Mulchmäher Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in Kürze
- Mulchmäher sammeln das Mähgut nicht in einem Fangkorb, sondern häckseln es fein und werfen es als natürlichen Dünger über dem gemähten Rasen aus.
- Es gibt benzinbetriebene, Elektro- und Akku-Modelle.
- Neben reinen Mulchmähern sind Kombigeräte mit abnehmbarem Fangkorb erhältlich. Zu den wichtigsten Kaufkriterien zählen die Schnitthöhe, die Schnittbreite und die Leistung.
- Beim Mulchen sollten Sie darauf achten, dass der Rasen trocken ist, damit das Schnittgut nicht verklumpt und infolgedessen ungleichmäßig verteilt wird.
Mähen und Düngen in einem Aufwasch
Egal, ob Sie barfuß über das Gras laufen, im Liegestuhl ein Buch lesen oder mit der Familie grillen: Ein dichter grüner, gepflegter Rasen ist ein Muss. Damit der Rasen gesund wachsen kann, ist neben dem regelmäßigen Mähen auch die Nährstoffzugabe in Form von Dünger unabdingbar. Leidet der Rasen unter Nährstoffmangel, macht sich das schnell durch kahle Stellen, Unkraut und Moose bemerkbar. Das sogenannte Mulchen ist eine natürliche Art, den Rasen zu düngen. Zudem erledigen Sie damit zwei Arbeitsschritte – das Mähen und das Düngen – in einem.
Mulch als natürlicher Dünger
Bei dem Begriff Mulch denken viele vermutlich zunächst an den Rindenmulch, der häufig als Bodenabdeckung um Hecken und Bäume in diversen Grünanlagen zu finden ist. Als Rasendünger eignet sich zerkleinerte Baumrinde jedoch nicht. Generell bezeichnet Mulch eine Materialschicht, die auf dem Boden verteilt wird, um ihn feucht zu halten und mit Nährstoffen zu versorgen. Für Rasen wird beim Mulchen Rasenschnitt, der durch das notwendige Mähen sowieso anfällt, verwendet. Hierfür gibt es spezielle Gartengeräte, die Mulchmäher.
Das Mulchmähen hat die Vorteile, dass Sie Ihren Rasenschnitt nicht entsorgen müssen und Ihren Rasen gleichzeitig chemiefrei düngen. Zudem sparen Sie sich den Kauf von Dünger sowie die Zeit für das Düngen, da Sie dieses mit einem Mulchmäher gleich während des Mähens erledigen.
Mulchmähen für einen gesünderen Rasen
Bereits vor mehr als zehn Jahren bestätigte ein Forscherteam aus Wien in einer von dem Gartengerätehersteller VIKING beauftragten Studie die positiven Auswirkungen des Mulchmähens auf Rasenflächen. Fachleute aus den Bereichen Landschaftsentwicklung und Bodenökologie konnten in ihrem Forschungsprojekt eindrucksvoll nachweisen, dass das Mulchmähen zu einem gleichmäßigerem Gesamterscheinungsbild des Rasens führt und sogar „wertvolle“ Rasenarten wie die Wiesenrispe fördert und bewahrt.
Wie funktioniert ein Mulchmäher?
Sogenannte Mulchmäher funktionieren ähnlich wie normale Rasenmäher. Der Unterschied: Sie zerkleinern das geschnittene Gras zusätzlich und lassen es auf den gemähten Rasen fallen, anstatt es in einem Fangkorb zu sammeln. Das Zerkleinern des Mähguts beschleunigt den Zersetzungsprozess, durch den die darin enthaltenen Nährstoffe freigesetzt werden. Zudem ist es wichtig, dass der Rasen unter der Mulchschicht ausreichend Licht und Luft bekommt. Das ist nur bei fein zerhäckseltem Rasenschnitt der Fall. Das zerkleinerte Mähgut fällt zwischen den Halmen auf die Grasnarbe und gibt ihm während des Zersetzungsprozesses die benötigten Nährstoffe zurück.
