Kopfhörer Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt
- Das Wichtigste in Kürze
- Kopfhörer gibt es als kabelgebundene und kabellose Modelle. Erstere bieten eine bessere Signalqualität und Letztere mehr Flexibilität.
- In-Ear-Kopfhörer sind klein, leicht und sitzen fest im Gehörgang. Sie eignen sich gut zum Sport und passen in jede Hosen- oder Jackentasche.
- Over-Ear-Kopfhörer bieten beste Voraussetzungen für eine hohe Klangqualität und zeichnen sich durch eine gute Schallisolation und Abschirmung aus.
- Einen Kompromiss aus In- und Over-Ears bilden On-Ear-Kopfhörer. Sie bieten meist eine bessere Klangqualität als In-Ears, aber eine weniger gute Schallisolation als Over-Ears.
- Geschlossene Kopfhörer bieten eine besonders gute Schallisolation und satte Bässe, während offene Kopfhörer natürliche Klänge liefern und sehr angenehm zu tragen sind.
Mit Musik dem Alltag entfliehen
Für viele Menschen sind Kopfhörer stetige Begleiter. Sie ermöglichen es uns, abgeschirmt von der Umgebung in Musik abzutauchen. Das störende Stimmengewirr in der U-Bahn, die Störgeräusche der Trainingsgeräte im Fitnessstudio oder das Tastaturengeklapper im Großraumbüro verschwinden und werden durch wohltuende akustische Klänge ersetzt. So können wir uns optimal in einen Zustand totaler Fokussierung versetzen und sind ausgewogener. Gleichzeitig drängen wir den Mitmenschen in unserer Umgebung nicht unsere Musik auf. Denn bekanntlich sind die Geschmäcker ja verschieden.
Allerdings sind Kopfhörer nicht gleich Kopfhörer. Es gibt sie in diversen Ausführungen: Mit oder ohne Kabel, als In-Ear-, On-Ear und Over-Ear, ganz einfach oder mit diversen Zusatzfeatures, die die Soundqualität, den Bedien- und den Tragekomfort erhöhen. Je nach Einsatzzweck müssen Kopfhörer andere Ansprüche erfüllen. In unserem Kopfhörer-Vergleich zeigen wir, was der Markt aktuell bietet und worauf es beim Kauf ankommt. In unserer Kaufberatung führen wir unsere Leser Schritt für Schritt durch den Entscheidungsprozess zum richtigen Kopfhörer.
In-Ear, On-Ear oder Over-Ear: die verschiedenen Bauarten
Wer Kopfhörer kaufen möchte, sollte sich zunächst überlegen, für welche Zwecke er diese einsetzen möchte. Hiervon hängt ab, welche Bauweise die passende ist. Denn je nach Bauart haben die Kopfhörer andere Eigenschaften und eignen sich für andere Anwendungsgebiete. Im Folgenden stellen wir die drei gängigen Kopfhörerarten mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen vor.
In-Ear-Kopfhörer: Klein und direkt im Ohr
Wie ihr Name bereits verrät, sitzen In-Ear-Kopfhörer direkt im Ohr, genauer im Gehörgang. Für einen festen Sitz im Gehörgang sorgen Silikon- oder Schaumstoffaufsätze, die den meisten In-Ears in verschiedenen Größen beiliegen. Da sie leicht sind und fest sitzen, eignen sich In-Ears hervorragend zum Sport. Aufgrund ihrer kompakten Bauweise und ihres geringen Gewichts lassen sie sich auch problemlos transportieren und finden in jeder Jacken- oder Hosentasche Platz. Die Anpassung der Kopfhörer-Aufsätze von In-Ears an den Gehörgang sorgt für eine gute Schallisolation.
Umgebungsgeräusche haben es schwer, ins Ohr zu gelangen. Für den Musikgenuss ist das positiv, im Straßenverkehr jedoch ein Nachteil. Beim Joggen oder Fahrradfahren an vielbefahrenen Straßen sollten Nutzer dementsprechend nicht zu In-Ear-Kopfhörern greifen. Für das Fitnessstudio oder den Sport in den eigenen vier Wänden sind die kleinen Kopfhörer – vor allem in der kabellosen Variante, maximale Bewegungsfreiheit gewährt, – dagegen ideal.
Kopfhörer im Straßenverkehr
Das Tragen von Kopfhörern im Straßenverkehr ist ein Streitthema. Die Gesetzgebung verbietet es nicht explizit. Ob Verkehrsteilnehmer mit einer Strafe rechnen müssen, ist immer von der Lautstärke und dem Ablenkungsgrad abhängig. Wer aufgrund von lauter Musik Warnsignale wie eine Polizeisirene oder das Hupen anderer Fahrer überhört, begeht eine Ordnungswidrigkeit und muss ein Bußgeld bezahlen. Im Falle eines Unfalls führt das Tragen von Kopfhörern zu einem geminderten Versicherungsschutz.
