Navigationsgerät Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Mithilfe von Satelliten bestimmt das Navigationssystem die exakte Position des Fahrzeugs. Gibt der Fahrer sein Ziel ein, lotst ihn das Gerät mit einer markierten Route und Sprachansagen dorthin.
  • Trotz der Konkurrenz durch Smartphone-Apps ist die Anschaffung eines Navigationsgerätes noch immer empfehlenswert. Ein großer Vorteil von Letzteren ist die Unabhängigkeit vom Mobilfunknetz.
  • Beim Kauf eines Navis sollten Verbraucher besonders auf ein gut lesbares Display und eine intuitive Bedienung achten.
  • Nützliche Zusatzfunktionen sind unter anderem die Bedienung per Sprachbefehl, ein Geschwindigkeitsassistent und eine Rückfahrkamera. Letztere ist bei Wohnmobilen sowie Wohnwagen eine sehr praktische Hilfe.
Die besten Navigationsgeräte im Vergleich

Weit mehr als nur ein Wegweiser: Mit dem Navi stressfrei und sicher zum Ziel

Sie haben längst den gedruckten Straßenatlas ersetzt und helfen Millionen Autofahrern tagtäglich, entspannt und sicher an ihr Ziel zu gelangen: Navigationsgeräte. Anhand von einer Start- und einer Zieleingabe berechnen die Geräte eine Route und lotsen den Fahrer mit angezeigter Streckenführung und akustischen Hinweisen wie „in 100 Metern rechts abbiegen“ an seinen Wunschort.

Welche verschiedenen Typen gibt es?

Grundsätzlich lassen sich drei verschiedene Ausführungen von Navigationsgeräten unterscheiden:

normales Navi an Scheibe
Mobile Navigationssysteme

Hierunter fallen die handelsüblichen Navis, die Nutzer mit entsprechender Halterung an der Windschutzscheibe ihres Fahrzeugs befestigen. Um sie dreht sich auch unser Vergleich. Sprechen wir hier von Navi oder Navigationsgerät, meinen wir als ein mobiles Navigationssystem. Mobile Navis sind einfach ein- und ausbaubar. Bei Nichtgebrauch können Nutzer sie im Handschuhfach verstauen oder sicherheitshalber mit aus dem Fahrzeug nehmen.

Einbau-Navigationssysteme
Einbau-Navigationssysteme

Dieser Navi-Typ ist im Fahrzeug integriert und über den Radio-Anschluss angeschlossen. Häufig enthalten Einbau-Navis das gesamte Multimedia-System des Fahrzeugs, etwa Radio, CD-Laufwerk und USB-Anschluss. Im Vergleich zu mobilen Geräten sind sie deutlich teurer. Dementsprechend groß ist der finanzielle Schaden im Falle eines Diebstahls. Im Gegensatz zu mobilen Navis ist die eingebaute Variante nicht entnehmbar.

Smartphone-Navigationssysteme
Smartphone-Navigationssysteme

Mit einer Navi-App verwenden Nutzer einfach ihr Smartphone zur Navigation. Mittlerweile sind diverse solcher Anwendungen für iOS- und Android-Geräte erhältlich. Der Vorteil: Es wird kein neues Gerät benötigt und viele solche Apps sind sogar kostenlos. Dafür verbrauchen die Anwendungen meist viel Datenvolumen und Akku.

Laut einer Statistik des Portals Statista besaßen im Jahr 2017 über 50 Prozent der deutschen Privathaushalte ein Navigationsgerät. Die Verkaufszahlen sind im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig. Neuwagen mit eingebauten Navigationsgeräten und Routenplaner-Apps für das Smartphone machen den handelsüblichen Navis Konkurrenz. Dennoch ist die Anschaffung eines mobilen Navigationsgeräts immer noch empfehlenswert. Warum das so ist und worauf Verbraucher beim Kauf achten sollten, erläutert unser Navigationsgeräte-Vergleich.

Ausstattung privater Haushalte mit Navis
Etwas mehr als die Hälfte der Deutschen Privathaushalte besitzt ein Navigationssystem.

Welche Vorteile bietet ein Navigationsgerät?

Auch wenn auf jedem Smartphone inzwischen Karten und Routenplaner vorhanden sind, gehören Navigationsgeräte noch lange nicht zum alten Eisen. Zwar sind Navi-Apps häufig gratis und können sehr schnell Routen berechnen, allerdings bieten Navigationsgeräte ihnen gegenüber einige Vorteile.

