Netzwerkspeicher Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Ein NAS-Server kann als Backup-Lösung oder als Medienzentrale für den Download von Dateien oder das Streamen von Musik und Videos verwendet werden.
  • Eine Verwendung als Backup-Lösung oder Datenzentrale macht NAS-Server auch für Privatpersonen und kleinere Unternehmen interessant.
  • Eher auf Gegensatz abstellen: Im Gegensatz zu Cloud-Diensten behalten Nutzer eines NAS-Servers immer die Oberhand, wenn es um Datenschutz und Sicherheitsfragen geht.
  • Er spielt seine Stärken besonders dann aus, wenn große Datenmenge auf mehreren Geräten abrufbar sein sollen.
  • Viele Modelle können für den jeweiligen Verwendungszweck speziell angepasst oder zu einem späteren Zeitpunkt nachgerüstet werden.
Die besten Netzwerkspeicher im Vergleich

NAS-Server – was ist das?

Ein NAS-Speicher, kurz NAS (Network Attached Storage, englisch für netzgebundener Speicher), auch Netzwerkspeicher, Netzlaufwerk oder Netzspeicher genannt, ist ein einfach zu verwaltender Dateiserver. Mit einem NAS gewinnt der Nutzer Speicherplatz in einem Computernetz, und das ohne hohen Aufwand. Inzwischen hat sich auch der Begriff Private Cloud etabliert.

Vielleicht hatten Sie auch schon einmal dieses Problem: Sie möchten neue Dateien auf der Festplatte des Desktop-Computers oder Laptops ablegen, doch Windows meldet: „Wenig SpeicherplatzEs steht kein Speicherplatz auf dem lokalen Datenträger (C:) zur Verfügung.“ In einem solchen Fall arbeitet der PC entweder stark verlangsamt oder kann Programme gar nicht mehr ordnungsgemäß ausführen. Noch schneller tritt dieses Problem bei Smartphones auf. Gerade Modelle der Einsteiger- und Mittelklasse verfügen meist nur über einen vergleichsweise kleinen internen Speicherchip. Kommen nun neue Apps, Musik und Fotos zusammen, wird es hier schnell eng. Nicht bei jedem Modell kann der Speicherplatz durch eine microSD-Speicherkarte erweitert werden und zudem lassen sich nicht alle daten ohne weiteres auf dieses externe Speichermedium verschieben.

Ein weiterer Nachteil bei normaler Mediennutzung ist die Verteilung der Daten. Ein Beispiel: Die erste Arbeitsdatei wird am Desktop-PC erstellt, später erfolgt ein Brainstorming am Laptop, Notizen werden ins Smartphone getippt und die Präsentation erfolgt auf dem Tablet – hier müssen Nutzer stets bedenken, die aktuelle Datei von Gerät zu Gerät zu schicken und immer mit dieser Version zu arbeiten – bereits die Vorstellung nervt! Einfacher funktioniert es bei Verwendung eines NAS-Servers. Hier greifen die Anwender immer zentral auf die auf dem Netzwerkspeicher befindliche Datei zurück, Änderungen werden auf allen Geräten sichtbar.

Ein weiteres Problem: Die Musik- und Fotosammlung vieler Nutzer wächst stetig. Die meisten möchten auch unterwegs nicht auf ihre Lieblingshits verzichten, und viele wünschen sich zudem, stets Zugriff auf ihr gesamtes Fotoarchiv zu haben, um etwa auf einer Party die Bilder aus dem letzten Urlaub zeigen zu können. Dabei kommen oftmals beträchtliche Datenmengen zusammen. So ergeben sich schnell 100 Gigabyte aus langjährig gesammelten Schnappschüssen. Um die Fotos überall verfügbar zu haben und gleichzeitig gegen Datenverlust zu schützen, speichern einige User die Daten deshalb auf all ihren Geräten ab: Computer, Tablet, Smartphone. So werden aus 100 Gigabyte schnell 300 Gigabyte Speicherplatzverbrauch. Auch, dass Bilder inzwischen mit mehreren verschiedenen Geräten aufgenommen werden, stellt kein Problem dar: Alle Fotos lassen sich zentral auf dem NAS-Server ablegen.

