Philips Rasierer Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in KĂŒrze
- Die elektrische Trockenrasur ist hautschonend und verletzungsarm
- Bei einem elektrischen Rasierer kommen die Klingen nie in direkten Kontakt mit der Haut.
- Es gibt zwei ĂŒbliche Bauformen: Folien- und Rotationsrasierer.
- Ein wasserdichter Rasierer lÀsst sich auch unter der Dusche benutzen.
Upgrade fĂŒr die Morgenroutine
FĂŒr die meisten MĂ€nner ist die Rasur ein fester Bestandteil der Körperpflege. Das gilt nicht nur fĂŒr jene, die einen glatten Look bevorzugen â auch die Bartfrisur will gepflegt und in Form gehalten werden. Rasiermesser sind daher schon seit Jahrtausenden in Gebrauch. Der zu Beginn des 20. Jahrhunderts erfundene Rasierhobel war lange Zeit das beliebteste RasiergerĂ€t, schlieĂlich ist er grĂŒndlich und sicher: Die Klinge, die nur ein wenig aus dem Hobel herausragt, verringert das Verletzungsrisiko deutlich.
Die Technologie fĂŒr Elektrorasierer gab es bereits in den 1930er-Jahren. Lange Zeit waren die Apparate jedoch nicht massentauglich, da sie teurer und weniger grĂŒndlich als herkömmliche Rasiermethoden waren. Erst in den 1970ern verbesserte sich die Technologie und elektronische Rasierer wurden fĂŒr ein breiteres Publikum erschwinglich. In Sachen GrĂŒndlichkeit haben die GerĂ€te lĂ€ngst zur Nassrasur aufgeschlossen.
Einer der bekanntesten Hersteller von Elektrorasierern ist die niederlĂ€ndische Firma Philips. Im breiten Sortiment des Traditionsunternehmens findet jeder den passenden Rasierer beziehungsweise Bart- und Haarschneider. Die Rasierapparate von Philips sind darauf ausgelegt, BenutzerInnen eine zugleich grĂŒndliche und hautschonende Rasur zu bieten.
Die Rasierer-Generationen von Philips sind in verschiedene Serien gegliedert. Je höher die Nummer, desto leistungsstĂ€rker, grĂŒndlicher und funktionsreicher das GerĂ€t. Das höchste der GefĂŒhle ist die 9000 Series. Diese hochwertigen Rasierer bieten die grĂŒndlichste Rasur und verfĂŒgen ĂŒber smarte Features. Entsprechend tief mĂŒssen Interessierte allerdings auch in den Geldbeutel greifen. Erschwinglicher sind die Serien mit einer niedrigeren Nummer, die dafĂŒr weniger Funktionen bereithalten.
Vor- und Nachteile einer elektrischen Rasur
Der Grund, warum viele MĂ€nner zum elektrischen Rasierer greifen, ist die im Vergleich zur Nassrasur deutlich geringere Verletzungsgefahr. SchlieĂlich lĂ€uft niemand gern mit Kratzern im Gesicht herum. Elektrorasierer sind so konstruiert, dass die Schermesser nicht mit der Haut in Kontakt kommen. Auf diese Weise werden etwaige Hautirritationen auf ein Minimum reduziert. Bei sachgemĂ€Ăem Gebrauch ist es nahezu ausgeschlossen, sich mit einem Elektrorasierer zu verletzen.
Ein weiterer Vorteil der elektrischen Trockenrasur gegenĂŒber der Nassrasur ist die Geschwindigkeit â mit einem Rasierapparat geht die morgendliche Routine deutlich schneller von der Hand. Das ist wertvoll fĂŒr alle, die morgens möglichst wenig Zeit im Bad verbringen möchten. Weiteres Zubehör wie Rasierpinsel, Rasierschaum oder -gel sind fĂŒr die Trockenrasur nicht notwendig. Gebraucht wird lediglich eine Steckdose beziehungsweise bei Akkubetrieb noch nicht einmal diese.
Zwar ist ein Elektrorasierer in der Anschaffung deutlich teurer als ein klassischer Nassrasierer, dafĂŒr hĂ€lt er viel lĂ€nger. WĂ€hrend bei der Nassrasur nach etwa zehn Rasuren ein Klingenwechsel nötig ist, muss der Scherkopf eines Elektrorasierers erst nach 18 bis 24 Monaten ausgetauscht werden.
