Gartentrampolin Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in KĂŒrze:
  • Als Alternative zur Indoor-Variante ermöglicht das Gartentrampolin Springen als Spaß und Sport an der frischen Luft.
  • Höhe und Durchmesser sind deutlich grĂ¶ĂŸer als bei Indoor-Trampolinen. DafĂŒr gewĂ€hrleistet ein Abfangnetz ein erhöhtes Maß an Sicherheit.
  • Trampolinspringen ist nicht gefĂ€hrlich, wenn Sie einige Sicherheitsregeln beachten.
  • Auch fĂŒr Kinder ist ein Trampolin ein Riesenspaß: KlĂ€ren Sie sie ĂŒber die Risiken auf und fĂŒhren Sie den Nachwuchs langsam an das GerĂ€t heran.
  • Das Springen macht nicht nur Spaß, sondern hĂ€lt auch fit, fördert die Ausdauer und beugt Gelenkschmerzen vor.
Die besten Gartentrampoline im Vergleich

Wie ist ein Trampolin aufgebaut?

Ein Trampolin ist in den meisten FĂ€llen rund. Es gibt auch viereckige Versionen, die aber in der Regel fĂŒr professionelle Zwecke sowie sehr hohe und artistische SprĂŒnge konzipiert sind. Neben unterschiedlichen Höhen und Durchmessern unterscheiden sich Trampoline fĂŒr den Privatgebrauch in Indoor- und Gartentrampolinen. Die elastische Sprungmatte besteht fĂŒr gewöhnlich aus Kunststoff und wird mithilfe von mehreren Sprungfedern mit dem Rand des Gestells verbunden. Auch die Federn können von unterschiedlicher LĂ€nge und Dicke sein, was einen Einfluss auf die Spannung der Matte hat. Der Rand des Trampolingestells ist mit einer Abdeckung ĂŒber den Sprungfedern versehen. So sind diese geschĂŒtzt und das Verletzungsrisiko fĂŒr den Trampolinspringer ist an dieser Stelle minimiert. Mit stabilen Metallbeinen und -fĂŒĂŸen hat das Trampolin selbst auf weicherem Untergrund wie Rasen und Erdboden einen festen Stand.

Das Trampolin als Outdoor-GerÀt

Trampolinspringen ist nicht nur ein Spaß fĂŒr Groß und Klein; neben einer unterhaltsamen FreizeitbeschĂ€ftigung stellt es auch eine vielseitige FitnessĂŒbung dar. Wer in seinen eigenen vier WĂ€nden keinen Platz fĂŒr ein Trampolin hat, findet diesen eventuell in seinem Garten. Der Höhe und dem Durchmesser des Outdoor-Trampolins sind dort deutlich weniger Grenzen gesetzt. Die GrĂ¶ĂŸe der SprungflĂ€che von Gartentrampolinen reicht in der Regel von 1,8 bis knapp 5,0 Meter. Wie so oft gibt es auch hier Ausnahmen und man kann sich theoretisch ein GerĂ€t von noch grĂ¶ĂŸeren Maßen anschaffen. Da allerdings ohnehin immer nur eine Person springen sollte und auch der durchschnittliche Familiengarten ebenfalls irgendwann an seine Grenzen kommt, sind die handelsĂŒblichen Maße ausreichend. Die Sprungmatte hĂ€ngt meist in einer Höhe von 0,5 bis 1,0 Meter. Eine kleine Leiter, am Rand angebracht, erleichtert den Aufstieg auf das SportgerĂ€t.

Trampolinfedern
Je nach Modell fĂ€llt die SprungflĂ€che unterschiedliche groß aus.

Eine Wetterplane, die bei lĂ€ngerer Nichtbenutzung ĂŒber das Trampolin geworfen wird, schĂŒtzt dieses vor Regen oder Laub sowie anderen Ă€ußeren EinflĂŒssen. Ăœber die Wintermonate sollte der Besitzer das SportgerĂ€t jedoch ganz abbauen. Zu viel NĂ€sse und KĂ€lte können das Trampolin irreparabel beschĂ€digen. Das Sprungtuch wird mit der Zeit spröde und fragil, die Federn und das Gestell setzen schneller Rost an. Eine dicke oder vereiste Schneedecke sorgt fĂŒr eine unnötige Belastung der SprungflĂ€che.

