DVD-Player Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • DVD-Player gibt es für den mobilen Gebrauch, etwa zum Reisen, oder als stationärer Teil Ihres Heimkinos.
  • DVD-Player sind supereinfach und schnell installiert und brauchen keine spezielle Pflege oder Wartung.
  • Für Zuhause greift man am besten zu Single-DVD-Playern oder Kombimodellen mit Aufzeichenfunktion für flexibles Fernsehen.
  • DVD-Player für den Heimgebrauch überzeugen mit guter Bild- und Tonqualität.
  • Mobile DVD-Player gibt es für den Laptop oder das Tablet oder als All-in-One-Gerät mit eigenem Bildschirm, das auch an den Vordersitz im Auto befestigt werden kann.
Die besten DVD-Player im Vergleich

Warum sich der Kauf eines DVD-Players lohnt

Ende der 90er Jahre kamen die ersten DVD-Player auf den europäischen Markt. Damals noch für teures Geld zu haben, lösten die Geräte die bis dato standardmäßig in heimischen Wohnzimmern angeschlossenen VHS-Videorekorder ab.

Trotz der hohen Preise von mehreren hundert Euro, überzeugten DVD-Player damals schon mit ihrer langlebigen Qualität, denn während Videobänder mit der Zeit stark nachließen, konnte man sich darauf verlassen, dass die Bild- und Tonqualität der DVDs auch nach Jahren noch gleichblieb. Etwa zehn Jahre nach dem Start der DVD-Spieler auf dem europäischen Markt erfreuten sich Blu-Ray-Player wachsender Beliebtheit und griffen vermehrt Marktanteile ab. Die Blu-Ray-Disc bietet HD-Genuss bei höherer Datenrate und Speicherkapazität im Vergleich zur DVD – lässt sich das aber auch mit höheren Preisen sowohl bei den Discs als auch beim Abspielmedium bezahlen. Darüber hinaus haben die Hersteller von DVD-Player auch nicht geschlafen und haben heute ebenfalls Geräte im Angebot, die dazu in der Lage sind, Filme durch Upscaling-Methoden in HD-Qualität darzustellen.

Inzwischen stehen Streamingdienste wie Netflix oder Amazon Prime hoch im Kurs. Unkompliziert, günstig und je nach Abo-Modell in hoher Auflösung bieten Streamingdienste flexiblen Filme- und Serienspaß auf jedem Endgerät. Tatsächlich sind die Verkaufszahlen für DVDs und Blue-Ray-Discs in den vergangenen Jahren gesunken. Während 2009 noch rund 1,26 Milliarden Euro im DVD-Markt umgesetzt wurden, waren es im Jahr 2019 gerade einmal noch 395 Millionen Euro.

Und dennoch gibt es einige überzeugende Argumente für den Kauf eines DVD-Players. Bei den Streaming-Dienstleistern ist man beispielsweise immer auf das aktuelle Angebot beschränkt. Medien werden aus dem Sortiment genommen oder hinzugefügt und Nutzer können nur aus dem aktuellen Angebot wählen. Besonders ärgerlich kann es beispielsweise sein, wenn man gerade einmal die Hälfte der Staffeln einer Serie gesehen hat, wenn der Anbieter sich dafür entscheidet, die Serie aus dem Sortiment zu nehmen.

Paar schaut zusammen DVD an

Die Sortimente unterscheiden sich auch sehr zwischen den einzelnen Anbietern – nicht nur was unabhängige Medien anbelangt, sondern auch die immer beliebteren Eigenproduktionen. Wer also das volle Streaming-Angebot will, der muss gleich mehrere Abonnements abschließen, was auf Dauer nicht gerade günstig ist. Das Preisargument gilt auch für Blu-Ray-Discs, die im Durchschnitt bei 13,69 Euro liegen – DVDs sind mit durchschnittlich 11,86 Euro rund 14 Prozent günstiger.

