Android-Smartphone Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in KĂŒrze
  • Android-Smartphones nutzen das gleichnamige Betriebssystem von Google, das sich durch eine nutzerfreundliche Handhabung und ein innovatives Design auszeichnet.
  • Durch regelmĂ€ĂŸige Updates sorgt Google fĂŒr Sicherheit. Da Smartphone-Hersteller das Betriebssystem frei verwenden können, gibt es EndgerĂ€te in allen Preisklassen.
Die besten Android-Smartphones im Vergleich

Platzhirsch Android: Smartphones fĂŒr jedermann

Bereits im Jahr 2005 kaufte Google das Unternehmen Android, um eine Betriebssoftware fĂŒr Firmen zu entwickeln. Vor der Veröffentlichung schloss sich Google mit 33 weiteren Unternehmen zur Open Handset Alliance zusammen, die das seit dem 21. Oktober 2008 erhĂ€ltliche Betriebssystem bestĂ€ndig fortentwickelt.Inzwischen handelt es sich bei Android um das weltweit erfolgreichste Betriebssystem fĂŒr Smartphones. Die Software befindet sich auf rund 80 Prozent aller entsprechenden EndgerĂ€te.

Fun-Fact

UrsprĂŒnglich sollte Android nicht zum Betrieb von Smartphones und Tablets dienen. Stattdessen wollte ihr Erfinder, der Entwickler Andy Rubin, eine Software fĂŒr Digitalkameras konzipieren. Als sein Unternehmen fĂŒr 50 Millionen US-Dollar von Google aufgekauft wurde, sprach Rubin gleichwohl von der „besten Übernahme aller Zeiten“.

Offen, personalisierbar, vielseitig: Die Vorteile von Android

Schon zur EinfĂŒhrung von Android nutzten diverse Markenhersteller das frei verfĂŒgbare Betriebssystem. Wichtige Produzenten wie Huawei, LG und Sony verwenden die Software zum Betrieb von Smartphones und anderen EndgerĂ€ten wie Tablets oder Fernsehern. Inzwischen können Verbraucher aus einer großen Modellvielfalt wĂ€hlen. Darunter befinden sich Android-Smartphones sowohl fĂŒr den kleinen als auch fĂŒr den großen Geldbeutel.

Android Figur

Ein großer Vorteil des Betriebssystems ist die innovative, nutzerfreundliche Bedienung. Da die Software auf einem quelloffenen Code basiert, ist den Herstellern eine einfache Anpassung an die EndgerĂ€te ermöglicht. DarĂŒber hinaus bietet das Betriebssystems zahlreiche Möglichkeiten, die BenutzungsoberflĂ€che individuell zu gestalten. Nutzer können es also durch Einstellungen an ihre eigenen BedĂŒrfnisse anpassen.

Auf einigen Android-Smartphones befinden sich bereits integrierte Anwendung, wie etwa der auf Google Chrome basierende Webkit-Browser. Zudem finden sich im Google Play Store eine große Auswahl an Applikationen verschiedenster Anbieter, sei es fĂŒr das BĂŒro oder das eigene VergnĂŒgen.

Angreifbar, Google-dominiert, langsam: Ist die Kritik berechtigt?

Zwar bietet ein Smartphone mit Android-Betriebssystem einige Vorteile, allerdings besitzt die Software auch die eine oder andere SchwĂ€che. So ist das quelloffene Betriebssystem beispielsweise recht anfĂ€llig fĂŒr Cyberangriffe. Da die Apps im Google Play Store nicht ausfĂŒhrlich ĂŒberprĂŒft werden, können Viren oder Spyware auf die Smartphones gelangen.

Auch der starke Einfluss von Google steht hĂ€ufig in der Kritik. Unter anderem ist die automatische Nutzung der Suchmaschine vorgesehen. Außerdem versucht der Konzern, Verbraucher ĂŒber vorinstallierte Anwendungen an sich zu binden. Allerdings können Verbraucher das Betriebssystem nach ihren eigenen Vorstellungen anpassen, sodass bei Bedarf auch eine andere Suchmaschine oder ein alternativer Browser zur Anwendung kommen kann.