Bei allen Vorteilen ist die Trockenrasur allerdings nie so grĂŒndlich wie die Nassrasur. Grund dafĂŒr ist die Tatsache, dass die Klingen die Haut und somit den Haaransatz nie direkt berĂŒhren. Bei unreiner und leicht irritierter Haut lĂ€sst sich mit dem Elektrorasierer aber ein besseres Ergebnis erzielen als mit einer Nassrasur â gleichzeitig wird die Haut geschont. FĂŒr das In-Form-Halten und Konturieren von Bartfrisuren, ob kurz oder lang, ist der Elektrorasierer das ideale Werkzeug.
Welche Art der Rasur fĂŒr Sie ideal ist, hĂ€ngt von Ihrem Hauttyp und der Art Ihres Bartwuchses ab. Auch persönliche Vorlieben spielen dabei eine Rolle. Beide Methoden haben sowohl Vor- als auch Nachteile:
- Vorteile
- ĂuĂerst geringe Verletzungsgefahr
- Kein Schaum oder Gel nötig
- Ideal fĂŒr Einsteiger
- Oft auch fĂŒr Nassrasur geeignet
- Nachteile
- Hohe Anschaffungskosten
- Weniger glatte Rasur als mit Nassrasierern
Wie funktioniert ein Elektrorasierer?
Bei einem Elektrorasierer handelt es sich um ein recht einfaches GerĂ€t. Der grundlegende Aufbau ist bei jedem Apparat gleich. Von auĂen betrachtet sind das GehĂ€use und der Scherkopf zu sehen. Viele moderne Modelle verfĂŒgen auch ĂŒber ein kleines Display.
Die sogenannte Scherfolie verhindert, dass die Klingen des Elektrorasierers in direkten Kontakt mit der Haut kommen. Dabei handelt es sich um eine stabile Metallfolie, die vor den Schermessern sitzt und mit vielen kleinen Löchern versehen ist. Die Barthaare passen genau durch diese Löcher hindurch. Hinter der Folie kommen sie mit den Klingen in BerĂŒhrung und werden abgeschnitten.
Verschiedene Elektrorasierer-Varianten
Bei elektrischen Trockenrasierern gibt es zwei grundlegende Bauweisen: Folienrasierer und Rotationsrasierer. WĂ€hrend der Folienrasierer in geraden Bahnen ĂŒber die Haut gefĂŒhrt wird, sind mit dem Rotationsrasierer kreisende Bewegungen möglich.
Folienrasierer â der Vielseitige
Der Folienrasierer erhĂ€lt seinen Namen von der schĂŒtzenden Folie, hinter der sich die Rasierklingen hin- und herbewegen. Bei einem solchen GerĂ€t handelt es sich um die klassische Bauweise eines Elektrorasierers. Dank der Schutzfolie ist es nahezu unmöglich, sich an den Klingen zu schneiden. Der Folienrasierer ist mit einem rechteckigen Scherkopf ausgestattet und wird in geraden Bahnen ĂŒber die Haut gefĂŒhrt.
Die Position der Klingen macht den Folienrasierer zum idealen Styling-Werkzeug fĂŒr BarttrĂ€ger, denn mit einem solchen Rasierer lassen sich besonders prĂ€zise Konturen ziehen. Auch Backen und Hals lassen sich rasieren, ohne den Rest des Barts anzutasten. Aufgrund der leichten Handhabung ist ein Folienrasierer auĂerdem das GerĂ€t der Wahl fĂŒr alle, die erst in die Trockenrasur einsteigen. Moderne Folienrasierer gelten als besonders hautschonend.
Rotationsrasierer â der GrĂŒndliche
Die zweite gĂ€ngige Bauform bei Elektrorasierern ist der Rotationsrasierer. Dieser verfĂŒgt ĂŒber drei runde Scherelemente, die in einem Dreieck angeordnet sind. Die Schermesser sind in der Lage, Haare aus verschiedenen Richtungen zu erfassen und abzuschneiden. Zum Schutz vor Verletzungen liegen auch hier die Klingen hinter der Schutzfolie.
Die Konstruktion des Rotationsrasierers erlaubt es, bei der Rasur besonders sauber vorzugehen. Bei einem Folienrasierer bleiben aufgrund der geraden Bauform oft Haare am Mund, Kinn und Hals stehen. Im Gegensatz dazu ist es mit einem Rotationsrasierer möglich, in kreisenden Bewegungen zu rasieren, was die GrĂŒndlichkeit verbessert. Der Rasierer passt sich sozusagen der individuellen Gesichtsform an. Da die Handhabung eines Rotationsrasierers etwas Ăbung erfordert, braucht es oft eine kurze Eingewöhnungsphase.