Unverzichtbares Sicherheitsnetz

Das vielleicht wichtigste Teil des Outdoor-Trampolins ist das Sicherheitsnetz. Es wird außen um die Randabdeckung beziehungsweise innerhalb – um die SprungflĂ€che herum – gespannt. Das Netz kann zwei bis 2,7 Meter hoch sein und schĂŒtzt vor einem Sturz vom Trampolin. Die Halterungsstangen sind innen meist gepolstert, sodass keine Verletzungsgefahr besteht. Bei Bedarf können Polsterungen nachtrĂ€glich gekauft werden. Durch eine Einstiegsluke mit Reißverschluss oder ĂŒbereinander liegenden Netzen kommt der Nutzer auf die SprungflĂ€che. Danach muss er die Luke aber wieder schließen – besonders fĂŒr Kinder besteht sonst die Gefahr hinauszufallen. Achten Sie auch immer darauf, dass das Netz intakt ist. Wind und andere WettereinflĂŒsse können ihm mit der Zeit zusetzen. Unterziehen Sie es also am Ende eines Sommers einem grĂŒndlichen Check. Ist das Netz porös oder an einigen Stellen sogar gerissen, sollte Ihnen die Sicherheit beim Springen die Investition von rund 25 bis 40 Euro in ein neues wert sein. Austauschen können Sie das Netz problemlos und mit wenig Zeitaufwand.

Weitere Komponenten des Trampolins

Auf den ersten Blick Ă€hneln sich die meisten Gartentrampoline. Sie mĂŒssen gewisse Voraussetzungen wie das Abfangnetz erfĂŒllen, um optimale Sicherheitsstandards zu gewĂ€hrleisten. Neben den unterschiedlichen Anbringungsformen des Netzes und den variantenreichen GrĂ¶ĂŸenmodellen der SprungflĂ€che gibt es noch ein paar andere Komponenten, auf die Sie achten sollten. Informieren Sie sich ĂŒber die QualitĂ€t des von Ihnen gewĂŒnschten Modells.

großes, blaues Trampolin steht in Garten
Ein Sicherheitsnetz darf keinem guten Gartentrampolin fehlen.
Federn

Je grĂ¶ĂŸer der Durchmesser ist, desto mehr Federn mĂŒssen die Sprungmatte mit dem Rand des Trampolins verbinden. Auch bei einer höheren Belastungsgrenze besitzt das GerĂ€t eine höhere Anzahl an Federn. Sie werden in unterschiedlicher LĂ€nge und Dicke verarbeitet. Je lĂ€nger die Sprungfeder ist, desto weicher fĂ€llt die Federung aus. Wenn die Federn anfangen zu quietschen, ist das ĂŒbrigens kein Grund zur Sorge, sondern lediglich Abnutzungserscheinung, die mit Öl schnell behoben werden kann.

Matte

Die Sprungmatte besteht aus Kunststoff. Der am hĂ€ufigsten verbaute Kunststoff ist Polypropylen (PP). Es ist sehr wĂ€rmebestĂ€ndig und dadurch fĂŒr Outdoor-GerĂ€te, die den ganzen Sommer im Freien stehen, sehr gut geeignet. Wer zu empfindlicher Haut und UnvertrĂ€glichkeiten neigt, sollte mit diesem hautfreundlichen Stoff in der Regel keine Probleme haben. In der Herstellung ist PP vergleichsweise gĂŒnstig, weshalb es meist im Freizeitbereich zum Einsatz kommt. Ein weiterer Stoff fĂŒr die Verarbeitung von Sprungmatten ist 2-String-Nylon. Der Vorteil dieses Materials ist seine LuftdurchlĂ€ssigkeit. Dadurch muss keine Luft unter der Matte nach außen verdrĂ€ngt werden, was diese weniger bremst. Das Nylon wird bei NĂ€sse nicht rutschig, muss jedoch einmal im Jahr mit einer speziellen Legierung gestrichen werden, wenn es durchweg Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird. 2-String-Nylon wird daher hĂ€ufig fĂŒr große Indoor-Trampolins im professionellen Sport verarbeitet.