Nicht auf allen Smartphones lĂ€uft Android in einem zufriedenstellenden Tempo. Mitunter drohen lange Ladezeiten oder gar AbstĂŒrze bei der Nutzung aufwĂ€ndiger Anwendungen. Diese SchwĂ€che macht sich jedoch vor allem auf gĂŒnstigeren Android-Smartphones bemerkbar. Verbraucher sollten sich vor einem Kauf also informieren, ob das gewĂŒnschte Android-Smartphone in einem angemessenen Tempo arbeitet, und entsprechend mehr investieren, falls sie großen Wert auf die Geschwindigkeit legen.

Trotz des einen oder anderen Kritikpunkts ĂŒberwiegen die Vorteile eines Android-Smartphones, wie die nachfolgende Tabelle veranschaulicht.

Vorteile
  • Große GerĂ€teauswahl von namenhaften Herstellern
  • Smartphones in allen Preisklassen erhĂ€ltlich
  • Offenes Betriebssystem
  • Große Apps-Auswahl im Google Play Store
  • Individuelle Anpassung der BenutzeroberflĂ€che
  • Einfache Bedienung
Nachteile
  • SicherheitslĂŒcken möglich
  • Bei gĂŒnstigeren GerĂ€ten Gefahr von Performance-EinbrĂŒchen

Die verschiedenen Typen

Android-Smartphones lassen sich grob in drei Kategorien einteilen. Darunter befinden sich preisgĂŒnstige, mittelpreisige und teure Varianten, die sich in puncto Leistung und Ausstattung deutlich unterscheiden.

Hightech-Smartphones mit Android

Hightech-AusfĂŒhrungen bieten im Hinblick auf die Kamera und das Display die aktuelle Spitzentechnik. Auch ein exklusives GehĂ€use darf nicht fehlen. Als Betriebssystem kommt die neueste oder eine angepasste Android-Variante zum Einsatz. Zu den Herstellern dieser Luxus-Varianten gehört unter anderem Samsung. Ihr einziger Nachteil: FĂŒr den schmalen Geldbeutel sind diese Modelle kaum zu finanzieren.

Allround-Smartphones mit Android

Allround-Smartphones zeichnen sich weniger durch ihren extravaganten Look aus. Schließlich dienen sie in erster Linie fĂŒr das Entertainment und den Einsatz im Alltag. Derartige Android-GerĂ€te punkten durch ein großes IPS-Display sowie eine scharfe Full-HD-Auflösung. Meist arbeiten sie dank ihres schnellen Achtkern-Prozessors mit anspruchsvollen Multimedia-Funktionen. Zudem besitzen sie einen hochwertigen Audio-Chip sowie oft eine gute Digi-Cam. Hersteller wie LG oder ZTE bieten entsprechende GerĂ€te an.

Outdoor-Smartphones mit Android

Outdoor-GerĂ€te bieten zwar nicht die gleiche Leistung wie Allround- oder Luxus-Smartphones und sind obendrein etwas dicker und klobiger, dafĂŒr aber weitaus besser vor Staub und Wasser geschĂŒtzt sowie zum Teil stoßfest. Outdoor-geeignete Smartphones mit Android-Betriebssystem stellen unter anderem Hersteller wie Kyocera, Bullitt Mobile oder Samsung zur VerfĂŒgung.

Darauf kommt es beim Kauf an

Bei ihrer Kaufentscheidung sollten Verbraucher bestimmte Eigenschaften berĂŒcksichtigen, durch die sich die Android-GerĂ€te differenzieren. Nachfolgend stellen wir die wichtigsten Kriterien vor, die es zu beachten gilt.

Der Bildschirm

Eines der wichtigsten Merkmale von Smartphones ist der Bildschirm, der ĂŒber eine Touch-Funktion verfĂŒgt. Über diesen Touchscreen lassen sich die GerĂ€te bedienen. So drĂŒcken oder wischen Nutzer beispielsweise, um AuftrĂ€ge zu erteilen oder Nummern zu wĂ€hlen. Fotos gelingen im Idealfall mit einem einfachen Fingerdruck. Damit diese Bedienung gelingt und die Inhalte gut lesbar sind, muss das Display eine ausreichende GrĂ¶ĂŸe aufweisen. Selbst kleinere AusfĂŒhrungen besitzen mittlerweile mindestens einen fĂŒnf oder sechs Zoll großen Bildschirm. Höherpreisige Varianten punkten meist durch grĂ¶ĂŸere Displays.

