Eisenpfanne Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in KĂŒrze
- Eisenpfannen eignen sich sowohl fĂŒr punktgenaues Anbraten als auch fĂŒr schonendes Garen.
- Durch das Einbrennen erhalten die Pfannen eine Patina, die Speisen ein Röstaroma verleiht.
- Aufgrund des Materials sind diese Pfannen besonders stabil und langlebig.
- Eisenpfannen sind nicht spĂŒlmaschinenfest und mĂŒssen per Hand gereinigt werden.
Die Eisenpfanne â robust und vielseitig einsetzbar
Eisenpfannen sind ein altbewĂ€hrtes KĂŒchenutensil. Sie zeichnen sich zunĂ€chst durch ihre Robustheit aus: Gute Eisenpfannen halten lĂ€nger als ein ganzes Leben. Hinzu kommt, dass ihre QualitĂ€t bei richtiger Verwendung mit dem Alter nicht abnimmt. Vielmehr bildet sich eine Patina, die wie eine Antihaftschicht wirkt.
Die Pfannen lassen sich besonders hoch erhitzen. Profiköche schwören auf sie, denn mit ihnen gelingt es, Speisen auf den Punkt genau anzubraten. AuĂerdem eignen sich Eisenpfannen hervorragend fĂŒr Gerichte, die einen gleichmĂ€Ăigen Garprozess erfordern. Aufgrund der dicken PfannenwĂ€nde halten sie WĂ€rme sehr lange, weshalb Fleisch in Eisenpfannen gut nachziehen kann.
Ein weiterer Vorteil ist die vielfĂ€ltige Anwendbarkeit von Eisenpfannen. Sie sind auf allen Herdarten einsetzbar, egal ob Elektro-, Gas- oder Induktionsherd. Wer es rustikal mag, kann Eisenpfannen sogar ĂŒber offenem Feuer erhitzen. Pfannen, die komplett aus Eisen bestehen, sind auch im Ofen verwendbar.
Allerdings erzielen Köche mit Eisenpfannen nicht sofort die besten Ergebnisse. Erst nach einigen Malen Verwendung erhalten Speisen den typischen Bratgeschmack. Das liegt daran, dass Eisenpfannen zunĂ€chst keine Beschichtung haben. Diese entsteht beim Gebrauch durch das sogenannte Einbrennen. Sind die Pfannen einmal eingebrannt, lassen sie sich leicht reinigen. Es genĂŒgt oft, sie auszuwischen. Bei der Reinigung sollte sparsam mit Wasser umgegangen werden, da Eisenpfannen rostanfĂ€llig sind. Ein Nachteil von Eisenpfannen ist ihr Gewicht: die meisten Modelle wiegen rund 1,5 Kilogramm.
WĂ€rmeeigenschaften einer Eisenpfanne
Im Vergleich zu Kupfer und Aluminium leitet Eisen WĂ€rme schlecht, weshalb Eisenpfannen sich nur langsam erhitzen. Je nach Art des Herdes kommt es zu groĂen Temperaturunterschieden zwischen Pfannenmitte und -rand. Das trifft vor allem bei Gasherden zu, da sich die Gasflamme auf einen bestimmten Bereich konzentriert. Bei Elektro- und Induktionsherden fallen die Temperaturunterschiede weit weniger deutlich aus. FĂŒr diese KochflĂ€chen sind Eisenpfannen also besonders gut geeignet. Aufgrund der hohen Dichte des Materials erwĂ€rmt sich eine Eisenpfanne zwar relativ langsam, speichert die Hitze aber lĂ€nger als andere Pfannen. Das kann bei bestimmten Kochvorhaben ein Vorteil sein.
Zwei Arten von Eisenpfanne
Eisenpfannen werden in gusseiserne und schmiedeeiserne Pfannen unterschieden. Die beiden Varianten unterscheiden sich etwas in ihren Brateigenschaften und der Handhabung.
Schmiedeeiserne Pfannen
Schmiedeeiserne Pfannen werden aus einem Blech in ihre Form geschmiedet. Im Vergleich zu gusseisernen Pfannen sind sie dĂŒnner und somit leichter. Das vereinfacht die Handhabung beim Kochen, da sich die Pfannen gut schwenken lassen.