Der Preisunterschied rechnet sich vor allem für Verbraucher, die sich eine umfangreiche Sammlung für ihr Heimkino anschaffen wollen. Der Preis für DVD-Player ist in den letzten Jahren mit wachsender Konkurrenz ohnehin stark gefallen, sodass man heute ohne Probleme ein solides, hochwertiges Modell zu einem kleinen Preis bekommt. Gerade für Menschen, die ohnehin viele DVDs zuhause haben, lohnt es sich also in jedem Fall, über den Kauf eines neuen DVD-Players nachzudenken.

So finden Sie das passende Modell

DVD-Player gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen – es empfiehlt sich also, sich vorab zu überlegen, welche Erwartungen man an das Gerät hat und zu welchem Zweck es genutzt werden soll. Wird ein Gerät für gemütliche Filmeabende zuhause gesucht oder eher etwas, mit dem man auch von unterwegs nicht auf Filme und Serien verzichten muss? Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Single-DVD-Playern, DVD-Rekordern, tragbaren DVD-Playern und externen DVD-Playern. Im Folgenden gehen wir auf die einzelnen Modelle ausführlicher ein und klären, für wen sie geeignet sind und welche Vor- und Nachteile sie für den Verbraucher haben.

Single-DVD-Player: Das Basismodell für das heimische Kino

Der Single-DVD-Player kommt ganz ohne Schnickschnack, Extra-Funktionen oder sonstigen Überraschungen aus. Das verbaute Laufwerk ist zum Abspielen von DVDs oder auch CDs gedacht.Die Abspielgeräte werden über ein SCART-, inzwischen häufiger über ein HDMI-Kabel an einen Computermonitor oder einen Fernseher angeschlossen – über ein eigenes Display verfügen die Single-DVD-Player nicht.

Single DVD-Player

Single-DVD-Player sind für den stationären Gebrauch zuhause gedacht und damit die ideale Grundlage für das Heimkino. Bereits für vergleichsweise kleines Geld bekommt man tolle Geräte mit guter Bild- und Tonqualität in einer Preisklasse von 40 bis 60 Euro. Wem HD-Genuss wichtig ist, der kann auch zu höherpreisigen Modellen greifen, die Videos mit einer höheren Auflösung wiedergeben können.

Vorteile

  • Einfach und schnell installiert
  • Beste Bild- und Tonqualität
  • Einfache Bedienung

Nachteile

  • Nur in Verbindung mit einem Fernseher oder einem Monitor einsetzbar

DVD-Rekorder: Für alle, die flexibel fernsehen möchten

Neben den grundlegenden Funktionen eines Single-DVD-Players bieten DVD-Rekorder die Möglichkeit, Sendungen aus dem laufenden TV-Programm aufzuzeichnen, auf einer Festplatte abzulegen und zu einem späteren Zeitpunkt anzuschauen. Vorteil hierbei: Die Sendungen lassen sich bequem und flexibel programmieren, das Gerät macht alles Weitere von selbst. Optisch unterscheiden sich die Modelle nicht von Single-DVD-Playern.

Auf Festplattengröße achten

Nutzern, denen die Aufnahmefunktion wichtig ist, sollten darauf achten, zu einem Modell zu greifen, das einen möglichst großen Speicherplatz mitbringt. Vor allem bei Aufnahmen in hoher Qualität kann der Speicherplatz sonst schnell zur Neige gehen. In der Regel verfügen DVD-Rekorder über 80 bis 500 Gigabyte.

Wer Sendungen oder Filme gerne langfristig aufzeichnen möchte, dem sei zu einem Modell mit integriertem Brenner geraten. Mit ihm lassen sich Dateien einfach auf CDs beziehungsweise DVDs speichern und somit langfristig extern aufbewahren. Die Geräte werden wie gewöhnliche DVD-Player bei HDMI-Kabel mit einem Fernseher oder einem Computer-Monitor verbunden.