Ein NAS-Server kann hier die Lösung sein. Mit ihm werden die Daten zentral gespeichert. Empfehlenswert ist eine redundante Speicherung, also eine Kopie des Inhalts auf einer zweiten Festplatte des Gerätes, um die Gefahr von Datenverlust zu minimieren. Die Daten können dann von sämtlichen Endgeräten abgerufen oder gestreamt werden. Sind die Fotos, Videos und Musikdateien zentral auf dem NAS-Server gespeichert, müssen sie nicht mehr auf den einzelnen Endgeräten befindlich sein. Dementsprechend gewinnt man Speicherplatz.

Je nach Konfiguration sind die Daten über das Internet weltweit abrufbar. Nutzer kümmern sich hier persönlich um die Sicherheit und müssen sich nicht auf die Sicherheitsmaßnahmen eines öffentlichen Cloud-Anbieters verlassen.

Wie funktioniert ein NAS-Server?

Zunächst unterscheidet sich ein solcher Datenserver nicht grundlegend von einem Computer, in dem eine oder mehrere Festplatten verbaut sind. NAS-Server sind per LAN-Kabel mit einem Router im Netzwerk verbunden. Auf diese Weise können sämtliche Endgeräte, die in dem Netzwerk angemeldet sind, Daten von dem Netzwerkspeicher herunterladen (etwa Textdokumente oder Bilder) beziehungsweise Videos oder Musik streamen. Andersherum können die Endgeräte auch Daten an den NAS senden, um Dateien dort abzuspeichern. Smartphones und Tablets, die über keinen Netzwerkanschluss für kabelgebundene LAN-Verbindungen verfügen, sind auf einen WLAN-Router angewiesen, der die Daten drahtlos per Funk sendet.

Optionale Anbindung an das World Wide Web

Ein NAS-Server lässt sich auch so konfigurieren, dass Nutzer unabhängig vom Standort weltweit auf ihre gespeicherten Daten zugreifen oder neue Dateien auf den Netzwerkspeicher ablegen können. Möglich wird dies, wenn der NAS am Router angeschlossen und so konfiguriert wird, dass ein Zugriff über das World Wide Web möglich ist. Das bringt viele Möglichkeiten, aber auch Gefahren mit sich. Der Schutz vor Hackern muss in diesem Fall stark sein – es empfiehlt sich eine gute Antivirensoftware sowie eine zuverlässige Firewall.

Für wen eignet sich ein NAS-Server?

Der Begriff NAS-Server klingt erstmal sehr technisch, und schreckt sicherlich nicht Wenige zurück. Doch die Geräte lohnen sich mitnichten nur für Unternehmen. Da einfache Modelle günstig in der Anschaffung sind und die Installation bei vielen Geräten vergleichsweise einfach von der Hand geht, eignen sich die Netzwerkspeicher sehr gut für Privatanwender. Aber auch kleine und mittelständische Unternehmen, die sogenannten KMUs, sowie SOHOs, also Small-Offices oder Home-Offices profitieren von einem solchen Netzspeicher. Wir gehen im Folgenden auf die Vorteile eines NAS-Servers ein.

Für Backup-Zwecke

Ein NAS-Server eignet sich wunderbar dafür, Backups von den Betriebssystemen oder der auf einem Gerät gespeicherten Dateien auf ihm abzulegen. Die regelmäßige Sicherung ist dank Backup-Softwares sehr einfach. Backup-Programme erstellen beispielsweise in regelmäßigen Abständen ein Abbild des gesamten Systems oder Sichern nur Dateien, die verändert wurden oder neu hinzugekommen sind (inkrementell, differentiell oder vollständig). Für Privatanwender sind sie besonders geeignet, um Dateien mit einem immateriellen Bezugswert – etwa Familienfotos, sicher abzuspeichern. Der größte Vorteil gegenüber einer einfachen externen Festplatte besteht darin, die Daten automatisiert redundant speichern zu können.

NAS-Server als Backup
Ein NAS-Server kann eingesetzt werden, um Kopien der Dateien aller Endgeräte zu speichern.

Auch für die Kleinunternehmen ist ein solches Gerät sinnvoll: E sichert die Daten der Computer an den Mitarbeiterarbeitsplätzen. Ist der NAS-Server mit dem Internet verbunden, können die jeweils aktuellen Arbeitsstände aller Mitarbeiter im Außendienst gesichert werden – unabhängig von dem Gerätetyp und dem verwendeten Betriebssystem. Die Sicherung funktioniert weltweit und überall dort, wo ein entsprechend schnelles Internetsignal verfügbar ist.