Der Boden einer schmiedeeisernen Pfanne kann aufgrund des Herstellungsprozesses gewisse Unebenheiten aufweisen. Hierdurch verteilt sich die Hitze ungleichmĂ€Ăig. Oft ist die Pfanne in der Mitte deutlich heiĂer als am Rand. Bei falscher Handhabung kann eine schmiedeeiserne Pfanne deshalb dauerhaft verziehen, zum Beispiel wenn sie direkt auf eine heiĂe Herdplatte gestellt wird. Nutzer sollten die Pfanne immer mittig auf die Herdplatte und nie auf einer Kochzone platzieren, die kleiner als die Pfanne selbst ist.
Genauso wie gusseiserne Pfannen sind schmiedeeiserne Modelle absolut kratz- sowie schnittfest und nehmen nach einigen KochvorgÀngen die charakteristische Patina an.
Vorteile
- Lange Haltbarkeit
- Geringes Gewicht
- Scharfes Anbraten möglich
Nachteile
- UnregelmĂ€Ăige Temperaturverteilung
- Mitunter Verziehen des Bodens
Gusseiserne Pfannen
Gusseiserne Pfannen werden gegossen und anschlieĂend mechanisch bearbeitet. Sie sind dickwandig und schwer, dafĂŒr aber besonders robust. Da sie deutlich schwerer sind als gewöhnliche Pfannen, verlangt die Handhabung etwas Eingewöhnung. Sie sind jedoch absolut kratzfest und hitzebestĂ€ndig. Im Gegensatz zu schmiedeeisernen Pfannen verformen sie sich auch bei groĂer Hitze nicht.
Der dicke Boden von gusseisernen Pfannen sorgt fĂŒr eine gleichmĂ€Ăige Hitzeverteilung, sodass Speisen in jedem Bereich der Pfannen gleichmĂ€Ăig gegart werden. Hinzu kommt die fĂŒr Eisenpfannen typische Patina, eine natĂŒrliche Antihaftschicht, die sich nach einigen Anwendungen bildet und die Speisen ein besonderes Brataroma gibt.
Vorteile
- Sehr lange haltbar
- Stabiles Material
- GleichmĂ€Ăige Temperaturverteilung
- Scharfes Anbraten möglich
Nachteile
- Hohes Gewicht
Darauf ist beim Kauf einer Eisenpfanne zu achten
FĂŒr die KaufĂŒberlegungen spielt der Anwendungsbereich der Pfanne eine wichtige Rolle. Die GröĂe der Pfanne orientiert sich an der GröĂe Ihres Haushalts. Eine groĂe Pfanne ist allerdings entsprechend schwerer. In jedem Fall muss die Eisenpfanne mit einem stabilen Griff ausgestattet sein.
Gewicht
Eine Eisenpfanne ist deutlich schwerer als andere Pfannen. Wer eine möglichst leichte Eisenpfanne kaufen möchte, sollte zur schmiedeeisernen Variante greifen. Diese ist in jedem Fall leichter als eine gusseiserne Pfanne. Eine geschmiedete Pfanne wiegt meist zwischen 1,5 und 2,0 Kilogramm. Gusseiserne Pfannen bringen hingegen oft bis zu 4,0 Kilogramm auf die Waage. Das Kochen mit einer gusseisernen Pfanne ist daher recht kraftaufwÀndig und mit einer Hand kaum möglich. Andererseits hat eine schwere Pfanne den Vorteil, dass sie stabiler auf dem Herd steht als andere Modelle.
Durchmesser
Der Durchmesser ist gerade bei Eisenpfannen ein besonders wichtiges Kriterium. Wenn die Pfanne nicht auf Ihr Kochfeld passt, verschlechtert das die WĂ€rmeleitung und kann zu dauerhaften Verformungen der Pfanne fĂŒhren. Achten Sie darauf, dass die Eisenpfanne nicht zu groĂ ist und maximal zwei Zentimeter ĂŒber die Herdplatte ragt. Bei runden Pfannen bezieht sich der angegebene Durchmesser ĂŒblicherweise auf den Abstand von einer Oberkante der Pfanne zur anderen. Beachten Sie dabei, dass der Durchmesser des oberen Pfannenrands in den meisten FĂ€llen gröĂer ist als der Durchmesser des Bodens. Zur optimalen WĂ€rmeverteilung sollte die WĂ€rmequelle einen Ă€hnlichen Durchmesser wie der Pfannenboden haben.