Tragbarer DVD-Player: Perfekter Begleiter für unterwegs

Portable DVD-Player verfügen über ein DVD-Laufwerk, einen integrierten Bildschirm sowie einen Akku, sodass Nutzer auch auf Reisen nicht auf den Filmgenuss verzichten müssen. Tragbare DVD-Spieler zeichnen sich durch ihre handliche Bauweise aus – der Bildschirm lässt sich meistens flexibel klappen und drehen, sodass Film- und Serienfans von jeder Position aus darauf schauen können. Durch die kompakten Baumaße ist es ein Einfaches, das Gerät zu verstauen und mitzunehmen. Einige Modelle lassen sich auch an den Vordersitz im Auto anbringen, sodass die Kinder auf der Rückbank auf langen Autoreisen beschäftigt werden können.

Bei tragbaren DVD-Playern ist es wichtig, darauf zu achten, wie lange der verbaute Akku hält – hier schwankt die Laufzeit zwischen anderthalb und fünf Stunden. Auch verfügen einige Geräte über einen USB-Slot, über den Filme auf Speichermedien wie USB-Sticks oder externen Festplatten wiedergegeben werden können. Wer auch andere Formate wie MP3 über das Gerät abspielen möchte, muss auf entsprechende Kompatibilität achten. Manche Modelle bieten sogar eine Antenne oder eine DVB-T-Funktion, über die man mobil Fernsehsendungen empfangen kann – wichtig ist zudem, dass sich am Gerät die Lautstärke regeln lässt.

portabler DVD-Player

Bei den tragbaren Geräten empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass ein Klinken-Anschluss für Kopfhörer oder eine Bluetooth-Schnittstelle integriert ist. Sonst können Umgebungsgeräusche das Filmerlebnis erheblich beeinträchtigen und gleichzeitig die Mitmenschen gestört werden.

Hersteller wie Naviskauto bieten speziell für die Autofahrt Lösungen an, beispielsweise einen tragbaren DVD-Player für die Kopfstütze mit gleich zwei Bildschirmen. Der Akku hält dabei für fünf Stunden im Einzelbetrieb und zweieinhalb bis drei Stunden, wenn beide Bildschirme genutzt werden. Das reicht locker für einen langen Film und beschäftigt gleich mehrere Kinder auf dem Rücksitz.

Vorteile

  • Ideal für unterwegs
  • Klein und handlich

Nachteile

  • Ton- und Bildqualität eher mäßig
  • Kleiner Bildschirm
  • Teils geringe Akkulaufzeit

Externes DVD-Laufwerk: Bringt Videos und Filme auf Ihren Laptop

Ein Nachteil davon, dass Laptops immer flacher werden, ist, dass heute häufig auf das DVD-Laufwerk verzichtet wird. Dafür sind die leichteren Laptops leicht, handlich und können ohne Probleme überall hin mitgenommen werden. Wollen Nutzer dennoch CDs oder DVDs einlesen, können sie auf einen externen DVD-Player zurückgreifen. Diese kleinen, leichten Laufwerke werden ganz einfach über USB an Laptop oder Tablet angeschlossen und schon können sie die kleinen Silberscheiben einlesen.

externes DVD-Laufwerk

Die externen DVD-Laufwerke können natürlich auch dafür verwendet werden, Software auf den Laptop aufzuspielen oder Audio-CDs wiederzugeben. Zwar ist das Konstrukt aus externem Laufwerk und Laptop etwas unhandlicher als ein tragbarer DVD-Player, wer aber ohnehin mit seinem Laptop reist – etwa, weil er viel beruflich unterwegs ist –, dem sei ein externer DVD-Player ans Herz gelegt. Sie sind gerade einmal so groß wie DVDs selbst, ultraleicht und wer einen Laptop mit großem Bildschirm und guter Tonqualität hat, der kann sich über großartiges Kinofeeling im Miniformat freuen – egal, ob im Hotel oder mit Kopfhörern im Zug.