Reiner Mulchmäher, Kombigerät oder Mähroboter?
Während Sie Ihren Rasen mit einigen Modellen ausschließlich mulchen, können Sie andere auch als „normale“ Rasenmäher verwenden. Reine Mulchmäher besitzen grundsätzlich keinen Fangkorb und schneiden das gemähte Gras sehr fein. Dagegen handelt es sich bei Kombigeräten um Rasenmäher, die Sie mit wenigen Handgriffen zu Mulchmähern umfunktionieren können. Üblicherweise nehmen Sie dazu den Fangkorb ab und setzen einen sogenannten Mulchkeil in die Auswurföffnung ein. Dieser sorgt dafür, dass das Gras nicht nur einmal, sondern mehrfach und somit feiner geschnitten wird, bevor es als Mulch auf den Rasen fällt. Kombigeräte sind vor allem für Verbraucher praktisch, die sich einen Mulchmäher anschaffen möchten und noch keinen Rasenmäher besitzen.
Eine spezielle Art von Mulchmähern sind Mähroboter. Die kompakten, selbstständigen Rasenmäher besitzen wie reine Mulchmäher keinen Fangkorb und schneiden bei jedem Mähdurchgang nur ein kurzes Stück der Grashalme ab. Mähroboter eignen sich eher für kleinere Rasenflächen bis 600 Quadratmeter und sind mit einem Preis ab etwa 500 Euro vergleichsweise teuer. Dafür mähen sie den Rasen besonders leise und ohne Ihr Zutun.
Die Antriebsart: Benzin-, Elektro- oder Akku-Mulchmäher?
Mulchmäher lassen sich wie Rasenmäher nach ihrer Antriebsart in benzinbetriebene und Elektro-Modelle unterscheiden. Elektro-Mulchmäher gibt es sowohl in der kabelgebundenen als auch in der Akku-Variante. Bei der Wahl der Antriebsart ist vor allem die Rasenfläche entscheidend.
Benzin-Mulchmäher: Ideal für große Flächen
Benzin-Mulchmäher arbeiten mit einem leistungsstarken Benzinmotor und eignen sich damit für große Rasenflächen ab 600 Quadratmetern; das entspricht einer Größe von etwa 1,5 Basketballfeldern. Mit einem benzinbetriebenen Modell mähen Sie unabhängig von einem Stromanschluss und finden auf dem Markt eine große Modellauswahl. Sie starten den Benzin-Mulchmäher üblicherweise wie einen Benzin-Rasenmäher mit einem schnellen Zug per Hand. Manche Modelle lassen sich besonders komfortabel mit einem elektrischem Anlasser oder Startknopf in Gang setzen.
Im Vergleich zu Elektro-Mulchmähern sind benzinbetriebene Modelle aufgrund ihrer robusteren Bauweise, des Motors und des Tanks deutlich schwerer. Dementsprechend mehr Kraft benötigen Sie, um das Gerät über den Rasen zu schieben. Vor allem für das Mähen unebener Flächen empfiehlt sich daher ein Mulchmäher mit Radantrieb, der Ihnen die Arbeit erleichtert.
Die größten Nachteile benzinbetriebener Mulchmäher sind die Produktion umwelt- und gesundheitsgefährdender Schadstoffe sowie ihre hohe Betriebslautstärke, die bei den meisten Modellen über 90 Dezibel beträgt. Das ist in etwa so laut wie ein Presslufthammer in zehn Metern Entfernung und führt bei längerer Einwirkung ohne Schutzmaßnahmen zu Gehörschäden. Darüber hinaus bedeuten mehr empfindliche Teile wie die Benzinleitung, Zündkerzen und Ölfilter einen höheren Wartungsaufwand. Für die Instandhaltung und anfallende Reparaturen ist üblicherweise ein Fachmann notwendig.
