Akku-Motorsense Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in KĂŒrze
- Akku-Motorsensen sind tragbare GerÀte zur Rasenpflege.
- Die Pflanzen werden mithilfe eines Fadens oder Messers geschnitten.
- Die Leistung einer Akku-Motorsense wird durch die Spannung des Akkus bestimmt.
- Eine Ladestation fĂŒr die Akkus ist empfehlenswert, da sie ein bequemes und sicheres Aufladen ermöglicht.
Flexibel und kabellos â Rasenpflege mit der Akku-Motorsense
Die Rasenpflege ist ein wesentlicher Bestandteil der Gartenarbeit und spielt eine entscheidende Rolle fĂŒr ein attraktives, gepflegtes Erscheinungsbild des Gartens. Ein gesunder Rasen bietet eine angenehme grĂŒne FlĂ€che fĂŒr Entspannung oder Hobbys. Die meisten GartenbesitzerInnen kommen bei der GrĂŒnpflege mit einem herkömmlichen RasenmĂ€her aus. FĂŒr manche Arbeiten sind diese allerdings nicht gut geeignet, zum Beispiel immer dann, wenn es besonders akkurat werden soll. Auch beim AusdĂŒnnen von Unterholz gerĂ€t ein herkömmlicher RasenmĂ€her an seine Grenzen. Bei GrundstĂŒcken in Hanglage wird das RasenmĂ€hen schnell zur krĂ€ftezehrenden Aufgabe. In solchen FĂ€llen ist der Einsatz einer Motorsense sinnvoll.
Eine Motorsense ist ein vielseitiges, motorbetriebenes Werkzeug, das mit einer rotierenden Schneidvorrichtung ausgestattet ist â ungefĂ€hr wie ein tragbarer RasenmĂ€her. Sie hat entweder ein Schneidblatt oder eine Fadenspule. Beim Schneidblatt handelt es sich um ein Metallmesser, das dickeres Gras, GestrĂŒpp und kleine StrĂ€ucher schneidet. Die Fadenspule besteht aus einem Nylonfaden, der schnell rotiert und mĂŒhelos GrĂ€ser und Unkraut mĂ€ht.
Mit einer Motorsense lassen sich prĂ€zise Rasenkanten schneiden, um einen sauberen und gepflegten Look zu erzielen. Zudem kann sie an Stellen arbeiten, an denen ein RasenmĂ€her nicht effektiv ist, etwa entlang von Blumenbeeten, Gehwegen und anderen Hindernissen. Die Motorsense ist darĂŒber hinaus ideal zum Entfernen von hartnĂ€ckigem Unkraut. Mit speziellen SchneidblĂ€ttern oder Fadenspulen kann sie Unkraut mĂŒhelos an schwer zugĂ€nglichen Stellen, beispielsweise zwischen Pflastersteinen oder entlang von ZĂ€unen, entfernen.
Im Gegensatz zu RasenmĂ€hern kann eine Motorsense auch dichtere Vegetation wie hohes Gras, GestrĂŒpp und kleine StrĂ€ucher schneiden. Sie eignet sich besonders fĂŒr schwer erreichbare Bereiche, steile HĂ€nge oder unebenes GelĂ€nde. Des Weiteren kann eine Motorsense effektiv in Bereichen eingesetzt werden, die fĂŒr einen RasenmĂ€her schwer zugĂ€nglich sind, zum Beispiel unter BĂŒschen, um BĂ€ume herum oder entlang von steilen Böschungen.
Motorsense, Rasentrimmer und Freischneider
Wer im Internet nach einer Motorsense sucht, trifft wahrscheinlich auf verschiedene Bezeichnungen. Das kann Verwirrung stiften. Die Begriffe Motorsense, Rasentrimmer und Freischneider werden oft synonym verwendet, können jedoch geringfĂŒgige Unterschiede aufweisen.
âMotorsenseâ wird meist als Oberbegriff fĂŒr motorisierte GerĂ€te verwendet, die zum Schneiden von Gras, Unkraut und dichterer Vegetation eingesetzt werden. Der Rasentrimmer ist die kleinere Variante der Motorsense, die hauptsĂ€chlich fĂŒr das Schneiden von Gras und Unkraut entlang von Rasenkanten, Gehwegen und anderen Hindernissen verwendet wird. Er ist in der Regel mit einer Fadenspule ausgestattet, die schnell rotiert und das Gras schneidet.