In puncto Bildschirm gilt es auch, auf die Auflösung zu achten. Diesen Wert geben die Hersteller in Pixeln beziehungsweise Bildpunkten an. Je mehr Pixel das Android-Smartphone darstellen kann, desto natĂŒrlicher, kontrastreicher und schĂ€rfer erscheint das Bild. Hochwertigere Varianten arbeiten mindestens im Full-HD-Standard, was einem Wert von 1.080 Pixeln entspricht. Etwas höherpreisige Modelle verfĂŒgen sogar ĂŒber Bildschirmen mit 3.840 x 2.160 Pixeln, sprich UHD- oder 4K-Standard.

Nahaufnahme von Handy

Prozessor und RAM

Damit das Android-Smartphone alle Aufgaben in einer zufriedenstellenden Geschwindigkeit erledigt, muss es ĂŒber eine entsprechende Ausstattung verfĂŒgen, was den integrierten Prozessor und den Arbeitsspeicher betrifft. Wer nur Alltagsaufgaben erledigen möchte, kann sich auch fĂŒr eine schwĂ€chere Hardware entscheiden. FĂŒr das Abspielen von hochauflösenden Videos oder fĂŒr das Gaming muss es allerdings eine bessere Ausstattung sein. Mittlerweile finden sich auf dem Markt Android-Smartphones, in die ein Octa-Core-Prozessor integriert ist. Sie arbeiten mit 16 oder gar 32 Gigabyte RAM. Entsprechende Modelle gibt es von Herstellern wie Samsung, Google und Huawei.

Der Speicherplatz

Android-Smartphones besitzen einen integrierten Speicher, auf dem neben dem Betriebssystem auch einige Anwendungen installiert sind. Da der interne Speicherplatz bei gĂŒnstigen Modellen mitunter nicht mehr als vier Gigabyte betrĂ€gt, stoßen Nutzer schnell an Datengrenzen. Praktischer sind Modelle, die mit einem internen Speicher von 8 oder 16 Gigabyte ausgestattet sind. Höherpreisige Android-Smartphones bieten sogar einen Speicher von 32 Gigabyte. Das ist besonders dann vorteilhaft, wenn Nutzer Musik, Videos oder Fotos dauerhaft auf ihrem Smartphone behalten wollen.

Sollte der der interne Speicher dennoch nicht ausreichen, ist es wichtig, auf SteckplĂ€tze fĂŒr Micro-SD-Karten zu achten. Ist ein solcher Slot vorhanden, können Nutzer den Speicher hĂ€ufig auf bis zu 128 Gigabyte erweitern.

Die Kameras

Moderne Android-Smartphones besitzen fĂŒr gewöhnlich zwei Kameras. Wer scharfe Bilder schießen und schöne Videos drehen möchte, sollte auf die QualitĂ€t dieser beiden Komponenten achten. Da die Hersteller auf verschiedene Linsen setzen, gibt es markante Unterschiede.

Ein erstes Indiz ĂŒber die QualitĂ€t der Kameras ist die Auflösung, die Hersteller in Megapixel angeben. Hier gilt: Je höher die Auflösung, desto schĂ€rfer die Fotos und Videos. Damit detailreiche Bilder entstehen, sollten sich Verbraucher fĂŒr ein Android-Smartphone entscheiden, dessen Frontkamera mit mindestens zwölf Megapixeln auflöst. FĂŒr hochwertige Videos sollte die Kamera zumindest im Full-HD-Standard aufnehmen. Features wie ein Rund-Blitz oder das Slow-Motion-Verfahren sind ebenfalls empfehlenswert.

Frau macht Foto mit Smartphone

Die Schnittstellen

Im Idealfall besitzt das neue Android-Smartphone zahlreiche Schnittstellen. Besonders hochwertige Varianten punkten mit einem LTE-Support, durch den Nutzer auch mobil mit hoher Geschwindigkeit im Netz surfen. Andernfalls verbinden sich die GerÀte mittels des integrierten WLAN-Adapters mit lokalen Netzwerken. Höherpreisige Varianten nutzen die aktuellere 5-Gigahertz-Frequenz, um sich mit einem Router zu verbinden.