Beine

FĂŒr einen stabilen Stand sollten sich die Beine des Trampolins mit T-Verbindungen am Rahmen befestigen lassen. Je grĂ¶ĂŸer die StandfĂŒĂŸe sind, desto sicherer und ruckelfreier ist der Stand auf ebenem Boden. Im festen Erdboden können einige Modelle noch einmal mit zusĂ€tzlichen Verankerungen stabilisiert werden.

ZulÀssiges Gewicht

Beachten Sie die maximale Belastungsgrenze der Trampoline. Große Outdoor-Modelle halten oft ein Gewicht zwischen 100 und 150 Kilogramm aus. Bei kleineren liegt ist dieser Wert in der Regel geringer. Lesen Sie daher die Herstellerangaben. Eine Überschreitung des Belastungsgewichts kann Risse in der Sprungmatte verursachen. Diese sind vielleicht zunĂ€chst nicht einmal sichtbar, haben jedoch erheblichen Einfluss auf QualitĂ€t und Sicherheit.

Verpackungs- beziehungsweise Lagerungstasche

Wenn Sie das Trampolin ĂŒber die Wintermonate abbauen, können Sie es in seiner Verpackungstasche lagern. So verstauen Sie es handlich und platzsparend in Ihrem Keller oder der Garage. Als Beispiel: Das Ultrasport 305 Outdoor mit einem Durchmesser von 3,00 Metern und einer Netzhöhe von 1,80 Metern misst verpackt lediglich 130 x 50 x 30 Zentimeter.

Preis

Die Anschaffungskosten fĂŒr ein Trampolin sind in der Regel abhĂ€ngig von der GrĂ¶ĂŸe. Einen Preis im unteren bis mittleren dreistelligen Bereich sollten Sie einkalkulieren. Viele Anbieter stellen Modelle der gleichen Bauart in unterschiedlichen Maßen zur VerfĂŒgung. Wenn Sie Einzelteile wie das Netz oder Sprungfedern austauschen wollen, sollten Sie Originalteile vom Hersteller des Trampolins nutzen. Fremdkomponenten haben nicht zwingend dieselbe Passform, außerdem könnten Sie den Garantieanspruch verlieren, wenn Sie diese nutzen.

Sicherheitsregeln fĂŒr den gefahrlosen Gebrauch

Das Thema Sicherheit ist beim Nutzen von Trampolinen besonders wichtig. Bei falscher Anwendung und unvorsichtigem Verhalten kann es zu Verletzungen kommen. Einige Menschen und besonders besorgte Eltern sind der Ansicht, dass Trampolinspringen mit einem Risiko verbunden ist. HĂ€lt man sich jedoch an einige wichtige Regeln, ist es nicht gefĂ€hrlicher als andere Sportarten. Wer jedoch allzu lasch mit Sicherheitsfragen umgeht, darf sich nicht wundern, wenn es zu StĂŒrzen oder UnfĂ€llen mit schwerwiegenden Folgen kommt. Befolgen Sie also ein paar goldene Regeln.

Selbst geĂŒbte Springer können das Gleichgewicht verlieren, wenn sie falsch aufkommen, daher sollten Sie immer möglichst mittig springen. So laufen Sie nicht Gefahr, bei einem Sturz auf dem Rand oder im Netz zu landen. Trampoline sollten nie zu zweit oder gar mit mehreren Personen genutzt werden, egal wie groß die SprungflĂ€che ist. Die einzige Ausnahme sind Erwachsene, die kleine Kinder ans Springen auf dem GerĂ€t heranfĂŒhren. Aber auch hier sollte nicht herumgetobt, sondern sich vorsichtig bewegt werden.

trampolin achtung gefahr nicht zusammen springen gartentrampolin
Kinder sollten nicht zu zweit auf das Trampolin. Sie können schnell die Balance verlieren und schmerzhaft aneinanderstoßen.