Vorteile

  • Praktisch auf Reisen
  • Bei entsprechendem Laptop gut Bild- und Tonqualität

Nachteile

  • Nur mit Laptop oder Tablet nutzbar

Welcher DVD-Player ist der richtige für mich?

Die Suche nach dem richtigen DVD-Player ist gar nicht so schwer – wenn man mal den Durchblick hat. Wichtig ist, dass man sich bewusst ist, wofür man das Gerät in Zukunft am ehesten benötigt. Wer eine Grundlage für ein Heimkino sucht, der ist mit einem Standard-DVD-Player bestens beraten. Die Geräte überzeugen meist mit ihrer Bild- und Tonqualität und der Anschluss an den Monitor oder Fernseher ist denkbar einfach. Hierbei stellt sich nur noch die Frage, ob ein einfacher DVD-Player genügt oder ob es nicht doch lieber ein Modell mit zusätzlicher Aufnahmefunktion sein soll. Wer eher etwas für unterwegs sucht, der kann zu einem tragbaren DVD-Player greifen. Hier gibt es auch einige Unterschiede zwischen den Modellen von der Akkulaufzeit bis zur optionalen Integration in den Vordersitz des Autos. Eine andere Möglichkeit, Videoformate flexibel von unterwegs abzuspielen, bieten externe DVD-Player, die sich an den Laptop oder das Tablet anschließen lassen.

Worauf Sie beim Kauf eines DVD-Players achten sollten

Neben der grundlegenden Ausführung eines DVD-Players gibt es noch eine Reihe weiterer Kriterien, die entscheidungsrelevant sein können. Den DVD-Playern fast durchweg gemein ist die Bauweise mit ausfahrbarem Laufwerk, da sich diese Ausführungen als deutlich platzsparender erwiesen haben als die Modelle, die eine Klappe zum Einlegen der Scheiben an der Oberseite aufweisen. Bedient werden DVD-Player über Schalter am Gerät, über die mitgelieferte Fernbedienung oder eine Universalfernbedienung, die vor allem bei Heimkinoanlagen mit vielen unterschiedlichen Geräten sinnvoll sein kann. Damit Sie keine bösen Überraschungen mit Ihrem Kauf erleben, stellen wir Ihnen hier die wichtigsten Kaufkriterien vor.

DVD-Player mit ausgefahrenem Laufwerk

Welche grundsätzlichen Kriterien sind wichtig beim Kauf eines DVD-Players?

Während Aspekte wie die Größe oder das Gewicht bei einem stationären Gerät eine untergeordnete Rolle spielen, sind es bei tragbaren DVD-Playern durchaus entscheidungsrelevante Kriterien. Die Bildschirmgröße der portablen Geräte variiert zwischen etwa sieben und 13,3 Zoll – je größer das Gerät, desto unhandlicher wird es entsprechend auch im Transport. Beim Gewicht gibt es ebenfalls große Unterschiede – DVD-Player können weniger als ein Kilogramm wiegen, manche Modelle kommen hingegen auf knappe vier Kilogramm. Auch bei den Abspielformaten gib es Unterschiede. Jeder DVD-Player ist in der Lage, sowohl DVDs als auch CDs abzuspielen. Darüber hinaus gibt es einige Modelle, die MPEG-2- und MPEG-4-Formate unterstützen oder auch Abspielmöglichkeiten für VCD oder SVCD bieten. Weitere Formate, die heute über DVD-Player abgespielt werden können, sind MP3, MPG, DivX, Xvid WMV, WMA oder WAV. Blu-Ray-Discs können hingegen natürlich nicht über einen DVD-Player abgespielt werden.

Auf DVD-Regionalcode achten

Manche DVD-Player, etwa von Sony oder Samsung, unterliegen einem Regionalcode, der mit dem Ländercode der gekauften DVD übereinstimmen muss. Ansonsten können Sie sie nicht über das Gerät abspielen. Es gibt aber auch Hersteller, die Geräte für den weltweiten Einsatz anbieten und damit regionsunabhängig sind, wie beispielsweise Lonpoo.