In-Ear-Kopfhörer punkten mit vergleichsweise niedrigen Preisen. Sehr günstige Modelle sind bereits für unter zehn Euro erhältlich. Luxusmodelle, die üblicherweise kabellos und wasserdicht sind und diverse Zusatzfeatures wie ein integriertes Mikrofon und Touch-Steuerung mitbringen, kosten zwischen 50 und 110 Euro. Für On- oder Over-Ear-Kopfhörer müssen Käufer deutlich tiefer in die Tasche greifen. Dafür müssen In-Ear-Nutzer hinsichtlich der Klangqualität Abstriche machen. Es sei jedoch auch angemerkt, dass sich die kleinen Kopfhörer dahingehend in den letzten Jahren stark verbessert haben.
Die Position im Gehörgang, die für einen festen Sitz und eine gute Schallisolation sorgt, ist jedoch nicht nur vorteilhaft. Da In-Ears sehr nah am Trommelfell sitzen und der Schall keine Möglichkeit hat, zu entweichen, müssen Nutzer auf hohe Lautstärken verzichten, wenn sie eine Schädigung des Gehörs vermeiden möchten.
Eine eher seltene Variante: Ear-Buds
Die sogenannten Ear-Buds sind eine spezielle Variante von In-Ear-Kopfhörern. Im Gegensatz zu klassischen In-Ear-Modellen finden Ear-Buds nicht im Gehörgang, sondern etwas weiter vorne in der Ohrmuschel Platz.
Ear-Buds sitzen nur dann wirklich gut im Ohr, wenn ihre Form ideal zur Ohrmuschel passt. Das ist nur sehr selten der Fall, was wahrscheinlich ein Grund dafür ist, dass Ear-Buds unter den Ohrhörern mittlerweile als Außenseiter gelten und die Auswahl auf dem Markt recht überschaubar ist.
Vorteile
- Sehr kompakt und leicht
- Einfach transportierbar
- Ideal zur Nutzung beim Sport
- Gute Isolation von Umgebungsgeräuschen
- Günstige Preise
Nachteile
- Häufig eher geringe Klangqualität
- Teilweise unangenehmes Tragegefühl
- Für den Straßenverkehr ungeeignet
- Sitz sehr nah am Trommelfell
On-Ear-Kopfhörer
On-Ear-Kopfhörer sind deutlich größer als In-Ears und liegen auf dem Ohr auf. Während In-Ears und Ear-Buds auch als Ohrhörer bezeichnet werden, bilden On-Ears zusammen mit den Over-Ears die Gruppe der Muschelkopfhörer. Ein Bügel, der über den Kopf des Trägers verläuft, hält die beiden Ohrmuscheln zusammen. Viele Verbraucher empfinden das Tragegefühl von Muschelkopfhörern als angenehmer, da im Gegensatz zu Ohrhörern kein Fremdkörper im Ohr sitzt. Dafür tragen Nutzer von Muschelkopfhörern aber auch mehr Gewicht mit sich herum. Außerdem empfinden Brillenträger On-Ears häufig als unbequem, da die Kopfhörerbügel meist eng am Kopf anliegen und auf die Bügel der Brille drücken. Bei längerem Tragen können die On-Ears unangenehm auf die Ohren drücken. Sitzen sie dagegen zu locker, passiert es schnell, dass sie vom Ohr rutschen und die Klänge nach außen dringen. Zum Sport sind In-Ears, die fest im Gehörgang sitzen, daher meist die bessere Wahl.
Durch die größere Bauweise der Ohrmuschel benötigen die On-Ears zwar mehr Platz in der Tasche, sie macht es aber auch einfacher, einen guten Klang zu erzeugen. On-Ears sind ein Kompromiss aus den großen Over-Ears und den kleinen In-Ears. Sie liefern meist eine bessere Klangqualität als In-Ear-Modelle und sind gleichzeitig kompakter und leichter als die häufig sehr klobigen Over-Ears. Viele On-Ears sind außerdem faltbar, sodass sie sich gut verstauen und transportieren lassen. Grundsätzlich sind On-Ears eine gute Wahl für Nutzer, die sich kompakte Muschelkopfhörer für unterwegs wünschen.
Grundsätzlich sind Muschelkopfhörer meist etwas teurer als In-Ears oder Ear-Buds. Günstige On-Ears gibt es ab etwa 20 Euro. Die meisten Modelle kosten zwischen 30 und 100 Euro. Für teurere On-Ears, die häufig kabellos sind, diverse Zusatzfeatures mitbringen und von den Herstellern Bose, Beats oder Teufel kommen, bezahlen Käufer etwa 100 bis 300 Euro.