Als Medienserver

Sie können den Netzwerkspeicher auch als Medienserver nutzen. In diesem Fall können Sie etwa Musik oder Videos auf mit dem Netzwerk verbundenen Geräten streamen. Das können beispielsweise Computer oder Smartphones, aber auch Fernseher mit Netzwerkfunktionalität sein. Je nach Einrichtung funktioniert das auf lokal mit dem NAS-Server verbundenen Geräten, aber auch aus der Ferne über das Internet. Dabei ist eine schnelle Internetverbindung sowohl an der Sende- als auch an der Empfangsseite Voraussetzung.

Medienserver
Im Medienserver-Betrieb können Inhalte von externen Geräten angezeigt beziehungsweise gestreamt werden.

Und es gibt noch einen weiteren, sehr großen Vorteil: Viele Geräte wie ältere Smart-TVs haben mit einigen gängigen Dateiformaten Probleme und können gegebenenfalls die Videos nicht per Stream wiedergeben. Einige NAS sind in der Lage, Dateien in ein kompatibles Format umzuwandeln, bevor die Daten an das Abspielgerät geschickt werden. Die komplette Transcodierung geschieht dabei ohne spürbaren Zeitverlust. Für einen Haushalt, in dem mehrere Personen wohnen – etwa eine Familie –, kann ein NAS besonders praktisch sein, denn mit ihm ist es möglich, zentral gespeicherte Videos, Fotos und Musikdateien auf beliebig vielen Endgeräten abzurufen. Auf Daten, die auf externen Festplatten gespeichert sind, kann hingegen nur ein Gerät zugreifen. Dieses muss mit einem USB-Kabel verbunden sein.

Als selbstbetriebene Cloud

Einen NAS-Server als eigene Cloud im Wohnzimmer zu betreiben, unterscheidet sich nicht grundlegend vom Betrieb als Netzwerk-Medienserver. Der große Unterschied liegt darin, dass Sie die Daten auf dem Netzlaufwerk zusätzlich weltweit über das Internet abrufen können – vorausgesetzt, Sie haben das Gerät mit den Netzlaufwerk-Zugangsdaten konfiguriert. Der große Vorteil: Sie haben von überall aus Zugriff auf ihre Daten, und sind nicht auf kommerzielle Cloud-Anbieter wie Dropbox oder Google Drive angewiesen. Cloud-Provider betreiben ihr Angebot oft vom Ausland aus und sind damit nicht an die deutschen Datenschutzbestimmungen gebunden – größtmögliche Sicherheit für Ihre Daten ist damit nicht gegeben.

selbstbetriebene Cloud
Ein NAS-Server kann die Funktion einer selbstbetriebenen Cloud übernehmen und Dateien zwischen allen Geräten synchronisieren.

Profi-Funktionen: E-Mail und VPN

Für erfahrenere Nutzer mit gewissem technischen Verständnis ergeben sich noch deutlich mehr Möglichkeiten: Sie können in ihren NAS beispielsweise einen eigenen Mailserver integrieren. Damit sind sie unabhängig von den großen E-Mail-Anbietern und müssen sich keine Sorgen um den Datenschutz machen. Der Schriftverkehr ist dann nicht auf irgendwelchen ausländischen Servern, sondern lediglich auf dem eigenen Gerät gespeichert. Das Versenden oder Empfangen von E-Mails funktioniert allerdings nur, wenn der Netzspeicher in Betrieb ist.

Eine weitere Nutzungsmöglichkeit ist die eines VPN-Servers. Dabei werden alle Seiten, die Sie mit ihren Endgeräten aufrufen, zunächst über ihren NAS-Server geleitet. Für die Internetseite ist dann der Netzwerkspeicher als aufrufendes Gerät sichtbar, nicht das verwendete Smartphone oder Tablet. Das stellt einen Vorteil in puncto Sicherheit und Datenschutz dar. Zudem lassen sich Geo-Blockaden auf diese Weise umgehen. Folgendes Beispiel: Sie sind im Ausland und möchten Inhalte aufrufen, die nur für deutsche Nutzer empfangbar sind, beispielsweise die Sportschau. Ohne die VPN-Funktion bekommen Sie eine Fehlermeldung angezeigt. Leiten Sie die Verbindung über Ihren heimischen NAS-Server um, werden Sie als deutscher Nutzer identifiziert und dem Sportgenuss steht nichts mehr im Weg.

