Gesichtsreinigungsbürste Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in Kürze
- Gesichtsreinigungsbürsten befreien die Haut unter anderem von überschüssigem Talg, abgestorbenen Hautschuppen und Make-up-Resten.
- Elektrische Reinigungsbürsten arbeiten meist mit rotierenden oder vibrierenden Bürstenköpfen.
- Vibrierende Gesichtsreinigungsbürsten sind sanfter als rotierende Ausführungen, weshalb sie besser für empfindliche Haut sind.
- Silikongeräte nutzen keine austauschbaren Bürstenköpfe. Stattdessen ist ihre Oberfläche in mehrere Zonen mit unterschiedlichen Silikonnoppen unterteilt.
- Verschiedene Geschwindigkeitsstufen ermöglichen eine genauere Anpassung an den eigenen Hauttyp.
Schnell und gründlich
Diverse Hautpflege- und Make-up-Produkte versprechen eine reine, makellose Gesichtshaut. Sie haben bei der morgendlichen Routine vieler denselben Stellenwert wie das Zähneputzen. Andere hingegen möchten nicht so viel Zeit mit der Hautpflege verbringen: Ihnen genügt es, das Gesicht zügig mit einem Reinigungsmittel abzuspülen und vielleicht etwas Foundation aufzutragen. Minimaler Aufwand für den maximalen Effekt – das zu leisten, ist ihre Devise.
Es ist unerheblich, zu welchem Typ Sie gehören, beide finden in Gesichtsreinigungsbürsten einen praktischen Helfer. Im Alltag sammeln sich nämlich Talg, Schmutz und Hautschuppen an. Hinzu kommen die Reste Ihres Make-ups sowie der Tages- und Nachtpflege. Verbleiben sie auf der Haut, verursachen sie etwa Irritationen, Pickel und andere Hautunreinheiten; die Verunreinigungen sind ein idealer Nährboden für Bakterien und Keime aller Art.
Gesichtsreinigungsbürsten säubern die Haut mithilfe von feinen Borsten oder Noppen. Es gibt sowohl einfache Ausführungen, die nur aus Bürstenkörper und Borsten bestehen, als auch elektrische Modelle, deren Bürstenkopf die Haut von selbst behandelt. Bei beiden Typen kommt ein Reinigungsprodukt zum Einsatz, das je nach Modell entweder direkt auf den Bürstenkopf oder auf die Haut aufgetragen wird.
Was nützen Gesichtsreinigungsbürsten?
Mit Gesichtsreinigungsbürsten entfernen Sie Schmutzpartikel, Keime und Bakterien gründlicher von Ihrer Haut als per Hand. Bei elektrischen Ausführungen kommt der Zeitfaktor hinzu: Sie benötigen etwa eine Minute, um das gesamte Gesicht zu säubern. Anbietern zufolge sollen Gesichtsreinigungsbürsten nicht nur in der Lage sein, die Haut porentief zu reinigen, sondern auch Falten, fahle Gesichtshaut und große Poren verschwinden lassen. Die Haut erscheint nach längerer Nutzung tatsächlich jünger und frischer, was aber nicht daran liegt, dass Ihre Hautprobleme einfach verschwinden. Das Hautbild wirkt nur feiner, weil die Bürste jeglichen Schmutz aus den Poren entfernt. Dank der sauberen Poren kann die Haut besser atmen, wodurch sich weniger Pickel und Mitesser bildet. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Bewegungen des Bürstenkopfes für eine bessere Durchblutung der Haut sorgen. Aus diesem Grund wirken Sie aufgeweckter. Darüber hinaus nimmt die Haut die nährenden Inhaltsstoffe der Pflegeprodukte besser auf.
Für wen sind Gesichtsbürsten geeignet?
Gesichtsreinigungsbürsten eignen sich für die meisten Hauttypen: Normale, trockene, fettige und selbst empfindliche Hauttypen lassen sich mit ihnen behandeln. Bei trockener und empfindlicher Haut ist es aber wichtig, eine sanft arbeitende Bürste zu wählen, um das Gesicht nicht anzugreifen. Dennoch gibt es einige Fälle, bei denen Reinigungsbürsten überhaupt nicht empfehlenswert sind. Bei sehr empfindlicher Haut, starken Pickeln, Ausschlag oder Pusteln kann eine Gesichtsbürste das Hautbild sogar verschlechtern. Krankheitsbilder wie Neurodermitis oder Couperose sind ebenfalls problematisch. Gesichtsreinigungsbürsten können beispielsweise die Pusteln öffnen, was dazu führt, dass sich die austretenden Keime und Bakterien im gesamten Gesicht verteilen. Für alle mit Problemhaut empfiehlt es sich deshalb, vorab mit einem Hautarzt zu klären, ob Sie das Gerät nutzen können.