Vorteile
- Kein Fremdkörper im Ohr
- Kompakter als Over-Ears
- Faltbare Modelle erhältlich
- Meist guter Klang
- Häufig geringes Gewicht
Nachteile
- Größer und schwerer als In-Ears
- Für Brillenträger häufig ungeeignet
- Rutschen teilweise leicht vom Ohr
Over-Ear-Kopfhörer
Over-Ear-Kopfhörer sind die größte Kopfhörervariante. Charakteristisch für sie sind ihre ausladenden Kopfhörermuscheln, die das Ohr komplett umschließen. Dadurch bieten sie zum einen ein sehr angenehmes Tragegefühl, auch über längere Zeit, zum anderen punkten sie mit einer besonders guten Schallisolation. Außerdem sitzen sie meist besser und verrutschen weniger leicht als On-Ear-Kopfhörer. Allerdings machen die großen Hörmuscheln diese Kopfhörervariante auch schwer und unhandlich, weshalb sie zum Sport und für unterwegs eher nicht zu empfehlen ist.
Dafür ermöglichen die großen Hörmuscheln eine besonders hohe Klangqualität, da sie viel Platz zur Klangentfaltung bieten und Außengeräusche sehr gut abschirmen. Daher gelten sie in puncto Klangqualität als das Non-Plus-Ultra der Kopfhörer, mittlerweile können hochwertige On- und In-Ear-Varianten dahingehend aber ganz gut mit den ohrumschließenden Over-Ears mithalten. Ein Nachteil der Over-Ear-Modelle: Mit ihnen geraten die Ohren durch die Ohrpolster schnell ins Schwitzen, was vor allem bei warmem Wetter unangenehm ist.
Over-Ear-Kopfhörer eignen sich gut für den Musikgenuss zuhause, fürs Büro sowie für Studioaufnahmen, also überall da, wo ein bequemer Sitz durch Polster über längere Zeiträume, eine hohe Klangqualität und eine gute Schallisolation am wichtigsten sind. Preislich bewegen sie sich in einem ähnlichen Rahmen wie On-Ears, allerdings liegt die Obergrenze etwas höher, nämlich bei etwa 450 Euro. Für spezielle Studio-Kopfhörer zahlen Käufer teilweise über 3.000 Euro.
Vorteile
- Hohe Klangqualität möglich
- Sehr gute Schallisolation
- Hoher Tragekomfort
Nachteile
- Vergleichsweise groß und unhandlich
- Hohes Gewicht
Offen, halboffen oder geschlossen: verschiedene Hörmuschel-Konstruktionen
Over-Ear-Kopfhörer, die größte Kopfhörervariante, lassen sich hinsichtlich ihrer Hörmuschel-Konstruktion noch einmal in drei Unterkategorien einteilen: offen und geschlossen sowie die Mischform halboffen. Auch On-Ear-Kopfhörer finden sich manchmal in halboffener oder offener Form, am verbreitetsten ist bei dieser Kopfhörerart aber die geschlossene Version.
Welche Hörmuschel-Konstruktion eignet sich für welche Zwecke?
Je nach Einsatzzweck eignen sich Over-Ears mit einer anderen Hörmuschel-Konstruktion besser. Für alle Situationen, in denen eine gute Schallisolation gefragt ist, sind geschlossene Kopfhörer die richtige Wahl. Sie schirmen Umgebungsgeräusche optimal ab und lassen auch die Klänge aus den Kopfhörer-Lautsprechern nicht nach außen dringen. Damit eignen sie sich gut für das Großraumbüro und Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Überall, wo es wichtig ist, dass Nutzer trotz Kopfhörern Umgebungsgeräusche wahrnehmen, sind dagegen halboffene oder offene Kopfhörer die bessere Wahl. Das gilt in erster Linie für den Straßenverkehr. Wer während des Autofahrens, auf dem Fahrrad oder zu Fuß Warngeräusche überhört, gefährdet nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das anderer Verkehrsteilnehmer. Offene oder halboffene Kopfhörer sind für den Musikgenuss innerhalb der eigenen vier Wände empfehlenswert. In der Regel stören dort keine Umgebungsgeräusche, sodass die Vorteile dieser Bauweise – der natürliche Klang und die Belüftung der Ohren – voll zum Tragen kommen.
Offene Kopfhörer
Offene Kopfhörer haben eine Ohrmuschel mit perforierter Außenseite, durch die die Töne im Gegensatz zur geschlossenen Bauweise recht ungehindert zirkulieren können. Daher bieten sie einen sehr natürlichen, dynamischen Klang. Außerdem sind offene Kopfhörer sehr angenehm zu tragen, da sie locker aufsitzen und Luft ans Ohr lassen, sodass die Ohren darunter weniger schwitzen. Allerdings schirmen sie den Hörer nur schlecht von Umgebungsgeräuschen ab, und auch umgekehrt dringt der Schall aus den Kopfhörern vergleichsweise stark wahrnehmbar nach draußen.