Ohne Datenvolumen

Wer sich von seinem Smartphone den Weg zeigen lässt, ist üblicherweise auf eine stabile Mobilfunkverbindung angewiesen. In Gebieten mit schwacher beziehungsweise ohne Netzanbindung lässt die App den Nutzer sprichwörtlich im Walde stehen. Die Routenplaner-Apps für das Smartphone verbrauchen außerdem eine ganze Menge an Datenvolumen. Beispielsweise frisst Google Maps bei aktiver Nutzung bis zu 3,1 Megabyte pro Minute. Gerade im Ausland kann das schnell teuer werden. In der Regel besteht die Möglichkeit, Offline-Karten herunterzuladen, doch auch für den Download benötigen Nutzer entweder eine WLAN-Anbindung oder Datenvolumen und eine stabile Mobilfunkverbindung. Außerdem belegen diese Informationen viel Speicherplatz. Im Gegensatz dazu benötigen einige Navigationsgeräte gar keinen Netzzugang. Sie haben bereits viele Straßenkarten vorinstalliert. Dadurch sparen sie Nutzern nicht nur Geld, sondern funktionieren auch im Ausland und in Gebieten mit schlechtem Mobilfunkempfang problemlos und zuverlässig.

Schonend zum Akku

Nicht nur in puncto Netzzugang sind Navigationsgeräte im Vorteil gegenüber Smartphone-Apps. Letztere strapazieren bei der GPS-Nutzung auch sehr stark den Akku. Natürlich benötigen auch die Navigationssysteme Energie. Allerdings arbeiten viele Modelle akkuschonender als viele Smartphone-Apps. Zudem benötigen User ihr Smartphone ja nicht nur für die Navigation, sondern diverse weitere Einsatzbereiche, die ebenfalls Energie kosten, sodass der Akku schnell leer wird und das Smartphone sich im schlimmsten Fall abschaltet.

zwei Navis an Autoscheibe
Smartphone vs. Navi: Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.

Mitgeliefertes Equipment

Auch hinsichtlich der Bedienbarkeit bieten Navigationsgeräte dem Smartphone gegenüber einige Vorteile. Bei der Anschaffung eines Navigationsgeräts ist im Normalfall das wichtigste Zubehör wie das Ladekabel für den Zigarettenanzünder oder eine Halterung für die Windschutzscheibe inkludiert. Auch Updates für die gespeicherten Karten, im Kaufpreis enthalten. Wer dagegen sein Smartphone als Navi verwenden möchte, muss sich das benötigte Equipment erst noch besorgen.

Hohe Benutzerfreundlichkeit

Da ein Navigationsgerät nur für eine Aufgabe konzipiert ist, nämlich das Navigieren, fällt die Menüführung in der Regel einfacher aus. Zudem ist die Navigationsfunktion direkt verfügbar: Nutzer schalten das Navi vor der Fahrt einfach ein, wählen die gewünschte Route aus und los geht’s. Dagegen müssen sie beim Smartphone zunächst die Bildschirmsperre lösen und die entsprechende App suchen und öffnen, bevor sie ihre Route eingeben. Zudem besteht beim Navigationsgerät keine Gefahr, während der Fahrt von einem Anruf oder Nachrichten abgelenkt zu werden. Einige Anwender bevorzugen außerdem das größere Display der Navigationsgeräte.

Nutzung in der Gruppe

Ein weiterer Vorteil fällt dann ins Gewicht, wenn sich mehrere Fahrer ein Auto teilen: Ein Navigationsgerät bleibt meist im Fahrzeug und kann problemlos von mehreren Nutzern verwendet werden. Dagegen gibt man das Smartphone eher ungern aus der Hand. Zudem ist der Diebstahl eines Navigationsgeräts in der Regel weniger signifikant als der eines Smartphones. Im Falle eines Navis erleiden Betroffene zwar einen finanziellen Schaden, beim Verlust des Smartphones kommt hingegen noch die Sorge um zahlreiche private Daten hinzu.

Die Vorteile von Navigationsgeräten

  • Verbrauchen nicht zwingend Datenvolumen
  • Schonen den Akku
  • Notwendiges Zubehör und Kartenupdates meist im Lieferumfang enthalten
  • Einfache Menüführung
  • Hohe Nutzerfreundlichkeit
  • Problemlos von mehreren Nutzern verwendbar
  • Im Falle eines Diebstahls geraten keine privaten Daten in Gefahr

Wie funktioniert ein Navigationsgerät?

Viele Fahrer verlassen sich auf ein Navigationsgerät, um an ihr Ziel zu kommen. Wie genau das Navi das aber eigentlich anstellt, ist den meisten Nutzern unklar. Die Basis der Funktionsweise bildet das GPS (Global Positioning System). Dieses basiert wiederum auf Satelliten, die sich in der Erdumlaufbahn bewegen. Sie dienten ursprünglich ausschließlich militärischen Zwecken. Seit knapp 20 Jahren können auch Privatanwender das System ohne Einschränkungen nutzen. Mithilfe des GPS lassen sich Positionen sehr genau bestimmen, häufig genauer als zehn Meter.