NAS-Server für professionellen Einsatz
Ein NAS wird mit der entsprechenden Einrichtung zum vielseitigen Profi-Werkzeug.

Das Einpflegen von Kontaktdaten und Terminen ist ebenfalls ein sehr praktisches Feature, das Anwender über einen solchen Medienserver umsetzen können. Dann sind alle Adresse, Telefonnummer und Verabredungen dank Internetverbindung stets aktuell und immer dabei. Zudem ist es möglich, das Filmmaterial einer IP-Überwachungskamera auf dem NAS zu speichern. Besonders praktisch ist dabei eine Loop-Funktion: : sodass der Nutzer sie nicht regelmäßig selbst löschen muss.

Auf regelmäßige Sicherheitsupdates achten

Sie sollten genau darauf achten, dass ihr Netzwerkspeicher regelmäßig mit den neuesten Sicherheitsupdates versorgt wird. Ansonsten kann es anfällig für Hacker und Viren werden. Bei Modellen der Hersteller Synology und Western Digital ist eine automatische Installation von Updates voreingestellt. Sobald diese erscheinen, aktualisiert sich das System selbstständig. Bei anderen Herstellern müssen Sie möglicherweise regelmäßig die Hersteller-Homepages auf Updates prüfen.

Netzwerkspeicher-Arten

Bei der Wahl eines-NAS-Servers haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder Sie entscheiden sich für ein Komplettsystem, das bereits die gewünschte Festplattenanzahl enthält, über ein Betriebssystem verfügt und nach dem Plug-and-play-Prinzip sofort einsatzbereit ist, oder Sie wählen ein Leergehäuse, in das später Festplatten beliebiger Größe eingesetzt werden. Wir legen die Vor- und Nachteile der zwei Varianten im Folgenden dar.

Komplettsystem: für Einsteiger geeignet und sofort einsatzbereit

Ein Komplettsystem eignet sich für all diejenigen Nutzer, die nicht so viel Erfahrung im Zusammenbau von Computerteilen mitbringen, keine Zeit verlieren möchten oder in puncto Individualisierbarkeit keine großen Ansprüche stellen. Leider ist es aber so, dass Komplettsysteme nicht mit den Anforderungen der Nutzer mitwachsen können: ein Nachrüsten ist bei diesen Modellen nur bedingt möglich. Zudem verschweigen nicht wenige Hersteller, welche Festplatten-Modelle in ihren Geräten werkeln. Bekannt ist manchmal lediglich die Festplatten-Größe.

Vorteile

  • Keinerlei Vorwissen notwendig
  • Sofort einsatzbereit
  • Kompatibilität zwischen den einzelnen Bauteilen sichergestellt

Nachteile

  • System ist nicht umfassend individualisierbar
  • Manchmal sind nicht alle Spezifikationen einsehbar
  • Gesamtpreis oftmals höher als bei selbst zusammengestellten Systemen

Leergehäuse zum Aufrüsten: viel Raum für individuelle Wünsche

Beim Leergehäuse gibt es deutlich mehr Spielraum für individuelle Anpassungen. Dafür ist sowohl für die Auswahl der Festplatte oder der Festplatten als auch für die Montage und für die Installation eines entsprechenden Betriebssystems ein gewisses Vorwissen notwendig. Dafür besteht die Möglichkeit, die Kapazität der Festplatten selbst zu wählen. Stromverbrauch und Lautstärke der einzelnen Bauteile können auch wichtige Kriterien sein. Auf dem Markt gibt es spezielle, für NAS-Systeme optimierte Harddisks mit einer Kapazität von teilweise mehr als zehn Terabyte. Viele Gehäuse verfügen über sogenannte Hot-Swap-Slots, die ein einfaches Einbauen und Wechseln der Festplatten ermöglichten. Es handelt sich um Einbaurahmen, die von Benutzern einfach aus dem Gehäuse herausgezogen werden. An diesen wird dann die Festplatte montiert und der Rahmen wieder zurück in das Gehäuse geschoben. Danach müssen Sie gegebenenfalls noch ein Betriebssystem installieren, damit die Festplatten erkannt werden und mit der restlichen Elektronik im Netzwerk kommunizieren kann. Anschließend müssen Sie nur noch die Festplatten einsetzen.