Vorteile
- Leistungsstarker Benzin-Motor
- Optimal für große Rasenflächen
- Kein Stromanschluss nötig
- Robuste Bauweise
- Mit Radantrieb erhältlich
Nachteile
- Umwelt- und gesundheitsschädliche Abgase
- Hohe Betriebslautstärke
- Fachmann für Wartung nötig
- Hohes Gewicht
Elektro-Mulchmäher: Kabelgebunden oder mit Akku
Mulchmäher mit Elektromotor lassen sich in kabelgebundene Geräte und Akku-Modelle unterteilen. Beide Varianten arbeiten deutlich leiser und umweltschonender als benzinbetriebene Ausführungen. Während die meisten Benzin-Mulchmäher eine Betriebslautstärke von über 90 Dezibel haben, liegt sie bei Elektro-Geräte üblicherweise zwischen 70 und 80 Dezibel. Der Lautstärkenunterschied beträgt mehr als zehn Dezibel – damit nimmt das menschliche Ohr einen Benzin-Mulchmäher doppelt so laut wahr wie eine Elektro-Ausführung. Zudem sind Elektro-Mulchmäher weniger komplex aufgebaut, wodurch sie leichter sowie wendiger ausfallen und einen geringeren Wartungsbedarf haben.
Allerdings kommt die Leistung des Elektromotors nicht ganz an die der Benzin-Variante heran. Bei nassem und hohem Gras stoßen viele Elektro-Modelle an ihre Grenzen. Da sich das Mulchen allerdings nur bei trockenem Rasen und geringer Halmhöhe empfiehlt, fällt dieser Nachteil bei Mulchmähern weniger stark ins Gewicht als bei „normalen“ Rasenmähern. Ein schwerwiegenderes Manko sowohl von akkubetriebenen also auch von kabelgebundenen Elektro-Modellen ist der eingeschränkte Bewegungsradius.
Bei einem kabelgebundenen Mulchmäher sind Sie auf einen Stromanschluss angewiesen und durch die Länge des Kabels eingeschränkt. Mit einem Akku-Mulchmäher können Sie nur so lange mähen, bis der Akku leer ist und wieder aufgeladen werden muss. Je nach Motorleistung und Akku-Qualität kann das bereits nach 15 Minuten der Fall sein. Dementsprechend sind Elektro-Mulchmäher für große Flächen keine gute Wahl. Stattdessen eignen sie sich für kleine und mittelgroße Gärten bis ungefähr 600 Quadratmeter. Da sie meist kompakt gebaut und wendig sind, lassen sich damit auch verwinkelte Gärten gut mähen und mulchen.
Vorteile
- Niedrige Betriebslautstärke
- Keine schädlichen Abgase
- Geringer Wartungsaufwand
- Niedriges Gewicht
- Kompakte Bauweise
Nachteile
- Für große Flächen ungeeignet
- Eingeschränkter Bewegungsradius
- Geringere Motorleistung als Benziner
Weitere wichtige Kaufkriterien
Neben dem Gerätetyp und der Antriebsart sind vor allem die Schnittbreite und -höhe wichtig. Die Schnitthöhe gibt vor, wie viel Gras Sie beim Mulchmähen abschneiden, und die Schnittbreite, wie viel Fläche das Gerät in einem Zug mäht. Weitere Kriterien, die Sie bei Ihrer Wahl beachten sollten, sind die Motorleistung, die Sicherheit und der Preis.
Schnitthöhe und Schnittbreite
Die Schnitthöhe von Mulchmähern ist wie bei Rasenmähern auch typischerweise verstellbar. Häufig wählen Sie zwischen 2,5 und 7,0 Zentimetern. Manche Mulchmäher bieten mit bis zu 9,0 Zentimetern einen etwas größeren Spielraum. Ebenfalls wichtig ist, in welchen Stufen sich die Schnitthöhe einstellen lässt, beziehungsweise, ob eine stufenlose Einstellung möglich ist. Darüber hinaus sollten Sie bei der Wahl Ihres Mulchmähers darauf achten, dass die Schnitthöhenverstellung zentral erfolgt anstatt separat an zwei oder allen vier Rädern.