Das erste Navi fürs Auto

Der Vorläufer der heutigen Navigationsgeräte wurde bereits in den frühen 1930er Jahren entwickelt und nannte sich Iter Avto. Übersetzt heißt das sinngemäß „Der Weg des Autos“. Seine Funktionsweise: Man übertrug eine festgelegte Strecke auf eine Papierrolle und legte diese in das Gerät ein. Im Iter Avto befand sich eine Spule, die mit dem Fahrzeugantrieb verbunden war. Je nach Geschwindigkeit spulte das Gerät die Papierrolle während der Fahrt schneller oder langsamer ab.

Positionsbestimmung mithilfe von Satelliten

Die Funktionsweise eines Navigationssystems lässt sich besonders einfach in Form einer mathematischen Gleichung erklären. Die Position des Navis beziehungsweise des Fahrzeugs ist unsere Unbekannte. Nun benötigen wir bekannte Parameter, mit deren Hilfe wir die Unbekannte ermitteln können.

Satelliten verlassen niemals ihre Umlaufbahn. Demnach ist deren Position bekannt. Sie senden ihre Positionsdaten sogar ununterbrochen. Navigationsgeräte sind in der Lage, mit Satelliten zu kommunizieren und so deren Positionsdaten zu empfangen. Grundlage für die Berechnung der Position und der Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs ist nun die benötigte Zeit vom Stellen der Anfrage des Navis bis zum Empfang der Positionsdaten des Satelliten. Um eine eindeutige Position ermitteln zu können, braucht es mindestens drei Satelliten.

Satteliten zur Navigationsbestimmung
Mithilfe von mindestens drei Satelliten bestimmt das Navigationsgerät seine genaue Position.

Mit gespeicherten Kartendaten zum Ziel

Die Positionsdaten allein reichen natürlich nicht aus, um den Fahrer von seinem aktuellen Standort zu seinem Zielort zu lotsen. Dafür ist entsprechendes Kartenmaterial zwingend notwendig. Gängige Navis, etwa die aktuellen Modelle der Marke TomTom, haben Kartenmaterial für Europa vorinstalliert. Karten für den Rest der Welt gibt es beim Kauf entweder als Gratis-Download oder für einen Aufpreis dazu. Für eine zuverlässige Navigation ist es außerdem wichtig, das Kartenmaterial stets aktuell zu halten. Dafür stellen Hersteller regelmäßig Updates zur Verfügung. Mittlerweile sind diese häufig im Kaufpreis enthalten.

Die wichtigsten Kaufkriterien: Darauf sollten Sie achten

Um das passende Navigationsgerät für ihre Anforderungen zu finden, sollten Verbraucher bei ihrer Kaufentscheidung einige Kriterien beachten. Die Wichtigsten davon stellen wir im Folgenden vor:

Größe und Qualität des Displays

Besonders wichtig sind die Größe und die Qualität des Displays. Diese sollten so ausfallen, dass Nutzer mit einem schnellen Blick auf das Gerät die wichtigsten Informationen zu ihrer Route, etwa ihre aktuelle Position, den Streckenverlauf und die voraussichtliche Ankunftszeit, ablesen können. Grundsätzlich sind Navis mit größeren Displays einfacher zu bedienen, da die einzelnen Bedienelemente größer darstellbar sind. Die meisten handelsüblichen Navis haben eine Bildschirmdiagonale von mehr als vier Zoll (rund zehn Zentimeter) und damit eine ausreichende Größe. Wer sein Display an der Windschutzscheibe anbringt, sollte auch kein viel größeres wählen, da das Navigationsgerät ansonsten die Sicht auf die Fahrbahn behindert. Matte oder entspiegelte Displays sind auch bei Sonneneinstrahlung gut lesbar.

Neue Straßenverkehrsordnung: Keine Ablenkung durch elektronische Geräte

Am 19. Oktober 2017 trat eine Änderung der Straßenverkehrsordnung in Kraft, die Kraftfahrzeugfahrern jede Ablenkung durch ein elektronisches Gerät während der Fahrt verbietet. Das bedeutet unter anderem: Fahrer dürfen ihr Navi während der Fahrt nur noch bedienen, wenn dafür eine kurze Blickzuwendung ausreicht. Aufwendigere Eingaben sind nur dann erlaubt, wenn der Wagen steht und der Motor vollständig abgeschaltet ist. Der Stopp vor einer roten Ampel reicht also nicht aus, um etwa ein neues Ziel einzugeben. Wer sich nicht daran hält und ertappt wird, bezahlt mindestens 100 Euro Bußgeld. Gefährdet der Fahrer durch sein Verhalten andere Verkehrsteilnehmer oder verursacht gar einen Unfall, steigt die Strafe auf bis zu 200 Euro, zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot an.

Kapazitiv oder resistiv – welcher Touchscreen soll es sein?