Ein Durchmesser von 28 Zentimetern ist die Standard-PfannengröĂe fĂŒr Haushalte von drei bis fĂŒnf Personen. Pfannen mit einer GröĂe von 20 oder 24 Zentimetern eignen sich bestens fĂŒr Single-Haushalte. Kochgeschirr mit einem Durchmesser von mehr als 32 Zentimetern wird in der Gastronomie verwendet und ist zu groĂ fĂŒr herkömmliche Kochfelder.
Pfannengriff
Der Pfannengriff bestimmt, wie gut sich eine Pfanne bewegen lÀsst. Ohne ihn wird die Pfanne nahezu unbrauchbar, weshalb er möglichst stabil und langlebig sein muss. Er besteht entweder aus Kunststoff, Metall oder Holz.
Kunststoffgriffe kommen hĂ€ufig zum Einsatz, da Kunststoff WĂ€rme erheblich schlechter leitet als Metall und sich entsprechend kaum erhitzt. Allerdings kann sich Kunststoff durch hohe Hitze verformen oder sogar schmelzen. Daher sind Kunststoffgriffe nicht fĂŒr den Backofen geeignet.
Edelstahl- und Eisengriffe haben den Vorteil, dass sie auch hohe Temperaturen im Ofen aushalten. Beim Gebrauch auf der Herdplatte wird ein Edelstahlgriff weniger heiĂ als ein Eisengriff, beide leiten aber WĂ€rme recht gut. Bei Metallgriffen ist also etwas Vorsicht geboten und der Gebrauch von Topflappen oder Ofenhandschuhen empfehlenswert.
Viele hochklassige Pfannen sind mit rustikalen Holzgriffen ausgestattet. Holz hat den Vorteil, dass es wie Kunststoff kein guter WĂ€rmeleiter ist. Aufgrund des brennbaren Materials sind Pfannen mit Holzgriff jedoch keinesfalls ofengeeignet.
Da Eisenpfannen ein hohes Gewicht haben, ist zudem die Befestigungsweise ein wichtiges Kriterium. Niemand möchte, dass plötzlich der Griff abbricht und die herunterfallende Pfanne das Kochfeld oder den FuĂboden beschĂ€digt. Besonders anfĂ€llig dafĂŒr sind verschraubte Kunststoffgriffe, die bei Eisenpfannen allerdings selten zu finden sind. Die meisten Eisenpfannen haben einen Metallgriff, der mit der Pfanne vernietet ist. Diese Art der Verbindung ist sehr fest, kann sich bei schlechter Machart aber mit der Zeit lockern. Vor allem schmiedeeiserne Pfannen verfĂŒgen ĂŒber angeschweiĂte Griffe. Dass diese Verbindung bricht, ist sehr unwahrscheinlich. Unter gusseisernen Pfannen gibt es viele Modelle, bei denen Pfanne und Griff aus einem Guss und somit untrennbar verbunden sind.
Randhöhe
Die Randhöhe einer Pfanne entscheidet ĂŒber ihr Fassungsvermögen. Viele Eisenpfannen verfĂŒgen ĂŒber einen besonders hohen Rand und bieten somit hohen Komfort beim Kochen. Sie ermöglichen es, besonders viel GemĂŒse oder eine groĂe Menge Sauce zuzubereiten. Der hohe Rand bietet zudem einen gewissen Spritzschutz, sodass nach dem Kochen seltener zum Putzlappen gegriffen werden muss. Ein SchĂŒttrand erleichtert das AusgieĂen des Inhalts. Eine Pfanne mit niedrigem Rand eignet sich gut fĂŒr Speisen, die direkt auf den Teller gegeben werden. Den niedrigsten Rand haben CrĂȘpepfannen, den höchsten Rand haben Schmorpfannen, Fischpfannen und Sauteusen.
Tipps zum Gebrauch
Wer zum ersten Mal eine Eisenpfanne gekauft hat, wird sich Gedanken ĂŒber den Gebrauch machen. Das Einbrennen der Pfanne erfordert etwas Geduld und Vorbereitung. Die kulinarische Erfahrung ist dieser Aufwand aber allemal wert. In der Pflege zeichnen sich Eisenpfannen dadurch aus, dass auf den Einsatz von Chemie komplett verzichtet werden kann.
