Whisky Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt
Die beliebtesten Whisky-Arten
Es gibt viele verschiedene Arten von Whisky. Die drei beliebtesten sind Single Malt Whisky, Blended Whisky und Bourbon Whisky.
Single Malt Whisky ist ein Whisky, der ausschließlich aus einer Whiskysorte hergestellt wird.
Bourbon Whiskey ist ein amerikanischer Whisky, der aus Mais, Roggen, Weizen und Gerste hergestellt wird. Er muss mindestens 51 Prozent Mais enthalten und darf nur in einem neuen, ungebrauchten Holzfass gelagert werden. Bourbon Whiskey hat einen milden, süßlichen Geschmack.
Blended Whisky ist eine Mischung aus verschiedenen Whiskys, die gemeinsam destilliert werden. Die meisten Blended Whiskys enthalten einen Single Malt Whisky und einen Grain Whisky. Die Zusammensetzung der einzelnen Whiskys in einem Blend variiert und hat Einfluss auf den Geschmack. Blended Whiskys sind meist günstiger als Single Malt Whiskys, da sie aus einer größeren Menge an Whiskys hergestellt werden.
Die Qualität von Whisky
Die Qualität eines Whisky wird unter anderem von seiner Herkunft, seinem Alter, seiner Reifung und seinem Geschmack beeinflusst. Das Alter eines Whisky spielt bei der Qualität eine große Rolle. Ältere Whiskys hatten mehr Zeit, um zu reifen und ihren Geschmack zu entwickeln. Ein guter Whisky ist klar, weich und hat eine samtige Konsistenz. Zudem hat er einen langen Abgang.
Minderwertiger Whisky ist meistens heller und hat oft einen scharfen, bitteren Geschmack. Zudem riecht er sehr stark nach Alkohol. Whisky, der mit minderwertigen Zutaten hergestellt wird, kann auch Kopfschmerzen und Magenbeschwerden verursachen.
Die Zusammensetzung
Whisky besteht meist aus Gerstenmalz, Wasser, Hefe und Torfrauch. Torfrauch ist ein getrockneter Rauch, der aus dem Brennen von Torf hergestellt wird. Er gibt dem Whisky sein typisches rauchiges Aroma.
Die Gerste wird zunächst geröstet, bevor sie zu einem Getränk fermentiert wird. Fermentation ist ein Prozess, bei dem die Hefe den Zucker in Alkohol und CO2 umwandelt. Während der Fermentation wandeln sich die Aromen der Gerste in den typischen Whisky-Geschmack um. Während der Reifung in Eichenfässern entstehen auch süße Aromen.
Darüber hinaus gibt es Whisky mit Früchten. Diese Whiskys werden als Frucht-Whiskys bezeichnet und durch die Zugabe von Früchten wie Kirschen, Himbeeren oder Äpfeln hergestellt.
Die Reifung
Die Reifung beeinflusst den Geschmack eines Whisky. Ein guter Whisky sollte einen süßen, rauchigen, kräftigen Geschmack haben. Um richtig reifen zu können, muss ein Whisky in Eichenfässern gelagert werden. Die Reifung des Whisky hängt auch von der Größe der Fässer ab. Kleine Fässer geben dem Whisky einen stärkeren Geschmack, während er in großen Fässern milder wird.
Wie lange ein Whisky in Eichenfässern fermentieren soll, hängt davon ab, welchen Geschmack und welche Aromen er haben soll. Einige Hersteller möchten, dass ihr Whisky einen sehr rauchigen Geschmack hat. Deshalb lagern sie ihn länger in Eichenfässern. Andere Hersteller möchten, dass ihr Whisky eher süß als rauchig schmeckt, und lagern den Whisky kürzer.
Die Geschmacksnoten
Rauchig, süß, kräftig, würzig, fruchtig und blumig sind die typischen Geschmacksnoten von Whisky. Fehlnoten sind unerwünschte Geschmacksnoten, die durch schlechte Herstellungsbedingungen oder minderwertige Zutaten entstehen. Sie können metallisch, chemisch oder ranzig schmecken.
Die Aromen
Whisky kann über 100 verschiedene Aromen haben. Die Aromen eines Whisky geben viel Aufschluss über seine Qualität. Ein Whisky mit vielen ungewöhnlichen und kräftigen Aromen ist in der Regel von höherer Qualität als ein Whisky mit wenigen und schwachen Aromen. Ungewöhnliche Aromen, die in Whisky vorkommen können, sind etwa Erdbeere, Vanille, Orange, Zimt, Kokosnuss, Kirsche, Schokolade, Kaffee, Karamell und Johannisbeere.
Die Wahrnehmung der einzelnen Aromen ist unterschiedlich. Einige Aromen, etwa Rauch, sind leichter wahrzunehmen, während andere Aromen wie Erdbeere schwerer wahrzunehmen sind. Die Wahrnehmung der einzelnen Aromen ist unterschiedlich, weil sie unterschiedlich stark konzentriert sind. Rauchige Aromen sind in der Regel stärker konzentriert, während fruchtige Aromen schwächer konzentriert sind.
Das Bouquet ist ein Begriff, der die gesamte Aromapalette eines Whiskys beschreibt. Das Bouquet eines Whisky kann aus seinen primären, sekundären, tertiären und quartären Aromen bestehen. Primäre Aromen sind diejenigen Aromen, die am intensivsten wahrgenommen werden. Sekundäre Aromen sind weniger intensiv, tertiäre Aromen sind noch weniger intensiv und quartäre Aromen sind am schwächsten wahrnehmbar.
Der Körper
Der Körper ist ein Fachbegriff, der auf den Geschmack und die Textur eines Whiskys Bezug nimmt. Ein Whisky mit einem runden Körper ist weicher und milder im Geschmack und hat meist ein glattes Finish. Ein Whisky mit einem kräftigen Körper ist intensiver im Geschmack und hat oft ein raues Finish, während ein Whisky mit einem leichten Körper einen weniger intensiven Geschmack sowie oft ein zartes Finish hat
Das Mundgefühl
Das trockene Gefühl im Mund ist eine Reaktion auf die Tannine im Whisky. Tannine sind ein natürliches Extrakt aus Hölzern wie Eichen und sind für ihre adstringierende Wirkung bekannt. Sie wirken sich auf die Zunge aus und verursachen das trockene Gefühl. Zudem sind sie für die Bernsteinfarbe in Whisky verantwortlich. Die meisten Tannine sind an sich nicht schädlich, aber zu viel davon schmeckt bitter. Sie sind auch in anderen Lebensmitteln wie Tee, Kaffee und Schokolade enthalten.
Der Abgang
Der Abgang eines Whisky ist ein Begriff, der den Geschmack nach dem Schlucken beschreibt. Ein Whisky mit einem langen und kräftigen Abgang hat einen starken und intensiven Geschmack, der lange nach dem Schlucken noch wahrnehmbar ist. Ein Whisky mit einem kurzen und schwachen Abgang hat einen milden Geschmack, der nach kurzer Zeit verfliegt.