Schallzahnbürste Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in Kürze
- Schallzahnbürsten sind eine spezielle Form der elektrischen Zahnbürsten mit länglichem Bürstenkopf und starker Vibration.
- Sie reinigen die Zähne besonders gründlich und zugleich schonend.
- Schallzahnbürsten erreichen bis zu 60.000 Schwingungen pro Minute. Das sind 100 Mal mehr, als Sie im Durchschnitt mit einer Handzahnbürste erzeugen können.
- Zu den wichtigsten Auswahlkriterien zählen die Schwingungen pro Minute, die vorhandenen Reinigungsprogramme, die Handhabung und die Akku-Laufzeit.
- Praktische Zusatzfeatures sind ein Timer, verschiedene Reinigungsprogramme und eine Andruckkontrolle.
Optimale Zahnpflege dank Schall
Saubere, gepflegte Zähne sind nicht nur für unser äußeres Erscheinungsbild, sondern vor allem für unsere Gesundheit wichtig. Unsere Mundgesundheit hat einen wesentlichen Einfluss auf unseren ganzen Körper. Beispielsweise belegen Studien Wechselwirkungen zwischen Zahnfleischentzündungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Umso wichtiger ist eine regelmäßige und gründliche Zahnhygiene. Ein essenzieller Bestandteil davon ist das Zähneputzen.
Was ist eine Schallzahnbürste?
Neben einfachen Handzahnbürsten und klassischen elektrischen Zahnbürsten mit oszillierend-rotierendem Bürstenkopf, finden Sie auf dem Markt auch sogenannte Schallzahnbürsten. Im Gegensatz zu oszillierend-rotierenden Zahnbürsten haben Modelle mit Schalltechnologie keinen runden, sondern einen länglichen Bürstenkopf, ähnlich dem einer typischen Handzahnbürste. Außerdem werden sie nicht von einem Elektromotor, sondern von einem Schallwandler betrieben. Er sorgt dafür, dass der Bürstenkopf mit einer relativ hohen Frequenz von 250 bis 300 Hertz vibriert. Die hochfrequente Vibration der Schallzahnbürste versetzt die einzelnen Borsten in Schwingung, die wiederum die Zähne mechanisch reinigen. Je nach Modell werden 25.000 bis 60.000 Schwingungen pro Minute erzeugt. Im Vergleich dazu erreichen Sie mit einer Handzahnbürste durchschnittlich 600 Bürstenbewegungen pro Minute. Mit einer Schallzahnbürste putzen Sie Ihre Zähne also um ein Vielfaches gründlicher als mit einer gewöhnlichen Handzahnbürste.
Hinsichtlich ihres Aufbaus unterscheidet sich die Schallzahnbürste nicht von der klassischen elektrischen Zahnbürste. Sie besteht ebenfalls aus einem Handstück, auf dem sich die Bedienelemente befinden, einer Ladestation und einer Aufsteckbürste. Letztere müssen Sie genau wie eine Handzahnbürste für ein hygienisches Zähneputzen regelmäßig, etwa alle drei Monate, durch eine neue ersetzen.
Die verschiedenen Reinigungstechnologien
Elektro-Zahnbürsten reinigen die Zähne grundsätzlich gründlicher, als das mit einer Handzahnbürste möglich wäre. Allerdings ist Elektro-Zahnbürste nicht gleich Elektro-Zahnbürste. Die verschiedenen Modelle lassen sich nach ihrer Betriebsart in rotierend-oszillierende Zahnbürsten, Schallzahnbürsten sowie Ultraschallzahnbürsten unterteilen. Die drei Typen unterscheiden sich hauptsächlich durch die Frequenz ihrer Schwingungen und den daraus resultierenden Reinigungseffekt.
Gesündere Zähne dank elektrischer Zahnbürste
Wissenschaftler der Universität Greifswald haben in einer Langzeitstudie den Zusammenhang zwischen elektrischem Putzen und Parodontitis, Karies sowie der Anzahl der vorhandenen Zähne untersucht. Dabei konnten sie zeigen, dass elektrische Zahnbürsten für die Aufrechterhaltung einer guten Mundgesundheit am vorteilhaftesten sind. Sie gehen mit einem verminderten Fortschreiten von Parodontitis und mehr erhaltenen Zähnen einher.
Oszillierend-rotierende Zahnbürsten: Perfekt für den Einstieg
Zum Zähneputzen halten Sie den Bürstenkopf jeweils für einige Sekunden mit etwas Druck an jeden Zahn. So reinigen Sie Ihre Zähne sehr gründlich, allerdings besteht durch den Druck Verletzungsgefahr für das Zahnfleisch. Für Personen mit empfindlichem Zahnfleisch sind Rotationszahnbürsten damit weniger gut geeignet. Rotierend-oszillierende Zahnbürsten, auch als Rundkopfzahnbürsten oder Rotationszahnbürsten bezeichnet, sind die Klassiker unter den Elektrozahnbürsten. Sie zeichnen sich durch ihren kleinen, runden Bürstenkopf aus, den ein Elektromotor antreibt. Dadurch rotiert der Bürstenkopf abwechselnd im und gegen den Uhrzeigersinn – etwa 4.000 bis 8.000 Mal pro Minute. Das ist in etwa zehn Mal so häufig wie eine Handzahnbürste. Die Stärke der Rundkopfzahnbürsten liegt darin, Plaque zu entfernen. Die Zahnzwischenräume erreicht der runde Bürstenkopf dafür weniger gut.