Geschlossene Kopfhörer
Im Gegensatz zu offenen Kopfhörern umschließen geschlossene das Ohr. Sie schirmen es stark von Umgebungsgeräuschen ab und lassen auch keine Töne nach außen durchdringen. Geschlossene Kopfhörer bieten also eine sehr gute Schallisolation. Allerdings ist ihr Klang weniger natürlich und klar als bei der offenen Variante. Dafür liefern sie satte Bässe. Um eine gute Schallisolation zu ermöglichen, sitzen geschlossene Kopfhörer sehr fest über dem Ohr, was sie bei langen Einsätzen schnell unbequem werden lässt. Außerdem sind sie schwerer als offene Kopfhörer, und aufgrund der fehlenden Luftzirkulation staut sich die Hitze unangenehm um die Ohren.
Halboffene Kopfhörer
Halboffene Kopfhörer bilden einen Kompromiss aus der offenen und der geschlossenen Variante. Während sie hohe Frequenzen gut abhalten, lassen sie tiefe Frequenzen durch. So bieten halboffene Kopfhörer eine bessere Schallisolation als die offene Bauweise und einen natürlicheren und klareren Klang als geschlossene Kopfhörer. Der Tragekomfort ist aufgrund der möglichen Luftzirkulation ähnlich hoch wie bei der offenen Variante.
Kabelgebunden oder drahtlos: die Übertragungsweise
Alle vorgestellten Kopfhörer-Modelle unterscheiden sich außerdem dadurch, wie sie das Signal von der Audioquelle zu den Lautsprechern transportieren, also hinsichtlich der Übertragungsart. Welche verschiedenen Auswahloptionen Käufer diesbezüglich haben, erläutern wir im Folgenden.
Die klassische Variante: Kabelgebundene Kopfhörer
Zur Verbindung der Kopfhörer mit dem Abspielgerät sind Kabel nach wie vor am gängigsten. Die Kabelverbindung ist im Gegensatz zur Übertragung via Bluetooth oder WLAN nicht störanfällig. Neben der stabileren Verbindung bieten kabelgebundene Kopfhörer außerdem eine besonders hohe Signalqualität.
Anders als kabellose Modelle benötigen kabelgebundene Kopfhörer keine eigene Stromversorgung. Dies hat den Vorteil, dass kein Akku für zusätzliches Gewicht sorgt. Zudem müssen Nutzer nicht darauf achten, die Kopfhörer regelmäßig aufzuladen.
Der Nachteil der kabelgebundenen Variante: Gelegentlich entsteht ein Kabelsalat und schlimmstenfalls kommt es zum Kabelbruch. Daher empfiehlt es sich, bei kabelgebundenen Kopfhörern ein Modell mit dickerem, spiralförmigem oder mit Stoff ummantelten Kabel zu wählen. Im Idealfall ist das Kabel abnehmbar, sodass Nutzer es im Falle eines Defekts einfach austauschen können. Wer sich für die Übertragung per Kabel entscheidet, muss außerdem darauf achten, dass das Kabel für seine Zwecke ausreichend lang ist. Die meisten Kopfhörerkabel sind ein bis sechs Meter lang.
Grundsätzlich sind kabelgebundene Kopfhörer immer dann empfehlenswert, wenn eine hohe Signalqualität und eine stabile Verbindung wichtiger sind als die Bewegungsfreiheit des Nutzers, etwa bei Studio- oder DJ-Kopfhörern. Beim Sport stört das Kabel dagegen eher.
Verschiedene Stecker
Wer sich für kabelgebundene Kopfhörer entscheidet, muss beachten, dass es verschiedene Industriestandards gibt:
Klinke
Als Standard für die Audioübertragung gilt der Klinkenstecker, den es in verschiedenen Größen gibt. In die meisten mobilen Abspielgeräte wie Smartphone und MP3-Player passt ein Klinkenstecker mit 3,5 Millimetern Durchmesser. Seltener erfordern Geräte die kleineren 2,5-Milimeter-Klinkenstecker. In Tonstudios und für Stereoanlagen sind häufig die größeren 6,55-Millimeter-Stecker erforderlich. Klinkenstecker ermöglichen eine hohe Klangqualität, sind allerdings anfällig für Defekte wie einen Wackelkontakt.
USB
Eine Alternative zum Klinkenkabel ist der USB-Anschluss, der im Bereich der Kopfhörer bislang aber noch eher selten ist. Allerdings liefert die neuere Version, der USB-C-Stecker, eine sehr hohe Klangqualität und ermöglicht zudem eine stabile Verbindung mit wenigeren Signalstörungen. Diese Vorteile könnten den USB-C-Stecker in naher Zukunft zum neuen Standard bei kabelgebundenen Kopfhörern machen.
