Gasmelder Kaufberatung: So wÀhlen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in KĂŒrze
- Gasmelder erkennen fĂŒr den Menschen wahrnehmbare und nicht-wahrnehmbare Gase und warnen rechtzeitig
- Einige Gase verteilen sich gleichmĂ€Ăig im Raum, andere steigen auf und wiederum andere sinken zu Boden. Somit ist fĂŒr eine korrekte Funktion der jeweils passende Installationsort enorm wichtig.
- Nutzer sollten die Batteriewechsel-Zyklen und die maximale Verwendungsdauer der WarngerÀte unbedingt ernst nehmen, da eine korrekte Funktion andernfalls nicht sichergestellt ist.
Was ist ein Gasmelder?
Die meisten UnfĂ€lle passieren in den eigenen vier WĂ€nden. An erster Stelle stehen StĂŒrze, gefolgt von Schnittwunden, Verbrennungen, Vergiftungen und StromschlĂ€gen sowie Verletzungen durch Feuer. WĂ€hrend vielen Eigenheim-Besitzern die Notwendigkeit eines Rauchmelders durchaus bewusst ist, da in den Medien hinlĂ€nglich ĂŒber die Gefahren des Brandrauchs wĂ€hrend des Schlafs berichtet wurde, ist die Gefahr, die durch Gas ausgehen kann, deutlich weniger im Bewusstsein der Menschen verankert. Doch gibt es immer wieder UnfĂ€lle mit Gas: Zuhause, beim Camping oder in bestimmten Berufen auch wĂ€hrend der Arbeit: Tritt Gas ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum aus, droht der leise, schleichende Tod. Auch die Entstehung eines Brandes oder sogar eine Gasexplosion sind möglich. Vor solchen Szenarien schĂŒtzen sich Wohnungsbesitzer, indem sie einen Gasmelder montieren. Denn je nach Gas-Art droht ab einem jeweils unterschiedlich hohen Anteil in der Raumluft die Bewusstlosigkeit.
Klassische Rauchmelder sind in den Privatwohnungen vieler BundeslĂ€nder in Deutschland bereits seit einigen Jahren Pflicht. In Neubauten ist die Installation Vorschrift, bei Altbauten existieren verschiedene Ăbergangsfristen. Die GerĂ€te sind erschwinglich in der Anschaffung, schnell installiert und kaum wartungsintensiv. Eine Batterieladung reicht in der Regel fĂŒr sechs bis zehn Jahre Betriebszeit. Der Einbau eines Gasmelders ist hingegen nach wie vor freiwillig, aber dennoch sehr zu empfehlen.
Gasmelder erkennt Gefahrenquelle, bevor Menschen sie bemerken
Feuer und Rauch kann jeder sehen. Rauchgas oder auch Qualm ist ein durch Verbrennung entstehendes Aerosol aus Staubpartikeln, FlĂŒssigkeitströpfchen (bestehend aus Wasser, ĂldĂ€mpfen, SĂ€uredĂ€mpfen und flĂŒssigen Verbrennungs-RĂŒckstĂ€nden). Dieser, je nach Art der verbrennenden Materialien unterschiedlich gefĂ€rbte, beiĂende Qualm wird, sofern die Person nicht schlecht, relativ sicher wahrgenommen. Bei Gas wird es schwieriger: Die heute verbreiteten Sorten Erdgas, FlĂŒssiggas (auch: Autogas) sowie andere Brenngase sind unsichtbar sowie farb- und geruchlos. Aus diesem Grund werden sie odoriert, das heiĂt mit einer geruchsintensiven Substanz versetzt. Auf diese Weise ist es Menschen möglich, die Gefahr durch ausströmendes Gas wahrzunehmen. Ein Gasmelder reagiert im Gegensatz zu einem klassischen Rauchmelder, der Brandrauch mithilfe eines Laserstrahles detektieren kann, auf verschiedene Gase. Es handelt sich um ein kleines sensorisches GerĂ€t, das Alarm schlĂ€gt, sobald die Konzentration einer der Substanzen, fĂŒr die das Modell ausgelegt ist, in einem Raum einen bestimmten Schwellenwert ĂŒberschreitet. In diesen FĂ€llen besteht die akute Gefahr eines Brandes, einer Explosion oder einer Rauchgasvergiftung.