Im Vergleich zu Ultraschall- und Schallzahnbürsten sind Rundkopfzahnbürsten günstig. Einfache Einsteigermodelle sind bereits für unter zehn Euro erhältlich. Teure Modelle wie etwa die ORAL-B-Genius X Luxe Edition kosten bis zu 300 Euro.
Vorteile
- Sehr günstige Einsteigermodelle
- Einfache Bedienung
- Gründliche Reinigung
Nachteile
- Hoher Druck birgt Risiko für Zahnfleischverletzungen
- Reinigung für jeden Zahn einzeln erforderlich inigen
Ultraschallzahnbürsten: Die High-End-Variante
Die Bezeichnungen Ultraschallzahnbürsten und Schallzahnbürsten werden häufig synonym verwendet. Das ist aber schlichtweg falsch. Zwar ähneln sich beide Ausführungen als Weiterentwicklungen der klassischen elektrischen Zahnbürste optisch. Allerdings arbeiten Ultraschallzahnbürsten im Gegensatz zu Schallzahnbürsten mit echtem Ultraschall. Diese Technologie ermöglicht bis zu 96 Millionen Borstenschwingungen pro Minute. Anders als bei den Schall- und Rotationszahnbürsten sind hier nicht die Borsten für die Reinigung der Zähne verantwortlich, sondern der Ultraschall.
Wenn man die oszillierend-rotierenden Zahnbürsten als die Einsteigermodelle der Elektrozahnbürsten bezeichnet, sind Ultraschallzahnbürsten die High-End-Variante. Das betrifft sowohl die Reinigungsleistung als auch den Preis. Mindestens 100 Euro sollten Sie für die Erstausstattung einplanen. Hinzu kommen hohe Folgekosten durch kostenintensiven Bürstenköpfe und die spezielle Zahnpasta. Für eine 75-Millimeter-Tube zahlen Sie beispielsweise mindestens fünf Euro.Bei der Anwendung müssen Sie beachten, dass Sie eine spezielle Zahnpasta ohne abrasive Putzkörper benötigen. Die Zahnpasta stellt den Kontakt zwischen Bürstenkopf und Zähnen her. In Verbindung mit der Zahnpasta erzeugt der Ultraschall tausende kleine Schaumblasen, die beim Zerplatzen die Verunreinigungen und Bakterien an sowie zwischen den Zähnen entfernen. Diese Art des Zähneputzens ist nicht nur für das Zahnfleisch, sondern auch für die Zähne besonders schonend, da die mechanischen Bürstenbewegungen fehlen. Neben der richtigen Zahnpasta müssen Sie bei der Anwendung beachten, dass Sie die Ultraschallzahnbürste nicht bewegen dürfen. Stattdessen müssen Sie diese für jeweils etwa zehn Sekunden über die Zahnoberfläche halten. Vor allem, wenn Sie vorher eine Handzahnbürste genutzt haben, ist das anfangs sehr ungewohnt und erfordert etwas Übung.
Vorteile
- Sehr gründliche Reinigung der Zähne und Zahnzwischenräume
- Besonders sanfte Reinigung
Nachteile
- Hohe Anschaffungs- und Folgekosten
- Spezielle Zahncreme nötig
- Gewöhnungsbedürftige Anwendung
Schallzahnbürsten: Der goldene Mittelweg
Eine Schallzahnbürste ist der goldene Mittelweg zwischen der oszillierend-rotierenden Zahnbürste und der Ultraschall-Variante. Die Vibration des Bürstenkopfs kommt zwar bei weitem nicht an die Frequenz von Ultraschallzahnbürsten heran, ist aber mit 30.000 bis 60.000 Schwingungen in der Minute etwa zehnmal so hoch wie bei den klassischen elektrischen Zahnbürsten.
Dank der schnelleren Bürstenkopfbewegungen reinigt die Schallzahnbürste die Zähne noch gründlicher als eine Rotationszahnbürste. Zudem haben die schnellen Vibrationen einen hydrodynamischen Effekt. Das bedeutet, sie steigern die Fließgeschwindigkeit des Zahnpasta-Speichel-Gemischs, sodass es durch die schwer erreichbaren Zahnzwischenräume geschwemmt wird und diese säubert.