Volle Bewegungsfreiheit: Drahtlose Kopfhörer
Wer keine Lust auf Kabelsalat hat und sich mehr Bewegungsfreiheit wünscht, wählt einen kabellosen Kopfhörer. Der größte Vorteil dieser Übertragungsart gegenüber der kabelgebundenen Variante ist die höhere Flexibilität. Nutzer sind nicht auf ein Kabel angewiesen, dass etwa bei sportlichen Aktivitäten ihre Bewegungsfreiheit einschränkt und leicht brechen kann. In kabellosen Kopfhörern ist ein Akku verbaut, der sie mit Energie versorgt. Dennoch sollte ein Kabel im Lieferumfang enthalten sein. Falls dem kabellosen Kopfhörer nämlich unterwegs der Akku ausgeht, können Nutzer ihn per Kabel mit ihrem Abspielgerät verbinden, das ihn mit Energie versorgt, und so weiter Musik hören. Zu modernen Modellen gibt es häufig ein praktisches Ladecase dazu, in dem sie einfach transportiert und aufgeladen werden können. Anstelle der Kopfhörer selbst, wird das Ladecase per Kabel mit Energie versorgt. Ist es aufgeladen, füllt es unterwegs die Akkus der darin transportierten Kopfhörer.
Für die kabellose Signalübertragung kommt mittlerweile hauptsächlich digitale Technik zum Einsatz, da sie weniger störungsanfällig ist und eine bessere Klangqualität liefert als die analoge Funkübertragung. Allerdings ist auch die digitale Signalübertragung nicht völlig störungsfrei, vor allem über weitere Entfernungen zwischen Abspielgerät und Kopfhörer.
Kabellose Kopfhörer sind empfehlenswert, wenn eine möglichst große Bewegungsfreiheit wichtiger ist als eine einwandfreie Signalübertragung. Beispielsweise eignen sie sich gut zum Sport und für unterwegs.
Infrarot-Kopfhörer: Eine analoge Alternative?
Eine weitere kabellose Übertragungsart stellt die Infrarot-Technik, kurz IR-Technik, dar. Allerdings ist für die Übertragung eine zusätzliche Sendestation notwendig, und die Reichweite ist sehr begrenzt; der IR-Kopfhörer muss sich nämlich immer in Sichtweite zur Sendestation befinden. Außerdem ist die analoge IR-Technik anfällig für ein Grundrauschen. Für den Heimgebrauch sind IR-Kopfhörer durchaus geeignet. Aufgrund der besseren Signal- und Klangqualität empfehlen wir jedoch kabellose Kopfhörer mit digitaler Technik oder kabelgebundene Modelle.
Aktuell greifen Hersteller kabelloser Kopfhörer überwiegend auf die folgenden zwei Übertragungstechnologien zurück:
Bluetooth-Kopfhörer
Bei den meisten kabellosen Kopfhörern wird das Signal via Bluetooth übertragen. Hierzu muss das verwendete Abspielgerät über eine Bluetooth-Schnittstelle verfügen, was bei so gut wie allen aktuellen Smartphones und MP3-Playern der Fall ist. Eine störungsfreie Übertragung ist in der Regel über kurze Distanzen von etwa 10 bis 20 Metern möglich. Bluetooth-Kopfhörer sind ideal für unterwegs, da keine Basis- oder Sendestation notwendig ist.
Digitale Funkkopfhörer
Digitale Funkkopfhörer ampfangen die Audio-Signale via Funkwellen. Im Gegensatz zur analogen Funktechnik stört hier kein Grundrauschen den Musikgenuss. Üblicherweise haben digitale Funkkopfhörer eine höhere Reichweite als Bluetooth-Modelle. Teilweise sind 50 bis 100 Meter Abstand zwischen Abspielgerät und Kopfhörer möglich, ohne dass Signalstörungen auftreten. Zudem erfordert die Funktechnik keine spezielle Schnittstelle im Abspielgerät. Allerdings ist für die Übertragung der Funkwellen eine Basis-Station erforderlich, ähnlich wie bei einem kabellosen Festnetztelefon. Für die Verwendung unterwegs eigenen sich Funkkopfhörer daher nicht.
Auf welche technischen Merkmale muss ich beim Kauf achten?
Wer den passenden Kopfhörertypen und die Übertragungsart gewählt hat, hat die wichtigsten Kaufentscheidungen bereits getroffen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, auf einige technische Merkmale zu achten. Die wichtigsten davon erläutern wir im folgenden Abschnitt.