Ein Freischneider, auch als Motorsense oder Trimmer mit Schneidblatt bezeichnet, ist eine groĂe Motorsense, die mit einem Schneidblatt ausgestattet ist. Sie ist robuster und kann dickere Vegetation wie GestrĂŒpp, kleine StrĂ€ucher oder dichtes Unkraut schneiden. Freischneider werden hĂ€ufig in der professionellen Landschaftspflege und in der Landwirtschaft eingesetzt, wo eine höhere Schneidleistung erforderlich ist.
Vor- und Nachteile einer Akku-Motorsense
Eine Akku-Motorsense bietet im Vergleich zu anderen Motorsensen einige Vor- und Nachteile. Sie ermöglicht volle Bewegungsfreiheit, da sie ohne Stromkabel arbeitet. Dadurch ist es einfacher, schwer zugĂ€ngliche Stellen zu bearbeiten und sich frei auf dem GrundstĂŒck zu bewegen, ohne ĂŒber ein Kabel zu stolpern. Im Vergleich zu benzinbetriebenen Modellen sind Akku-Motorsensen deutlich leiser und erzeugen weniger Emissionen. Das macht sie umweltfreundlicher und sorgt fĂŒr angenehmeres Arbeiten, insbesondere in Wohngebieten. Zudem sind sie leichter und handlicher, einfacher zu starten und erfordern weniger Wartung. Um die Akku-Motorsense zu laden, benötigen Sie lediglich eine Steckdose, der Kauf von Treibstoff ist nicht erforderlich.
Es gibt jedoch auch Nachteile. Die Akkulaufzeit ist begrenzt und hĂ€ngt sowohl vom Modell als auch von der ArbeitsintensitĂ€t ab. In Bezug auf die Leistung können akkubetriebene Modelle nicht mit kabelgebundenen oder benzinbetriebenen GerĂ€ten mithalten. Mit 450 bis 2.000 Watt eignen sie sich am besten fĂŒr leichtere Arbeiten wie das Schneiden von Gras und dĂŒnnem Unkraut. Bei dickerer Vegetation oder anspruchsvolleren Aufgaben kann die Leistung begrenzt sein.
Vorteile
- Bewegungsfreiheit
- Geringe LautstÀrke
- Keine direkten Emissionen
- Geringes Gewicht
Nachteile
- Begrenzte Akkulaufzeit
- LeistungsschwÀcher
Darauf kommt es beim Kauf an
Eine Akku-Motorsense soll in erster Linie eine gute Schnittleistung aufweisen â dafĂŒr ist die Spannung des Akkus ausschlaggebend. Ăhnlich wichtig ist die QualitĂ€t des Schneidwerkzeugs. In den meisten PrivatgĂ€rten reicht die Fadenspule aus, doch auch hier gibt es Unterschiede.
Akkuleistung und Laufzeit
Neben der QualitĂ€t des Schneidwerkzeugs ist die Spannung des Akkus ausschlaggebend fĂŒr die Leistung einer Akku-Motorsense. Eine Motorsense mit 20 Volt Nennspannung ist ein kompaktes und leistungsfĂ€higes GerĂ€t fĂŒr kleine GrundstĂŒcke. Ein solches Werkzeug bietet ausreichend Leistung, um RasenflĂ€chen von bis zu 50 Quadratmetern zu bearbeiten. 20-Volt-Akku-Motorsensen sind im Betrieb vergleichsweise leise. Im Gegensatz dazu sind Motorsensen mit einem 40-Volt-Lithium-Ionen-Akku deutlich leistungsstĂ€rker. Je nach KapazitĂ€t ermöglichen sie das MĂ€hen von bis zu 100 Quadratmetern RasenflĂ€che oder eine Betriebsdauer von bis zu 90 Minuten. Ăblich ist eine AkkukapazitĂ€t von zwei bis sechs Amperestunden.