Anders als bei der Ultraschallzahnbürste benötigen Sie mit einer Schallzahnbürste weder eine spezielle Zahnpasta noch eine besondere Putztechnik. Sie lassen den länglichen Bürstenkopf mit wenig Druck über die Zahnoberflächen gleiten. Auf diese Weise säubern Sie Ihre Zähne nicht nur gründlicher, sondern auch schonender als mit einer Hand- oder einer Rotationszahnbürste.
Auch hinsichtlich ihres Preises liegen Schallzahnbürsten zwischen den Rotations- und den Ultraschallzahnbürsten. Günstige Modelle sind ab circa 40 Euro erhältlich, etwa viermal so viel wie eine günstige Rotationszahnbürste und weniger als die Hälfte einer günstigen Ultraschallzahnbürste. Für eine hochpreisige Schallzahnbürste, wie die Modelle der Serie Philips Sonicare DiamondClean, bezahlen Sie bis zu 230 Euro. Ein weiterer Vorteil der Schallzahnbürsten: Sie verbrauchen im Vergleich zu den Rotations- und Ultraschallzahnbürsten weniger Strom und müssen dementsprechend seltener auf die Ladestation.
Vorteile
- Sehr gute Reinigungsergebnisse
- Reinigung mehrerer Zähne gleichzeitig
- Schonend für Zahnfleisch und Zähne
- Niedriger Stromverbrauch
Nachteile
- Etwas höherer Preis
- Laute Vibrationsgeräusche
Für wen eignet sich eine Schallzahnbürste?
Aufgrund der gründlicheren und schonenderen Zahnpflege sind Schallzahnbürsten die bessere Alternative zu Hand- und zur Rotationszahnbürsten. Da Sie mit Schallzahnbürsten nur wenig Druck ausüben, eignen sie sich optimal für Personen, die unter empfindlichen Zähnen, empfindlichem Zahnfleisch oder gar Zahnfleischendzündungen (Paradontitis) leiden. Wer eine feste Zahnspange trägt profitiert ebenfalls von einem Modell mit Schalltechnologie, da sich damit auch die schwer erreichbaren Stellen gründlich reinigen lassen. Auch mit einer Krone, einer Brücke oder Implantaten können Sie problemlos eine Schallzahnbürste nutzen. Sie sollten allerdings die Heilungsphase abwarten.
Für Kinder empfehlen Zahnärzte bis zum vollendeten vierten Lebensjahr das Zähneputzen mit einer Handzahnbürste. Einige Hersteller bieten Schallzahnbürsten für Kinder ab zwei oder drei Jahren an.
Spezielle Schallzahnbürsten für Kinder
Schallzahnbürsten für Kinder zeichnen sich durch einen kleineren, schmaleren Handgriff aus, der gut in zarte Kinderhände passt. Der Bürstenkopf fällt ebenfalls etwas kleiner aus als bei einer Schallzahnbürste für Erwachsene. Außerdem sind Kinderzahnbürsten meist mit kindgerechten Zusatzfeatures ausgestattet, etwa blinkenden Lichtern, die das Zähneputzen spannender machen.
Wichtige Auswahlkriterien
Die verschiedenen Schallzahnbürsten auf dem Markt unterscheiden sich unter anderem durch die Frequenz, in der sie vibrieren, die Akkulaufzeit, den Bedienkomfort und natürlich den Preis. Während günstige Modelle sich meist auf die Basisfunktionen beschränken, bringen hochpreisige Schallzahnbürsten häufig einige Zusatzfeatures wie einen Timer oder eine UV-Desinfektion mit.
Wie schnell vibriert die Schallzahnbürste?
Die Anzahl der Schwingungen, die der Bürstenkopf in einer Minute absolviert, ist ausschlaggebend für die Reinigungsleistung der Schallzahnbürste. Je schneller Bürstenkopf und Borsten vibrieren, umso gründlicher entfernen sie Ablagerungen von den Zähnen. Im Durchschnitt erreichen Schallzahnbürsten zwischen 25.000 und 60.000 Vibrationen pro Minute. Unter 20.000 Vibrationen innerhalb einer Minute sollte eine Schallzahnbürste nicht liegen. Hersteller geben die Anzahl der Vibrationen üblicherweise in den Produktinformationen in Schwingungen pro Minute an. Beispielsweise erreicht die Schallzahnbürste Oral-B Pulsonic Slim Luxe 4200 laut Herstellerangabe mehr als 31.000 Schwingungen pro Minute, während die Philips Sonicare DiamondClean HX9359/89 mit 62.000 Schwingungen pro Minute doppelt so schnell vibriert.