Welche Qualitätsaspekte muss ich beim Kauf eines DVD-Players beachten?

Bei DVD-Playern für das Heimkino, sollte vor allem auf eine gute Bild- und Tonqualität geachtet werden. Viele Geräte sind Upscaling-fähig – das bedeutet, sie sind in der Lage, die Bildauflösung älterer Videos hochzurechnen und so ein besseres Bild wiederzugeben. Dabei werden fehlende Pixel durch Interpolation erweitert, sodass die letztendliche Auflösung höher ist. Daneben sollte auf eine möglichst hohe Gesamtbildschärfe geachtet werden, denn sie bestimmt die Klarheit des Bildes. Ebenfalls wichtig ist ein hoher Kontrastumfang für eine gute Darstellung sehr heller und sehr dunkler Bildelemente sowie ein hoher Schwarzwert, der besonders bei dunklen Szenen wichtig ist. Auch Farben sollten möglichst satt dargestellt werden. Selbst wenn DVD-Player durchweg eine gute Tonqualität bieten, darf es für das Heimkino oftmals gerne etwas mehr sein: Geräte mit Sounddecoder sind zwar etwas teurer, verfügen aber über eine 5.1-Lautsprecherfunktion für das volle Kinofeeling.

Über welche Anschlüsse sollte ein DVD-Player verfügen?

Je nach Ausführung des DVD-Players sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass die wesentlichen Anschlüsse vorhanden sind. Bei den tragbaren Modellen ist es von Vorteil, wenn USB-Sticks oder Speicherkarten genutzt werden können, damit nicht die gesamte Videothek mitgeführt werden muss. Außerdem ist ein Anschluss für Kopfhörer empfehlenswert, um andere Mitfahrer oder Menschen in unmittelbarer Nähe nicht zu stören und gleichzeitig auch selbst nicht beim Filmeschauen abgelenkt zu werden. Neuere Modelle für den Heimgebrauch verfügen meist über einen HDMI-Anschluss, ältere Player benötigen oftmals noch ein Scart-Kabel. Auch sollten Sie darauf achten, dass ein digitaler Audio-Ausgang vorhanden ist, der mit dem AV-Receiver, der Schaltzentrale für Ihr Heimkino, kompatibel ist. Das Beste aus dem Sound bekommt man mit einem Stereo-Cinch-Ausgang, der den DVD-Player mit der Stereoanlage verbindet. Mit einigen Modellen ist auch Dolby-Sourround-Sound möglich.

So installieren und pflegen Sie Ihren DVD-Player richtig

DVD-Player überzeugen durch ihre kinderleichte Handhabe: Die Geräte müssen lediglich ans Stromnetz angeschlossen und mit dem Fernseher beziehungsweise Monitor verbunden werden und sind danach sofort einsatzbereit. Es muss bei der Platzierung der Geräte nur darauf geachtet werden, dass die Lüftungsschlitze im Gehäuse nicht verdeckt werden. DVD-Player sind in der Handhabung sehr unkompliziert – sie müssen weder besonders gepflegt noch gewartet werden. Da die meisten Geräte schwarz sind, sieht man es allerdings schnell, wenn der DVD-Player Staub ansetzt. Mit einem Staubtuch oder einem sehr leicht angefeuchteten Lappen lässt sich die Staubschicht einfach und sicher entfernen.

Bei den DVDs ist schon etwas mehr Vorsicht geboten, denn sie zerkratzen sehr leicht, wodurch ein störungsfreies Abspielen nicht mehr gewährleistet werden kann. Aus diesem Grund sollte man DVDs nur an den Kanten anfassen. Sollten sie doch einmal verschmutzen, reinigt man sie am besten mit einem weichen Tuch. Um Schmutz und Staub aus dem DVD-Laufwerk zu entfernen, können Anwender eine DVD-Reinigungsdisc verwenden.