DarĂŒber hinaus sollte ein Smartphone ĂŒber eine Bluetooth- sowie eine NFC-Schnittstelle verfĂŒgen. Wer das GerĂ€t kabellos laden möchte, sollte ĂŒber ein Smartphone nachdenken, das ĂŒber eine QI-Station mit Energie versorgt wird.

Design, GrĂ¶ĂŸe und Gewicht

Heutige Android-Smartphones unterscheiden sich maßgeblich von den AusfĂŒhrungen vorheriger Jahre. Sie sind beispielsweise wesentlich dĂŒnner und leichter: Aktuelle Varianten wiegen meist zwischen 130 und 160 Gramm. Im gleichen Zug wurden die Smartphones aber auch grĂ¶ĂŸer: Mittlerweile sind die Bildschirme zwischen 14 und 16 Zentimeter hoch sowie 6 bis 9 Zentimeter breit. GrĂ¶ĂŸere Modelle liegen meist nicht mehr so gut in der Hand.

Das Design ist vor allem eine persönliche Entscheidung. Allerdings wirkt sich die Anordnung von Seitentasten oder Kameras auf die Nutzung des jeweiligen Smartphones aus. Daher sollten Verbraucher vor dem Kauf ĂŒberdenken, ob ihnen die Anordnung der Komponenten zusagt.

Tipps zur Pflege und Handhabung

Damit Nutzer möglichst lange Freude an ihrem neuen Android-Smartphone haben, sollten sie viel Wert auf die richtige Pflege des GerĂ€tes legen. Wer die die folgenden Hinweise berĂŒcksichtigt, schĂŒtzt sein Smartphone nicht nur vor alltĂ€glichen Gefahren, sondern verlĂ€ngert auch dessen Lebensdauer.

Direkte Sonnenstrahlen vermeiden

Die Hitze der sommerlichen Sonne stellt fĂŒr Android-Smartphones eine nicht zu unterschĂ€tzende Gefahr dar. So kann sich die Lebensdauer des Akkus durch eine drastische Hitzeeinwirkung reduzieren. Außerdem verursachen UV-Strahlen auf Dauer unschönen VerfĂ€rbungen auf der HĂŒlle und dem Display, falls es sich dabei um Kunststoff handelt. Achten Sie also darauf, dass Ihr Android-Smartphone nicht in der prallen Sonne liegt. Außerdem sollten Sie das GerĂ€t nicht im Auto lagern, wenn das Fahrzeug der Sonne ausgesetzt wird.

Klirrende KĂ€lte vermeiden

Bei großer KĂ€lte besteht die Gefahr, dass es zu einem Displaybruch kommt. Außerdem wirken kalte Temperaturen so auf den Akku, dass dieser sich schneller entlĂ€dt. Daher sollten Sie Ihr Android-Smartphone bei besonders kalter Witterungslage im Idealfall in einer warmen Tasche transportieren. Bei extremen Minusgraden ist es außerdem nicht empfehlenswert, das Smartphone im kalten Fahrzeug zu lagern.

Wasser vermeiden

Wenn das Smartphone mit Wasser in BerĂŒhrung kommt, kann die FlĂŒssigkeit das Display, den Prozessor und den Arbeitsspeicher beschĂ€digen. Bei einem Wasserschaden sollten Sie das GerĂ€t direkt deaktivieren. Danach trocknen Sie Ihr Android-Smartphone in trockenem Reis, der dem Telefon die FlĂŒssigkeit entzieht. Nach einigen Stunden können Sie das Telefon meist wieder aktivieren.

Eine SchutzhĂŒlle verwenden

FĂŒr einen optimalen Schutz ist eine HĂŒlle empfehlenswert. Diese schirmt das empfindliche GerĂ€t zum Beispiel vor Kratzern, die SchlĂŒssel der andere GegenstĂ€nde verursachen können, ab. Außerdem reduziert sich die Gefahr von SchĂ€den, falls das GerĂ€t auf den Boden fĂ€llt. DarĂŒber hinaus ist ein Schutz fĂŒr den Bildschirm wichtig. Displayschutzfolien gibt es zum kleinen Preis von zahlreichen Drittherstellern.