Bartschneider â fĂŒr den BarttrĂ€ger
Wer bereits einen lĂ€ngeren Bart trĂ€gt oder sich einen stehen lassen möchte, sollte ĂŒberlegen, ob nicht ein Bart- beziehungsweise Langhaarschneider die bessere Wahl ist. Zwar sind Elektrorasierer nicht selten mit einem separaten Scherkopf fĂŒr das Trimmen des Bartes ausgestattet, doch das Ergebnis ist in der Regel nicht so prĂ€zise und gleichmĂ€Ăig wie erhofft. FĂŒr lĂ€ngeres Barthaar bietet sich daher ein spezieller Bartschneider an. Die beabsichtigte HaarlĂ€nge lĂ€sst sich bei einem solchen GerĂ€t ganz einfach einstellen.
FĂŒr BĂ€rte jeder LĂ€nge hat Philips OneBlade entwickelt, das auf das Trimmen und Stylen spezialisiert ist. Die zweiseitigen Klingen sorgen fĂŒr prĂ€zise Konturen, wĂ€hrend der 5-in-1-Kammaufsatz dabei hilft, den Bart auf die gewĂŒnschte LĂ€nge zu bringen. Insbesondere fĂŒr das Pflegen eines Drei- bis FĂŒnftagebarts ist OneBlade ideal.
Worauf Sie beim Kauf eines Elektrorasierers achten sollten
Die AnsprĂŒche an einen neuen Rasierer sind klar: Die Rasur soll sich mit dem GerĂ€t einfach, schnell und grĂŒndlich erledigen lassen. Ausschlaggebend dafĂŒr ist in erster Linie die QualitĂ€t des Scherkopfs. Auch die HautvertrĂ€glichkeit ist ein wichtiges Kriterium, denn je nach Hauttyp bietet sich ein anderer Rasierer an.
GrĂŒndlichkeit der Rasur
Der Scherkopf ist das HerzstĂŒck eines jeden Elektrorasierers. Je mehr Klingen vorhanden sind, desto grĂŒndlicher fĂ€llt das Ergebnis aus. Viele Rasierapparate verfĂŒgen ĂŒber zwei Klingen. Dadurch werden kurze HĂ€rchen erst aufgestellt und dann abgeschnitten. Durch zusĂ€tzliche Klingen wir der Rasierprozess beschleunigt.
Wichtig fĂŒr ein gutes Ergebnis ist auĂerdem, wie schnell sich die Klingen bewegen. Bei einem guten Rasierer werden nur wenige ZĂŒge fĂŒr ein zufriedenstellendes Ergebnis benötigt und folglich die Haut weniger beansprucht. Die besten Modelle verĂ€ndern die Leistung abhĂ€ngig davon, wie behaart eine Stelle im Gesicht ist.
Wenn sich die QualitÀt der Rasur verschlechtert, liegt das in der Regel an stumpf gewordenen Klingen. Dann ist der Kauf eines neuen Scherkopfs ratsam, denn ein neuer Rasierer ist ungleich teurer. Achten Sie beim Kauf eines Ersatzes unbedingt darauf, dass der Scherkopf mit dem entsprechenden Modell kompatibel ist. Die Klingen von Philips-Rotationsrasierers sind in der Regel langlebig, da sie selbstschÀrfend sind.
HautvertrÀglichkeit
MĂ€nnern mit empfindlicher Gesichtshaut ist grundsĂ€tzlich zu empfehlen, sich trocken statt nass zu rasieren. Ob es nach der Rasur zu Hautirritationen kommt, hĂ€ngt darĂŒber hinaus vom individuellen Hauttyp sowie der Hautpflege ab. Ein leistungsstarker, effektiver Rasierer leistet dadurch, dass Gesichtspartien weniger oft rasiert werden mĂŒssen, einen Beitrag zu gesunder Haut.