Weiterführende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die DVD-Player nicht selbst getestet.

DVD-Player sind die Klassiker im Home-Entertainment-Bereich – kein Wunder also, dass der letzte Test von Stiftung Warentest schon ein paar Jahre alt, nämlich aus dem Jahr 2004, ist. Ergebnis des Tests war, dass die besseren Geräte zur Preismittelklasse von Herstellern wie Panasonic, Sony, oder LG stammen. Als vielseitigster DVD-Player wurde sogar ein Gerät aus der unteren Preisklasse gekürt: Das Modell von Red Star überzeugte mit einem Einbaudecoder für Surroundsound – allerdings konnte der günstige Player ansonsten nicht im Test überzeugen. Als Testsieger hatten jedoch der Sony DVP-NS 585 und der Panasonic DVD-S 27 die Nase vorn. Der Panasonic war im Test das Gerät mit dem besten Ton, der einfachsten Handhabung und dem geringsten Stromverbrauch. Das Gerät von Sony überzeugte mit dem besten Bild und seiner Stabilität selbst bei Erschütterungen. Kleines Manko: die langen Ladezeiten im DVD-Betrieb. Knapp dahinter und deutlich günstiger landete der LG DV 8700 A, der den teuren Modellen kaum in etwas nachstand, aber gegenüber Erschütterungen doch etwas empfindlich war.

Und auch heute sind die klassischen Hersteller Sony, Panasonic, LG und Samsung nicht aus der Liste der beliebtesten DVD-Player wegzudenken – nur am Preis merkt man, dass sich in den vergangenen Jahren viel getan hat. So sind empfohlene Geräte der Hersteller für nicht einmal mehr die Hälfte als noch vor fünfzehn Jahren zu haben. An deren Stelle im oberen Preissegment sind heute die HD- oder 4K-DVD-Player derselben Hersteller gerückt.

Ein neuerer Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2015 hat Blu-ray-Player unter die Lupe genommen. Folgende Testkriterien flossen dabei in die Gesamtwertung ein:

  • Handhabung (40 Prozent)
  • Bild und Ton (20 Prozent)
  • Vielseitigkeit (15 Prozent)
  • Umwelteigenschaften (10 Prozent)
  • Fehlerkorrektur (5 Prozent)
  • Internet (5 Prozent)
  • Heimnetzwerk (5 Prozent)

Insgesamt fällt das Testergebnis durchaus positiv aus: Neun der elf getesteten Blu-Ray-Player erhalten die Gesamtnote „gut“, lediglich zwei ein „befriedigend“. Der beste Blu-Ray-Player im Test ist der LG BP740 mit der Gesamtnote 2,0. Er überzeugt vor allem in der Bewertungskategorie Bild und Ton, in der er die Testnote 1,3 erhält. Für seine Fehlerkorrektur gibt es von der Stiftung Warentest sogar die Note 1,0. Den zweiten Platz im Test sichert sich ebenfalls ein Modell des Herstellers LG, der LG BP550 mit der Gesamtnote 2,1. Er schneidet in der Kategorie Bild und Ton noch etwas besser ab als der Testsieger, nämlich mit der Note 1,1. Auf Platz drei im Test liegt der Yamaha BD-S677 mit der Gesamtnote 2,2. Auch dieser Blu-Ray-Player punktet mit einem sehr guten Bild und exzellentem Ton, in der Bewertungskategorie „Internet“ erhält er allerdings lediglich die Note „ausreichend“ (4,0). Nur für den letzten Platz reicht es im Test für den Samsung BD-J7500 mit der Gesamtnote 3,2. Zwar überzeugt er in puncto Bild und Ton, allerdings verfügt der Player über kein WLAN-Modul, kein Display und lässt sich auch nicht per App steuern.


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