Sollten Sie wegen der technischen Begriffe und der Montage Skepsis hegen, können Sie sich die Einzelteile auch in einem Computerladen aussuchen und dort vor Ort montieren und aufsetzen lassen.

Vorteile

  • Käufer können die Komponenten individuell zusammenstellen
  • Komponenten bei Einzelkauf potenziell günstiger
  • System kann bei steigenden Anforderungen mitwachen

Nachteile

  • Vorwissen notwendig
  • Zusammenbau nötig
  • In einigen Fällen müssen Anwender zunächst ein Betriebssystem installieren

Exkurs: Computer als NAS benutzen

Es besteht noch eine weitere Möglichkeit, Daten im Heimnetzwerk zu teilen oder über das Internet weltweit verfügbar zu machen: die Nutzung des eigenen Computers. Grundsätzlich können Sie jeden Computer als NAS verwenden. Es existieren kostenlose Softwares wie beispielsweise FreeNAS, das auf einer Minimalversion des Betriebssystems FreeBSD aufbaut. Mit ihnen können Sie ihren Computer so einrichten, dass sie im Heimnetz und über das Internet jederzeit Zugriff auf die darauf abgespeicherten Daten haben. So erübrigt die Anschaffung eines NAS-Servers. Allerdings erfüllen NAS-Server diese Aufgabe besser. Sie haben in der Regel einen deutlich geringeren Stromverbrauch, was bei einem für ein NAS typischen 24-Stunden-Betrieb deutlich spürbar ist, und sind für gewöhnlich deutlich leiser. Zudem sind sie deutlich platzsparender, können also an jedem Ort mit Internetanschluss betrieben werden.

Kaufkriterien

Neben der Frage, ob es ein Komplettsystem oder für eine individuelle Zusammenstellung sein sollte, gibt es einige weitere Punkte, die bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielen. Das System kompakt sein, Platz für die Inhalte aller Nutzer haben und die Daten möglichst schnell finden und wiedergeben.

Anzahl der Festplatten-Schächte

Anzahl der Festplatten-Schächte

Die Anzahl der Festplatteneinschübe, auch Bays genannt, bestimmt die Anzahl der Festplatten, die das System maximal aufnehmen kann. Privatnutzer kommen in einigen Fällen mit einem Einschub aus. Um für die Zukunft vorbereitet zu sein, empfiehlt sich aber auch für sie die Anschaffung eines Modells mit zwei Einschüben. Mit einem solchen NAS-Server rüsten Sie bei Speicherplatzproblemen unkompliziert eine zweite Festplatte nach und sichern gegebenenfalls ihre Daten durch ein RAID-System zusätzlich ab.. Im professionellen Bereich sind auch NAS mit deutlich mehr Einschüben verbreitet. Für spezielle RAID-Systeme oder sehr große Datenmengen empfehlen sich Gehäuse mit vier oder mehr Bays.

RAID-Systeme für höhere Datensicherheit oder Geschwindigkeit

Ein RAID (redundant array of independent disks, deutsch: redundante Anordnung unabhängiger Festplatten) bündelt mehrere Festplatten zu einem logischen Laufwerk. Vereinfacht gesagt, können Sie damit zwei verschiedene Dinge erreichen: eine schnellere Datenübertragung im Verbund mehrerer Festplatten (RAID 0) oder eine Spiegelung der Daten auf der zweiten Festplatte (RAID 1). Eine Lösung, die beide Eigenschaften kombiniert, ist RAID 5. Eine weitere Möglichkeit: Jede Festplatte kann stattdessen theoretisch auch einzeln verwendet werden (JBOD-Modus, just a bunch of disks, deutsch: nur eine Ansammlung von Festplatten). Dann unterscheidet sich das NAS aber nicht mehr von einer großen Netzwerkfestplatte. Daher wird dieses System vergleichsweise selten verwendet.