Die GerĂ€te sprechen je nach Bauart auf ein oder mehrere Gefahrenquellen an. Der Ort der Montage hĂ€ngt davon ab, wo im Haus Gas eingesetzt wird: in der KĂŒche zum Kochen und Backen, im Keller zum Heizen oder im Wohnwagen zum Betrieb von Herd und KĂŒhlschrank. Es gibt GerĂ€te fĂŒr folgende Gas-Typen:
- Kohlenmonoxid (CO) â entsteht bei Verbrennung
- Kohlendioxid (CO2) â entsteht bei GĂ€rprozessen
- Erdgas (Methan und Ethan) â wird zum Heizen und Kochen in WohnhĂ€usern genutzt
- Propan und Butan â wird beim Camping in Gasbrennern und Wohnmobilen verwendet
Wie funktioniert ein Gasmelder?
Wie funktioniert eigentlich ein solches kleines, hilfreiches GerĂ€t? Im Inneren wird ein Draht in einer Messkammer, der mit einer Elektronik verbunden ist, dauerhaft zum GlĂŒhen gebracht. Gelangt in diese Messkammer Gas, entzĂŒndet sich der Draht, und es findet eine kleine Verbrennung statt. Die Reaktion löst sowohl einen Temperatur- als auch einen Druckanstieg aus. Diese Ănderungen werden von der verbauten Elektronik erkannt. In der Folge wird in der Regel ein durchdringender akustischer Alarm ausgelöst. Zu empfehlen sind Modelle, die mit einer LautstĂ€rke von mindestens 85 Dezibel warnen. Einige Modelle verfĂŒgen zusĂ€tzlich ĂŒber eine optische Warnfunktion in Form einer hellen LED.
Entsorgung alter Rauchmelder
Alte Melder dĂŒrfen nicht ĂŒber den HausmĂŒll entsorgt werden, sondern sind als Elektroschrott kostenlos bei den kommunalen Sammelstellen abzugeben. Alternativ geben Nutzer das AltgerĂ€t bei Kauf eines neuen Modells im Einzelhandel ab.
Richtig montiert, warnt ein Gasmelder schon lange bevor ein Rauchmelder auf Brandrauch anschlagen wĂŒrde.
Auf was bei der Auswahl Wert gelegt werden sollte
Es gibt verschiedene Punkte, auf die bei der Auswahl des Gasmelders geachtet werden sollte:
Gas-Art
FĂŒr welche Gas-Arten ist der Melder geeignet? Melder sprechen in der Regel auf spezifische Gas-Arten an. Den Typ sollten Nutzer also je nach Einsatzort anpassen. Es gibt aber auch Kombi-GerĂ€te, die mehrere verschiedene Gase erkennen.
TĂV-/GS-Siegel
Nur geprĂŒfte GerĂ€te bieten im Ernstfall verlĂ€ssliche Sicherheit.
Stromquelle und -verbrauch
Wie wird der Gasmelder mit Strom versorgt? Am gebrĂ€uchlichsten sind Modelle mit einem Netzanschluss. Diese verfĂŒgen in der Regel ĂŒber eine zusĂ€tzliche Batterie, um kurze Unterbrechungen wie StromausfĂ€lle zu ĂŒberbrĂŒcken. Bei einigen Modellen muss diese Batterie in regelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden getauscht werden.
Selbsttest
Standard ist ein Knopf fĂŒr eine Selbsttest-Funktion, um akustische und gegebenenfalls optische Warnungen auf korrekte Funktion zu prĂŒfen.
LautstÀrke
Wie laut muss das GerĂ€t sein? Soll ein Wohnraum oder eine ganze Industriehalle beschallt werden? DarĂŒber hinaus gibt es Modelle mit optischen Warnfunktionen fĂŒr Schwerhörige oder Gehörlose.
Lebensdauer
Wie lange darf der Gaswarner maximal eingesetzt werden? Die Bauteile nutzen sich mit der Zeit ab. Die Funktion kann danach nicht mehr garantiert werden.