Anleitung zum Einbrennen
Wer sich ĂŒber Eisenpfannen informiert, stolpert schnell ĂŒber den Begriff des âEinbrennensâ. Eine Eisenpfanne hat zunĂ€chst keine Antihaftschicht, sie entsteht stattdessen beim Gebrauch. Beim Einbrennen wird durch Ăl und Hitze ein Film â die sogenannte Patina â auf die OberflĂ€che der Pfanne gebracht. Diese Schicht hat zwar weniger Antihaftwirkung als Teflon oder Keramik, ist aber wesentlich langlebiger und kann nach BeschĂ€digungen einfach neu eingebrannt werden.
Die folgende Anleitung ist nur eine Möglichkeit, eine Eisenpfanne einzubrennen. HierfĂŒr benötigen Sie Leinöl, Alufolie, KĂŒchentĂŒcher und einen Backofen. Im Netz finden Sie noch viele weitere Vorgehensweisen.
Korrosionsschutz entfernen
Neue Pfannen erhalten oft eine Schutzschicht aus Olivenöl oder Bienenwachs, um sie bei der Lagerung vor Rost und Schmutz zu schĂŒtzen. Allerdings hĂ€lt die Patina auf dieser Schicht nicht. FĂŒr das Einbrennen ist eine raue OberflĂ€che vorteilhaft. Die Schutzschicht muss also zunĂ€chst entfernt werden.
Das funktioniert am besten, indem Sie die Pfanne mit SpĂŒlmittel 30 bis 60 Minuten lang einweichen lassen und anschlieĂend gut ausspĂŒlen. Alternativ können Sie die Pfanne mit einem rauen Schwamm per Hand grĂŒndlich sĂ€ubern. Wenn Sie das GefĂŒhl haben, dass noch RĂŒckstĂ€nde vorhanden sind, hilft es, die Pfanne mit grobem Salz zu erhitzen und krĂ€ftig auszureiben.
Pfanne im Ofen trocknen
Die OberflĂ€che einer Eisenpfanne ist nicht vollkommen glatt. In den Unebenheiten sammeln sich deswegen winzige Wasserreste. Wasser unter der Patina kann zur Bildung von Rost fĂŒhren. Deshalb muss die Pfanne absolut trocken sein, bevor sie eingebrannt wird. Legen Sie die Pfanne in den Backofen und erhitzen Sie ihn bei Ober- und Unterhitze auf 100 Grad Celsius. Die Pfanne nehmen Sie mit Ofenhandschuhen aus dem Backofen, sobald dieser die erwĂ€hnte Temperatur erreicht hat. Sie können den Ofen eingeschaltet lassen, denn er wird gleich noch einmal benötigt.
Pfanne mit Leinöl einreiben
SchĂŒtteln Sie das Leinöl, damit etwaige Schwebstoffe am Flaschenboden sich gut mit dem Rest vermischen. Dann geben Sie einen guten Schuss davon auf ein Papiertuch. Nun reiben Sie die gesamte Innenseite der Pfanne mit Ăl ein. Diesen Vorgang wiederholen Sie, bis die Pfanne vor Ăl glĂ€nzt. Daraufhin nehmen Sie ein trockenes Papiertuch und wischen das Ăl wieder heraus. Seien Sie dabei so grĂŒndlich, dass die Pfanne anschlieĂend aussieht, als sei sie gar nicht mit Ăl in BerĂŒhrung gekommen. Dieser Arbeitsschritt mag widersprĂŒchlich erscheinen, doch das Eisen hat eine poröse OberflĂ€che, in der auch nach dem Wischen Ăl zurĂŒckbleibt. Dieses Ăl bildet die Grundlage fĂŒr die Patina.
Pfanne im Ofen einbrennen
Nun beginnt das eigentliche Einbrennen. Die Methode im Ofen hat den Vorteil, dass dabei kein Qualm entsteht. Stellen Sie den Backofen auf 250 Grad Celsius Ober- und Unterhitze und legen Sie die Pfanne umgedreht herein. Platzieren Sie sicherheitshalber Alufolie darunter, die etwaige Ăltropfen auffĂ€ngt. Wenn der Ofen die benötigte Temperatur erreicht hat, bleibt die Pfanne eine Stunde lang im Ofen. AnschlieĂend schalten Sie diesen aus und lassen die Eisenpfanne mindestens 30 Minuten im geschlossenen Ofen, bis sie abgekĂŒhlt ist.
