IPad Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in KĂŒrze
- Apple iPads sind hochwertige, leistungsstarke Tablets. Als Betriebssystem kommt das intuitive iPadOS zum Einsatz.
- Die Einsatzzwecke von iPads reichen vom portablen Videoplayer ĂŒber einen Notebook-Ersatz bis hin zur Arbeitsstation fĂŒr den Videoschnitt.
- RegelmĂ€Ăig erscheinen neue Generationen mit Verbesserungen in puncto BildschirmgröĂe, Leistung und Funktionsumfang.
- Besonders sinnvoll ist der Einsatz von iPads in Kombination mit iPhones, iMacs und MacBooks oder auch weiteren iPads.
- Sicherheit und Datenschutz werden bei Apple ebenfalls groĂgeschrieben. HierfĂŒr sorgen Security-Chips und moderne Technologien mit Fingerabdruck- sowie Gesichtserkennung.
Das iPad als Meister seiner Klasse
In Tablet-Tests werden iPads von Apple regelmĂ€Ăig mit Bestnoten ausgezeichnet. Dabei sind sie im Vergleich zu den meisten Alternativen Ă€uĂerst teuer. Doch hinter der Beliebtheit des iPads steckt keineswegs eine blinde Markentreue zu Apple. Mit einer hochwertiger Hardware und einem ausgezeichneten Betriebssystem sprechen viele Argumente fĂŒr die Wahl dieses Tablets.
Mit iPadOS hat Apple sein Betriebssystem iOS 2019 an das iPad angepasst. Es wurde gezielt auf die vier iPad-Modelle zugeschnitten. Die OberflĂ€che stimmte Apple besser auf den groĂen Bildschirm ab und die Bedienung mit dem Apple Pencil wurde ebenfalls optimiert. Zudem lassen sich seitdem Festplatten, USB-Sticks und ComputermĂ€use anschlieĂen.
Im Gegensatz zu Googles Android kommen iOS und iPadOS nur auf wenigen GerĂ€ten zum Einsatz, die Apple selbst entwickelt. Google muss dagegen bei Updates die KompatibilitĂ€t zu hunderten Smartphones und Tablets diverser Hersteller sicherstellen â ein entscheidender Vorteil von iOS sowie iPadOS gegenĂŒber Android.
Bei seiner Hardware setzt Apple zudem auf eigene Entwicklungen. Apples neueste Prozessoren, allen voran der A12Z-Chip, sind besonders leistungsstark. AuĂerdem pflegt Apple hohe QualitĂ€tsstandards und achtet bei der Fertigung auf die Umwelt. Beispielsweise verwendet der Hersteller bei der Produktion des iPad Pro recyceltes Plastik und verzichtet auf den Einsatz von Quecksilber, PVC sowie Arsen.
Apple iPads sind hochwertige, leistungsstarke Tablets. Sie nutzen eine Software, die wie ein maĂgeschneiderter Anzug passt. Doch auch Sie als Verbraucher können Ihr iPad auf die eigenen BedĂŒrfnisse zuschneiden.
Welche iPads gibt es?
Egal ob Sie mit Ihrem iPad einen unhandlichen Laptop ersetzen möchten oder auf der Suche nach einem E-Reader mit Farbdisplay sind, unter den Modellen iPad, iPad mini, iPad Air und iPad Pro ist fĂŒr jedes BedĂŒrfnis das richtige dabei.
Apple iPad
Das Apple iPad ermöglicht den gĂŒnstigsten Einstieg in die Tablet-Serie von Apple. Die Bildschirmauflösung des 10,2-Zoll-Bildschirms hat sich im Vergleich zum ersten iPad aus dem Jahr 2010 verdoppelt, denn Apple setzt selbst beim iPad auf ein hochauflösendes Retina-Display. Front- und RĂŒck-Kamera besitzen 8,0 Megapixel auf der RĂŒckseite und 1,2 Megapixel auf der Vorderseite von durchschnittlicher QualitĂ€t. Kosten spart Apple beim verbauten Prozessor: Der A10-Fusion-Chip kam erstmalig im iPhone 7 zum Einsatz und ist dementsprechend betagt. FĂŒr das Surfen im Internet sowie zum Schauen von Filmen reichen Leistung und Akku aber immerhin zehn Stunden lang aus. Zusammen mit der KompatibilitĂ€t zum Apple Pencil und dem vergleichsweise erschwinglichen Preis eignet sich das iPad sehr gut fĂŒr SchĂŒler und Studenten.