Display
Einige Modelle haben ein kleines Display, auf dem Nutzer die Gas-Konzentration abgelesen.
Funkverbindung
Ist eine Vernetzung mehrerer Melder erforderlich? Das kann in groĂen Wohn- oder Industrie-Komplexen der Fall sein, um eine rechtzeitige Evakuierung sicherzustellen.
Hilfreiche Tipps zu Montage, Betrieb und Wartung
Die Montage muss unbedingt entsprechend der Betriebsanleitung vorgenommen werden. Das ist bei einem Gasmelder besonders wichtig, da Gase unterschiedliche Eigenschaften haben: So können sie schwerer als Luft sein und dementsprechend zu Boden sinken oder eine geringere Dichte aufweisen und aufsteigen. Die Montageart unterscheidet sich entsprechend. Werden die Hinweise fĂŒr die jeweilige Gas-Art beachtet, kann die Montage in Eigenregie erfolgen.
Gas-Melder sollten ĂŒberall dort installiert werden, wo Gas im Haushalt benutzt wird, beispielsweise in Heizungskellern neben der Therme, mit der Wasser fĂŒr Dusche und Heizkörper erwĂ€rmt wird, sowie in der KĂŒche, wenn es einen Gasherd beziehungsweise Gasofen gibt. So werden selbst kleine Leckagen schnell entdeckt, die etwa aufgrund eines Materialfehlers oder eines defekten Anschlusses aufgetreten sind.
Gas-Hausanschluss im Privatbereich: Montage wenige Zentimeter unterhalb der Decke
VerfĂŒgt ein Privathaushalt ĂŒber einen Anschluss an das stĂ€dtische Gasnetz, verwendet er Erdgas. Dieses Gemisch aus Methan und Ethan ist an sich geruchlos. Um undichte Stellen schnell aufzuspĂŒren, wird ein Geruchsstoff hinzugegeben, der an faulige Eier erinnert. Da Erdgas leichter als Luft ist, steigt das Gas nach oben und setzt sich mit der Zeit nach unten ab. Daher mĂŒssen geeignete Warnmelder wenige Zentimeter unter der Decke angebracht werden.
Wichtiger Hinweis: Gas-Melder, die vor Erdgas oder Propan-Butan-Gemische warnen, sind nicht fĂŒr die Detektion von Kohlenmonoxid oder Kohlendioxid geeignet.
Melder fĂŒr Propan- und Butan-Gasgemische: Montage in BodennĂ€he
Propan- und Butan-Gemische werden oft im Campingbereich verwendet. In Wohnwagen und -mobilen verwenden Urlauber es etwa zum Kochen, zum Heizen und fĂŒr den Betrieb des KĂŒhlschrankes. Diese Gas-Arten sind schwerer als Luft. Folglich sammeln sie sich im Falle eines Lecks am Boden und verdrĂ€ngen den Sauerstoff nach oben. Zur schnellen Gefahrenerkennung wird ein Gasmelder fĂŒr Propan und Butan einige Zentimeter ĂŒber dem Boden angebracht. In der Regel sind die WarngerĂ€te fest mit der Fahrzeugbatterie verbunden.
Allerdings werden â vor allem in abgelegenen Regionen â HĂ€user auch weiterhin mit Gastanks versorgt, die sich meistens freistehend im Garten befinden. In diesem Fall handelt es sich nicht um Erdgas, sondern um ein Propan-Butan-Gemisch wie im Campingbereich. Daher mĂŒssen geeignete Melder nicht an der Decke, sondern in BodennĂ€he montiert werden, um bei Gasaustritt sofort Alarm zu schlagen.
Kohlenmonoxid: Melder an die Wand
GerĂ€te, die Kohlenmonoxid (CO) erkennen, sollten ĂŒberall dort installiert werden, wo es zu einer unvollstĂ€ndigen Verbrennung kommen kann. Das betrifft die Umgebung eines Kamines, einer Ălheizung oder einer Gastherme.
Kohlenmonoxid hat das gleiche Molgewicht wie Luft und verteilt sich daher gleichmĂ€Ăig im Raum. Kohlenmonoxid-Melder werden in der Regel in einer Höhe von einem Meter fĂŒnfzig an der Wand angebracht.