RAID 0
RAID 0: Geschwindigkeitsvorteil durch die Bündelung mehrerer Festplatten

Das RAID-0-System beschleunigt die Lese- und Schreibvorgänge. Dies geschieht dadurch, dass die beteiligten Festplatten in zusammenhängende Blöcke gleicher Größe aufgeteilt werden. Diese Blöcke werden im Reißverschlussverfahren (Striping) zu einer großen Festplatte angeordnet. Dadurch kann das System schneller auf die einzelnen Daten zugreifen. Großer Nachteil: Fällt eine Festplatte durch einen Defekt vollständig aus, sind sämtliche Daten verloren. Ein RAID-0-System sollte also nur dort zum Einsatz kommen, wo die Datensicherung keine übergeordnete Rolle spielt. Streng genommen ist RAID 0 kein redundantes System, da Dateien lediglich einfach vorliegen.

RAID 1
RAID 1: Hohe Datensicherheit durch Spiegelung sämtlicher Dateien

Das RAID-1-System speichert sämtliche Dateien dauerhaft auf allen im Verbund befindlichen Festplatten ab. Die Dateien werden gespiegelt, es gibt also zu jedem Zeitpunkt mindestens zwei identische Versionen. Man spricht hier von einem redundanten System. Bei den meisten NAS-Modellen ist dies die Standardeinstellung. Nutzer verzichten hier zwar auf die Geschwindigkeitsvorteile der RAID-0-Systeme, dafür können auch bei einem vollständigen Defekt einer Festplatte die Kopien von der anderen Platte ausgelesen werden. Die defekte Festplatte kann der Nutzer einfach ersetzen. RAID-1 kommt also dort zum Einsatz, wo die Sicherheit der Daten über der Performance steht.

RAID 5
RAID 5: Kombination aus Performance und Datensicherheit

Das RAID-5-System erfreut sich bei Privatanwendern und kleinen Unternehmen, die Performance und Datensicherheit kombinieren möchten, großer Beliebtheit. Obwohl es die Vorteile der beiden anderen Systeme vereint, kostet es vergleichsweise wenig. Es handelt sich hierbei quasi um eine Art RAID-0-System mit Datensicherung. Möchten Sie zum Beispiel ein Computer-Spiel im High-End-Bereich spielen, werden Sie die Geschwindigkeitsvorteile zu schätzen wissen. Gleichzeitig sind Ihre wichtigen Daten sicher vor Verlust.

Wie funktioniert das?

Nehmen wir an, das System verfügt über vier Festplatten. In diesem Fall sind genau drei der vier Festplatten für die Speicherung nutzbar. Das System, in diesem Fall der RAID-Controller, ein Hardwarechip, teilt jede Datei zwischen diesen drei Festplatten in gleichen Teilen auf. Auf die vierte Festplatte wird die sogenannte Paritätsinformation geschrieben, eine Datei, die dem System verrät, auf welcher Festplatte sich jeweils welcher Teil der Datei befindet. Damit bei einem Ausfall der vierten Festplatte nicht die Informationen, wo sich die Dateisegmente befinden, verloren gehen, variiert das System beim Beschreiben der Festplatten. Die drei Dateiteile und die dazugehörige Paritätsinformation werden zwischen den einzelnen Datenträgern verteilt, jeder Teil wird nach dem Zufallsprinzip auf jeweils einer der vier Platten abgelegt. Bei einem Defekt eines Datenträgers werden die darauf verlorenen Daten über den RAID-Controller und dessen Firmware wiederhergestellt. Das dauert zwar seine Zeit, teils über einen Tag, jedoch sind am Ende alle Dateien vorhanden. Die defekte Festplatte muss getauscht werden. Ein RAID-5-Verbund funktioniert mit mindestens drei, aber auch mit deutlich mehr als vier Festplatten. Die recht komplizierte Funktionsweise wird in folgendem YouTube-Video noch einmal verständlich dargelegt.

