Lichtwecker Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in KĂŒrze
- Lichtwecker machen sich die genetische Programmierung des Menschen zunutze.
- Indem sie den Sonnenaufgang simulieren, verlÀuft die Aufwachphase schonender als bei herkömmlichen akustischen Varianten.
- Neben den klassischen Lichtweckern fĂŒr jedermann, gibt es auch spezielle AusfĂŒhrungen fĂŒr Kinder und therapeutische EinsĂ€tze.
- FĂŒr gewöhnlich sind neben einem Radio auch einige Komfortfunktionen wie verschiedene WeckgerĂ€usche integriert.
- Lichtwecker im High-End-Bereich unterstĂŒtzen beziehungsweise verhindern eine gezielte AusschĂŒttung des Schlafhormons Melatonin und regen die Vitamin-D-Produktion an.
Sanftes Erwachen mit dem Lichtwecker
Der akustische Wecker gehört seit vielen Jahrzehnten zur Grundausstattung eines jeden Schlafzimmers. Was mit den Aufziehweckern mit Klingel begonnen hat, wurde nach und nach von elektronischen GerÀten abgelöst. Inzwischen gibt es ein breit gefÀchertes Angebot von einfachen, analogen Batterieuhren bis hin zu hochfunktionalen Radioweckern. Selbst Kaffeemaschinen mit integrierter Weckfunktion sind inzwischen erhÀltlich.
Die U(h)rzeiten des Schlafes
Egal, wie schrill oder schonend das Wecken durch ein akustisches Signal erfolgt, es hat immer einen hohen Stresspegel zur Folge. Dieser Umstand ist genetisch bedingt, denn das Wecken durch ein Tonsignal war in den Urzeiten nur infolge eines Alarms ĂŒblich. Akustisch aus dem Schlaf gerissen zu werden, bedeutete immer, dass ein bevorstehender Angriff oder ein Naturereignis, etwa eine Ăberflutung oder ein Waldbrand, die Sippe bedroht.
Die Helligkeit der Umgebung bestimmt den Schlafzyklus des Menschen â so hat es die Evolution vorgesehen. Bei Dunkelheit schlafen die Menschen und sobald es hell wird, wachen sie auf. Das ist auch sinnvoll, denn in den Zeiten knapper Nahrungsmittel ist es besser, möglichst viel Zeit mit dem energiesparenden Schlafen zu verbringen. Wenn die Tage aber lang sind, bedeutet ein kĂŒrzerer Schlaf mehr Zeit fĂŒr die Nahrungsbeschaffung. Heute ist ebendiese Nahrungsbeschaffung jedoch lĂ€ngst nicht mehr abhĂ€ngig von den Jahreszeiten. DafĂŒr hat die Industrialisierung einen strikten, ganzjĂ€hrigen Acht-Stunden-Tag etabliert, der fĂŒr alle Lebensbereiche gilt, gleichgĂŒltig, wie hell oder dunkel es drauĂen ist.
Aufwachen ohne schrille Alarmglocken
Dem frĂŒher ĂŒblichen Klingeln der ewig tickenden Aufziehwecker folgten zunĂ€chst entsetzlich schrille Pieptöne oder kreischende GerĂ€usche aus den elektronischen Regulatoren. Diese sind mehr oder weniger leidigen Moderationen und Musikuntermalungen aus dem Radiowecker gewichen. Das Smartphone bietet heute eine nahezu unbegrenzte Auswahl ansprechender Melodien und GerĂ€uschen, mit denen der Ăbergang von Tiefschlaf zum Aufwachen so angenehm wie möglich werden soll. Doch solange das Wecken durch Töne oder GerĂ€usche, nicht jedoch durch Licht erfolgt, bleibt die alarmierende Komponente beim Aufwachen bestehen.
Beim Lichtwecker handelt es sich um ein GerĂ€t, das die evolutionĂ€re Schaltung es Menschen mit den Erfordernissen der modernen Arbeitswelt zusammenfĂŒhren soll. Anstatt unangenehm aus dem Schlaf gerissen zu werden, holt Sie ein Lichtwecker sanft und natĂŒrlich aus dem Bett, indem er einen Sonnenaufgang simuliert.