Die aktuellen Navis sind mittlerweile mit einem Touch-Display ausgestattet. Verschiedene Modelle unterscheiden sich aber dadurch, ob sie ein resistives oder ein kapazitives Touchscreen haben. Kapazitive Touchscreens sind nur mit leitendem Gegenstand, etwa den Fingern, steuerbar. Die Bedienung erfordert keinen Druck. Im Gegensatz dazu sind resistive Touchscreens mit allen Gegenständen, etwa dem Fingernagel, einem Stift oder behandschuhten Händen, bedienbar. Allerdings muss Druck auf das Display ausgeübt werden, damit es reagiert. Welche Displayform die geeignete ist, hängt von der individuellen Vorliebe des Nutzers ab. Wer zum Beispiel während der Fahrt häufig Handschuhe trägt, wird ein resistives Display bevorzugen. Dagegen sind das Heranzoomen oder das Blättern im Menü auf einem kapazitiven Display meist einfacher.

Intuitive Menüführung

Wie komfortabel die Bedienung ausfällt, hängt vorranging vom Display und der installierten Software ab. Ein gutes Navi sollte intuitiv bedienbar sein, sodass Anwender sich auch ohne langes Studieren der Gebrauchsanweisung im Menü zurechtfinden. Im Idealfall sind alle wichtigen Funktionen schnell auffindbar und verständlich, sodass Nutzer sich vor der Fahrt nicht lange durch das Menü klicken müssen, sondern direkt ihr Ziel eingeben und eine Route berechnen lassen können.

Mehr Komfort mit Sprachsteuerung

Einen höheren Komfort bieten Navis, die auch per Sprachsteuerung bedienbar sind. Bei ihnen müssen Nutzer ihre Hände nicht vom Lenkrad nehmen, um während der Fahrt Einstellungen am Navi vorzunehmen. Bei modernen Geräten funktioniert die Sprachsteuerung mittlerweile in der Regel gut. Laute Nebengeräusche etwa durch ein geöffnetes Autofenster oder das Radio können sich aber störend auswirken. Einige Modelle, etwa das TomTom Go 6200, lassen sich mit Android-Smartphones und iPhones verbinden, sodass Nutzer zur Steuerung auf die Sprachassistenten Google Now oder Siri zurückgreifen können.

Die Befestigung

Viele Navis enthalten im Lieferumfang eine Saugnapfhalterung, mit der die Nutzer sie an der Windschutzscheibe anbringen. Dabei sollten sie darauf achten, dass das Gerät während der Fahrt ihre Sicht nicht beeinträchtigt. Diese Gefahr besteht vor allem bei größeren Modellen. Andere lassen sich mit beiliegender Halterung am Armaturenbrett befestigen. Sehr günstigen Modellen fehlt häufig eine Halterung im Lieferumfang, sodass Nutzer eine passende dazukaufen müssen.

Saugnapf Halterung
Die Saugnapfhalterungen für die Windschutzscheibe stellen die gängigste Anbringungsart dar.

Die Stromversorgung

Wenn das Navi während der Fahrt im Dauereinsatz ist und die GPS-Verbindung aufrechterhält, benötigt es Strom. Die meisten Modelle enthalten ein 12-Volt-Ladekabel zum Anschluss an den Zigarettenanzünder im Lieferumfang. Einige moderne Geräte verfügen stattdessen oder auch zusätzlich dazu über einen USB-Anschluss. Viele Modelle sind außerdem mit einem Akku ausgestattet und damit zumindest für eine gewisse Zeit kabellos nutzbar. Das ist vor allem für Anwender wichtig, die ihr Navigationssystem auch am Fahr- oder Motorrad nutzen wollen, wo sie es nicht einfach über den Zigarettenanzünder an den Strom anschließen können. Diese sollten beim Kauf auf die Akkulaufzeit achten, die je nach Modell meist eine bis über vier Stunden beträgt.

Das Kartenmaterial und Updates

Im Hinblick auf das Kartenmaterial lohnt es sich durchaus, sich vor dem Kauf zu überlegen, in welchen Gebieten das Navi zum Einsatz kommen soll.

Bei den meisten Modellen ist Kartenmaterial für Deutschland und einige europäische Länder vorinstalliert. Zusätzliche Karten sind je nach Hersteller in kostenfreien oder kostenpflichtigen Paketen als Download erhältlich. Viele Hersteller bieten ihre Geräte in unterschiedlichen Versionen an. Beispielsweise gibt es Navis, die entweder mit Kartenpaketen für ganz Europa (bis zu 47 Länder) oder mit Kartenmaterial für Zentraleuropa (20 bis 25 Länder) erhältlich sind. In der Regel ist es günstiger, das Navi mit vorinstalliertem Kartenmaterial zu kaufen, als später Kartenmaterial hinzuzukaufen.