Die Art des Bürstenkopfs
Nicht nur Form und Länge des Bürstenkopfs, sondern auch die Anordnung, die Anzahl, die Dichte, die Länge und die Härte der Borsten spielen für die Mundhygiene eine Rolle. Viele Hersteller, unter anderem Philips, haben verschiedene Bürstenköpfe für besondere Ansprüche im Sortiment. Dazu gehören beispielsweise die folgenden:
- Bürstenköpfe mit engstehenden und speziell gebogenen Borsten zur gründlichen Plaque-Entfernung
- Kompakte Bürstenköpfe mit weichen Seitenborsten für gesünderes Zahnfleisch
- Dichte, speziell angeordnete Borsten für weißere Zähne
- Kleinere Bürstenköpfe mit weichen Borsten für Kinder
- Besonders weiche Borsten für empfindliches Zahnfleisch und Zähne
- Extralange Borsten für eine optimale Reinigung der Zahnzwischenräume
- Flexible Mikroborsten zur Reinigung der Zunge
Handhabung und Handgriff
Eine gute Schallzahnbürste ist einfach und komfortabel zu handhaben. Dazu zählt eine verständliche Bedienungsanleitung, die alle wichtigen Features erklärt. Üblicherweise fällt die Bedienung einer elektrischen Zahnbürste nicht allzu komplex aus, sondern beschränkt sich auf ein bis drei Knöpfe zum Ein- und Ausschalten sowie zur Wahl des Reinigungsprogramms.
Ebenfalls wichtig ist ein ergonomisch geformter Griff, der angenehm in der Hand liegt. Bei Schallzahnbürsten für Kinder fällt dieser entsprechend kleiner aus. Eine gute Schallzahnbürste hat außerdem sowohl mit als auch ohne Ladestation einen stabilen Stand und rollt nicht direkt vom Waschbeckenrand, wenn Sie sie dort kurz ablegen. Idealerweise lassen sich alle Bestandteile der Zahnbürste einfach reinigen. Einige Modelle, etwa die Philips Sonicare FlexCare Platinum, enthalten für eine besonders komfortable und gründliche Reinigung ein UV-Desinfektionsgerät im Lieferumfang. Darüber hinaus gibt es Stand-alone-Geräte, mit denen Sie die Bürstenköpfe verschiedener Marken reinigen können.
Desinfektion mit UV-Licht
Die UV-Desinfektion eignet sich zur Bekämpfung zahlreicher Keime auf dem Bürstenkopf. Das UV-Licht tötet Mikroorganismen ab, indem es ihre DNS schädigt. Außerdem hinterlässt diese Art der Reinigung keine chemischen Spuren.
Akkulaufzeit und Ladestandsanzeige
Bei den meisten modernen Schallzahnbürsten handelt es sich um Akku-Zahnbürsten mit festverbautem Lithium-Ionen-Akku, es gibt aber auch batteriebetriebene Modelle. Für Letztere empfiehlt sich der Einsatz wiederaufladbarer Batterien.
Akku-Zahnbürsten haben typischerweise eine Ladestation im Lieferumfang, auf die sie gestellt werden können. In puncto Akku sollten Sie bei Ihrer Modellwahl auf die Laufzeit und die Ladezeit achten. Das vollständige Aufladen dauert meist zwischen drei und vier Stunden, die Laufzeiten variieren stark je nach Modell. Beispielsweise hält der Akku der Schallzahnbürste Phillips Sonicare EasyClean vollständig aufgeladen bis zu 200 Minuten. Bei drei Einsätzen am Tag für je zwei Minuten können Sie die Bürste damit rund einen Monat nutzen, bis sie auf die Ladestation muss. Das Schwestermodell Sonicare ProtectiveClean vibriert im Vergleich doppelt so schnell und verbraucht dementsprechend mehr Akku, sodass eine Ladung lediglich für bis zu zwei Wochen reicht.
Eine lange Akkulaufzeit ist vor allem dann wichtig, wenn Sie ihre Schallzahnbürste auf längere Reisen mitnehmen möchten, ohne das Ladegerät mitführen zu müssen. Hierfür bieten sich Schallzahnbürsten an, die sich über einen USB-Port aufladen lassen. Ein passendes Micro-USB-Ladegerät, etwa zum Aufladen des Smartphones, befindet sich meistens ohnehin im Gepäck. Praktisch zudem ist eine Ladestandsanzeige, meist eine LED-Leuchte, die Sie durch Blinken auf einen niedrigen Akkustand aufmerksam macht.
Akku schonen für eine längere Lebenszeit
Feuchte Luft und Temperaturen über 25 Grad schaden dem Akku und verkürzen seine Lebenszeit. Daher sollten Sie auf ausreichend Belüftung im Badezimmer achten oder den Akku in einem anderen Raum aufbewahren.
Welche Reinigungsprogramme bringt die Schallzahnbürste mit?
Es gibt nicht nur diverse Bürstenköpfe für unterschiedliche Ansprüche, viele Schallzahnbürsten bringen auch mehrere Reinigungsmodi mit. Zur Grundausstattung gehört ein Standardreinigungsprogramm, mit dem Sie Ihre Zähne zuverlässig von Essensresten und Zahnbelag befreien. Sind Ihre Zähne oder Ihr Zahnfleisch empfindlich, empfiehlt sich zusätzlich ein sensitives Pflegeprogramm, mit dem Sie besonders sanft putzen. Ebenfalls sinnvoll kann in diesem Fall ein Zahnfleisch-Massage-Programm sein. Gängige Reinigungsprogramme, die vor allem höherpreisige Modelle mitbringen, sind außerdem ein Modus zur Zahnaufhellung, ein Polierprogramm, ein Tiefenreinigungsprogramm sowie ein Modus zur Zungenreinigung.