Speicherplatz

Speicherplatz: Wie groß er ausfallen sollte

Festplatten herkömmlicher Desktop-Computer oder Laptops sind für den dauerhaften Einsatz als NAS-System ungeeignet. Vor allem Anzahl gleichzeitiger Zugriffe und maximaler Schreibvorgänge sprechen dagegen. Greifen Sie also zu NAS-Festplatten. Bei der Kaufentscheidung sollten Sie einen gewissen Puffer zusätzlich zu Ihrem Speicherplatzbedarf einplanen. Zum einen vermeiden sie so, dass gegebenenfalls schon nach kurzer Nutzungszeit der Speicherplatz aufgebraucht ist. Zum anderen sind die Preisunterschiede bei doppelt so hohem Speicherplatz oft nicht sehr hoch. Eine Festplatte mit vier Terabyte Speicher muss nicht zwangsläufig doppelt so teuer sein wie ein Modell mit zwei Terabyte Kapazität.

Arbeitsspeicher

Prozessor und Arbeitsspeicher: nicht so entscheidend wie beim PC

Auch ein NAS benötigt für den Betrieb einen Prozessor und einen Arbeitsspeicher. Diese müssen nicht ganz so leistungsfähig sein, wie in einem High-End-PC, da die benötigte Rechenleistung im NAS-Betrieb deutlich unter den Gaming-Anwendungen zurückbleibt. Wer NAS-Server als Medien-Server verwenden möchte + Auflösung an Endgerät anpassen lassen will, braucht vermutlich mehr Leistung. RAM-Chips mit einer Gesamtspeichergröße von ein bis zwei Gigabyte sind in der Regel für alle Anwendungen vollkommen ausreichend. Je stärker der Netzwerkspeicher durch simultane Zugriffe und die Übertragung großer Dateien – etwa beim Streaming von HD-Videos – beansprucht wird, desto stärker sollte der Prozessor und desto größer sollte der Arbeitsspeicher sein.

Anschlüsse

Anschlüsse: Anzahl der Schnittstellen ist wichtig

Grundvoraussetzung für die Konnektivität ist mindestens ein Gigabit-Ethernet-(LAN-)Anschluss. Ist ein zweiter derartiger Anschluss vorhanden, können mehrere NAS miteinander verbunden werden. Ein WLAN-Anschluss ist bei manchen Geräten optional verfügbar. Da die Geräte aber in den meisten Fällen ohnehin mit einem WLAN-Router verbunden sind, entfällt die Notwendigkeit einer solchen Schnittstelle. In vielen Fällen, beispielsweise in Firmennetzen, ist diese Funktionalität auch nicht erwünscht. Ein oder mehrere USB-Anschlüsse sorgen dafür, dass USB-Sticks und externe Festplatten angeschlossen werden können. Zukunftssicher sind Modelle mit einer schnellen USB-3.0-Schnittstelle, erkennbar an der blauen Farbe.

Betriebssystem

Betriebssystem: für die meisten Anwendungen eignet sich Linux

Die meisten fertig gelieferten NAS-Speicher laufen mit speziellen Linux-Distributionen. Das ist einerseits praktisch, weil sie geringere Systemanforderungen haben als etwa Windows-Betriebssysteme. Zudem sind Viren für Linux-Distributionen weniger verbreitet. Kaufen Sie einen „fertigen“ NAS-Speicher, brauchen Sie sich um die Installation keine Gedanken zu machen. Ein Einrichtungsassistent führt durch die ersten Schritte. Sollten Sie sich die Komponenten selbst zusammenstellen, können Sie beispielsweise das kostenlose NAS-Betriebssystem OpenMedia Vault 4 verwenden. Für die Installation sind jedoch gewisse Vorkenntnisse nötig.

App-Support

App-Support: bequeme Alternative zur Bedienung über den Browser

Einige „fertige“ NAS haben Apps für verschiedene Betriebssysteme in den jeweiligen App-Stores. Über sie nehmen Sie komfortabel Einstellungen am Netzspeicher vor – beispielsweise via Computer oder Smartphone –, ohne dafür den Browser öffnen und die Adresse des Speichers eingeben zu müssen.

Stromverbrauch

Stromverbrauch: wichtig bei Rund-um-die-Uhr-Betrieb

Das Thema Stromverbrauch wird für Sie spätestens dann wichtig, wenn Sie ihren NAS-Speicher 24 Stunden am Tag betreiben. Da die einzelnen Komponenten aber nicht so leistungsstark sein müssen wie bei einem Computer, verbrauchen die NAS-Speicher insgesamt weniger Strom. Viele Modelle lassen sich so konfigurieren, dass sie nach wenigen Minuten der Nichtnutzung in den Standby-Modus schalten. Fordert ein Gerät eine Datei an, ist über den Wake-on-LAN-Modus sichergestellt, dass sie wieder „aufwachen“.