Navigationsgerät liegt auf einer Landkarte
Je nach Modell hat das Navigationssystem unterschiedlich umfangreiches Kartenmaterial vorinstalliert.
Das Kartenmaterial aktuell halten

User müssen beim Navi-Kauf nicht nur darauf achten, dass das ausgesuchte Gerät alle erforderlichen Karten enthält, sondern auch darauf, dass regelmäßige Updates für sie verfügbar sind. Denn mit veraltetem Kartenmaterial nützt das beste Navi nichts. Früher waren die Updates immer kostenpflichtig und teilweise recht teuer. Mittlerweile ist die Konkurrenz der zum Teil kostenlosen Smartphone-Apps aber so stark, dass viele Hersteller ihre Navigationssysteme mit Gratis-Updates anbieten. In vielen Fällen sind die Updates laut Herstellerangaben sogar über die gesamte Lebensdauer des Geräts kostenlos. Um die stets aktuellen Updates zu erhalten, registrieren Nutzer ihr Gerät einmalig beim Hersteller. Die Updates downloaden sie auf ihren PC und übertragen sie von dort per USB-Kabel auf das Navi. Besonders komfortabel: Einige Modelle aktualisieren die Karten automatisch.

Die Speicherkapazität

Kartenupdates enthalten eine ganze Menge an Informationen und fallen dementsprechend umfangreich aus. Daher ist es wichtig, dass ein Navi über genügend Speicherkapazität verfügt. Typische Speicherkapazitäten sind acht und sechszehn Gigabyte. Im Falle von acht Gigabyte Speicherplatz oder weniger, sollten Nutzer darauf achten, dass das Navi über einen SD-Kartensteckplatz verfügt. So können sie den Speicherplatz mittels SD-Karte einfach erhöhen.

Verbindungsmöglichkeiten

Mittlerweile haben viele User auch an ihr Navi den Anspruch, vernetzbar zu sein. Viele Modelle verfügen auch über WLAN und Bluetooth. Das ist zum Beispiel deswegen praktisch, weil der Nutzer das Navi kabellos updaten kann. Auch für aktuelle Informationen wie Staumeldungen und Wetterberichte ist eine Internetverbindung notwendig. Eine Bluetooth-Verbindung ermöglicht es, das Navi ohne Internet mit dem Smartphone zu verbinden. Beispielsweise lässt sich das Navi dann als Freisprecheinrichtung für das Handy nutzen.

Smartphone mit Autoradio verbinden
Mit einer Bluetooth-Funktion verbinden Nutzer ihr Navi mit dem Smartphone.

Welche Features braucht ein Navi?

Vor allem teurere Navigationsgeräte sind zusätzlich zu den Basisfunktionen mit einigen Zusatzfeatures ausgestattet. Grundsätzlich sollten Nutzer bei ihrer Kaufentscheidung darauf achten, dass die Fülle an Funktionen nicht zu Lasten der Bedienbarkeit geht. Mit dem Ziel, mit der Smartphone-Konkurrenz mitzuhalten, überladen einige Hersteller ihre Modelle mit Zusatzfeatures. Das führt in einigen Fällen dazu, dass vor allem unerfahrene Nutzer sich im überfüllten Menü schwer zurechtfinden und eine Vielzahl der Funktionen gar nicht benötigen beziehungsweise verstehen. Manchmal ist weniger eben doch mehr.

Welche Zusatzfunktionen für ein Navigationssystem sinnvoll und empfehlenswert sind, hängt vom Einsatzbereich und den Vorlieben des Nutzers ab. Die gängigsten Features und ihre Besonderheiten zeigt die folgende Übersicht:

POIs

POIs (Points of Interest)

Viele Navis bieten die Möglichkeit, sich sogenannte Points of Interest, kurz POIs, anzeigen zu lassen. Das sind Orte in der Nähe der Strecke, die für den Fahrer interessant sein könnten, zum Beispiel Tankstellen, Parkmöglichkeiten, Rast- und Werkstätten, aber auch Sehenswürdigkeiten. Viele solcher POIs werden häufig bereits in Form einer Datenbank mit dem Kartenmaterial mitgeliefert. Diese zeigt das Navi neben dem Straßenverlauf an. Ist die Sprachausgabe aktiviert, werden sie teilweise mit angesagt. In der Regel können Nutzer die mitgelieferte Datenbank erweitern. Dazu finden sie online POI-Sammlungen, die meist kostenlos zum Download bereitstehen. Allerdings müssen sie darauf achten, dass das Dateiformat mit ihrem Modell kompatibel ist. Einige Hersteller wie etwa GARMIN stellen auf ihrer Webseite eine Sammlung kostenfreier POIs zur Verfügung.

