fĂŒr verschiedene Spiele oder Genres erstellen und bei Bedarf nutzen. Idealerweise besitzt die Funkmaus einen Onboard-Speicher, auf dem sich die Profile speichern lassen. Das ermöglicht Spielern durchgehend Zugriff auf die Tasteneinstellungen, auch wenn die Maus an einem fremden PC zum Einsatz kommt.
Das ideale Gewicht einer Gaming-Maus betrĂ€gt fĂŒr viele Nutzer höchstens 100 Gramm. Andere Gamer hingegen mögen schwere Modelle. Ein besonderes Feature ist ein Weight–Tuning–System. Dabei handelt es sich oft um ein Fach auf der Unterseite der Maus, in dem sich mehrere kleine Gewichte befinden. Sie lassen sich problemlos herausnehmen und wieder einsetzen.
WeiterfĂŒhrende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die FunkmÀuse nicht selbst getestet.
Weder die Stiftung Warentest noch ĂKO-TEST prĂŒften bisher FunkmĂ€use. Wer die eigene Kaufentscheidung mithilfe von Tests absichern möchte, kann stattdessen bei Technikmagazinen Ausschau halten, die sich auch mit PC oder Gaming beschĂ€ftigen. PGCH Online (PC Games Hardware) sowie PC Magazin zum Beispiel fĂŒhren oft Einzeltests von ComputermĂ€usen durch. Das PC Magazin testete sowohl Gaming-MĂ€use wie die als sehr gut bewertete Roccat Kain 200/202 AIMOals auch Office-MĂ€use wie die Logitech MX Anywhere 3, die hervorragend abschnitt, aber aufgrund von langsamen Reaktionszeiten in der Kategorie Gaming schwĂ€chelte.
Die Redakteure von PGCH Online hingegen spezialisieren sich auf Gaming-MĂ€use und nehmen Neuerscheinungen regelmĂ€Ăig unter die Lupe. Im Mai 2021 testeten sie etwa die Asus ROG Gladius III Wireless und verliehen der Maus die Note 1,13. Das Asus-Modell punktete mit einer idealen Ergonomie fĂŒr jede Griffart und vielen Extrafunktionen. DarĂŒber hinaus arbeitet der Sensor makellos und prĂ€zise. Vergleichstests sind hinter einer Bezahlschranke verborgen.
Auch Computer Base setzt sich regelmĂ€Ăig mit ComputermĂ€usen aller Art auseinander. 2019 testeten die Redakteure beispielsweise die Logitech MX Master 3. Die dritte Generation der kabellosen MX Master ĂŒberzeugte sie im Test. Ihnen gefielen das magnetisch gerasterte Mausrad sowie die angepasste Tastenanordnung. Kritikpunkte waren das hohe Gewicht von mehr als 140 Gramm sowie die unpraktische Anordnung der GleitfĂŒĂe.
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