AV-Receiver Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in Kürze
- AV-Receiver stellen eine Schnittstelle für mehrere Audio- und Videogeräte im Heimkino dar.
- Raumklang gibt es in unterschiedlichen Varianten: von 5.1 bis 13.1.
- Um die Boxen gut positionieren zu können, bringen viele Receiver ein eigenes Programm zur Einmessung mit.
- Bei den HDR-Standards müssen TV-Gerät und Receiver übereinstimmen.
AV-Receiver: Die Schaltzentrale des Heimkinos
AV-Receiver sind mehrkanalige Verstärker, die sowohl Audio- als auch Videodaten empfangen und weiterverarbeiten können. Ein Radiotuner ist ebenfalls verbaut. Sie sind daher einerseits zum Anschluss von Videogeräten wie VHS-Rekordern, DVD- und Blu-Ray-Playern sowie andererseits von Audiospielern wie CD-Playern und Plattenspielern geeignet. Von herkömmlichen Hi-Fi-Verstärkern unterscheiden sie sich durch die Anschlüsse für Videogeräte und die höhere Anzahl an Kanälen. Während Hi-Fi-Verstärker in erster Linie für Stereo-Lautsprecherpaare ausgelegt sind, eignen sich AV–Receiver ebenso für mehrkanalige Systeme wie Dolby 5.1 oder 7.1.
Sie sind deswegen besonders praktisch, weil sie die Fähigkeiten mehrerer Geräte in sich vereinen, ohne viel Platz einzunehmen. Von der Breite entsprechen Sie dem bei Hi-Fi-Geräten üblichen Maß. Der Nutzer kann wählen, von welcher Quelle das Signal kommt, das die angeschlossenen Lautsprecher ausgeben. Das gilt ebenso für die Videoquelle, da AV-Receiver über eine Auswahl von Videoausgängen verfügen. Sie sind also gewissermaßen die Schaltzentrale vieler Heimkino-Systeme.
Ein klassischer UKW-Radiotuner ist von Haus aus an Bord, weil dessen Einbau die Hersteller kaum vor höhere Produktionskosten stellt. Seit Dezember 2020 sind alle AV-Receiver außerdem mit einem DAB+-Tuner zum Empfang von digitalen Radioprogrammen ausgestattet. Darüber hinaus ist in vielen Geräten die Möglichkeit zum Empfang von Internetradio integriert.
Darauf kommt es beim Kauf an
Da AV-Receiver in der Lage sein müssen, die unterschiedlichsten Audio- beziehungsweise Videoformate zu empfangen und gegebenenfalls zu konvertieren, gibt es entsprechend viele Kriterien, in denen sich die Geräte voneinander unterscheiden.
Gewicht und Größe
Um ein stimmiges Bild im Hi-Fi-Rack abzugeben, entsprechen Breite und Tiefe der AV-Receiver den Maßen, wie sie auch CD-Player und Kassettendecks haben. Lediglich in der Höhe gehen die meisten Modelle darüber hinaus, was allein schon dem größeren Anschlussfeld auf der Rückseite geschuldet ist. Das Gewicht spielt hingegen kaum eine Rolle, da die Verstärker in den meisten Fällen am selben Platz verbleiben und selten umgebaut werden.
Leistung und Impedanz
Ein wesentlich wichtigeres Unterscheidungsmerkmal ist die Leistung der Verstärkereinheit pro Kanal. Der Verstärker stellt eine bestimmte Leistung bereit, welche die Lautsprecher verbrauchen. Neben der Ausgangsleistung in Watt geben die Hersteller oft auch Watt-RMS für die Leistung an. Bei Lautsprechern steht die Watt-Angabe immer für die Belastbarkeit. Der Nutzer sollte beim Kauf also darauf achten, dass die Werte von Boxen und AV-Receiver zueinander passen.