Darauf kommt es beim Kauf an
Die Wahl der passenden Gesichtsreinigungsbürste hängt stark von der Beschaffenheit der Haut sowie den individuellen Bedürfnissen ab. Den einen genügt eine simple Bürste, andere hingegen möchten Ihr Gesicht maximal verwöhnen.
Manuell oder elektrisch?
Sowohl manuelle als auch elektrische Gesichtsbürsten befreien die Haut von Schmutz und Hautschuppen. Einfache Reinigungsbürsten bestehen nur aus einem Grundkörper und Borsten. Zum Reinigen der Haut müssen Nutzer das Utensil in kreisenden Bewegungen über das Gesicht führen.
Bei elektrischen Geräten halten Sie die Borsten nur an die zu reinigende Hautpartie und der Bürstenkopf bewegt sich dank der integrierten Motoreinheit von selbst. Das ist nicht nur einfacher, sondern spart auch Zeit. Ähnlich wie bei Zahnbürsten erzielen elektrisch betriebene Modelle selbst auf niedrigster Stufe eine gründlichere Reinigung als manuelle. Sie verfügen über mehrere Bürstenkopf-Aufsätze und Geschwindigkeitsstufen, die es erlauben, die Hautpflege an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Dafür sind sie weitaus teurer als einfache Bürsten, die Sie bereits für wenige Euro kaufen können.
Reinigungsmethode elektrischer Bürsten
Um das Gesicht gründlich zu säubern, arbeiten elektrische Gesichtsbürsten entweder mit Rotation oder Schall. Rotierende Bürsten drehen die Haut leicht mit, was zwar für einen intensiven Peeling-Effekt sorgt, aber vor allem sensible Hauttypen irritieren kann. Zwar sind rotierende Gesichtsreinigungsbürsten mit einem weichen Bürstenkopf ausgestattet, aber für empfindliche Hauttypen genügen die sanften Borsten meist nicht, da die Bewegungen des Kopfes hautreizend wirken. Im Gegensatz dazu vertragen ölige Hauttypen die Rotation am besten. Bei anderen Hauttypen empfiehlt es sich, mit dem weichen Bürstenkopf und der niedrigsten Rotationsstufe zu starten. Beobachten Sie eine Besserung oder zumindest keine Verschlechterung, können Sie eine höhere Stufe verwenden.
Schallbürsten, trotz der zu geringen Schwingungszahl fälschlicherweise oft Ultraschallbürsten genannt, sind für empfindliche Haut die sinnvollere Wahl. Sie nutzen Vibration, um die Haut zu reinigen. Mit Schall arbeitenden Varianten sind weitaus sanfter zur Haut als rotierende Ausführungen, denn sie reinigen das Gesicht, ohne unnötig zu zerren. Daneben gibt es Geräte, die über einen sogenannten Dual-Action-Modus verfügen: Hierbei vibriert und rotiert die Bürste gleichzeitig. Dadurch ist der Reinigungseffekt höher, aber nicht so sanft wie bei einer rein vibrierenden Bürste. Besonders praktisch sind Gesichtsreinigungsbürsten, bei denen Sie zwischen den Reinigungsmodi wechseln können.
Bürsten
Gesichtsreinigungsbürsten besitzen meist austauschbare Bürstenköpfe, deren Borsten entweder natürlichen oder synthetischen Ursprungs sind. Kunstfaserborsten sind zwar günstiger als Naturhaarborsten, aber dafür nicht so weich. Naturhaarborsten schonen die Haut mehr. Einige Ausführungen kommen mit Silikonborsten. Diese sind besonders hygienisch, oft sogar antibakteriell. Möchten Sie Ihre Haut schonen, ist bei rotierende Reinigungsbürsten eine große Bürstenfläche von Vorteil, da sich die Belastung auf ein größeres Hautareal verteilt. Kleinere Flächen, etwa um die Nasenflügel, erreichen Sie mit einem solchen Bürstendurchmesser schlechter.
Meist befinden sich mehrere Varianten im Lieferumfang: neben dem Universalkopf mindestens ein Kopf mit weichen Borsten für sensible Haut. Des Weiteren können etwa ein Massageaufsatz, ein Schwammaufsatz zum Entfernen von Make-up, ein Peeling-Aufsatz für eine gründlichere Entfernung von Hautschuppen sowie eine Bürste mit besonders feinen Borsten für sehr empfindliche Hautpartien vorhanden sein. Alternativ bieten viele Hersteller die Köpfe gemeinsam mit Ersatzbürsten separat an. Bei anderen, vor allem bei weniger bekannten Marken ist jedoch nicht ersichtlich, wo Aufsätze erhältlich sind.