Die Akkulaufzeit kabelloser Kopfhörer
Für Nutzer, die sich für kabellose Kopfhörer entscheiden, ist die Akkulaufzeit ein wichtiges Kaufkriterium. Anders als kabelgebundene Modelle, die über das Abspielgerät betrieben werden, benötigen Wireless-Kopfhörer nämlich eine eigene Stromquelle. Selbstverständlich gilt: Je länger die Akkulaufzeit, desto besser. Wer seine Wireless-Kopfhörer zum Beispiel hauptsächlich auf seinem 30-minütigen Arbeitsweg nutzt, kommt mit einer kürzeren Akkulaufzeit aus. Für Langstreckenflüge oder lange Bahnfahrten empfehlen sich hingegen Modelle, die länger durchhalten.
Die meisten Kopfhörerhersteller geben in ihren Produktbeschreibungen einen Richtwert zur Akkulaufzeit an. Üblicherweise fällt sie bei kleineren Kopfhörern kürzer aus als bei größeren Modellen, da in Letzteren meist ein größerer Akku verbaut ist. So hält der Akku gängiger kabelloser In-Ears oder Ear-Buds drei bis sechs Stunden, während die größeren ON- und Over-Ears häufig Laufzeiten zwischen 18 und 30 Stunden erreichen. Besonders leistungsstarke Akkus halten sogar bis zu 40 Stunden durch. Meist fällt bei Kopfhörern mit längerer Akkulaufzeit auch die Ladezeit länger aus. Daher ist es praktisch, wenn die Modelle auch eine Schnellladefunktion bieten.
Die Impedanz: der frequenzabhängige Widerstand
Die Impedanz, auch Nennimpedanz, eines Kopfhörers wird in Ohm angegeben. Sie bezeichnet den frequenzabhängigen Widerstand. Die Impedanz gibt darüber Aufschluss, wie leicht ein Kopfhörer von einem Verstärker angetrieben werden kann. Oder einfacher ausgedrückt: Sie verrät, wie viel Spannung aufzubringen ist, damit die Kopfhörer Töne laut abspielen. Je höher die Impedanz, desto höher muss die Spannung der Audioquelle sein, um eine ausreichende Lautstärke zu erzeugen. Eine hohe Impedanz hat den Vorteil, dass mehr Klanginformationen ans Ohr gelangen. Hochohmige Kopfhörer bieten also eine bessere Klangqualität, erfordern aber ein leistungsfähiges Abspielgerät.
Wie hoch die Impedanz eines Kopfhörers sein sollte, hängt also vom verwendeten Abspielgerät beziehungsweise vom Einsatzzweck des Kopfhörers ab. Einen Überblick über die empfohlenen Impedanz-Werte bietet die folgende Tabelle. Viele Kopfhörerhersteller geben die Impedanz ihrer Produkte in der dazugehörigen Produktbeschreibung an.
Abspielgerät/Kopfhörerart | Minimale Impedanz | Maximale Impedanz |
Mobile Endgeräte | 16 Ohm | 130 Ohm |
Hi-Fi-Anlage | 250 Ohm | 500 Ohm |
Studiokopfhörer | 250 Ohm | 600 Ohm |
DJ-Kopfhörer | 300 Ohm | 500 Ohm |
Der Übertragungsbereich: die abspielbaren Frequenzen
Der Übertragungsbereich, auch Frequenzbereich, eines Kopfhörers gibt an, welche Frequenzen von dem Modell übertragen werden. Gute Kopfhörer decken mehr als den vom Menschen wahrnehmbaren Frequenzbereich ab. Dieser liegt bei Kindern ungefähr zwischen 20 und 20.000 Hertz und verkleinert sich mit zunehmendem Alter. Für tiefe Bässe ist der Bereich von 20 bis 40 Hertz wichtig. Grundsätzlich sollte ein Kopfhörer alle vom Menschen wahrnehmbaren Frequenzen wiedergeben können. Zwar bedeutet das nicht automatisch eine hohe Klangqualität, aber zumindest, dass der Kopfhörer allen klanglichen Herausforderungen gerecht werden kann.
Die meisten Kopfhörer-Hersteller geben den Frequenzbereich zusammen mit anderen technischen Daten in der Produktbeschreibung an. In der Regel sind mindestens die hörbaren Frequenzen abgedeckt. Lediglich bei sehr günstigen Modellen sollten Nutzer darauf achten, dass der Übertragungsbereich tatsächlich 20 bis 20.000 Hertz umfasst.
Weitere technische Angaben von Herstellern
Neben den erläuterten technischen Merkmalen geben viele Hersteller noch weitere technische Daten zu ihren Kopfhörern an, die sich schwer vergleichen lassen oder für den Käufer keine große Relevanz haben. Welche dies sind und was sie bedeuten, erklären wir der Vollständigkeit halber kurz im Folgenden.