In diesem Zusammenhang spielt auch die Impedanz, angegeben in Ohm, eine Rolle. Wenn die Lautsprecher eine höhere Impedanz als an den Ausgängen des AV-Receivers angegeben haben, sinkt ihre Leistung entsprechend. Kompatible Boxen für den Heimkino-Gebrauch sind allerdings meist auf die gängigen Werte ausgelegt.
Mehrkanal-Standards
AV-Receiver sind in der Lage, je nach integriertem Decoder verschiedene Surroundsound-Tonformate wiederzugeben. Hier sind die Formate 5.1 beziehungsweise 5.2 sowie 7.1 und 7.2 am gebräuchlichsten. Die erste Ziffer gibt an, wie viele Lautsprecher den Klang aus unterschiedlichen Richtungen abspielen, um den Raumklang zu erzeugen. Die 1 oder 2 bezieht sich auf die Zahl der Subwoofer, die für die Tieftonwiedergabe zuständig sind. Das System macht sich dabei die Besonderheit zunutze, dass tiefe Töne nicht so präzise zu orten sind.
Schnittstellen
Um für möglichst viele Audio- und Videogeräte gerüstet zu sein, verfügen AV-Receiver über eine Vielzahl von Schnittstellen: von HDMI und ARC über USB bis hin zu Bluetooth.
Von HDMI bis SCART
Besonders wichtig ist der HDMI-Anschluss, ein digitaler Port, der Bild und Ton gleichzeitig transportiert. An den HDMI-Eingang lassen sich beispielsweise CD-, DVD- und Blu-Ray-Player, Spielekonsolen und Beamer anschließen. Der HDMI-Ausgang des Receivers lässt sich wiederum mit dem Fernseher oder Monitor verbinden.
Der Component-Video-Anschluss überträgt das Bildsignal über drei getrennte Cinch-Kabel. Bei sehr hochwertigen Geräten kommen BNC-Buchsen zum Einsatz. Diese Technik gilt seit der Verbreitung digitaler Anschlüsse eigentlich als veraltet. Ebenfalls analog, von der Übertragungsqualität jedoch nicht ganz so gut, ist der S-Video-Anschluss. Dieser ist bei vielen älteren Computern anzutreffen und meist als 4-polige DIN-Buchse ausgeführt.
Composite Video ist ein einkanaliges Bildübertragungsverfahren, dessen Übertragungsqualität noch unter der von S-Video rangiert. In Europa hat sich dafür der SCART-Anschluss durchgesetzt – aber auch dieser gilt inzwischen als veraltet. Ältere Geräte wie VHS-Rekorder oder bereits betagte Spielekonsolen können über diese Schnittstelle dennoch angeschlossen werden. Von den genannten Video-Eingängen sind allerdings stets die HDMI-Varianten zu bevorzugen, weil diese die beste Bild- und Ton-Übertragungsqualität bieten.
ARC und AUX
Eine Besonderheit stellt der mit „ARC“ gekennzeichnete HDMI-Port dar. Die Abkürzung steht für „Audio Return Channel“. Hier empfängt der AV-Receiver das Tonsignal des Fernsehers.
Das ist nützlich, wenn eine Sendung direkt auf dem TV abgerufen wird, etwa durch die vorinstallierte App eines Streamingdienstes. Dann wird der Ton der Sendung von der am Receiver angeschlossenen Anlage abgespielt, ohne dass der Nutzer ein gesondertes Audiokabel verlegen muss. Die HDMI-Verbindung ist mit derjenigen identisch, auf welcher der Fernseher das Bildmaterial empfängt, was von anderen Quellen über den Receiver läuft.
AUX-Ausgänge in Form von Stereo-Cinch-Steckern sind dafür geeignet, Tonsignale per Kabel an weitere Peripheriegeräte wie Audiorekorder oder Aktivboxen zu senden.