Apple iPad mini
Das iPad mini ist mit seinem 7,9-Zoll-Bildschirm das kleinste iPad. Somit ist das Display nicht viel gröĂer als der Bildschirm des iPhone 11 Pro Max mit einer Bilddiagonale von 6,5 Zoll. Da Apple beim iPad mini einen Retina-Bildschirm mit hoher Auflösung verbaut, ist das Display besonders scharf. FĂŒr E-Books und zum Mitnehmen ist das Leichtgewicht mit einem Gewicht von nur 300 Gramm und einer Akkulaufzeit von rund zehn Stunden bestmöglich geeignet. Die neueste Generation des iPad mini ist zudem mit dem Apple Pencil kompatibel. Da Apple auf einen schnellen A12 Bionic-Prozessor setzt, bietet das iPad Mini ausreichend Kraftreserven fĂŒr grafisch anspruchsvolle und leistungsfordernde Apps. Obwohl es das kleinste Modell ist, liegt es preislich zwischen dem iPad und dem iPad Air.
Apple iPad Air
Das Apple iPad Air sieht dem standardmĂ€Ăigen iPad sehr Ă€hnlich. LĂ€nge und Breite sind bei beiden Modellen identisch, allerdings hat das iPad Air einen etwas gröĂeren 10,5-Zoll-Bildschirm. Die BildqualitĂ€t ist dank des Retina-Displays besonders scharf. Der leistungsstarke A12-Bionic-Prozessor bietet im Vergleich zum iPad mehr Leistungsreserven. Der Bionic-Prozessor eignet sich somit besser fĂŒr anspruchsvolle Apps. Die rĂŒckseitige Kamera ist identisch mit dem Standard-iPad, die Kamera auf der Vorderseite bietet mit einer Auflösung von sieben Megapixeln ein deutliches Upgrade. Auch hier schreibt Apple eine Akkulaufzeit von zehn Stunden aus.
Apple iPad Pro
Den gröĂten Bildschirm, die beste Leistung und das modernste Design bietet das Apple iPad Pro. Die neueste Generation von MĂ€rz 2020 bietet ein Liquid–Retina-Display, das heller ist als die Bildschirme der anderen iPads. Zudem setzt Apple in dieser Generation erstmalig eine 3D-Tiefenkamera, LiDAR-Scanner genannt, ein. Hierdurch werden Augmented-Reality- beziehungsweise Virtual-Reality-Anwendungen besser dargestellt. Die Kombination aus zwei Kameras gewĂ€hrleistet den vom iPhone 11 bekannten Brennweitenbereich von Ultraweitwinkel bis Weitwinkel. Die Leistung des iPad Pro ĂŒbertrifft dank des weiterentwickelten A12Z-Prozessors die Performanz aller anderen iPads.
Auch optisch hebt sich das iPad Pro durch seine schmalen BildschirmrĂ€nder ab. Hierdurch entfĂ€llt der Home Button und die Bedienung erfolgt ĂŒber Gesten. Zudem nutzt Apple die Gesichtserkennung Face ID im iPad Pro. Zum neuesten iPad bietet Apple eine Smart-Cover-Tastatur an, mit der Sie das iPad Pro in einen praktischen Notebook-Ersatz umwandeln können.
Was ist beim Kauf eines iPads zu beachten?
Tablets wie das Apple iPad sind besonders handliche und leistungsstarke GerĂ€te, in denen Notebook-Komponenten verbaut wurden. Ein wichtiger Unterschied zu herkömmlichen Laptops: Die Bestandteile sind im Nachhinein nicht mehr anpassbar. Beim Kauf kommt es allem voran auf die DisplaymaĂe, die GröĂe des internen Speichers und den Funkstandard an. FĂŒr viele Verbraucher spielt zudem das Farbdesign eine Rolle.