Der Klirrfaktor
Wichtig für die Klangqualität eines Kopfhörers ist der sogenannte Klirrfaktor. Er ist gewissermaßen ein Indikator für die Reinheit des vom Kopfhörer ausgegebenen Signals und bezieht sich auf den Anteil signalfremder Frequenzen. Der Klirrfaktor wird in Prozent angegeben. Dabei gilt: Je niedriger er ist, umso reiner ist das Signal. Bei den meisten Modellen liegt der Klirrfaktor unter 0,1 Prozent, hörbar wird er erst ab einem Wert von 0,5 Prozent. Allerdings geben Hersteller den Klirrfaktor nur sehr selten an. In den meisten Fällen müssen Käufer also darauf vertrauen, dass er im nicht hörbaren Bereich liegt.
Die Größe und Art der Treiber
Innerhalb der Kopfhörer wandeln kleine Lautsprecher, die sogenannten Treiber, das elektrische Signal in Schall um. Dementsprechend gibt es ohne Treiber nichts zu hören. Je nach Bauform der Kopfhörer sind die Treiber und damit ihre Membranflächen unterschiedlich groß. Grundsätzlich können größere Treiber, etwa in Over-Ear-Kopfhörern, sattere Bässe wiedergeben. Das bedeutet jedoch nicht, dass kleinere Treiber grundsätzlich schlechter sind. Denn bei größeren Treibern werden die Membranen träger, was die Klangqualität mindert.
Manche Kopfhörer sind mit mehreren Treibern ausgestattet. Die gängigsten Treiberarten sind:
- Dynamische Treiber (vergleichsweise günstig und daher häufig verwendet)
- Balanced-Armature-Treiber (sorgen in In-Ears für eine nuancierte Wiedergabe)
Die Empfindlichkeit (Schalldruckpegel)
Unter dem Begriff Empfindlichkeit, häufig auch als Schalldruckpegel bezeichnet, geben Hersteller in Dezibel an, welche Lautstärke ein Kopfhörer erzeugen kann. Allerdings geben nicht alle Hersteller diesen Wert an. Zudem beeinflussen das verwendete Abspielgerät und die Kopfhörerlautsprecher die maximal mögliche Lautstärke. Daher hat dieser Wert eine geringe Aussagekraft.
Der Frequenzgang
Vereinfacht ausgedrückt beschreibt der Frequenzgang, wie sich die Lautstärke der Kopfhörer in Abhängigkeit von der Frequenz, die er wiedergibt, verändert. Für eine gute Klangqualität sollte der Frequenzgang des Kopfhörers linear sein. Das bedeutet: Die Lautstärke sollte sich mit Veränderung der wiedergegebenen Frequenz nicht verändern. Leider geben Hersteller den Frequenzgang ihrer Kopfhörer üblicherweise nicht an. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte das gewünschte Kopfhörermodell vor dem Kauf dahingehend testen.
Welche Zusatzfeatures sind nützlich?
Im letzten Schritt der Kaufentscheidung geht es um Zusatzfeatures. Je nach persönlichen Vorlieben des Nutzers und nach Einsatzzweck sind andere Zusatzfunktionen beziehungsweise Eigenschaften des Kopfhörers sinnvoll. Die verbreitetsten Zusatzfeatures stellen wir in der folgenden Übersicht näher vor.
Aktives Noise-Cancelling
Beim Noise-Cancelling (zu Deutsch „Geräuschunterdrückung“) handelt es sich um eine Funktion zur Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen. Je nach Bauweise bieten Kopfhörer bereits eine gewisse passive Geräuschunterdrückung. Beispielsweise schirmen ohrumschließende Over-Ear-Kopfhörer oder gut sitzende In-Ears Umgebungsgeräusche gut ab. Zusätzlich arbeiten einige Modelle mit aktivem Noise-Cancelling, kurz ANC. Hierzu sind sie mit Mikrofonen ausgestattet, die Außengeräusche aufnehmen und an die Elektronik des Kopfhörers weiterleiten. Daraufhin erzeugt diese einen sogenannten Antischall, der dafür sorgt, dass der Hörer den störenden Umgebungslärm als Stille wahrnimmt. Die ANC-Funktion benötigt Energie, daher brauchen Kopfhörer mit diesem Feature Batterien oder einen Akku.
Verstellmöglichkeiten
Jeder Nutzer hat einen anderen Kopf und andere Ohren. Aus diesem Grund ist es bei Bügelkopfhörern praktisch, wenn der Nutzer sie an die Größe seines Kopfes anpassen kann. Bei den meisten Modellen lassen sich die Hörmuscheln weiter herausziehen, sodass der Bügel länger wird. Vor allem bei DJ-Kopfhörern ist es wichtig, dass sich die Hörmuscheln bei Bedarf nach außen drehen lassen. In-Ear-Kopfhörer haben dagegen häufig mehrere unterschiedlich große Aufsätze im Lieferumfang, sodass Nutzer sich für den Aufsatz mit dem höchsten Tragekomfort entscheiden können. Im Falle großer On- und Over-Ear-Kopfhörer ist außerdem eine Klappmechanik von Vorteil. Dank dieser lassen sich die Ohrmuscheln einklappen und die Kopfhörer platzsparender verstauen.