Die verschiedenen Varianten
Lichtwecker sind zwar in unterschiedlichen Formen erhĂ€ltlich, in ihrer grundsĂ€tzlichen FunktionalitĂ€t sind sie jedoch alle gleich. So gibt es runde, ringförmige, amorphe, zylindrische oder wĂŒrfelförmige Lichtwecker. Sie werden mit Hausstrom betrieben und haben entweder ein zusĂ€tzliches Batteriefach oder einen aufladbaren Akku. Die akkubetriebenen Modelle lassen sich mit einem handelsĂŒblichen Micro-USB LadegerĂ€t aufladen, die auch Smartphones mit Strom versorgen. Einige Modelle bieten neben der Weckfunktion zusĂ€tzlich eine Einschlaffunktion an. DarĂŒber hinaus gibt es High-End-GerĂ€te mit einem erweiterten therapeutischen Nutzen.
Lichtwecker lassen sich in folgende drei Kategorien einteilen:
- Lichtwecker fĂŒr jedermann
- Lichtwecker fĂŒr Kinder
- Lichtwecker fĂŒr therapeutische Zwecke
Lichtwecker fĂŒr jedermann
Herkömmliche Lichtwecker besitzen neben einem Radio hĂ€ufig einige Komfortfunktionen. Sie dienen jedoch hauptsĂ€chlich dem Zweck, ein sanftes Erwachen zu unterstĂŒtzen. Mit steigendem Preis nehmen auch FunktionalitĂ€t und QualitĂ€t zu â vor allem in puncto KlangqualitĂ€t des Radios. Zwar haben Lichtwecker grundsĂ€tzlich eher ein schlichtes, funktionales Design, sie sind aber durch integrierte RGB-LED Lampen auch als Ambient-Light nutzbar.
In der mittleren GerĂ€tekategorie sind sogar Lichtwecker mit Fernbedienung verfĂŒgbar. Diese sind in der Regel mit einem Lesemodus ausgestattet. Damit ermöglichen sie ausreichend Licht fĂŒr das Lesen von ein paar entspannenden Seiten vor dem Schlafengehen.
Lichtwecker fĂŒr Kinder
Lichtwecker fĂŒr Kinder sind sehr preiswert. Sie haben meist ein buntes, kinderfreundliches Design und sind einfach in der Bedienung. Ihre FunktionalitĂ€t ist jedoch beschrĂ€nkt. So hat beispielsweise nicht jeder Lichtwecker fĂŒr Kinder ein integriertes Radio. DafĂŒr ist in der Regel eine Schnelltaste fĂŒr das Nachtlicht vorhanden.
Lichtwecker fĂŒr therapeutische Zwecke
High-End Lichtwecker sind mit Funktionen ausgestattet, die eine gezielte AusschĂŒttung des Schlafhormons Melatonin unterstĂŒtzen oder verhindern. AuĂerdem regen sie die Produktion von Vitamin D an. DarĂŒber hinaus verfĂŒgen sie ĂŒber zahlreiche weitere Funktionen. Diese hochwertigen GerĂ€te sind jedoch sehr teuer.
Der Aufbau eines Lichtweckers
Die Tageslichtlampe ist das eigentliche HerzstĂŒck eines Lichtweckers. Sie besteht aus einer Reihe RGB-LEDs, die im Farbspektrum eines Sonnenaufgangs leuchten: beginnend von einem sanften Rot bis hin zu einem hellen WeiĂ. LEDs sind stromsparend und sehr langlebig. Anwender mĂŒssen also keine durchgebrannten GlĂŒhbirnen befĂŒrchten.
Aus diesen weiteren Komponenten besteht ein typischer Lichtwecker:
- Teiltransparentes GehĂ€use: Das GehĂ€use besteht zu groĂen Teilen aus gebĂŒrstetem Plexiglas. Die geschliffene OberflĂ€che wirkt wie ein Diffusor, der das Licht der Tageslichtlampe im ganzen Raum verteilt.