Wer ein trockenes oder sensibles Hautbild hat und zu Irritationen neigt, vermeidet besser rauere Bürstenköpfe wie den Peeling-Aufsatz. Bei öliger und unreiner Haut hingegen sind weiche Borsten oft nicht wirkungsvoll genug, während der Peeling-Aufsatz hilfreich ist.
Mittlerweise gibt es sogar spezielle Gesichtsreinigungsbürsten und Bürstenköpfe für Männer. Da ihre Gesichtshaut dicker ist als die von Frauen, sind die Borsten gröber. Abgesehen von einer groben Bürste gibt es auch spezielle Aufsätze zur Vorbereitung auf die Rasur oder passende Bürsten, mit denen sich die Haut unter einem Bart pflegen lässt.
Silikongerät – Eine Bürste für alles
Neben den gängigen Reinigungsbürsten mit Griff und austauschbaren Bürstenköpfen gibt es Geräte, die vollständig mit Silikon überzogen sind. Sie arbeiten durchgehend mit Schalltechnologie und mehreren Vibrationsstufen. Der Vorreiter stammt vom Hersteller Foreo, aber inzwischen haben auch andere das Design für sich entdeckt.
Solche Modelle haben etwa die Größe einer Handfläche und sind meist oval geformt. Anstelle der Bürstenköpfe verfügen die Silikongeräte über mehrere Areale, die jeweils mit unterschiedlichen Noppen versehen sind. In einem Bereich sind diese etwa besonders weich und nachgiebig, während sie an anderer Stelle dick und fest sind.
Der Silikonkörper steht fest auf einem Standfuß, sodass die Borsten hygienisch trocknen. Die Bedienknöpfe befinden sich an der Vorderseite unter der Silikonummantelung. Im Gegensatz zu gängigen elektrischen Reinigungsbürsten haben Sie bis auf den Stromverbrauch keine weiteren Folgekosten.
Funktionen und Handhabung
Zwar gibt es weiterhin elektrische Gesichtsreinigungsbürsten mit nur einer Standardgeschwindigkeit, aber mittlerweile verfügen viele Ausführungen über mindestens zwei Geschwindigkeitsstufen. Sie ermöglichen es Anwendern, die Behandlung besser auf ihre Haut abzustimmen. Vor allem bei rotierenden Bürstenköpfen ist eine langsame Stufe zur Eingewöhnung beziehungsweise für empfindliche Gesichtshaut sinnvoll. Je mehr Stufen vorhanden sind, desto vielfältiger lässt sich das Gerät verwenden und desto mehr Hauttypen kann es behandeln. Das gilt vor allem dann, wenn verschiedene Bürstenaufsätze oder Sonderfunktionen integriert sind. Das Foreo-Luna-2-Reinigungsgerät hat zum Beispiel zwölf Stufen.
Bei Schall-Gesichtsreinigungsbürsten ist meist ein Timer integriert, wodurch sie sich nach der vorgegebenen Behandlungszeit von selbst abschalten. Einige Gesichtsreiniger teilen das Gesicht in Zonen auf und erinnern Anwender nach einer vorgegeben Sekundenzahl, dass sie zum nächsten Reinigungsbereich wechseln sollen.
Die Bedienung der Bürste sollte möglichst einfach sein. Das Gerät liegt gut in der Hand, sodass Nutzer es kontrolliert über die Haut führen können. Wer es unter der Dusche einsetzen möchte, benötigt ein Modell, das ist. Ein guter Indikator ist die Schutzart von elektrischen Betriebsmitteln. Sie wird mit den beiden Buchstaben IP und zwei Ziffern angegeben. Die erste Ziffer beschreibt den Schutz gegen Fremdkörper und Berührung, die zweite den Schutz gegen Wasser. Eine Gesichtsreinigungsbürste mit der Stufe IPX7 ist zumindest bedingt wasserdicht. Das bedeutet, dass sie ein zeitweiliges Untertauchen verträgt. Zwar lässt sich das Gerät womöglich unter der Dusche einsetzen, dauerhaft unter Wasser zu sein, vertragen jedoch nur Ausführungen mit den Schutzstufen IPX8 und IPX9.
Antriebsart
Elektrisch betriebene Gesichtsreinigungsbürsten arbeiten entweder mit Batterien oder einem Akku. Sie lassen sich also problemlos transportieren. Achten Sie bei Akku-Geräten auf die Laufzeit: Nutzen Sie die Bürste täglich, empfiehlt sich eine möglichst lange Nutzungsdauer. Sowohl die FC1000 REVEAL von Remington als auch die FC 65 Pureo Deep Clear von Beurer zum Beispiel ermöglichen bis zu 30 einminütige Anwendungen. Praktisch ist auch eine Akkuanzeige beziehungsweise eine Lampe, die anzeigt, dass Sie das Gerät laden oder die Batterie wechseln müssen.