Den Akkustand stets im Blick
Eine Ladestandanzeige informiert Sie ĂŒber den aktuellen Ladezustand des Akkus. Sie können leicht erkennen, wie viel Energie noch verfĂŒgbar ist und ob der Akku aufgeladen werden muss. Dadurch können Sie Ihre Arbeit besser planen und wissen, wann es Zeit ist, den Akku nachzuladen.
Ladestation
Eine Ladestation bietet eine einfache und bequeme Möglichkeit, den Akku der Motorsense aufzuladen. Sie mĂŒssen den Akku nicht jedes Mal aus dem GerĂ€t entfernen, um ihn separat aufzuladen. Stattdessen können Sie die Motorsense einfach in die Ladestation stellen und den Ladevorgang starten. Da die Motorsense dank der Station einen festen Platz hat, ist sie stets griffbereit. Eine qualitativ hochwertige Ladestation ist darĂŒber hinaus speziell auf den Akku der Motorsense abgestimmt und sorgt fĂŒr ein sicheres, schonendes Laden.
Schneidvorrichtung
Bei circa 6.000 bis 9.000 Umdrehungen in der Minute macht sich am Schneidwerkzeug einer Motorsense frĂŒher oder spĂ€ter VerschleiĂ bemerkbar. SpĂ€testens dann mĂŒssen Sie sich ĂŒber einen Werkzeugwechsel Gedanken machen. Oft ist es aber schon im Gebrauch notwendig, die Motorsense umzurĂŒsten. SchlieĂlich hilft die fĂŒr den Rasenschnitt ideale Fadenspule kaum gegen hartnĂ€ckiges GestrĂŒpp und Unterholz. Die Messerscheibe hingegen ist fĂŒr das Kantenschneiden an Steinmauern und anderen soliden Begrenzungen weniger gut geeignet.
Wird die Fadenspule beim Gebrauch beschĂ€digt, ist es einfach, sie zu ersetzen. Ersatzspulen kosten in der Regel nur und zehn Euro. Die Messerscheibe hingegen ist etwas teurer und kann bis zu 30 Euro kosten. Um die Motorsense als Freischneider zu nutzen, können Sie ein KreissĂ€geblatt anbringen. Durch dieses spezielle SĂ€geblatt wird die Leistung Ihrer benzinbetriebenen Motorsense deutlich gesteigert; selbst dickere Zweige und dĂŒnnere Ăste können problemlos zerteilt werden.
Schnittbreite
Die Schnittbreite einer Akku-Motorsense bezieht sich auf die Breite des Bereichs, den die Motorsense beim Schneiden abdeckt. Eine groĂe Schnittbreite empfiehlt sich bei einer groĂen zu bearbeitenden FlĂ€che. Eine kleinere Schnittbreite ist möglicherweise besser geeignet fĂŒr enge oder schwer zugĂ€ngliche Bereiche.
Die Unterschiede in puncto Schnittbreite sind bei Akku-Motorsensen mitunter recht groĂ. Besonders kleine Modelle haben nur eine Schnittbreite von 15 Zentimetern. MittelgroĂe AusfĂŒhrungen liegen zwischen 20 und 30 Zentimetern. Besonders groĂe Motorsensen haben eine Schnittbreite von bis zu 40 Zentimetern, wobei solche GerĂ€te seltener auf dem Markt zu finden sind.
Arbeitskomfort und Ergonomie
AbhĂ€ngig von der GröĂe der zu bearbeitenden FlĂ€che kann sich die Arbeit mit einer Motorsense ziemlich in die LĂ€nge ziehen. Im Gegensatz zu einem RasenmĂ€her muss die Akku-Motorsense allerdings getragen werden, was auf Dauer die Arme belastet. Im Vergleich zu benzinbetriebenen Motorsensen bringt ein Akku-Modell immerhin den Vorteil mit sich, dass es deutlich leichter ist. WĂ€hrend die Benziner samt TankfĂŒllung oft fast zehn Kilogramm auf die Waage bringen, sind es bei vielen Akku-Motorsensen oft nur zwischen zwei und vier Kilogramm.