Verkehrsinformationen

Empfang von Verkehrsinformationen

Navis, die Verkehrsinformationen empfangen, können Faktoren wie das Wetter, Unfälle und Baustellen mit in die Routenberechnung einbeziehen. So schlagen sie beispielsweise dem Fahrer im Falle eines Staus eine andere Route vor. Eine Möglichkeit, Verkehrsinfos zu empfangen, ist das kostenlos nutzbare System TMC (Traffic Message Channel). Allerdings können die Infos recht ungenau ausfallen, da die Kanäle nur viertelstündlich aktualisiert werden. Genauer ist der Dienst TMCpro, der die Daten über Sensorschleifen in der Fahrbahn erfasst. Für die Nutzung fallen allerdings Gebühren an, die häufig im Kaufpreis des Navis mit eingeschlossen sind. Am verlässlichsten sind die Vorhersagen von Live-Diensten. Diese kündigen nicht nur Staus an, sondern beziehen sogar Ampelschaltungen mit in die Routenberechnung ein. Für die Nutzung der Live-Dienste benötigt das Navi eine Internetanbindung, die mittlerweile fast alle modernen Navis bieten.

Radarwarnsysteme in Deutschland nicht zugelassen

Eine durchaus praktische Funktion sind Radarwarnsysteme, die den Fahrer über Radarfallen auf seiner Strecke informieren. Allerdings ist der Einsatz solcher Systeme nicht überall erlaubt. Unter anderem dürfen Fahrer die Funktion in Deutschland (§ 23 Absatz 1 b StVO) und der Schweiz nicht nutzen.

Geschwindigkeitsassistent

Geschwindigkeitsassistent

Die Nutzung eines Radarwarnsystems ist rechtlich strittig, ein solches ist aber gar nicht notwendig, wenn sich der Fahrer stets an die zugelassene Höchstgeschwindigkeit hält. Dabei kann er sich je nach Modell von seinem Navigationssystem unterstützen lassen. Die meisten Navis haben zusammen mit dem Kartenmaterial die jeweiligen Geschwindigkeitsbegrenzungen mitabgespeichert. Über das GPS-Signal ermitteln die Geräte die aktuell gefahrene Geschwindigkeit und können den Fahrer somit mit einem visuellen oder akustischen Signal warnen, wenn er die zugelassene Höchstgeschwindigkeit überschreitet.

Rückfahrkamera

Rückfahrkamera

Ein Zusatzfeature, das vor allem bei Wohnmobilen sinnvoll ist, ist eine Rückfahrkamera. Einige Navigationsgeräte beinhalten eine solche im Funktions- und Lieferumfang. Häufig handelt es sich dabei um Navigationsgeräte zum Einbau, die noch weitere Funktionen wie etwa Autoradio mitbringen. Die Rückfahrkamera dient als Einparkhilfe und wird aktiviert, sobald der Fahrer den Rückwärtsgang einlegt. Das Navi gibt dann das Bild der Kamera wieder und zeigt dem Fahrer anhand von eingeblendeten Hilfslinien den richtigen Einparkweg.

Streckenauswahl

Die Streckenauswahl

Viele Navigationsgeräte berechnen nach der Zieleingabe nicht nur eine Route, sondern stellen dem Fahrer verschiedene Strecken zur Auswahl. Häufig wählen Nutzer mindestens zwischen einer kürzesten und einer schnellsten Strecke. Bei der kürzesten Strecke berücksichtigt das Gerät in der Regel nur die Kilometeranzahl und nicht die Beschaffenheit der Strecke. Als zusätzliche Optionen bieten manche Modelle die schönste Strecke an. Teilweise können Nutzer außerdem Zwischenhalte angeben sowie Autobahnen bevorzugen oder vermeiden.

Navis für spezielle Einsatzbereiche

Unser Vergleich dreht sich vorrangig um Navigationsgeräte für den Einsatz im PKW. Natürlich können Nutzer diese Geräte natürlich auch für andere Fahrzeugarten wie den LKW oder das Wohnmobil verwenden. Es gibt aber auch Sonderausführungen, die speziell auf andere Einsatzbereiche zugeschnitten sind und entsprechende Features mitbringen.

Mit dem passenden Navi entspannt in den Camping-Urlaub

Für Camping-Fans mit eigenem Wohnwagen oder Wohnmobil kann sich die Anschaffung eines speziellen Camping-Navis lohnen. Navigationssysteme für den Wohnwagen oder das Wohnmobil berücksichtigen bei der Routenberechnung die Fahrzeuggröße, sodass Nutzer ihr Ziel ohne Probleme mit Gewichts- oder Höhenbeschränkungen erreichen. Auch bei der Berechnung der voraussichtlichen Ankunftszeit fließt der Fahrzeugtyp mit ein. Viele Camping-Navigationsgeräte bringen eine Rückfahrkamera mit, die den Fahrern das Einparken mit dem großen Fahrzeug und eingeschränkter Sicht nach hinten erleichtert. Ein weiterer Vorteil: Bei den meisten Camping-Navis sind detaillierte Informationen zu Wohnmobil-Standorten und Campingplätzen, etwa in Form von POIs, vorinstalliert. Bei vielen Modellen ist es möglich, das Navi auf eine integrierte Pkw-Funktion umzustellen, sodass Nutzer sich für den Einsatz im Auto kein Extra-Navi zulegen müssen.