Nützliche Features und Zubehör
Vor allem höherpreisige Schallzahnbürsten sind zusätzlich zu mehreren Reinigungsmodi mit einigen Zusatzfeatures ausgestattet. Sehr nützlich ist eine sogenannte Andruckkontrolle. Dabei handelt es sich um einen Sensor, der wahrnimmt, wie stark Sie die Zahnbürste gegen die Zähne halten. Drücken Sie zu fest auf, stoppt je nach Modell der Motor oder ein Warnsignal ertönt. Ebenfalls sinnvoll ist ein Timer, der Ihnen signalisiert, wann Sie die optimale Putz-Zeit von zwei Minuten erreicht haben. Darüber hinaus haben manche Schallzahnbürsten einen Quadranten-Timer, der genau angibt, wie lange Sie jede Kieferhälfte (Quadrant) putzen müssen. Einige Modelle zeigen Ihnen außerdem an, wenn es Zeit ist, den Bürstenkopf zu wechseln.
Manche Hersteller, zum Beispiel Oral B und Philips, bieten zu ihren Schallzahnbürsten sogar eine App an, die Sie beim Zähneputzen unterstützt. Beispielsweise können Sie per App Ihre Putz-Zeit verfolgen und protokollieren oder Ihr Putzverhalten aufzeichnen und sich ausgelassene Stellen anzeigen lassen.
Im Lieferumfang befindet sich typischerweise eine passende Ladestation. Bei Schallzahnbürsten, die sich über einen USB-Anschluss aufladen lassen, fehlt allerdings teilweise das Ladekabel. Hersteller nehmen hier wohl an, dass ein solches in jedem Haushalt vorhanden ist. Einige Modelle bringen zudem zusätzliche Bürstenköpfe zum Wechseln und eine Tasche oder ein stabiles Reiseetui mit. Selten sind eine UV-Reinigungsstation oder eine Munddusche im Lieferumfang enthalten.
Wieviel kostet eine Schallzahnbürste?
In puncto Preis liegen Schallzahnbürsten in etwa zwischen günstigen Rotationsmodellen und teuren Ultraschallzahnbürsten. Allerdings gibt es auch zwischen den verschiedenen Modellen mit Schalltechnologie teilweise große Preisunterschiede. Einfache Schallzahnbürsten ohne viel Schnickschnack, zum Beispiel die Philips Sonicare EasyClean HX6511/22 oder die Fairywill Elektrische Zahnbürste, sind ab etwa 40 Euro erhältlich. Im mittleren Preissegment finden Sie für 80 bis 150 Euro Schallzahnbürsten mit einigen nützlichen Zusatzfunktionen wie unterschiedlichen Reinigungsmodi, Timer und Andruckkontrolle, zum Beispiel die Oral-B Pulsonic Slim Luxe 4200. Luxusvarianten mit zahlreichen Zusatzfeatures und in edlem Design, wie die Philips HX 9396/89 Diamond Clean in der Farbe Rosé Gold, gibt es für Preise bis zu über 200 Euro.
Die Folgekosten nicht vergessen
Bei der Wahl Ihrer Schallzahnbürste sollten Sie beachten, dass Sie nicht nur für die Zahnbürste Geld ausgeben, sondern auch regelmäßig Aufsteckbürsten nachkaufen müssen. Die Preise für die Ersatz-Bürstenköpfe unterscheiden sich je nach Hersteller und Bürstenart. Generell sind Standardbürstenköpfe günstiger als Spezialbürsten. Je nach Marke kostet eine Standardbürste in etwa zwischen zwei und fünf Euro. Mit dem Kauf größerer Packungen, etwa zehn statt zwei Aufsteckbürsten, können Sie dank Mengenrabatt teilweise Geld sparen. Zudem gibt es für einige Markenzahnbürsten günstigere Nachahmprodukte. Erfahrungsgemäß haben diese aber eine geringere Qualität als die Original-Aufsteckbürsten.
Der richtige Umgang mit der Schallzahnbürste
Wie viel Zahnpasta benutze ich mit der Schallzahnbürste? Mit wie viel Druck sollte oder darf ich putzen? Wie halte ich meine Schallzahnbürste sauber und wann ist es an der Zeit, den Bürstenkopf zu wechseln? Die folgenden Tipps helfen Ihnen beim richtigen Umgang mit der Schallzahnbürste.
Worauf muss ich beim Putzen mit der Schallzahnbürste achten?
- Weniger Zahnpasta ist mehr: Ein Klecks reicht üblicherweise aus.
- Vor dem Putzen die Zahnpasta im Mund verteilen.
- Die Zahnbürste erst im Mund und nach dem Verteilen der Zahnpasta einschalten.