- Stromversorgung: Die Stromversorgung besteht aus einem ĂŒblichen Kabel fĂŒr den 220-Volt-Anschluss oder durch ein handelsĂŒbliches LadegerĂ€t mit Micro-USB-Anschluss. Bei letzterer Variante ist ein aufladbarer Akku integriert. Das stellt die Funktion des Lichtweckers auch bei einem Ausfall des Hausstromnetzes sicher.
- Digitaluhr aus roten LEDs: Die Digitaluhr aus roten LEDs ist seit vielen Jahrzehnten Standard bei elektronischen Digitalweckern. Lichtwecker mit Quarz-Anzeige oder einer anderen Farbgebung der LEDs sind seltener.
- FM-Radio: Jeder Lichtwecker besitzt eine Auswahl an natĂŒrlichen GerĂ€uschen wie Wasserfall, Vogelgezwitscher oder HĂŒhner-Gegacker bei seinen akustischen Wecksignalen. DarĂŒber hinaus ist ein normales FM-Radio ebenfalls integriert.
- Bedienfeld: Mit dem aus mehreren Knöpfen bestehenden Bedienfeld stellen Nutzer Uhr- und Weckzeit sowie einige andere Modi ein.
- StandfuĂ: Ein stabiler StandfuĂ gewĂ€hrleistet einen sicheren Stand des Lichtweckers am Aufstellort. Alternativ sind einige GerĂ€te mit einer Wandhalterung ausgestattet.
Die weitere Ausstattung eines Lichtweckers fĂ€llt sehr unterschiedlich aus. Manche GerĂ€te verfĂŒgen ĂŒber einen Bluetooth-Anschluss; diese steuern die Lautsprecher der Musikanlage an. Andere GerĂ€te besitzen einen integrierten Ladeport fĂŒr Smartphones.
Die hochwertigsten GerĂ€te haben eine heiltherapeutische Zulassung und dĂŒrfen als medizinische Produkte beworben werden. Vor allem im Winter kann ein Lichtmangel zu einem Defizit an Vitamin D fĂŒhren. Die Folgen reichen von einer leichten, permanenten MĂŒdigkeit bis hin zu einer Depression. Lichtwecker der entsprechenden Leistungsklasse simulieren das Sonnenlicht besonders gut. Sie bieten dem Körper eine ausreichende Versorgung mit natĂŒrlichem Licht, was einem Vitaminmangel sowie einer Winterdepression vorbeugt.
Darauf kommt es beim Kauf an
Mit steigender FunktionalitĂ€t bedarf es mehr Zeit zum Einlesen in die Bedienungsanleitung. Vor allem aber Lichtwecker im unteren und mittleren Preisbereich, die keine App-UnterstĂŒtzung bieten, sind nicht gerade intuitiv bedienbar. Im Grunde handelt es sich dabei um konventionelle Radiowecker mit einer automatischen Lampe als Zusatzfunktion. Ihren Zweck erfĂŒllen diese GerĂ€te zwar auch, heute erwarten aber viele Verbraucher mehr von einem elektronischen GerĂ€t. Vor allem in puncto Programmierbarkeit mĂŒssen die billigen Lichtwecker passen. Sowohl das das LichtmenĂŒ als auch die GerĂ€uschauswahl sind in der Regel vorgegeben. Anwender, die durch ihr Smartphone daran gewöhnt sind, dass elektronische GerĂ€te eine beliebige Konfigurierbarkeit mitbringen, sind daher enttĂ€uscht.
Bei einigen Lichtweckern, vor allem in der oberen Preiskategorie, handelt es sich aus diesem Grund um Zwischenlösungen: Sie sind mit modernen Funktionen wie einer Bluetooth-Steuerung oder einer Fernbedienung ausgestattet, der Anschluss an eine App ist aber bislang nur bei wenigen GerÀten vorhanden. Allen voran die medizinisch verwendbaren Lichtwecker haben eine weitreichende FunktionalitÀt. Diese konzentriert sich aber vorwiegend auf die Analyse des Schlafs und nicht auf etwaige Komfortfunktionen.