Unkomplizierter und schneller Lastentransport dank LKW-Navis

Für LKW-Fahrer ist es besonders wichtig, dass sie schnell an ihr Ziel kommen, schließlich verdienen sie mit den Fahrten ihr Geld und müssen in der Regel Lieferfristen einhalten.

Hindernisse auf der Strecke wie eine zu niedrige Brücke könnten fatal sein. Daher beziehen LKW-Navis die Maße des Fahrzeugs, die Nutzer eingeben können, in die Routenberechnung mit ein. Darüber hinaus bringen sie möglichst aktuelle Karten und meist automatische Updates mit. Die meisten LKW-Navis sind außerdem mit Live-Diensten ausgestattet, die den Fahrer stets über die aktuelle Verkehrslage und mögliche Hindernisse wie Staus oder Baustellen auf dem Laufenden halten. Um die größere Entfernung des Fahrersitzes zum Bildschirm auszugleichen, sind LKW-Navis üblicherweise etwas größer als Modelle für PKWs. Häufig beträgt die Bildschirmgröße fünf bis sieben Zoll.

LKW fährt an Stauschild vorbei
Mit Live-Diensten informieren LKW-Navis den Fahrer rechtzeitig über Staus auf seiner Strecke.

Mit dem Motorrad sicher und ohne Umwege ans Ziel

Ein weiteres spezielles Einsatzgebiet für Navigationsgeräte sind Fahrten mit dem Motorrad. Im Gegensatz zu den anderen Fahrzeugtypen befindet sich ein Motorrad-Navi während der Fahrt in der Regel im Freien. Daher sollte es wasserfest sein, um auch einem Regenschauer standzuhalten. Unter freien Himmel ist es außerdem wichtig, dass der Bildschirm auch bei Sonnenlicht gut lesbar ist. Aus diesem Grund verfügen Motorrad-Navi meist über einen Blendschutz oder ein entspiegeltes Display. Da das Gerät auch mit Handschuhen bedienbar sein muss, verfügen Motorrad-Navis häufig über einen resistiven Touchscreen. Andernfalls muss der Fahrer auf sogenannte Screen-Gloves zurückgreifen.

Motorradfahrer haben üblicherweise keine Möglichkeit, das Navi an den Strom anzuschließen. Deshalb haben gute Motorrad-Navis eine längere Akku-Laufzeit.Wer sich nicht auf die visuellen Hinweise seines Navis verlassen, sondern auch die Sprachanweisungen hören möchte, benötigt ein Headset, das sich per Bluetooth mit dem Gerät verbindet. Motorrad-Navis beinhalten ein solches häufig im Lieferumfang.

Wo und wie bringen Sie Ihr Navi an?

Ist das passende Navigationsgerät gefunden, stellt sich noch die Frage, wo und wie Nutzer es am besten in ihrem Fahrzeug befestigen.

Auf eine freie Sicht achten

Bei der Suche nach dem richtigen Anbringungsplatz im Fahrzeug sollten Nutzer besonders darauf achten, dass das Navigationsgerät ihre Sicht auf die Fahrbahn nicht behindert. Absolut ungeeignet ist die Anbringung unter dem Rückspiegel, denn hier erzeugt das Navi einen toten Winkel, was die Unfallgefahr stark erhöht. Auch mittig auf der Windschutzscheibe können vor allem größere Geräte die Sicht des Fahrers behindern

Falsche Anbringung wird bestraft

Falls Sie ihr Navi nicht sachgemäß im Fahrzeug befestigen, droht Ihnen in einigen Ländern ein Bußgeld. Unter „nicht sachgemäße Anbringung“ fällt etwa die mittige Platzierung an der Windschutzscheibe, da das Gerät dort die Sicht des Fahrers behindert und für einen blinden Fleck sorgt. In der Schweiz zahlen ertappte Fahrer dafür eine Geldstrafe bis zu 500 Franken (knapp 450 Euro).

Neben der freien Sicht müssen Fahrer auch auf die Airbags in ihrem Fahrzeug achten und das Navi so anbringen, dass die Airbags es im Falle eines Unfalls nicht durch das Wageninnere schleudern.