- Nicht schrubben und nur wenig Druck ausüben. Die meiste Arbeit erledigt die Zahnbürste selbst.
- Einen festen Putzablauf angewöhnen, um keine Stellen zu vergessen.
- Immer vom Zahnfleisch zum Zahn hin putzen (von Rot nach Weiß).
- Jeden Zahn etwa drei bis vier Sekunden lang putzen.
- Insgesamt beträgt die optimale Putz-Zeit zwei bis drei Minuten.
Die Reinigung der Schallzahnbürste
Damit Sie Ihre Schallzahnbürste möglichst lange nutzen können, ohne sich davor zu ekeln, ist eine regelmäßige Reinigung notwendig. Vor jedem Putzen empfiehlt es sich, den Bürstenkopf mit Wasser abzuspülen, um etwaige Verschmutzungen zu entfernen. Nach jeder Anwendung spülen Sie den Bürstenkopf gründlich unter fließendem Wasser aus. Schütteln Sie die Bürste danach mehrmals leicht, damit die Borsten nicht zu feucht sind. Im Anschluss wischen Sie das Handstück mit einem feuchten Tuch ab, damit sich dort keine Zahnpasta-Reste sammeln. Die gesäuberte Bürste sollten Sie nicht in einem geschlossenen Behälter lagern, sondern so, dass die Borsten gut trocknen können, etwa in einem Glas oder freistehend auf der zugehörigen Ladestation.
Mindestens einmal pro Woche sollten Sie Ihre Zahnbürste darüber hinaus komplett reinigen. Dafür nehmen Sie den Bürstenkopf vom Handstück und spülen dessen Unterseite mit warmem Wasser ab. Den Metallschaft am Handstück, auf den die Bürste gesteckt wird, spülen Sie ebenfalls gründlich ab. Im Anschluss reinigen sie das gesamte Handstück mit einem feuchten Tuch.
Wie oft sollte ich den Bürstenkopf wechseln?
Für eine gute Mundhygiene ist es notwendig, die Handzahnbürste in regelmäßigen Abständen durch eine neue zu ersetzen. Das liegt zum einen an der Keimbelastung und zum anderen an der Abnutzung der Borsten, die die Reinigungsleistung mindert. Ähnlich ist das auch bei der elektrischen Zahnbürste. Allerdings müssen Sie hier nicht gleich die komplette Zahnbürste ersetzen, sondern lediglich die Aufsteckbürste. Diese sollten Sie etwa alle drei Monate wechseln, spätestens aber dann, wenn die Borsten in alle Richtungen abstehen.
Allgemeine Tipps für gesunde Zähne
Als Basis der Mund- und Zahnhygiene ist das Zähneputzen durch keine andere Maßnahme ersetzbar. Experten empfehlen, die Zähne mindestens zweimal täglich, optimalerweise nach jeder Mahlzeit, für zwei bis drei Minuten zu putzen. Zusätzlich helfen die folgenden Tipps dabei, die Gesundheit Ihrer Zähne zu fördern und zu erhalten:
- Zahnpasta mit Fluoriden verwenden, um den Zahnschmelz zu stärken und Karies vorzubeugen.
- Mit kauaktiven Lebensmitteln wie Äpfeln und Nüssen die Zähne härten.
- Unterwegs nach dem Essen zuckerfreien Kaugummi zur Säuberung der Zähne kauen.
- Zuckerhaltige Speisen und Getränke meiden, um das Plaque-Risiko zu senken.
- Die Zähne regelmäßig, optimalerweise zweimal jährlich, beim Zahnarzt kontrollieren lassen.
Schall- und Ultraschallzahnbürsten haben den Vorteil, dass sie auch die schwer erreichbaren Zahnzwischenräume gut säubern. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich dennoch, zusätzlich zur Zahnbürste Zahnseide, eine Munddusche oder eine Interdentalbürste zu verwenden.
Beliebte Hersteller und Modelle
Sie sind auf der Suche nach einer Schallzahnbürste mit speziellen Putzprogrammen, besonderen Zusatzfeatures oder bestimmtem Zubehör? Wir stellen Ihnen im Folgenden einige beliebte Modelle beziehungsweise Hersteller oder Serien und deren Besonderheiten vor.
Phillips Sonicare DiamondClean – die Premium-Zahnbürsten
Sonicare DiamondClean ist eine Schallzahnbürsten-Serie des Herstellers Philips, die sich durch einen besonders flexiblen Bürstenkopf zur optimalen Plaque-Entfernung auszeichnet. Modelle der Serie kosten über 200 Euro und liegen damit im oberen Preissegment. Allerdings spiegelt sich das auch in ihrer Ausstattung wider. Mit 62.000 Schwingungen pro Minute vibriert der Bürstenkopf außerdem vergleichsweise schnell. DiamondClean-Bürsten bringen fünf Putzprogramme mit:
- Das Standardprogramm Clean
- Das Tiefenreinigungsprogramm Deep Clean
- Den Zahnfleischmassage-Modus Gum Care
- Den sanften Modus Sensitive
- Den Modus White für weiße Zähne
Der Akku der DiamondClean-Modelle hält laut Philips bis zu drei Wochen. Sehr edel: Sie laden die Zahnbürste im mitgelieferten Zahnputzglas oder unterwegs im stylischen Reiseetui.