Folgende technische Begriffe spielen fĂŒr den iPad-Kauf eine Rolle:
- Prozessor (CPU): HerzstĂŒck eines Computers mit Rechenwerk
- Arbeitsspeicher (RAM): Speicher, der die aktuell ausgefĂŒhrten Programme oder Programmteile enthĂ€lt
- LTE: Funkstandard fĂŒr das Mobilfunknetz, der schnelle Internetverbindungen ermöglicht
- Pixel/ Megapixel: Einzelner Punkt auf einem Display oder Bildpunkt auf einem Sensor der Kamera
- Interner Speicher: âFestplatteâ, auf der Fotos, Videos und sonstige Dateien lagern
- Wi-Fi / WLAN: Funkstandard fĂŒr Heimnetzwerke
DisplaygröĂe
Die Wahl der richtigen DisplaygröĂe gestaltet sich bei Apple-Produkten sehr einfach. Die Bildschirme der meisten iPad-Modelle sind minimal gröĂer als ein DIN-A5-Blatt. Das iPad mini ist mit seinem 7,9-Zoll-Display ein StĂŒck kleiner. Dahingegen gibt es das iPad Pro in einer 12,9-Zoll-Variante, wodurch es an die BildschirmgröĂe des MacBook Air heranreicht. FĂŒr das Notebook nutzt Apple ein Display mit 13,3 Zoll.
Interner Speicher
Den gröĂtmöglichen internen Speicherplatz bietet das iPad Pro, das sich wahlweise mit einem Terabyte Speicher konfigurieren lĂ€sst. Wer auf seinem iPad Pro Filme schneiden, massenweise Bilder speichern oder viele Apps nutzen möchte, fĂŒr den empfiehlt sich ein Kauf in der gröĂten Speicherkonfiguration.
Den mit 32 Gigabyte geringsten Speicher stellt das iPad bereit. GröĂter Nachteil daran ist, dass sich der Speicher nachtrĂ€glich nicht mehr vergröĂern lĂ€sst. Zwar gibt es die Möglichkeit, externe Speichermedien an das iPad anzuschlieĂen, auf diesen lassen sich jedoch keine Apps oder gar das Betriebssystem auslagern. Wer also viele Dateien und Anwendungen speichern möchte, sollte sich fĂŒr Speicherplatz von mindestens 64 oder 128 Gigabyte entscheiden.
LTE oder WLAN: Welche Funktion ist sinnvoller?
Wenn Sie unterwegs das Internet nutzen möchten, sollten Sie auf die LTE-Funktion zurĂŒckgreifen; wenn Sie lediglich zu Hause online sind, ist eine WLAN-Schnittstelle ausreichend. ZusĂ€tzlich zur Möglichkeit, sich unterwegs mit Mobilfunknetzen zu verbinden, bieten nur iPad-Modelle mit LTE ein GPS-Modul. Andere iPads ermöglichen zwar auch eine Standorterkennung, per Bluetooth und WLAN-Netz ist diese aber weniger prĂ€zise.
Modell | eSIM | Apple SIM (integriert) | nanoSIM |
---|---|---|---|
iPad | â | â | â |
iPad Air | â | â | â |
iPad mini | â | â | â |
iPad Pro | â | â | â |
Interessant ist bei allen neuen iPads die Möglichkeit, eSIM-Karten zu nutzen. FĂŒr Deutschland schreibt Apple die eSIMs der Mobilfunkbetreiber O2, Telekom, Truphone und Vodafone als Partner aus. Nutzen Sie einen Mobilfunkvertrag eines anderen Anbieters, können Sie alternativ auch eine zweite nanoSIM-Karte dazubuchen.
Vorteile einer eSIM
eSIM-Karten sind ĂŒber ein Modul im Inneren des Tablets integriert. Die Aktivierung erfolgt ĂŒber QR-Codes. Das ist in der Einrichtung einfacher, als SIM-Karten auszuwĂ€hlen oder zuschneiden zu mĂŒssen. Die Module sind platzsparend, wodurch mehr Platz fĂŒr andere Hardware bleibt.