Die Schnittbreite gibt vor, welche Rasenfläche Sie mit dem Mulchmäher in einem Durchgang mähen. Je breiter sie ist, umso schneller sind Sie mit dem Mähen derselben Fläche fertig. Beachten Sie dabei jedoch, dass Geräte mit einer größeren Schnittbreite auch weniger wendig sind. Für kleinere und verwinkelte Gärten mit Engstellen eignen sie sich schlecht. Hier sind Sie mit einem schmaleren Modell besser beraten. Die meisten Mulchmäher haben eine Schnittbreite zwischen 30 und 60 Zentimetern.
Dreirädrige Modelle für enge verwinkelte Gärten
Besonders wendig sind Mulchmäher mit nur drei statt vier Rädern. Sie eignen sich hervorragend für enge, stark verwinkelte Gärten. Sie sind allerdings eher selten zu finden und meist etwas teurer als vergleichbare vierrädrige Modelle. Ein Beispiel dafür ist der Mulchmäher Stihl RM 3 R.
Motor- und Akkuleistung
Von der Motorleistung hängt es ab, wie schnell sich die Messer des Mulchmähers drehen. Sie bestimmt also auch, wie fein das Gras gemulcht wird. Benzinmotoren sind mit über 2.000 Watt besonders leistungsstark, während Elektro-Modelle meist zwischen 1.000 und 2.000 Watt erreichen. Bei einem Mulchmäher mit Radantrieb müssen Sie beachten, dass ein Teil der vom Hersteller angegebenen Leistung für den Antrieb genutzt wird.
Bei Akku-Mulchmähern ist neben der Motor- die Akkuleistung wichtig. Idealerweise handelt es sich um einen modernen Lithium-Ionen-Akku. Geräte mit großer Schnittbreite und Radantrieb sind häufig mit zwei Akkus mit einer Gesamtkapazität von vier Amperestunden ausgestattet, um die nötige Leistung erbringen zu können. Viele Hersteller geben zu ihren Akku-Mulchmähern an, wie viel Quadratmeter Sie mit einer Akkuladung mulchen können. Allerdings handelt es sich dabei um Idealwerte, bei denen zum Beispiel Steigungen im Garten nicht einberechnet sind.
Wichtige Sicherheitsmerkmale
Wie gewöhnliche Rasenmäher arbeiten Mulchmäher mit scharfen Schnittwerkzeugen. Daher sollten Sie bei der Wahl Ihres Modells auch auf die Sicherheit achten. Ein guter Mulchmäher verfügt über einen Sicherheitsbügel oder -schalter. Diese Vorkehrungen müssen Sie betätigen, um das Gerät in Gang zu setzen; sie verhindern ein versehentliches Starten. Zudem stoppen der Motor und die Messer beim Loslassen des Bügels oder Schalters. Weitere wichtige Sicherheitsfeatures sind ein Fehlerstromschutzschalter (kurz FI-Schalter) und ein nicht feststellbarer Tastschalter.
Eine gute Entscheidungshilfe ist das GS-Siegel für überprüfte Sicherheit. Die Anforderungen sowie die Vergabe sind gesetzlich geregelt. Geräte, die mit diesem Siegel ausgezeichnet sind, wurden von unabhängigen Institutionen wie dem TÜV Rheinland-Pfalz eingehend getestet und stellen bei zweckmäßiger Verwendung keine Gefahr dar.
Was kostet ein Mulchmäher?
Die Preise für Mulchmäher variieren stark je nach Gerätetyp, Antriebsart, Schnittbreite und Motorleistung. Reine Mulchmäher sind häufig teurer als Kombigeräte und ab etwa 500 Euro erhältlich. Günstige Kombigeräte gibt es ab etwa 300 Euro. Für einen Benzin-Mulchmäher sollten Sie mindestens 1.000 Euro einplanen.