Philips Sonicare EasyClean – ideal für Einsteiger
Die Philips-Serie Sonicare EasyClean bietet zwar nicht ganz so viel Luxus wie die DiamondClean-Modelle, ist dafür aber günstiger und für die Bedürfnisse von Einsteigern optimiert. Unter anderem bringen EasyClean-Zahnbürsten eine sogenannte Easy-Start-Funktion mit, mit der Sie sich langsam an das Putzen mit einer Schallzahnbürste gewöhnen. Über 14 Anwendungen steigert die Zahnbürste langsam die Putzintensität. Neben einem Standardputzprogramm sind noch ein Zweiminuten- sowie ein Quadranten-Timer enthalten. In puncto Geschwindigkeit gleichen EasyClean-Modelle den DiamondClean-Zahnbürsten: Sie erreichen ebenfalls bis zu 62.000 Schwingungen pro Minute. Mit Preisen unter 100 Euro kosten EasyClean-Bürsten im Vergleich zu DiamondClean-Modellen weniger als die Hälfte.
Oral-B Pulsonic Slim – schlanke und leichte Bürsten im mittleren Preissegment
Die Oral-B-Serie Pulsonic Slim zeichnet sich durch ein sehr schlankes und leichtes Handstück aus. Damit liegen die Schallzahnbürsten gut in der Hand und eignen sich außerdem optimal für Reisen, da sie das Gepäck nicht unnötig schwer machen. Pulsonic-Slim-Bürsten gibt es in drei Varianten:
- Pulsonic Slim 1100 mit zwei Reinigungsmodi und 27.000 Schwingungen pro Minute
- Pulsonic Slim One mit zwei Reinigungsmodi und 31.000 Schwingungen pro Minute
- Pulsonic Slim Luxe mit drei Reinigungsmodi und mehr als 31.000 Schwingungen pro Minute
Alle drei Varianten haben einen integrierten Zweiminuten-Timer und eine Akku-Laufzeit bis zu zwei Wochen. Mit Preisen zwischen 80 und 130 Euro liegen die Oral-B-Modelle im mittleren Preissegment.
Happybrush – nachhaltige Materialien und faire Preise
Die Marke Happybrush setzt auf eine effektive Reinigung, ein modernes Design, nachhaltige Materialien und faire Preise. Unter anderem bestehen die Aufsteckbürsten der Schallzahnbürste zu 40 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen und die Verpackung ist ausschließlich aus Karton.
Das aktuelle Modell Schall Vibe 3 bringt drei Reinigungsmodi mit:
- Normal: mit 25.000 Vibrationen pro Minute und 100 Prozent Power
- Sensitiv: mit 30.000 Vibrationen pro Minute und 80 Prozent Power
- Polieren: mit 30.000 bis 40.000 Vibrationen pro Minute und 80 bis 100 Prozent Power
Die Happybrush Vibe 3 ist wasserdicht und lässt sich dank leistungsstarkem Lithium-Ionen-Akku etwa sechs Wochen lang nutzen, ohne an den Strom zu müssen. Zusammen mit ihrem schlanken Design und dem niedrigen Gewicht macht sie das zum idealen Reisebegleiter. Praktisch: Die Happybrush ist im Starterpaket erhältlich. Es enthält neben dem Handstück, der Aufsteckbürste und der Ladestation auch ein USB-Kabel mit Stecker und eine Tube Zahnpasta. Mit rund 60 Euro für das Starter-Paket und 10 Euro für drei Ersatz-Aufsteckbürsten hält der Hersteller sein Versprechen von fairen Preisen.
Silk’n SonicSmile – für weißere Zähne
Die Marke Silk’n steht für professionelle kosmetische Geräte für den Heimgebrauch und hat mit der Silk’n SonicSmile auch eine elektrische Zahnbürste mit Schalltechnologie im Sortiment. Die SonicSmile vibriert mit 31.000 Schwingungen pro Minute und bringt einen intelligenten Intervalltimer sowie fünf verschiedene Putzmodi mit:
- Study zur Gewöhnung an die Schalltechnologie
- Clean als Standard-Reinigungsprogramm
- White für weißere Zähne
- Polish zum Polieren der Zähne
- Massage zum Massieren des Zahnfleischs
Im Lieferumfang sind zwei Ersatzaufsteckbürsten, eine Induktionsladestation sowie ein USB-Stecker enthalten. Mit einer Akku-Ladung können Sie die Schallzahnbürste bis zu drei Wochen lang nutzen. Mit einem Preis von knapp 150 Euro liegt die SonicSmile im mittleren Preissegment. Für etwa 30 Euro mehr gibt es die Zahnbürste in der Luxus-Edition SonicSmile Deluxe. Hier gehören zusätzlich zwei doppelseitige Zungenreinigungsbürsten und ein praktischer Reiseaufladebehälter zum Lieferumfang.