Folgekosten
Gesichtsreinigungsbürsten säubern Ihre Gesichtshaut nur dann, wenn sie selbst rein sind. Deshalb ist es wichtig, die Bürstenköpfe bei täglicher Anwendung alle drei Monate zu wechseln. Beim Kauf einer Gesichtsreinigungsbürste sind also unbedingt die Folgekosten zu beachten. Je nach Hersteller können die Preise pro Ersatzbürste sehr unterschiedlich sein. Handelt es sich zudem um ein batteriebetriebenes Gerät, kommen die Kosten für Batterien hinzu. Bei manuellen Bürsten sowie Silikongeräten müssen Sie sich nicht um Folgekosten sorgen, den bei beiden Arten können Sie die Bürstenköpfe nicht austauschen. Zwar können Silikongeräte wie die Foreo–Luna-Serie teuer sein, aber längerfristig kommen Sie damit auf Ihre Kosten.
Die wunderbare Welt der Gesichtspflegegeräte
Gesichtsreinigungsbürsten sind nur eine von vielen Hilfsmitteln, um die Haut erstrahlen zu lassen. Es gibt etwa Porenreiniger, Dermaroller, Massagegeräte sowie eine umfassende Sammlung von Sonderfunktionen wie eine Behandlung mit Wärme und Kälte, Licht oder Ionen.
Zu den neueren Geräten gehört der sogenannte „Skin Scubber“: Dabei handelt es sich um ein Peeling-Gerät, das via Ultraschall abgestorbene Hautzellen und andere Verunreinigungen entfernt. Mit diesem Gerätetyp sollen sich Falten verringern und Unreinheiten verschwinden. Seine primäre Funktion ähnelt einer Gesichtsreinigungsbürste. Dank der eingesetzten Ultraschalltechnologie wirkt der Skin Scrubber sogar wie eine Weiterentwicklung der Schall-Gesichtsbürste. Sie tragen ebenfalls eine Reinigungsprodukt auf die Haut auf, bevor Sie den Reinigungsmodus einschalten.
Anstelle von Borsten besitzt der Skin Scrubber allerdings einen einzigen Schaufelkopf, über den sich Silikongehäuse, beispielsweise solche mit Noppen, stülpen lassen. Zudem sind weitere Sonderfunktion inbegriffen, die bei herkömmlichen Gerichtsreinigungsbürsten unüblich sind. Das Ultraschall-Peeling-Gerät von ANLAN hat beispielsweise einen EMS-Modus, das heißt, es sendet elektrische Impulse aus, die die Gesichtsmuskulatur trainieren und so die Haut straffen sollen.
Weiterführende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Gesichtsreinigungsbürsten nicht selbst getestet.
Zwar ist kein Gesichtsreinigungsbürsten-Test der Stiftung Warentest verfügbar, dafür nahm das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST neun elektrische Gesichtsreinigungsbürsten unter die Lupe. Die Ergebnisse erschienen im Jahrbuch von 2017. Die Tester unterzogen die Bürsten einem Praxistest, ermittelten die technischen Eigenschaften, das Material der Bürsten und prüften die Inhaltsstoffe der beigefügte Reinigungsmittel. Keines der Geräte erhielt eine bessere Testnote als befriedigend. Bei den fünf besten Modellen, darunter die Face 810 von Braun sowie die Visa Pure Essential von Philips, waren entweder die Technik gut und die Anwendung ausreichend oder andersherum.
Auch die Testzeitschrift Haus & Garten Test testete drei Gesichtsreinigungsbürsten im Jahr 2020. Dabei handelt es um die My Routine 17332051, die Panasonic EH-XC10 sowie die Sichler NX-3301. Die Prüfer testeten die Funktion, Handhabung, Verarbeitung, Ökologie sowie Sicherheit der Geräte.
Testsieger wurde die Gesichtsreinigungsbürste EH-XC10 von Panasonic. Der mitgelieferte Bürstenkopf besitzt weiche und sanfte Borsten. Darüber hinaus punktete die Panasonic-Bürste mit einem Noppenaufsatz aus Silikon, der für eine porentiefe Reinigung von Nase und Kinn konzipiert ist. Highlight ist die Wärmeplatte auf der Unterseite: Sie erleichtert das Entfernen von Make-up und Schmutz.
Preis-Leistungs-Sieger ist die Reinigungsbürste NX-3301 von Sichler. Das etwa handgroße Silikongerät ist mit verschieden großen Silikonnoppen zum Reinigen des Gesichts sowie einer weniger genoppten Rückseite zur Gesichtsmassage versehen.
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