Bei einer schweren Benzin-Motorsense ist ein Tragegurt unbedingt empfehlenswert, aber auch bei leichteren Akku-Modellen vereinfacht er die Arbeit erheblich. Der Gurt hilft dabei, das Gewicht der Motorsense gleichmĂ€Ăig auf Schultern und RĂŒcken zu verteilen. Dadurch wird die Belastung der Arme und HĂ€nde verringert und das Arbeiten ĂŒber lĂ€ngere ZeitrĂ€ume hinweg erleichtert.
Die Handgriffe einer Akku-Motorsense sind oft ergonomisch geformt, um eine komfortable Handhabung zu gewĂ€hrleisten. Sie bieten eine gute Griffigkeit und ermöglichen eine natĂŒrliche Handposition. Einige Modelle verfĂŒgen ĂŒber verstellbare oder drehbare Handgriffe, um die Anpassung an unterschiedliche Benutzer und Arbeitssituationen zu ermöglichen.
Schutz vor Vibrationen
LĂ€ngere Zeit Schwingungen und Vibrationen ausgesetzt zu sein, kann zu Gesundheitsproblemen fĂŒhren. Um die Belastung fĂŒr den Körper zu reduzieren, verfĂŒgen viele Akku-Motorsensen ĂŒber VibrationsdĂ€mpfungssysteme. Diese absorbieren einen GroĂteil der Vibrationen, die wĂ€hrend des Betriebs entstehen, und minimieren so die Ăbertragung von Vibrationen auf die HĂ€nde und Arme.
Den richtigen MÀhfaden wÀhlen
Es gibt eine Vielzahl von MĂ€hfĂ€den fĂŒr Akku-Motorsensen, die verschiedene Formen haben: rund, sechseckig und quadratisch. Die Dicke des Fadens wird immer als Fadendurchmesser angegeben, auch wenn es sich um einen eckigen Faden handelt. Wenn also von einem Durchmesser bei einem quadratischen Faden die Rede ist, bezieht sich das auf die LĂ€nge des Querschnitts. Der Durchmesser variiert von ungefĂ€hr einem Millimeter bis vier Millimeter und ist eines der wichtigsten Merkmale von MĂ€hfĂ€den. Es ist verlockend, einen Faden mit gröĂerem Querschnitt zu wĂ€hlen, in der Hoffnung, dadurch Arbeitszeit zu sparen oder eine höhere WiderstandsfĂ€higkeit zu erzielen. Allerdings erfordert ein dickerer Faden auch eine entsprechend höhere Leistung der Akku-Motorsense.
Der Rundfaden ist die gĂ€ngigste Form. Er ist vielseitig einsetzbar und oft schon beim Kauf der Akku-Motorsense im GerĂ€t eingesetzt. Der Rundfaden ist fĂŒr alle Motorsensen geeignet und lĂ€sst sich leicht auf die Spule wickeln. Es gibt RundfĂ€den mit Profil, die im Betrieb leiser sind.
Der quadratische Faden zeichnet sich durch seine Robustheit aus. Aufgrund des flachen Bereichs schneidet er weniger prĂ€zise, sondern hackt das Gras eher. Er eignet sich gut fĂŒr grobes MĂ€hen oder leichtere Rodungsarbeiten. Es ist jedoch nicht ratsam, damit zu nah an BĂ€umen oder verputzten WĂ€nden zu arbeiten.
Der Faden mit Sternprofil, auch als FĂŒnf- oder Sechskant bezeichnet, hat fĂŒnf beziehungsweise sechs Seiten. Durch seine vielen scharfen Kanten ist er ein hervorragendes Schneidwerkzeug. Der Faden nimmt immer die richtige Schnittposition ein und eignet sich sowohl fĂŒr hohes Gras als auch fĂŒr Arbeiten, die eine prĂ€zise SchnittfĂŒhrung erfordern. Ein weiterer Vorteil ist der gleichmĂ€Ăige Schneidwinkel, der den Faden Ă€uĂerst verschleiĂfest macht.