Weiterführende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Schallzahnbürsten-Vergleich. Wir haben die oben vorgestellten Produkte nicht getestet.
Wer auf der Suche nach Schallzahnbürsten-Tests ist, wird unter anderem bei der Stiftung Warentest fündig. Die Verbraucherorganisation hat bislang über 80 elektrische Zahnbürsten getestet, darunter auch einige Schallzahnbürsten. Zuletzt haben die Experten der Stiftung Warentest im Dezember 2019 einen Testbericht zu elektrischen Zahnbürsten veröffentlicht. Getestet haben sie sieben Rotationszahnbürsten und vier Schallzahnbürsten. Alle Modelle im Test kosteten zum Kaufzeitpunkt unter 100 Euro. Die Tester haben die Zahnbürsten hinsichtlich dreier Testkriterien bewertet, die jeweils mit unterschiedlicher Gewichtung in das Gesamtergebnis einfließen:
- Zahnreinigung (60 Prozent)
- Handhabung (30 Prozent)
- Haltbarkeit, Umwelteigenschaften (10 Prozent)
Die Reinigungsleistung ermittelten die Tester mithilfe einer elektronisch gesteuerten Zahnputzmaschine. Von jedem Modell im Test mussten sich jeweils sechs Geräte beweisen. In der Bewertungskategorie „Handhabung“ ermittelten die Tester unter anderem, wie gut die elektrischen Zahnbürsten an schwer erreichbare Stellen gelangen, wie stabil das Handstück ohne und mit Ladegerät steht und wie sich die Bestandteile der Zahnbürste reinigen lassen. Ihre Haltbarkeit bewerteten die Tester nach einer Dauerprüfung bestehend aus 2.250 Prüfzyklen. In die Umwelteigenschaften fließen unter anderem der Standby-Stromverbrauch des Ladegeräts sowie der Stromverbrauch von Zahnbürste und Ladegerät ein.
Das Ergebnis der Stiftung Warentest: Neun der elf elektrischen Zahnbürsten erzielten die Gesamtnote „gut“, die zwei übrigen ein „befriedigend“. Den ersten Platz im Test sicherte sich die Rotationszahnbürste Oral-B Pro 900 Sensi Ultra Thin mit der Gesamtnote 1,9. Platz zwei teilen sich die günstige Rotationszahnbürste dm Dontodent Akku-Zahnbürste Active Professional und die Schallzahnbürste Silk’n SonicSmile jeweils mit der Note 2,1. Damit war die Silk’n Sonic Smile die beste Schallzahnbürste im Test. Sie überzeugte vor allem in der Bewertungskategorie „Zahnreinigung“, in der sie die Note 1,7 erhielt. Von den übrigen drei Schallzahnbürsten erhielt eine die Note „gut“ und zwei jeweils ein „befriedigend“:
- Grundig Schallzahnbürste: Gesamtnote 2,3
- Newgen medicals Elektrische Slim-Schallzahnbürste: Gesamtnote 2,9
- Philips Sonicare 4500 Protective Clean: Gesamtnote 3,2
Das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST hat ebenfalls elektrische Zahnbürsten getestet, allerdings zuletzt im November 2009. Etwas aktueller ist der Testbericht des ETM TESTMAGAZINs vom Juni 2014, der sich ganz auf Schallzahnbürsten konzentriert. Insgesamt acht Modelle nahmen die Tester genau unter die Lupe. Bewertet wurden die Modelle in den folgenden sechs Testkriterien:
- Dokumentation (5 Prozent der Gesamtwertung)
- Ausstattung (10 Prozent der Gesamtwertung)
- Betrieb (10 Prozent der Gesamtwertung)
- Handhabung (15 Prozent der Gesamtwertung)
- Zahnreinigung (50 Prozent der Gesamtwertung)
- Zahnfleischschonung (10 Prozent der Gesamtwertung)
Das Ergebnis ist durchweg positiv: Sieben der acht Schallzahnbürsten erhielten die Gesamtnote „gut“, eines sogar die Testnote „sehr gut“. Das beste Gesamtergebnis mit 92,4 Prozent und der Note „sehr gut“ erzielte die Philips Sonicare Flexicare HX9170/10, dicht gefolgt von dem Schwestermodell Philips Sonicare DiamondClean HX9332/04 (91,6 Prozent) und der Braun Oral-B Pulsonic (91,5 Prozent). Der Testsieger von Philips überzeugte besonders mit seinen Reinigungsergebnissen und einem hohen Bedienkomfort. Eine Besonderheit: Im Lieferumfang ist eine UV-Reinigungsstation enthalten, mit der Sie die Bürstenkopfe hygienisch und bequem säubern.
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