Lesen Sie die Anleitung grĂŒndlich und befolgen Sie beim Aufbau korrekt die Anweisungen. Im Grunde ist die Montage nicht schwierig; sie kann oft von zwei Personen in ein bis zwei Stunden erledigt werden. Umso wichtiger ist es, dass diese Aufgabe gewissenhaft erledigt wird. Ein falsch montiertes oder fehlendes Teil kann schwerwiegende Folgen haben. Das Trampolin muss außerdem auf festem, ebenem Untergrund stehen und darf nicht kippeln. Auf Sand ist ein fester Stand schwierig, Steinboden hingegen erhöht das Verletzungsrisiko. Auch sollten in einem Umkreis von zwei bis drei Metern um das GerĂ€t keine harten oder spitzen Objekte herumliegen. Falls das Fangnetz doch einmal fehlerhaft montiert wurde, möchte man sich bei einem Sturz nicht auch noch den Kopf an der Schubkarre aufschlagen.

Auch das Outfit spielt in puncto Sicherheit eine Rolle. Tragen Sie beim Springen leichte und nicht zu weite Kleidung. Es sollten keine BĂ€nder oder Schlaufen herumhĂ€ngen, die sich irgendwo verfangen können. HĂŒpfen Sie barfuß oder in Socken mit rutschfester Sohle und legen Sie jeglichen Schmuck ab.

Ist ein grĂ¶ĂŸeres Trampolin fĂŒr Kinder geeignet?

GrundsĂ€tzlich ja. Zwar gibt es zum Eingewöhnen und Spielen spezielle Kindertrampoline von geringer GrĂ¶ĂŸe. Aber auch auf grĂ¶ĂŸeren Outdoor-Trampolinen können Kinder problemlos im Vor- oder Grundschulalter springen. Als Eltern mĂŒssen Sie abwĂ€gen, ab welchem Alter Sie es Ihrem Nachwuchs zutrauen. Wichtig ist, dass Sie mit Ihren Kindern unmissverstĂ€ndlich ĂŒber die Gefahren reden und Regeln aufstellen. Zudem sollten Kinder, genau wie Erwachsene, nur allein auf das Trampolin. Andernfalls ist die Gefahr groß, dass sie mit ihren Köpfen zusammenstoßen, selbst wenn sie nur spielerisch hĂŒpfen. FĂŒr Salti oder Akrobatik sind diese GerĂ€te ebenso wenig ausgelegt. Spielzeug hat auf dem Trampolin nichts verloren, da die Kinder leicht darauf treten oder ausrutschen können. Außerdem sollten sie wĂ€hrend des Springens nicht essen oder trinken, da dann das Risiko besteht, dass sie sich verschlucken.

trampolin gartentrampolin kinder springen
Ab einem Alter von vier Jahren können die meisten Kinder ein Trampolin sicher nutzen.

Kleine Kinder können zum Üben in Begleitung eines Erwachsenen das Trampolin betreten. Damit der Nachwuchs gut Fuß fassen kann, wippen Sie erst einmal mit ihm auf dem Sprungtuch, bevor Sie ihn richtig springen lassen. So gewöhnt sich das Kind an die neue Bewegung. Es gibt kein Mindestalter, ab dem ein Kind ein Trampolin nutzen sollte. Im Alter zwischen vier und sechs Jahren sollten sie jedoch motorisch auf einem Level sein, sich dort zurechtzufinden. Ist das Kind selbst am Boden noch wackelig auf den Beinen, hat es allein auf dem Trampolin nichts zu suchen. Haben Sie als Elternteil immer ein Auge auf den herumtollenden Nachwuchs.

Kann ich mein Trampolin als FitnessgerÀt nutzen?

FĂŒr alle Altersgruppen hat Trampolinspringen einen positiven Effekt auf den Körper. Es ist gelenkschonend, da der Sprung sehr gut abfedert. Dadurch wird in den Gelenken die Schmierproduktion angeregt, was Gelenkschmerzen vorbeugt. Das Springen stĂ€rkt das Knorpelgewebe und damit die Knochenstruktur. Da bis zu 400 Muskelgruppen beansprucht werden, wird auch der Aufbau der Muskulatur gefördert. Bei regelmĂ€ĂŸigem Springen auf dem Trampolin erhöhen sich automatisch die Fitness und die Ausdauer. Nicht zuletzt wird durch die vermehrte AusschĂŒttung von GlĂŒckshormonen Stress abgebaut. Bei Kindern schult Springen die Konzentration und die Koordination, bei Ă€lteren Personen hĂ€lt es den Kreislauf in Schwung.