Bedienelemente
Über Bedienelemente an den Hörmuscheln kabelloser Kopfhörer beziehungsweise am Kabel kabelgebundener Modelle steuern Nutzer die Audiowiedergabe direkt über die Fernbedienung an ihren Kopfhörern anstatt über das Ausgabegerät. Häufig handelt es sich dabei um einen Play-und-Pause-Button. Manche Modelle sind auch mit einem Lautstärkeregler ausgestattet. Bedienelemente ersparen Nutzern unterwegs das Hervorkramen des Abspielgeräts und erleichtern so die Steuerung der Audio-Wiedergabe.
Surround-Sound
Wer sich ein besonders volles Klangbild wünscht, ist mit einem Kopfhörer mit Surround-Sound-Feature gut beraten. Bei diesen Modellen erzeugt eine spezielle Soundtechnik einen räumlichen Höreindruck. Wie bei klassischen Heimkino-Systemen mit Surround-Sound sind solche Kopfhörer mit mehreren kleinen Lautsprechern ausgestattet, auf die das Tonsignal aufgeteilt wird. Einige Modelle sind zudem mit Computerchips versehen, über welche die Simulation des räumlichen Höreindrucks gesteuert wird.
Mikrofon
Manche Kopfhörer sind mit einem Mikrofon ausgestattet. Diese Modelle werden auch als Headset bezeichnet. Headsets mit Freisprechfunktion bieten die Möglichkeit, sie mit dem Smartphone zu verbinden und Telefongespräche über sie zu führen. Bei In-Ear-Kopfhörern befindet sich häufig ein sogenanntes InLine-Mikrofon am Kabel. Klassische Headsets sind dagegen mit einem beweglichen Mikrofon-Arm ausgestattet, der sich entweder an einer der Hörmuscheln oder am Bügel befindet. Unter kabellosen Muschelkopfhörern finden sich Modelle, deren Mikrofon in eine der Hörmuscheln integriert ist, sodass es von außen nicht sichtbar ist.
Wasserfestes Gehäuse
Zum Sport empfehlen sich Kopfhörer mit wasserresistentem Gehäuse. So können weder Schweiß noch Regen oder spritzendes Wasser beim Joggen oder Fahrradfahren der empfindlichen Elektronik etwas anhaben. Wer dagegen vorhat, seine Kopfhörer beim Schwimmen zu nutzen, muss darauf achten, dass das Modell nicht nur wasserresistent, sondern auch wasserdicht ist. Viele Hersteller haben mittlerweile Kopfhörer im Sortiment, die sich für den Gebrauch in und unter Wasser eignen. Manche Modelle haben sogar einen MP3-Player zum Musikhören integriert, andere sind mit Kabel oder Bluetooth-Übertragung erhältlich. Bei Letzteren müssen Nutzer allerdings beachten, dass die Signalübertragung per Bluetooth nur über Wasser problemlos funktioniert.
Beliebte Kopfhörer-Marken
- Beats
- Bose
- Sennheiser
- Apple
- Sony
- Samsung
- Teufel
- AKG
- JBL
- Philips
- Bang und Olufsen
- Beyerdynamic
Weiterführende Testberichte
Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Kopfhörer-Vergleich. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.
Die Stiftung Warentest, ein unabhängiges Testinstut gegründet auf Beschluss des Deutschen Bundestages, hat zuletzt im November 2018 einen umfangreichen Testbericht zu Kopfhörern herausgebracht. Es wurden ausschließlich kabellose In-Ear-Kopfhörer mit Bluetooth-Übertragung getestet. Als Testkriterien zog die Stiftung Warentest den Ton, die Störeinflüsse, den Tragekomfort und die Handhabung, die Bluetooth-Verbindung, die Haltbarkeit sowie die Schadstoffbelastung der Kopfhörer heran.
Die Stiftung Warentest hat neun Bluetooth-In-Ear-Kopfhörer getestet. Im Gesamtergebnis konnten sich die Airpods von Apple mit der Note „gut“ als Testsieger behaupten. In den Testkategorien „Haltbarkeit“ und „Schadstoffe“ erzielten die Kopfhörer sogar jeweils ein „sehr gut“. Unter den Top Drei des Kopfhörer-Tests finden sich außerdem Modelle von Bose und Jabra. Insgesamt erhielten sieben der neuen getesteten Kopfhörer das Testurteil „gut“, nur zwei schnitten mit „befriedigend“ ab.
Das Verbrauchermagazin Öko-Test hat bislang keinen Testbericht zu Kopfhörern veröffentlicht.
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