Die geeignete Posiblockquotetion für das Navi

Gut geeignet sind die folgenden Positionen im Auto:

  • An der Windschutzscheibe links unten: Das Navi behindert die Sicht nicht und kann auf dem Armaturenbrett aufliegen (vor allem für schwerere Modelle empfehlenswert).
  • Rechts vom Fahrer am Lüftungsgitter: Hier lässt sich das Navi mit einer passenden Halterung sehr stabil platzieren. Zudem kann der Beifahrer das Gerät während der Fahrt bedienen.
  • In der Mittelkonsole am Getränkehalter: Auch für diese Option wird eine passende Halterung benötigt, die in der Regel sehr stabil ist.
  • Direkt im Zigarettenanzünder: Mit speziellen Befestigungssystemen lässt sich das Navi gleich mit integriertem Ladekabel an der Stromquelle platzieren.
Navigationsgerät Befestigungsposition
Vier Positionen eigenen sich gut zur Anbringung eines Navigationsgeräts: 1) Unten links auf der Windschutzscheibe, 2) an der Lüftung, 3) am Getränkehalter, 4) am Zigarettenanzünder.

Die passende Halterung

Je nachdem, welchen Platz im Auto der Fahrer für sein Navi auswählt, benötigt er eine andere Halterung. Der Klassiker ist immer noch die Saugnapfhalterung für die Windschutzscheibe. Dabei besteht allerdings immer die Gefahr, dass sich der Saugnapf löst, schlimmstenfalls während der Fahrt. Daher sollten Nutzer dieser Halterungsart immer darauf achten, dass die Windschutzscheibe sauber ist, bevor sie den Saugnapf befestigen. Außerdem empfiehlt es sich, den Saugnapf regelmäßig zu erneuern, da er nach einer gewissen Zeit aushärtet und weniger gut haftet.

Stabiler sind Halterungen, die am Getränkehalter oder am Lüftungsgitter befestigt werden. Bei Letzteren sollten Nutzer allerdings darauf achten, dass die Halterung richtig sitzt, damit sie das Lüftungsgitter nicht beschädigt. Für die Anbringung am Zigarettenanzünder benötigen User eine Halterung mit passendem Stecker. Der Vorteil daran ist, dass das Ladekabel damit gleich in die Halterung integriert ist. Allerdings kann nach längerem Gebrauch oder bei stärkeren Erschütterungen ein Wackelkontakt auftreten.

Wie befestige ich das Navi am Motorrad?

Auch für die Anbringung am Motorrad bieten Hersteller verschiedene Halterungen an. Am einfachsten zu montieren sind üblicherweise Lenkerhalterungen. Diese bringt der Nutzer an einer freien Stelle am Lenker an, wobei eine Klemme das Lenkrohr umschließt. Weitere Optionen sind Halterungen für den Lenkerkopf und den Spiegel. Wer keine Halterung an seinem Gefährt montieren möchte, kann auf spezielle Taschen oder Rucksäcke zurückgreifen, die an der Oberseite mit einer durchsichtigen Hülle ausgestattet sind. Darin lässt sich das Navi dann regenschützt verstauen. Das Gepäckstück schnallt der Fahrer am Tank fest.

Weiterführende Testberichte

Wichtig: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich von Navigationsgeräten. Aus Gründen der Realisierbarkeit konnten wir die Produkte nicht selbst testen.

An Tests zu Navigationsgeräten mangelt es dem Testportal der Stiftung Warentest nicht. Der letzte Test aus dem Jahr 2019 behandelt sieben Navigationsgeräte mit einer Saugnapfhalterung sowie sieben Apps für das Smartphone, die häufig gratis erhältlich sind. Getestet wurden neben der Navigation auch die Handhabung, die Vielseitigkeit, die Akkulaufzeit und die Verarbeitung sowie der Datenverbrauch via Mobilfunk. Im Test liegen die klassischen Geräte knapp vor den Apps. Für Gelegenheitsnutzer lohnt sich dagegen eher der Griff zur mobilen Version. Als Testsieger der Navigationsgeräte geht ein Modell der Marke Tomtom hervor. Zusammen mit sechs weiteren Testkandidaten wurde das Gerät mit der Testnote „Gut“ ausgezeichnet; lediglich ein Modell erhielt das Testurteil „Befriedigend“. Im Bereich der Apps erlangte ebenfalls Tomtom sowohl in der Android– als auch der iOS-Rubrik den Testsieg.

Im Jahr 2015 nahm die Stiftung Warentest bereits 15 Navigationsgeräte unter die Lupe. Hier wurde ebenfalls ein Testmodell von Tomtom zum Testsieger gekürt. Ein Jahr zuvor erreichte bei einem Test mit zwölf Navigationsgeräten ebenfalls ein Tomtom-Gerät den Testsieg, und zwar sowohl in der Testkategorie der Bildschirmdiagonale mit 10,9 Zentimetern als auch 12,7 Zentimetern. Bei den größeren Geräten, die eine Diagonale zwischen 15,4 und 17,6 Zentimetern aufweisen, wurde hingegen ein Modell von Becker Testsieger. Neben den erfolgreichen Tomtom-Geräten stehen in den Tests häufig auch Modelle von Falk oder Garmin an der Spitze.


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