Prozedur wiederholen
Wahrscheinlich ist es nötig, die letzten beiden Schritte einige Male zu wiederholen, um die gewĂŒnschten Brateigenschaften zu erreichen. Nach einem Mal ist die Patina noch nicht besonders stabil. Je nach Methode muss eine Eisenpfanne bis zu sechsmal eingebrannt werden, damit eine durchgĂ€ngige Schicht entsteht. Eine fertige Patina ist gleichmĂ€Ăig schwarz und glĂ€nzt leicht.
Reinigung einer Eisenpfanne
Auch eine unzerstörbar wirkende Eisenpfanne muss regelmĂ€Ăig gereinigt werden. Zwei Fehler sollten Sie dabei unbedingt vermeiden: Die Pfanne darf erstens nach dem Einbrennen nicht mehr mit SpĂŒlmittel behandelt werden, da es die Antihaftschicht beschĂ€digt, zweitens darf sie niemals in die SpĂŒlmaschine. AuĂerdem ist davon abzuraten, die Pfanne lĂ€nger als ein paar Minuten einzuweichen, da lĂ€ngeres WĂ€ssern Rost hervorruft. Achten Sie nach jeder Benutzung auf eine grĂŒndliche und schonende Reinigung:
- Lassen Sie die Pfanne abkĂŒhlen.
- SpĂŒlen Sie die abgekĂŒhlte Pfanne, wenn nötig, mit etwas Wasser aus.
- Die InnenflÀche wischen Sie mit Papier aus.
- Benutzen Sie bei Bedarf ein Gemisch aus Ăl und Salz zur Nachreinigung.
- Trocknen Sie die Pfanne gut ab.
- Reiben Sie die Pfanne wieder mit etwas Ăl ein.
Das erneute Einreiben mit Ăl beugt der Bildung von Rost vor. Eine Eisenpfanne, die nach jeder Benutzung korrekt gereinigt wird, wird Sie fĂŒr viele Jahre begleiten.
Welche Ăle eignen sich zum Braten?
Viele Köche schĂ€tzen Eisenpfannen, da sie sich fĂŒr das scharfe Anbraten bei hohen Temperaturen besonders gut eignen. Hierbei spielt die Wahl des Ăls eine wichtige Rolle, denn nicht alle Ăle und Fette sind fĂŒr hohe Temperaturen ĂŒber 200 Grad Celsius geeignet. Zu nennen seien hier native, kaltgepresste Ăle. Werden sie zu stark erhitzt, tritt gesundheitsschĂ€dlicher Rauch auf. Wichtig ist der sogenannte Rauchpunkt. Dabei handelt es sich um die niedrigste Temperatur, bei der eine deutlich sichtbare Rauchentwicklung ĂŒber einem erhitzten Speiseöl beginnt. FĂŒr das scharfe Anbraten in einer Eisenpfanne empfehlen sich raffinierte Ăle und Fette mit einem hohen Anteil an gesĂ€ttigten und einfach ungesĂ€ttigten FettsĂ€uren mit einem sehr hohen Rauchpunkt (ĂŒber 200 Grad Celsius). Butterschmalz und Rapsöl sind fĂŒr Temperaturen bis etwa 205 Grad Celsius empfehlenswert.
WeiterfĂŒhrende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Eisenpfannen nicht selbst getestet.
Die Stiftung Warentest veröffentlichte bisher keinen Eisenpfannen-Test. Interessenten stehen somit keine Ergebnisse der Verbraucherorganisation zur VerfĂŒgung. Allerdings nahm die Stiftung Warentest im Jahr 2021 vierzehn beschichtete Pfannen unter die Lupe. Testsieger wurde eine Pfanne von Gastro Sus, Modelle der Marken Fissler und Woll schnitten ebenfalls gut ab. Auch bei ĂKO-TEST werden Verbraucher, die einen Eisenpfannen-Test suchen, nicht fĂŒndig.
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