USB, (W)LAN und Bluetooth
USB-Anschlüsse sind ein praktisch, um Inhalte von einem USB-Stick oder einer externen Festplatte einzulesen. Ein LAN-Anschluss stellt die Verbindung zum Heimnetzwerk her. So kann der Nutzer über den Receiver auf seinen Medienserver zugreifen und die dort gespeicherten Inhalte abrufen, wenn der Mehrkanal-Receiver mit dieser Funktion ausgestattet ist. Das ist auch über WLAN möglich, oft ist die kabellose Verbindung aber etwas störanfälliger. Bluetooth ist ebenfalls eine Möglichkeit, eine drahtlose Verbindung zwischen Abspielgerät und AV-Receiver herzustellen. Das kann der PC, Laptop oder das Smartphone sein.
Einen guten Überblick über die Fülle von Anschlüssen, die ein AV-Receiver bieten kann, fasst das folgende YouTube-Video des Kanals digitalzimmer zusammen.
Unterstützte Formate
Gängige Audioformate, die von AV-Receivern unterstützt werden, sind MP3, FLAC und DSD. Während bei MP3-Dateien eine starke Datenreduktion vorliegt, sind FLAC-Dateien im Vergleich deutlich größer. Dafür weisen sie eine bessere und im Gegensatz zu MP3 sogar verlustfreie Klangqualität auf. Hier muss jeder für sich entscheiden, wie viel Wert er auf eine Unterstützung dieser Formate legt. Wer ohnehin keine FLAC-Dateien mit dem AV-Receiver hören möchte, kann auf diese Unterstützung verzichten. Das gilt genauso für das DSD-Verfahren. Es kommt hauptsächlich bei Super-Audio-CDs zur Anwendung. Die klanglichen Vorteile dieser Technik sind in der Fachwelt jedoch umstritten.
Etwas komplizierter ist der Sachverhalt bei den Tonformaten, in denen die Filme kodiert sind. Im Heimkino sind die drei Systeme Dolby, DTS und Auro am verbreitetsten. Der jeweilige Name lässt auch direkt auf das Unternehmen schließen, das diese Technik entwickelt hat.
Dolby
Dolby Surround codiert Toneffekte im Stereosignal so, dass bei einem kompatiblen Receiver ein Raumklang entsteht. Der Nutzer kann einen oder zwei Surround-Kanäle nutzen, also entweder zwei oder vier Lautsprecher einsetzen. Ein Center-Kanal wird aus den gleichen Anteilen der Frontsignale gebildet. Zwar existiert kein eigener Subwoofer-Kanal, dieser kommt jedoch einfach durch Filtern der tiefen Frequenzen zustande. Bei Dolby Digital gibt es bis zu fünf diskrete Kanäle für den Raumklang und einen ausgewiesenen Subwoofer Kanal (5.1). Wer nicht über diese Anzahl von Lautsprechern verfügt, kann den Receiver so konfigurieren, dass er das Signal über andere Konfigurationen wie 2.0 oder 2.1 ausgibt. Dolby TrueHD ist eine unkomprimierte Weiterentwicklung von Dolby Digital, mit der bis zu 7.1 Kanäle möglich sind.
DTS
DTS ist gewissermaßen parallel zu Dolby entstanden und komprimiert die Daten weniger stark. Hier gibt es auch das 5.1-Format und die Möglichkeit, dieses je nach persönlichen Gegebenheiten auf 2.0 herunterzurechnen. Mit DTS-HD Master Audio ist eine verlustfreie Codierung gegeben, die ebenfalls bis zu 7.1 Kanäle abbilden kann.
Auro 3-D
Dieses Verfahren ist von der Aufstellung der Lautsprecher her etwas aufwendiger, weil es nicht wie Dolby oder DTS mit zwei, sondern mit drei Ebenen arbeitet. Jeder Kanal ist bereits fertig abgemischt in die Tonspur codiert. Diese Lösung ermöglicht Kanäle von 9.1 bis 13.1. Charakteristisch für das Format ist der über dem Hörplatz angebrachte Lautsprecher mit dem „Voice-of-God“-Kanal.