Lichtwecker kommen typischerweise mit folgenden technischen Daten daher:
- eine GröĂe von 1.000 Kubikzentimetern
- ein Gewicht von 0,3 bis 1,2 Kilogramm
- eine Stromversorgung mit 6 bis 12 Volt mit USB-Anschluss
- eine Stromversorgung mit 220 Volt(ohne USB-Anschluss
- eine integrierte RGB-LED-Lampe mit Vollfarbspektrum
- bis zu drei einstellbare Alarmzeiten
- 6 bis 20 integrierte Alarmtöne (ohne App-UnterstĂŒtzung)
FĂŒr jeden der passende Lichtwecker
Die im Handel erhĂ€ltlichen Lichtwecker ĂŒberzeugen im Grunde alle mit ihrer QualitĂ€t und FunktionalitĂ€t. Selbst preiswerte GerĂ€te bieten den vollen Funktionsumfang. FĂŒr den Fall, dass der Lichtwecker im Kinderzimmer Platz finden soll, bieten spezielle AusfĂŒhrungen fĂŒr Kinder die benannten Funktionen und Vorteile. Davon abgesehen ist es der eigene Anspruch, der die Preisklasse und den Funktionsumfang des passenden Lichtweckers bestimmt.
Lichtwecker fĂŒr Einsteiger
FĂŒr Einsteiger und jeden, der einen Lichtwecker vorerst ausprobieren möchten, gibt es schon Modelle zu Preisen ab 10 Euro. Low-Budget-GerĂ€te trumpfen in ihrer Preisklasse bereits mit umfassenden Funktionen, einem Ambient-Light, einer Digital-Uhr sowie einem Scan-Radio mit automatischem Suchlauf und Speicherplatzbelegung auf.
Lichtwecker im mittleren Preissegment
Die meisten Lichtwecker sind im mittleren Preissegment zwischen 30 und 100 Euro angesiedelt. Sie unterscheiden sich nur in wenigen Details sowie in der QualitĂ€t der Funktionen. Die LEDs scheinen mit zunehmenden Preis heller, der Klang des Radios wird besser und die Auswahl an WeckgerĂ€uschen umfangreicher. Neben den hochwertigen Lichtweckern mit umfangreicher Auswahl, darunter GerĂ€te mit App-Steuerung oder einspielbaren Wecktönen, gibt es in dieser Preisklasse auch spezielle Lichtwecker fĂŒr Kinder. Diese sind zusĂ€tzlich zur Weckfunktion mit einer Einschlaffunktion ausgestattet. AuĂerdem haben sie lustige Designs und eine Schnelltaste fĂŒr ein Nachtlicht. Das hilft Kindern dabei, die Angst vor der Dunkelheit zu besiegen und entspannt durchzuschlafen.
Lichtwecker im High-End-Bereich
Lichtwecker im High-End-Bereich können bis zu 280 Euro kosten. Bei diesen GerĂ€ten ist jedoch echtes Engineering spĂŒrbar: Teilweise sind sie mit speziell auf die HormonausschĂŒttung optimierte Lichtspektren ausgestattet. Diese bewirken ein Steigern beziehungsweise Absenken des Melatonin-Spiegels, was das Einschlafen fördert beziehungsweise das Aufwachen unterstĂŒtzt.
Lichtwecker mit Sensormatte
Lichtwecker der neuesten Generation werden durch eine Sensormatte ergĂ€nzt. Beim Schlaf auf der Sensormatte registriert und analysiert der Lichtwecker die Bewegungen des Schlafenden. Ein Mikrofon erfasst die SchnarchgerĂ€usche. Mit diesen Daten erstellt der Lichtwecker ein komplettes Schlafprofil. Damit erhalten Nutzer Auskunft ĂŒber ihr Schlafverhalten und können gegebenenfalls MaĂnahmen ergreifen.
Die Pflege und Instandhaltung
Dank ihrer glatten OberflĂ€che genĂŒgt es, Lichtwecker regelmĂ€Ăig mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Sie mĂŒssen lediglich aufpassen, dass sie nicht zu nass werden. Davon abgesehen sind Lichtwecker in puncto Pflege vollkommen anspruchslos.