Professionelle Fitness-Trampoline

FĂŒr den Indoor-Bereich gibt es Trampoline mit zusĂ€tzlichen Ausstattungsmerkmalen eines Fitness-GerĂ€ts. Dazu gehört beispielsweise ein SprungzĂ€hler und mit einem Haltegriff sind verschiedene Sprungtechniken möglich, wodurch Sie Ihr Workout abwechslungsreicher gestalten können. Ein Brustgurt mit eingestellten Trainingsprogrammen misst den Puls, die Trainingsdauer und den ungefĂ€hren Kalorienverbrauch. Diese Trampolin-Unterart ist extrem stabil verarbeitet und fĂŒr hohe Belastungen ausgelegt.

WeiterfĂŒhrende Testberichte

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich. Wir haben die Gartentrampoline nicht selbst getestet.

Im letzten Test der Stiftung Warentest von Gartentrampolinen im Jahr 2019 spielten Schutz und Sicherheit eine große Rolle. Umso positiver ist es zu bewerten, dass bis auf ein Modell alle diesen Test bestanden haben. Im Gesamtvergleich von zehn Produkten ĂŒberzeugte die HĂ€lfte, davon eines aus dem unteren Preissegment.

Der Testsieger, das Springfree Medum Round, mit einer Benotung von 1,6 hat keine Federn, sondern FiberglasstĂ€be. Daher entfĂ€llt auch die Randabdeckung. Sicherheit und Verarbeitung wurden mit „Sehr gut“ bewertet. Wenn es ĂŒberhaupt etwas zu bemĂ€ngeln gab, dann ist es die Aufbaudauer von zweieinhalb Stunden. Allerdings ist es mit stolzen 1.330 Euro auch das teuerste getestete Modell.

Mit der Note 1,8 folgt das Fantastic Trampolin 300V von Hudora. Er erreichte eine glatte Eins in der Verarbeitung der Metallverbindungen und der KorrosionsbestĂ€ndigkeit. In den Kategorien Sicherheit und Sprungerlebnis ergatterte es durchweg ein gute bis sehr gute Bewertung. Lediglich in der Festigkeit des Sprungtuchs und der VerstĂ€ndlichkeit der Gebrauchsanleitung gibt es leichte AbzĂŒge.

Knapp dahinter kommt das Domyos Essential 300 von Decathlon mit 1,9 ebenfalls auf eine gute Note. AuffĂ€llig ist, dass das Sicherheitsnetz innerhalb der Randabdeckung befestigt ist und nicht mit einem oberhalb liegenden Ring stabilisiert wird. So kann ausgeschlossen werden, dass der Springer versehentlich auf dem Rand landet. Das GerĂ€t bekam vom Testportal Ă€hnliche Werte wie der Testsieger bescheinigt, lediglich in der Aufbauzeit und in der KorrosionsbestĂ€ndigkeit fĂ€llt es ein wenig hinter diesem zurĂŒck. DafĂŒr ist das Modell von Decathlon mit 190 Euro nur rund halb so teuer wie das von Hudora.

Ebenfalls mit der Note „Gut“ wurden das Comfort Edition 305 von Salta sowie das Exit Elegant Premium mit Deluxe-Sicherheitsnetz bewertet. Letzteres verfĂŒgt am Netzeingang lediglich ĂŒber ein ĂŒberlappendes Netz, wĂ€hrend die anderen einen Reißverschluss haben. Das macht den Einstieg unkomfortabel.

Alle mit insgesamt „Gut“ bewerteten Trampoline haben anstandslos die SchadstoffprĂŒfung bestanden, sie kommen auf ein „Sehr gut“ bei der Belastbarkeit der Sprungmatte und der StabilitĂ€t der Netzbefestigung. Werte und Maße sind bis auf geringe Abweichungen bei allen Ă€hnlich. Die Belastung liegt bei 100 bis 120 Kilogramm, der Durchmesser bei knapp ĂŒber 3,00 Meter und die GrĂ¶ĂŸe jeweils bei rund 2,60 Metern (2,80 beim Modell von Springfree).


Abb. 1: © Netzvergleich | Abb. 2: © Michael Rogner / stock.adobe.com | Abb. 3: © Eugene / stock.adobe.com | Abb. 4: © Martinan / stock.adobe.com | Abb. 5: © Elena Karetnikova / stock.adobe.com