Video-Upscaling
Neben diesen Techniken der Audio-Dekodierung verfügen einige AV-Receiver über die Möglichkeit, das Videoeingangssignal für hochauflösende Bildschirme aufzubereiten. Dafür ist die Bezeichnung Video-Upscaling oder auch Video-Upsampling gebräuchlich.
Die Funktion des Scalers besteht darin, das vorhandene Videosignal in eine andere Auflösung umzurechnen. So kann die DVD-Auflösung mit 576 Zeilen in Full HD mit 1.080 Zeilen hochgerechnet werden, damit bei einem Full-HD-Fernseher ein saubereres Bild ohne sichtbare Pixel entsteht. Allerdings sind heutzutage auch viele Fernseher mit dieser Technologie ausgestattet. Im Zweifelsfall testen Sie einfach, welche Upscaling-Einheit, ob im Receiver oder TV, das bessere Bild produziert.
Doch egal, welche Variante Sie wählen: Upscaling kann niemals ein niedrig aufgelöstes Videosignal in echtes HD oder UHD konvertieren. Das Signal wird lediglich zu einer höheren Auflösung hochgerechnet. Zwar sorgt ein guter Scaler für ansehnliche Ergebnisse. Aber um die HD-Formate voll auszureizen, müssen alle Abspiel- und Aufnahmegeräte die HD-Technik unterstützen.
Fernseher, Monitore und Beamer können Bilder immer nur in einer Auflösung gleichzeitig zeigen. Daher ist es wichtig, Signale in anderer Auflösung durch die Upscaling-Funktion des Receivers anzupassen. Um das zu erreichen, berechnet das Gerät im Original fehlende Bildinformationen und fügt sie dort ein, wo sie im Original eigentlich sein müssten. Diese Erweiterung um neue Bildpunkte, die in Echtzeit erfolgt, nennen einige Hersteller auch Interpolation.
Welche HDR-Standards sind wichtig?
Die Abkürzung HDR steht für „High Dynamic Range“. Diese Technik hat nichts mit der reinen Bildauflösung zu tun, sondern ermöglicht einen höheren Kontrastumfang. Auf der IFA 2017 wurden zwei konkurrierende Techniken vorgestellt, nämlich Dolby Vision und HDR10+. Es ist wichtig, dass AV-Receiver und Fernseher dieselbe Technologie unterstützen. Das ist meist der Fall, wenn beide Geräte vom selben Hersteller stammen. So unterstützt Samsung oft kein Dolby Vision, einige Receiver oder Fernseher von LG hingegen kein HDR10+.
Kann ich Boxen per Funk anschließen?
Die Vielzahl von Satellitenboxen, die eine 5.1- oder gar 7.1-Anlage verlangt, macht nicht nur die Aufstellung, sondern auch die Verkabelung zu einer echten Herausforderung. Das haben die Hersteller erkannt und Systeme entwickelt, bei denen der AV-Receiver den Ton komplett über Funk zu den Boxen und zum Subwoofer überträgt. Wenn diese Funktion nicht in den AV-Receiver integriert ist, gibt es auch die Möglichkeit, diese mit einem speziellen Funk-Kit nachzurüsten. Sie werden von mehreren Herstellern angeboten. Das Sendemodul wird dann einfach mit den entsprechenden Audioausgängen verbunden und das Empfangsmodul an den Subwoofer oder die Aktivlautsprecher angeschlossen.
Bekannte Marken
Yamaha | Marantz | Denon | Teufel | Sony
Die richtige Positionierung des Surround-Systems
Damit der Surroundklang seine Wirkung entfalten kann, ist die richtige Aufstellung der Boxen elementar. Was die Bedienung des Anschlussfeldes betrifft, gibt es im Internet gute Tipps. Das folgende Video des YouTube-Kanals HEIMKINORAUM hilft Ihnen beim richtigen Anschließen und bei der Positionierung der einzelnen Lautsprecher-Einheiten.