Die neuesten Philips-Rasierer sind mit der intelligenten SkinIQ-Technologie ausgestattet, die Hautirritationen merklich reduziert. Der smarte Rasierer gibt Feedback ĂŒber den ausgeĂŒbten Druck, erkennt Gesichtspartien und passt sich an diese entsprechend an. Auch die Schneidleistung wird anhand der erfassten Haardichte individuell und automatisch eingestellt. Hinzu kommt die Schutzbeschichtung aus Mikroperlen, welche die Haut vor den Scherköpfen schĂŒtzt und die Reibung um 25 Prozent minimiert. Unterm Strich ist die Rasur mit SkinIQ sowohl grĂŒndlicher als auch hautschonender.
Bedienkomfort und Handhabung
Da ein Rasierer mit der Hand bedient wird, sollte er gute haptische Eigenschaften aufweisen. Eine ergonomische Form mit gummierten FlĂ€chen fĂŒr besseren Halt ist mittlerweile Standard. Bestenfalls ist der Rasierer nicht zu schwer und lĂ€sst sich ohne MĂŒhe drehen und wenden.
Entscheidend ist weiterhin, wie einfach sich der Rasierer bedienen lĂ€sst. Die Funktion aller Bedienelemente muss klar zu erkennen und das GerĂ€t sollte problemlos mit einer Hand bedienbar sein. Es sollte fĂŒr jeden Benutzer und jede Benutzerin einleuchtend sein, wie das GerĂ€t gereinigt oder die eventuell mitgelieferte Reinigungsstation bedient wird.
Die regelmĂ€Ăige Reinigung eines Rasierers ist wichtig. Bei GerĂ€ten aus dem höheren Preissegment ĂŒbernimmt oft eine Reinigungsstation alle Pflegeaufgaben: Sie reinigt, desinfiziert und ölt das GerĂ€t. Dieser Komfort geht allerdings mit laufenden Kosten einher, da die Kartuschen mit der ReinigungsflĂŒssigkeit regelmĂ€Ăig ausgetauscht werden mĂŒssen.
Mit dem Quick Clean Pod hat Philips eine der kleinsten kabellosen Reinigungsstationen entwickelt. Sie ist in der Lage, der Rasierer in nur etwa einer Minute grĂŒndlich zu reinigen. Dabei ist die spezielle Reinigungslösung etwa zehnmal effektiver als Wasser.
Nassrasur mit dem Elektrorasierer
Viele Philips-Rasierer sind wasserdicht und lassen sich sowohl fĂŒr die Trocken- als auch fĂŒr die Nassrasur verwenden. Die Kennzeichnung IPX7 steht fĂŒr den Schutz vor vorĂŒbergehendem Untertauchen, ein damit ausgewiesenes GerĂ€t lĂ€sst sich etwa problemlos unter der Dusche benutzen. Auch die Reinigung eines wasserdichten Rasierers ist deutlich einfacher.
Ihr neuer Rasierer sollte zumindest ĂŒber eine LED-Leuchte verfĂŒgen, die den Akkustand des GerĂ€ts anzeigt. Ein Display ist ein praktisches Zusatzfeature, das dem Nutzer oder der Nutzerin verschiedene Informationen mitteilt. Moderne Philips-Rasierer nehmen ihren Nutzer an die Hand und zeigen nicht nur den Akku– und Reinigungsstatus an, sondern auch, dass ein Auswechseln der Scherköpfe nötig oder die Reisesicherung aktiviert ist. Die Reisesicherung dient dazu, den Rasierer zu verriegeln, sodass er sich nicht im GepĂ€ck versehentlich anschaltet.
Philips-Rasierer der neuesten Generation sind smarte GerĂ€te, die NutzerInnen in ihrer Rasur-Routine bestmöglich unterstĂŒtzen. Die Elektrorasierer lassen sich mit dem Smartphone verbinden, auf dem die App GroomTribe aufgerufen werden kann. Diese gibt nicht nur Styling-Tipps, sondern analysiert auch die Rasur und hilft so NutzerInnen, ihre Rasurtechnik zu perfektionieren.
Akkulaufzeit und Ladezeit
Rasierapparate, die stĂ€ndig am Netzteil hĂ€ngen mĂŒssen, sind nicht mehr zeitgemĂ€Ă. Nahezu jedes GerĂ€t verfĂŒgt heutzutage ĂŒber einen Akku. Oft gehört auch eine Ladestation zum Lieferumfang. Dank der Station hat der Rasierer nicht nur einen festen Platz im Badezimmer, sondern ist auch immer einsatzbereit.