Kohlenmonoxid entsteht bei einer unvollstĂ€ndigen Verbrennung und kann nach wenigen AtemzĂŒgen zur Bewusstlosigkeit fĂŒhren. Die Melde-GerĂ€te sind daher bei Heizkesseln und Kaminen, oder auch bei gasbetriebenen Kochöfen sinnvoll. Bei einem Alarm sind geschlossene RĂ€ume schnellstmöglich zu verlassen. Im Schlafzimmer empfiehlt sich die Installation auf Schlafhöhe, also etwa 50 bis 70 Zentimetern ĂŒber dem Boden. Dies stellt eine VorsichtsmaĂnahme dar, auch falls es im Schlafraum keine eigene Gasheizung gibt.
Kohlendioxid: WarngerÀte zur Montage und zum mobilen Einsatz
Kohlendioxid (CO2) tritt durch GĂ€rprozesse auf. Dadurch kommt es in Weinkellern, Futtersilos, Brunnen und Jauchegruben regelmĂ€Ăig zu UnfĂ€llen. Ab etwa fĂŒnf Prozent Kohlendioxid in der eingeatmeten Luft treten Kopfschmerzen und Schwindel auf, die zur Bewusstlosigkeit fĂŒhren können. Diese und noch höhere CO2-Konzentrationen sind lebensgefĂ€hrlich. Kohlendioxid verteilt sich auch gleichmĂ€Ăig in der Luft. Die Gefahr einer Vergiftung besteht auch im Gastronomiebereich, wo das Gas zur Förderung von GetrĂ€nken in Zapfanlagen verwendet wird.
Ein CO2-Melder warnt bei einer zu hohen Konzentration der Kohlenstoff-Sauerstoff-Verbindung, sodass die Anwesenden schnell ins Freie flĂŒchten können, bevor es zu einer Vergiftung kommt. Da die Verbindung geruchlos ist, besteht bei ausbleibender Warnung durch einen Melder akute Lebensgefahr:
MeldegerĂ€te sind als Festeinbau- und MobilgerĂ€te erhĂ€ltlich, können also in Bereichen, in denen durch GĂ€rung eine verstĂ€rkte Gasbildung zu erwarten ist, eingesetzt oder flexibel mitgefĂŒhrt werden, beispielsweise durch UmhĂ€ngen eines MobilgerĂ€tes um den Hals.
Vorsicht bei Rettungsversuchen
Eine hohe Kohlendioxid-Konzentration ist auch fĂŒr Retter gefĂ€hrlich: Halten sie sich zu lange und damit fĂŒr zu viele AtemzĂŒge im kontaminierten Gebiet auf, droht auch ihnen die Bewusstlosigkeit. Daher können verunglĂŒckte Personen nur mit geeigneten umluftunabhĂ€ngigen AtemschutzgerĂ€ten aus der Gefahrenzone geborgen werden. Passive Atemschutzmasken bieten in diesem Fall keinen Schutz. Vor eigenmĂ€chtigen Rettungsversuchen ist daher in den meisten FĂ€llen abzuraten; stattdessen sollten Helfer umgehend die Feuerwehr alarmieren.
Was ist bei einem Alarm zu unternehmen?
Gasmelder warnen die Bewohner bei Ăberschreitung eines bestimmten Grenzwertes durch einen lauten Signalton, optimalerweise mit mindestens 85 Dezibel. Das ist ungefĂ€hr so laut wie starker VerkehrslĂ€rm, ein Bohrvorgang oder eine MotorsĂ€ge in 10 Metern Entfernung.
Ist der Gasaustritt erkannt, gilt es vordringlich, einen ruhigen Kopf zu bewahren, um Panik zu vermeiden und die richtigen Schritte einzuleiten. Ein Gas-Alarm sollte immer ernst genommen werden. Das richtige Verhalten kann unter UmstÀnden Leben retten.