Um das komplette System einzumessen, also an jede Box die für ihre Position optimalen Klänge zu senden, haben viele Geräte ein entsprechendes Programm integriert. In diesen Fällen gehört ein Messmikrofon zum Lieferumfang. Ein optimales Ergebnis erreicht der Nutzer, wenn er dieses auf einem Stativ an der Betrachterposition platzieren kann, wo es nicht wackelt und keine Schallreflektionen, etwa von Sessellehnen, entstehen können. Außerdem ist ein mit Lasertechnologie arbeitender Distanzmesser hilfreich, um den Abstand zu den Lautsprechern genau zu überprüfen.
Nach dem Testdurchlauf zeigt das Programm die gemessenen Abstände der Betrachterposition zu den jeweiligen Boxen an. Diese kann der Nutzer nun mithilfe des Distanzmessers überprüfen und gegebenenfalls im Menü korrigieren. Mit dem Verfahren ist gewährleistet, dass die Anlage möglichst gut auf die besonderen Schalleigenschaften des Raumes reagiert und somit für einen realistischen Raumklang sorgt.
Weiterführende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die AV-Receiver nicht selbst getestet.
Die Stiftung Warentest testete im Jahr 2020 zwölf verschiedene AV-Receiver. Sowohl Modelle mit Streaming als auch auf den Heimkino-Einsatz spezialisierte Geräte nahmen die Tester unter die Lupe. Als Testsieger ging der Denon AVR-S650H hervor. Er erhielt die Gesamtnote „gut“ (1,8). Die Fachleute lobten besonders den sehr guten Klang sowie die bequeme Handhabung. Auch das stabile Gehäuse und der insgesamt leise Betrieb brachten dem Denon Pluspunkte ein. Der Nutzer muss jedoch auf Dolby Atmos und DAB+-Radio verzichten. Allerdings kann man von einem Gerät dieser Preisklasse eine Dolby–Atmos-Ausstattung auch nicht unbedingt erwarten. Gleichwohl bietet der Denon AVR-S650H 5.2-Unterstützung.
Als etwas teurere Alternative geben die Tester den Marantz NR1510 an. Die Testnote von 1,8 ist mit der des genannten Denon identisch. Neben dem guten Klang und der bequemen Steuerung ist es vor allem die Anschlussvielfalt, welche die Tester überzeugte. Sechs HDMI-Eingänge und ein HDMI-Ausgang bieten viele Optionen. Das im Vergleich zu den Konkurrenten recht flache Gehäuse erhitzte sich im Betrieb stark. Auch der Marantz bietet zwar keine Dolby–Atmos-Dekodierung, unterstützt aber HDR-Inhalte wie HDR10, HLG oder Dolby Vision und ebenfalls – wie der Denon – 5.2-Sound.
Wer mehr Kanäle benötigt und nicht auf Dolby Atmos verzichten möchte, ist mit dem Denon AVR-X1600H DAB gut beraten. Er landet knapp hinter den beiden Testsiegern mit derselben Gesamtnote „gut“ (1,9). Seinen Klang bewerten die Tester als sehr gut, auch die bequeme Menüführung erntete Lob. Außer Dolby Atmos hat dieser AV-Receiver noch ein DAB+-Radio mit an Bord. Der Empfang dieses Tuners ließ jedoch etwas zu wünschen übrig. Außerdem verhinderte der etwas hohe Stromverbrauch ein noch besseres Testergebnis.
Abb. 1: © Netzvergleich | Abb. 2: © el lobo / stock.adobe.com | Abb. 3: © Maksym Yemelyanov / stock.adobe.com | Abb. 4: © Lidia / stock.adobe.com | Video: digitalzimmer / YoutTube | Abb. 5: © Netzvergleich | Video 2: HEIMKINORAUM / YouTube