Farbvariante
Keine Auswirkungen auf die technischen Eigenschaften Ihres Apple iPads hat die Auswahl der Farbe. RegulĂ€r gibt es iPads in den Farbvarianten âSpace Grauâ, âSilberâ und âGoldâ, aber auch andere Farben stehen zur Auswahl. Beim iPad Pro fĂ€llt die goldene Farbvariante weg.
WĂ€hrend es iPhones oft auch in einer dunkelroten Product-Red-Edition gibt, bleibt diese Farbvariante beim iPad aus. VerkĂ€ufe aus dem Product-Red-Programm nutzt Apple, um Programme gegen HIV und Aids in Afrika zu unterstĂŒtzen. Beim iPad-Kauf ist das ausschlieĂlich ĂŒber den Zukauf von Product-Red-HĂŒllen fĂŒr die Modelle iPad Air, iPad Pro und iPad möglich.
Welches Zubehör lohnt sich?
Da iPads sehr kostspielig sind, sollten Sie das Tablet stets durch eine HĂŒlle schĂŒtzen. In Taschen und RucksĂ€cken ist vor allem das groĂe Display ungeschĂŒtzt; Kratzer oder BrĂŒche können die Folge sein. HĂŒllen wie das Apple Smart Cover oder auch der Apple Pencil bieten Funktionen, welche die Bedienfreundlichkeit des iPads optimieren. Mitunter ebenfalls sinnvolle Extras sind eine GarantieverlĂ€ngerung, eine Handy-Versicherung und ein iCloud-Upgrade.
SchutzhĂŒllen und das Apple Smart Cover
MaĂgeschneiderte HĂŒllen gibt es fĂŒr jedes iPad. Besonders hochwertig sowie passgenau sind Apples eigene iPad-HĂŒllen. Das Smart Cover haftet magnetisch am iPad und legt sich zum Schutz in drei Sektionen ĂŒber das Display. Durch Umklappen verwandelt sich Apples Smart Cover in einen StandfuĂ, der das Apple iPad anwinkelt. DarĂŒber hinaus gibt es AkkuhĂŒllen, die Ihr iPad nicht nur schĂŒtzen, sondern auch aufladen.
HĂŒllen mit eingebauter Tastatur
Zusammen mit dem neusten iPad Pro stellte Apple sein Magic Keyboard vor. Diese HĂŒlle bietet eine integrierte, beleuchtete Tastatur, ein Touch-Pad und richtet das iPad Pro passend zum Blickwinkel des Nutzers auf. Die multifunktionale SchutzhĂŒlle ist fĂŒr das iPad Pro in beiden GröĂen erhĂ€ltlich und liegt preislich zwischen 300 und 400 Euro.
Als Alternative ohne Touch-Pad bietet Apple das gĂŒnstigere Smart Cover Folio fĂŒr das iPad Pro an, das sowohl die Vorder- als auch die RĂŒckseite des Tablets schĂŒtzt. Preislich unterhalb des Smart Cover Folio angesiedelt ist das Smart Cover, das es neben dem iPad Pro auch fĂŒr das Standard-iPad gibt. Tastatur-HĂŒllen fĂŒr das iPad mini vertreiben bislang nur Dritthersteller.
Apple Pencil
FĂŒr prĂ€zise Bildschirmeingaben empfiehlt sich der Apple Pencil. Der Eingabestift arbeitet mit den Bildschirmen aller aktuellen Apple iPads zusammen. Die PrĂ€zision des Eingabestiftes ist so hoch, dass sich iPads fĂŒr Zeichnungen, professionelle CAD-Aufgaben und die Bildbearbeitung eignen. Der Apple Pencil reagiert auf VerĂ€nderungen des Drucks und Neigungswinkels. DarĂŒber hinaus haftet der Apple Pencil 2 sogar magnetisch am iPad Pro und wird dabei kabellos aufgeladen.