Ein voll aufgeladener Akku sollte mindestens 50 Minuten Betriebsdauer mitbringen. Das reicht aus, da eine Trockenrasur in der Regel in wenigen Minuten erledigt ist. Sehr gute Rasierer funktionieren sogar mehrere Stunden mit einer Akkuladung. Besonders praktisch ist die Schnellladefunktion. Nach nur wenigen Minuten Ladezeit hat der Rasierer genug Energie fĂŒr eine vollstĂ€ndige Rasur. Bei Philips-Rasierern ohne diese Funktion kann die Ladezeit je nach Modell zwischen ein bis acht Stunden variieren.
Tipps fĂŒr die Trockenrasur
Die Rasur am Morgen muss schnell und einfach sein. Ein gutes, glattes Ergebnis verlangt nur ein wenig Vorbereitung. Am besten rasieren Sie sich vor dem Waschen, da das Wasser die Barthaare aufquellen lÀsst. Dickere Haare kann der Rasierer weniger gut greifen und abschneiden.
Als Teil der Vorbereitung waschen Sie Ihr Gesicht zunĂ€chst mit lauwarmem Wasser. Das entfernt Schmutz und Talg. Trocken Sie sich anschlieĂend grĂŒndlich ab, da die Barthaare fĂŒr die Rasur möglichst aufgerichtet und trocken sein sollten. DafĂŒr kann auch ein Pre-Shave-Ăl verwendet werden.
Nun fahren Sie mit dem Rasierer ĂŒber die Gesichtspartien. Dabei wird leichter Druck ausgeĂŒbt. Die empfindlichen Hautpartien rund um Mund und Kinn sind zuerst an der Reihe. Dann folgen Hals und Wangen. Versuchen Sie, nicht zu oft ĂŒber dieselbe Stelle zu fahren, da die Haut so unnötig beansprucht wird.
Eine der Kernfragen bei der Rasur ist, ob mit oder gegen den Strich rasiert wird. Welche Methode empfehlenswert ist, hĂ€ngt vom individuellen Haar- und Hauttyp ab. Bei starkem Bartwuchs ist eine Rasur gegen den Strich empfehlenswert, denn diese ist grĂŒndlicher. Empfindlicher Haut bekommt eine Rasur in Wuchsrichtung besser. So werden Rasurbrand und Rötungen weitestgehend vermieden.
Nach der Trockenrasur können Sie ein Aftershave auftragen. Der Hauptzweck eines Aftershaves ist die Beruhigung der Haut. Diese wird auch bei der Trockenrasur stark beansprucht. Auch wenn die Klingen die Haut nie direkt berĂŒhren, trĂ€gt der Scherkopf doch stets kleine Teile der oberen Hautschicht ab. Die Feuchtigkeit des Aftershaves hilft der Haut bei der Regeneration.
WeiterfĂŒhrende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Philips-Rasierer nicht selbst getestet.
Auf der Website der Stiftung Warentest finden Interessenten einen Elektrorasierer-Test aus dem Jahr 2021. Zwölf Elektrorasierer wurden auf die Probe gestellt. Die wichtigsten Testparameter waren das Rasurergebnis, die Hautschonung, die Handhabung sowie die Haltbarkeit des GerĂ€ts. Die Noten reichen von âGutâ bis âMangelhaftâ.
Neben Philips ist auch Braun eine etablierte Marke fĂŒr Rasierapparate. Im Elektrorasierer-Test der Stiftung Warentest hat Braun die Nase vorn und schneidet geringfĂŒgig besser ab. Das Modell Braun Series 9 Pro 9465cc ging mit der Note âGutâ (1,6) aus dem Test als Sieger hervor und ĂŒberzeugte vor allem durch eine ausgezeichnete Handhabung. Das Rasurergebnis des Braun-Modells war ebenfalls das Beste im Test und wurde mit âGutâ (2,0) bewertet. Kein Rasierer im Test erhielt die Note âSehr gutâ.
Der Philips S9000 Prestige SP9820/18 liegt mit der Note âGutâ (1,8) knapp hinter dem Testsieger von Braun. Bei diesem Modell ist vor allem das sehr gute Abschneiden im Punkt Hautschonung zu betonen. Auch das Ergebnis der Rasur wusste zu ĂŒberzeugen. Der gĂŒnstigere Philips Series 7000 S7788/55 schnitt ebenfalls mit der Note âGutâ (1,8) ab und zeichnet sich durch eine besonders gute Handhabung aus.
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