So reinigen Sie das Display

Auf den sensiblen Bildschirmen sind FingerabdrĂŒcke schnell zu sehen. Solche Verunreinigungen entfernen Sie am besten mit einem speziellen Mikrofasertuch. Solche Hilfsmittel sind besonders weich und schonen das Display. Sie hinterlassen zudem keine störenden Fussel.

Auf Updates achten

Zur umfassenden Pflege eines Android-Smartphones gehört nicht nur die Reinigung. Es gilt auch, auf das Betriebssystem zu achten. Installieren Sie immer alle Updates fĂŒr diese Software sowie zusĂ€tzlich aufgespielte Applikationen. Ansonsten können Viren oder andere SchĂ€dlinge einfacher auf das Telefon gelangen. Durch einen Virenscanner sorgen Sie fĂŒr zusĂ€tzliche Sicherheit.

WeiterfĂŒhrende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich von Android-Smartphones. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Renommierte Institutionen wie die Stiftung Warentest testeten in der Vergangenheit diverse Smartphones, die mit einer Variante des Betriebssystems Android arbeiten. Seriöse Untersuchungen fĂŒhrten zudem Fachzeitschriften wie Chip und Computer Bild durch. Die Ergebnisse, die sich aus dem Test der Android-Smartphones ergaben, finden sich auf den Portalen der Testexperten. Nachfolgend stellen wir die wichtigsten Untersuchungen sowie die aktuellen Testsieger vor.

In einer umfassenden Untersuchung prĂŒften die Testexperten der Stiftung Warentest zahlreiche Smartphones. Darunter befanden sich auch einige Varianten, die mit Android arbeiten. GrundsĂ€tzlich bieten aktuelle Modelle nach Ansicht der Tester eine erstaunliche Leistung, was die Rechenpower und den Speicherplatz betrifft. Beim Test ergaben sich dennoch große Unterschiede. Nach Angaben der Tester unterscheiden sich die MobilgerĂ€te unter anderem beim Telefonieren erheblich. Differenzen ergaben sich auch beim Fotografieren und Hören.

Im aktuellen Test der Stiftung Warentest nahmen die Experten die Android-Smartphones verschiedener Hersteller unter die Lupe. Neben einigen Galaxy-AusfĂŒhrungen von Samsung, die gute Testnoten erzielten, prĂŒften die Tester auch drei Smartphones von Xiaomi, die sich durch einen gĂŒnstigeren Einkaufspreis auszeichnen. Gute Testnoten gab es auch fĂŒr einige Xperia-GerĂ€te von Sony. Testsieger wurde das Galaxy S10+ von Samsung mit der Testnote 1,6. GrĂŒnde dafĂŒr sind laut Stiftung Warentest vor allem die Laufzeit des Akkus sowie die Leistung der Kamera.

Eine aktuelle Untersuchung der Testexperten von Computer Bild aus dem Jahr 2019 kommt zu einem anderen Ergebnis. Beim Test ergatterte das P30 Pro von Huawei den ersten Platz. Nach Meinung der Tester punktet dieses Android-Smartphone unter anderem durch eine „tolle Ausdauer“ und eine „Kamera mit Super-Zoom“. Das von der Stiftung Warentest als Testsieger gewĂ€hlte GerĂ€t von Samsung erreichte bei Computer Bild nur den zweiten Platz. Die Tester lobten beim Galaxy S10+ unter anderem die aus Keramik bestehende RĂŒckseite sowie die Akku-Laufzeit.

Gute Testergebnisse gab es auch fĂŒr die GerĂ€te weiterer Hersteller wie das V40 ThinQ von LG. Alternativen, die ebenfalls gute Testnoten erzielten, stammen vom Hersteller ZTE. Beispielhaft sei das Axon 9 Pro genannt, das im Test der Fachzeitschrift die Testnote 2,2 ergatterte. Nach Meinung der Tester zeichnet sich dieses Android-Smartphone, das etwas gĂŒnstiger als andere Varianten ist, durch eine leistungsfĂ€hige Hardware sowie einen kontrastreichen Bildschirm aus.


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