Wie bei allen Elektro-KleingerĂ€ten ist eine Reparatur in der Regel nur bei höherwertigen GerĂ€ten lohnenswert. Das sollten Sie grundsĂ€tzlich einem Fachmann ĂŒberlassen. Gewöhnliche BeschĂ€digungen wie durchgerissene Stromkabel oder gesprungene GehĂ€use kann eine qualifizierte Elektrofachkraft in wenigen Minuten beheben. Selbst eine durchgebrannte LED der Tageslichtlampe ist im Nu austauschbar.
Da Lichtwecker meist mit einem USB-Kabel und dem passenden Netzteil geliefert werden, sind KabelbrĂŒche oder defekte Netzteile kein Problem: Sie können ĂŒbergangsweise das Netzteil Ihres Smartphones verwenden. Das einzige VerschleiĂteil am Lichtwecker ist die Knopfzelle fĂŒr die Hold-Funktion der Uhr. Diese tauschen Sie alle zwei Jahre aus.
WeiterfĂŒhrende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Lichtwecker-Vergleich. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.
Die Test-Zeitschrift Chip nahm sich im Jahr 2019 den Lichtweckern an und testete intensiv verschiedene Modellen. Als Testsieger kĂŒrten die Tester den Philips Wake-Up Light HF3520. Besonders angenehm fiel die Wahl des Farblichts bei diesem GerĂ€t auf: Statt eines eher unnatĂŒrlichen grellen WeiĂ strahlt der Lichtwecker von Phillips mit einem rötlichen Licht. Das kommt der natĂŒrlichen Farbgebung eines Sonnenaufgangs sehr nahe. Mit 135 Euro ist der Preis fĂŒr ein Markenprodukt noch akzeptabel. Die weitere Ausstattung ist durchaus umfangreich, wenn auch nicht vollstĂ€ndig das, was man sich von einem Lichtwecker wĂŒnscht. So lĂ€uft die Suche nach einer Andockstation fĂŒr das Smartphone beim HF3520 vergebens. Wahrscheinlich wollte das Unternehmen keine falschen Erwartungen wecken: Wenn eine Dockingstation an einem HiFi-GerĂ€t angeschlossen ist, erwarten Anwender gegebenenfalls eine erweiterte FunktionalitĂ€t und Steuerbarkeit. Die erwartbaren Funktionen meistert der HF3520 zur vollen Zufriedenheit der Tester. Vor allem das hochwertige Radio ist ihnen positiv aufgefallen. Auch der integrierte Notlauf macht das GerĂ€t interessant. Damit sind Anwender gut vor einem Verschlafen geschĂŒtzt, falls in der Nacht der Strom ausgefallen ist.
Erstaunlicherweise belegt der lediglich 15 bis 25 Euro teurere Philips HF3650 nur den zweiten Platz in diesem Testvergleich. Das nur unwesentlich teurere GerĂ€t bietet Anwendern gleich eine ganze Reihe an nĂŒtzlichen zusĂ€tzlichen Funktionen. Unter anderem ist eine Lademöglichkeit fĂŒr das Smartphone integriert. Eine gröĂere Auswahl an Wecktönen und eine Pulsfunktion fĂŒr das Wecklicht runden das erweiterte Angebot des GerĂ€ts ab. AuĂerdem ist er gröĂer als der HF3520.
Mit der hOmeLabs Sunrise Alarm Clock wurde im Testbericht ein Produkt vorgestellt, welches ethisch zumindest fragwĂŒrdig ist. FĂŒr gerade einmal 10 Euro befindet sich ein voll funktionaler Lichtwecker im Angebot, bei dem sogar ein Radio integriert ist. Die erwartbaren Abstriche in der QualitĂ€t fallen erstaunlich gering aus: Es ist lediglich die Rede von einem âblechernen Klangâ der Wecktöne ist die und einer vergleichsweise schlechteren Leuchtfunktion der Wecklampe. Diese Nachteile sind bei dem Preis jedoch akzeptabel.
Abb. 1: © New Africa / stock.adobe.com | Abb. 2: © Graphicroyalty / stock.adobe.com | Abb. 3: © Suzanne Plumette / stock.adobe.com