GarantieverlÀngerungen und Versicherungen
Nach dem Verbraucherschutzgesetz gewÀhrleistet Apple bei jedem iPad zwei Jahre Garantie. Darin enthalten ist ein Anspruch auf Reparatur oder Ersatz bei mangelhaften Waren oder Produkten, die nicht dem Kaufvertrag entsprechen. Neben dieser Standard-Garantie gewÀhrleistet Apple ein Jahr lang eine Garantieerweiterung beim Kauf eines seiner Produkte.
Ohne Zusatzkosten haben Apple-Kunden bei Problemen Anspruch auf Reparatur oder Ersatz. Hierzu muss das GerĂ€t entweder postalisch eingeschickt oder bei einem autorisierten HĂ€ndler eingereicht werden. Mit AppleCare+ lĂ€sst sich diese Garantie beim Kauf auf zwei Jahre erweitern. ZusĂ€tzlich enthalten sind ein Express-Austauschservice sowie die Deckung zweier UnfallschĂ€den. Viele deutsche Versicherer bieten iPad-Versicherungen fĂŒr zusĂ€tzliche SchadensfĂ€lle an.
Apple-iCloud-Upgrade
Die Apple iCloud ist eine sinnvolle Erweiterung fĂŒr jedes Apple-GerĂ€t. Apples Cloud-Speicher stellt standardmĂ€Ăig fĂŒnf Gigabyte Platz fĂŒr Fotos, Kontakte und Daten zur VerfĂŒgung. Der Speicher lĂ€sst sich fĂŒr monatliche Kosten zwischen einem und zehn Euro auf bis zu zwei Terabyte erweitern. Die iCloud funktioniert gerĂ€teĂŒbergreifend und ermöglicht eine Verbindung mehrerer Apple-GerĂ€te. Fotos, die Sie mit Ihrem iPhone aufnehmen, können Sie bei aktiver Internetverbindung auf dem iPad ansehen oder bearbeiten.
WeiterfĂŒhrende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich von iPads. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.
In der Testdatenbank der Stiftung Warentest befinden sich inzwischen insgesamt 183 Tablets (Stand: Juli 2020), darunter auch 13 iPads. Die Tester legten vor allem Wert auf die Funktionen der Produkte. DarĂŒber hinaus unterzogen sie das Display sowie den Akku einem Test und ĂŒberprĂŒften die Handhabung sowie die Vielseitigkeit der GerĂ€te. Die iPads schlugen sich im direkten Vergleich sehr gut: Die besten Apple-Modelle fĂŒhren gemeinsam das gesamte Testfeld an.
An die Spitze des Tablet-Tests schlugen sich das iPad Pro 12,9â und das iPad Pro 11â, jeweils mit der Testnote 1,7. Die 12,9-Zoll-Variante ĂŒberzeugte die Tester in den Kategorien âFunktionenâ und âDisplayâ. FĂŒr die Akkuleistung und die Handhabung vergab die Stiftung das QualitĂ€tsurteil âGutâ. Lediglich die Vielseitigkeit des iPads fiel mit der Wertung âBefriedigendâ durchschnittlich aus. Das 11-Zoll-Modell der iPads erhielt in sĂ€mtlichen Testkategorien die gleichen Noten wie die 12-Zoll-Variante und konnte somit ebenfalls in allen Belangen von sich ĂŒberzeugen.
Das Computermagazin CHIP platziert gleich sieben iPad-Modelle in der Top 10 seines Tablet-Tests aus dem Jahr 2020. Die Apple-GerĂ€te erhielten Bestnoten zwischen 1,3 und 1,7 sowie das QualitĂ€tsurteil âSehr gutâ â allen voran die neuesten iPad-Pro-Modelle, die jeweils die Endnote 1,3 erhielten. Gleich dahinter liegen die beiden VorgĂ€nger aus dem Jahre 2018. Das iPad Air mit LTE und einem Speicherplatz von 256 Gigabyte liegt mit einer Testnote von 1,5 knapp dahinter. Das aktuelle iPad Air belegt den siebten Platz und die fĂŒnfte Generation des iPad mini schaffte es im Test auf Platz acht.
Abb. 1: © Netzvergleich | Abb. 2â5: © Apple | Abb. 6: © Netzvergleich | Abb. 7â8: © Apple