Tipps für ein erfolgreiches Mulchmähen
Für die optimale Rasenpflege sollten Sie Ihren Rasen nicht mulchen, wenn er zu lang ist. Andernfalls wird die Mulchschicht so dick, dass der darunterliegende Rasen zu wenig Licht und Sauerstoff abbekommt, um gesund wachsen zu können. Daher sollte die Mulchschicht nicht dicker als zwei Zentimeter sein. Bei einer Halmhöhe über acht Zentimetern empfiehlt es sich, den Rasen vor dem ersten Mulchen zu mähen, um eine zu dicke Mulchschicht zu vermeiden. Die ideale Rasenhöhe für den Einsatz des Mulchmähers liegt zwischen sechs und acht Zentimetern. Am besten ist es für den Rasen, ihn bei jedem Mähen um ein Drittel seiner aktuellen Länge zu kürzen.
Im Idealfall mähen Sie Ihren Rasen zu Beginn der Gartensaison im März oder April einmal, ohne den Mulch liegen zu lassen. Hat das Gras dann wieder eine Länge zwischen sechs und acht Zentimetern erreicht, mulchen Sie den Rasen etwa einmal pro Woche bis zum Ende des Herbsts. Im Winter verzichten Sie auf das Mulchen genauso wie auf das Rasenmähen.
Laub für mehr Nährstoffe im Boden
Hat sich auf Ihrem Rasen etwas Laub angesammelt, müssen Sie dieses vor der dem Mulchen nicht entfernen. Im Gegenteil: Durch den Mulchmäher zerhäckselt verbessern die herabgefallenen Blätter den Nährstoffhaushalt des Bodens. Zweige, Rindenstücke und Stroh eignen sich dagegen nicht zum Mulchen des Rasens.
Bei feuchtem Rasen sollten Sie nicht mulchen, da nasses Schnittgut verklumpt und sich nicht gleichmäßig verteilen lässt. Schlimmstenfalls führt die ungleichmäßige Verteilung zu Fäulnisprozessen und kahlen Stellen im Rasen.
Weiterführende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Mulchmäher nicht selbst getestet.
Wer nach Testberichten über Mulchmäher sucht, wird beim ETM TESTMAGAZIN fündig. Das Lifestyle- und Testmagazin testete im Jahr 2013 15 Benzin-Rasenmäher, darunter auch drei Mulchmäher:
- den VIKING MB 4 R (Testurteil „Sehr gut“ mit 92,0 Prozent)
- den AS Motor AS 470 A SuperClip (Testurteil „Gut“ mit 91,3 Prozent)
- den Stiga Multiclip 50 Rental B (Testurteil „Gut“ mit 91,0 Prozent)
Die Tester bewerteten die Inbetriebnahme, die Ausstattung und Verarbeitung, die Handhabung, die Leistung sowie die Sicherheit der benzinbetriebenen Rasen- und Mulchmäher. Mit Wertungen über 90 Prozent konnten alle drei Mulchmäher im Test die Experten des ETM TESTMAGAZINS überzeugen. Der VIKING MB 4 R punktete im Test mit einer komfortablen Bedienung, seiner Wendigkeit, sauber abgetrennten Grashalmen, äußerst feinem Mähgut und seinem kraftvollen Motor. Lediglich das Mulchen von Steigungen kann aufgrund des fehlenden Radantriebs anstrengend werden. Für abschüssige Gärten eignen sich daher die anderen beiden Mulchmäher im Test, der AS Motor AS 470 A SuperClip und der Stiga Multiclip 50 Rental B, besser. Sie verfügen über einen Radantrieb und erzeugen ebenfalls feines Mähgut. Neben den genannten Benzin-Mulchmähern testeste das ETM TESTMAGAZIN 2017 den Akku-Rasenmäher Stiga Combi 48 S AE, der über eine Mulchfunktion verfügt. Indem Sie den Fangkorb abnehmen und den mitgelieferten Mulchkeil in die Auswurföffnung einsetzen, funktionieren Sie den Rasenmäher zum Mulchmäher um. Der Mulchkeil sorgt dafür, dass das gemähte Gras mehrfach und damit feiner geschnitten wird, bevor es auf den Rasen fällt. Das praktische Kombigerät beeindruckte die Tester vollends und verdiente sich das Testurteil „Sehr gut“ (95,5 Prozent).
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