MĂ€hfaden-Durchmesser (Millimeter) | Einsatzbereich |
1,4 | Kurzes Gras, kleine FlÀchen |
1,6 | Kurzes Gras, kleine FlÀchen |
2,0 | Einige Zentimeter hohes Gras |
2,4 | Kurzes und hohes Gras, groĂe und kleine FlĂ€chen |
2,7 | Hohes und verwildertes Gras |
3,0 | Hohes Gras, groĂe FlĂ€chen |
3,3 | GroĂe und verwilderte FlĂ€chen |
4,0 | Stark ĂŒberwucherte FlĂ€chen |
Trimmfaden nachziehen und wechseln
Es ist ratsam, regelmĂ€Ăig das Schneidwerkzeug zu ĂŒberprĂŒfen, da ein zu kurzer Faden die Effizienz beeintrĂ€chtigt und den Trimmvorgang verlangsamt. In solchen FĂ€llen ist es jedoch nicht immer erforderlich, sofort einen neuen Faden zu verwenden. Die Schneidwerkzeugspule verfĂŒgt ĂŒber eine integrierte Automatik, die den Faden nachschiebt. Dazu muss die Fadenbremse gelöst werden, damit der Faden herausgezogen werden kann, wenn der Trimmer kurzzeitig aktiviert wird. Sobald der Faden ausreichend nachgezogen wurde, sollte die Bremse wieder festgestellt werden. Wenn der Faden zu lang wird, kann er mit einer Ăberhangsschneide gekĂŒrzt werden.
Dennoch ist der Faden ein VerschleiĂteil und muss regelmĂ€Ăig erneuert werden. Wenn trotz des Lösens der Fadenbremse der Faden nicht mehr nachschiebt, ist es wahrscheinlich, dass die Spule leer ist. Es ist daher ratsam, ErsatzfĂ€den zu Hause zu haben und dabei die Herstellerangaben zur Dicke und LĂ€nge des Fadens zu beachten, bevor man ihn im Baumarkt kauft. Moderne GerĂ€te ermöglichen die problemlose Wiederverwendung der Spulen. In diesem Fall muss lediglich der Faden nachgekauft werden. Nur bei gĂŒnstigeren Modellen ist ein vollstĂ€ndiger Austausch der Spule erforderlich.
Um den Faden zu wechseln, muss zunĂ€chst der Akku und dann die Spule entfernt werden. Dazu werden die Klemmen auf beiden Seiten des Deckels durch Druck gelöst. Der Drahtfaden wird in der Mitte geknickt und in die FĂŒhrung gehakt. AnschlieĂend werden beide Fadenenden parallel zueinander im Uhrzeigersinn auf die Doppelfadenspule gewickelt. Es ist wichtig, dass jedes Fadenende maximal 10 bis 20 Zentimeter ĂŒbersteht.
WeiterfĂŒhrende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Akku-Motorsensen nicht selbst getestet.
Teure GartengerĂ€te möchte niemand zweimal kaufen. Daher ist es wichtig, sich vor der Anschaffung ausreichend zu informieren. Eine der wichtigsten Anlaufstellen in Sachen Produkttests ist die Website der Stiftung Warentest. Die Verbraucherorganisation steht fĂŒr unabhĂ€ngige und seriöse Produkttests. Beim Rasentrimmer-Test aus dem Jahr 2020 wurden neun Modelle mit Akku getestet. Dabei wurden die Trimmleistung, Handhabung, Akkuleistung, Umwelt- und Gesundheitsaspekte sowie Haltbarkeit und Sicherheit bewertet.
Keines der getesteten GerĂ€te versagte beim wichtigsten Punkt: dem Schneiden. Die Trimmleistung wurde durchweg mit mindestens âBefriedigendâ bewertet. Eine sehr gute Note wurde allerdings im Test nicht erreicht. Stattdessen schnitten gleich drei Akku-Motorsensen mit der Bestnote âGut (2,2)â ab, darunter der Gardena Power Cut Li-40/30 Set. Das Modell ĂŒberzeugte die TesterInnen durch seine gute Akkuleistung. Die Husqvarna 115iL reichte in Sachen Akkuleistung zwar nicht an die Gardena heran, schlug sie aber im Punkt Ergonomie. Die Makita DUR1818RF bestach vor allem mit ihrem niedrigen Preis.
Abb. 1: © Netzvergleich | Abb. 2: © Marina Lohrbach / stock.adobe.com | Abb. 3: © Netzvergleich | Abb. 4: © zphoto83 / stock.adobe.com | Abb. 5: © Netzvergleich