Wichtig: Bei Gaslecks dĂŒrfen keinesfalls offene Feuerquellen oder elektrische GerĂ€te benutzt werden! Feuerzeug und Streichhölzer sind ebenso tabu wie Lichtschalter und TĂŒrklingeln. Bereits ein Funke kann bei ausreichender Gas-SĂ€ttigung eine Explosion auslösen. Gleiches gilt fĂŒr Stromstecker: Auf keinen Fall elektrische GerĂ€te ein- oder ausstöpseln, denn auch hier können Funken entstehen.
Sofern es die UmstĂ€nde erlauben, gilt es natĂŒrlich, so viele andere Hausbewohner wie möglich vor der Gefahr zu warnen und ihnen bei der Evakuierung des GebĂ€udes zu helfen. Auch hier sei darauf hingewiesen, auf keinen Fall die TĂŒrklingeln zu benutzen, um Nachbarn zu warnen! Lautes energisches Klopfen ist hier das richtige Vorgehen.
Falls möglich, empfiehlt es sich auf dem Weg nach drauĂen ein Fenster zu öffnen und TĂŒren beim Verlassen des Hauses geöffnet zu lassen. Hierdurch verhindern Betroffene, dass die Konzentration des Gases im GebĂ€udeinneren weiter ansteigt und dĂ€mmen so die Brand- und Explosionsgefahr ein. Auch hier mĂŒssen Betroffene daran denken, keine elektrischen Hilfsmittel wie Ventilator oder Dunstabzugshaube einzuschalten.
Ist den Bewohnern bekannt, wo sich der Gashaupthahn befindet, sollten sie diesen schnellstmöglich zudrehen. Dabei sollte allerdings darauf geachtet werden, dass eine ausreichende BelĂŒftung und damit der RĂŒckweg ins Freie sichergestellt sind. Im Zweifel gehen Bewohner lieber kein Risiko ein und ĂŒberlassen diesen Schritt Fachleuten mit entsprechender AusrĂŒstung.
Im Freien und mit genĂŒgend Sicherheitsabstand gilt es nun, schnellstmöglich die Feuerwehr ĂŒber die Telefonnummer 112 zu verstĂ€ndigen. Alternativ können Betroffene auch den Bereitschaftsdienst des Gasversorgers ĂŒber ein Gasleck informiert werden. Auf das Telefonieren innerhalb eines explosionsgefĂ€hrdeten Bereiches sollte jedoch verzichtet werden. Das Handy also erst auĂen verwenden! Auch falls Helfer wie Polizei und Feuerwehr umsonst kommen: ein solcher Einsatz ist kostenlos, selbst wenn es sich um einen Fehlalarm handeln sollte â schlieĂlich handeln Nutzer nach bestem Wissen und Gewissen.
Gas-Art | Anwendungsgebiet beziehungsweise Entstehung | GefÀhrliche Konzentration | Montageart Melder |
---|---|---|---|
Erdgas (Methan + Ethan) | Gasanschluss der Stadtwerke zum Kochen und Heizen | > 4,50 Prozent | Wenige Zentimeter unter der Decke |
Propan-Butan-Gemische | Im Campingbereich zum Heizen oder zum Betrieb des KĂŒhlschrankes, in lĂ€ndlichen Gebieten Garten-Gastanks zum Heizen und Kochen | > 1,50 Prozent | Einige Zentimeter ĂŒber dem Boden |
Kohlenmonoxid (CO) | Entsteht bei unvollkommener Verbrennung, zum Beispiel an Kamin, Gastherme oder Gasheizung | > 0,01 Prozent | In Höhe von 1,5 Meter an die Wand, in Schlafzimmern auf Matratzenhöhe |
Kohlendioxid (CO2) | > 2,50 Prozent | In Höhe von 1,5 Metern an die Wand, mobile GerÀte in die Hand oder um den Hals |
WeiterfĂŒhrende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Gasmelder-Vergleich. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.
Wer im Internet nach einem ausfĂŒhrlichen Test zum Thema Gasmelder sucht, wird kaum fĂŒndig. So fĂŒhrten beispielsweise weder die Stiftung Warentest noch ĂKO-TEST, die beiden wohl bekanntesten Testinstitute Deutschlands, einen Gasmelder-Test durch. Die Tester der Stiftung Warentest beschĂ€ftigten sich bisher ausschlieĂlich mit Rauchmeldern.
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