Temperatur und Lautstärke

Betriebsgeräusch und Temperatur: gerade im Dauerbetrieb wichtige Faktoren

Ein weiterer Faktor, der beim Kauf berücksichtigt werden sollte, ist das Betriebsgeräusch. Festplatten und Lüfter sollten keine zu lauten Geräusche verursachen, da die Geräte ansonsten schnell nervig werden. Das gilt vor allem, wenn sie in dem Raum betrieben werden, in dem Sie schlafen. Auch die Betriebs-LEDs können störend sein, daher lassen sie sich bei einigen Modellen deaktivieren. Darüber hinaus sollten Sie auf die Temperatur im Inneren des Netzspeichers achten und gegebenenfalls weitere Gehäuselüfter einbauen. Wird es im Inneren zu heiß, wird das System langsamer, oder es schaltet sich komplett ab. Große Hitze hat einen negativen Einfluss auf die Lebenszeit der verbauten Festplatten.

Wie wird ein NAS eingerichtet?

Ist ein NAS-Server mit dem Netzwerk verbunden, gilt es, die Ersteinrichtung vorzunehmen. Da die allermeisten NAS-Server nicht über ein eigenes Display und ein Bedienpanel verfügen, erfolgt die Einrichtung über externe Geräte wie Computer, Laptops, Tablets oder Smartphones, die mit dem Netzwerk verbunden sind. Klassischerweise erfolgt der Zugriff über einen beliebigen Webbrowser. Dazu müssen Sie eine bestimmte URL oder die IP-Adresse des Servers eingeben. Anschließend gelangen Sie in das Konfigurationsmenü des Geräts. Inzwischen bieten viele NAS-Hersteller aber auch eigene Apps für Windows-, Linux-, Android– oder Mac-Betriebssysteme an, sodass der Umweg über den Browser entfällt und die Bedienung direkt aus der App heraus vorgenommen werden kann. Es empfiehlt sich in jedem Fall, das Konfigurationsmenü mit einem sicheren Passwort zu versehen.

Wie erstelle ich ein sicheres Passwort?

Ein sicheres Passwort besteht aus mindestens acht, besser noch mehr Zeichen und enthält im Idealfall Klein- und Großbuchstaben sowie Sonderzeichen. Sehr unsicher sind Passwörter, die in einem Wörterbuch vorkommen. Solche Passcodes können innerhalb von Minuten, wenn nicht Sekunden geknackt werden. Bauen Sie sich lieber eine Eselbrücke und Verwenden Sie Passwörter wie „g?K3&gh=&$aH“. Falls Sie es sich aufschreiben – was nicht zu empfehlen ist –, sollten Sie es auf keinen Fall in der Nähe des Computers aufbewahren.. Die Verwendung eines Passwort-Managers kann helfen, den Überblick zu behalten, denn Sie sollten nach Möglichkeit niemals das gleiche Passwort für unterschiedliche Dienste verwenden. Eine Verschlüsselung der Daten bietet zusätzlichen Schutz.

Herstellerauswahl

Auf dem Markt finden Sie eine Reihe von Herstellern, die NAS-Fertigsysteme oder Leergehäuse mit Bays zum Einschieben von Festplatten anbieten. Wir stellen die beliebtesten Hersteller vor.

Synology

Der taiwanesische Hersteller Synology ist einer der Marktführer im NAS-Segment und bietet mit seiner DiskStation-Serie eine ganze Reihe von Netzwerkspeicher-Lösungen an. Zudem entwickelte er ein Linux-basiertes Betriebssystem mit dem Namen DiskStation Manager (DSM), das auf den Geräten der Reihen DiskStation und RackStation genutzt werden kann. Die Nutzerbedienfläche ist dabei webbasiert. Die Stiftung Warentest kürte in einem Test aus dem Jahr 2019 zwei Geräte des Herstellers zum Testsieger. Positiv bewertet wurde unter anderem der sehr niedrige Stromverbrauch. Festplatten sind nicht im enthalten.

Qnap

Der Anbieter Qnap hat seinen Hauptsitz ebenfalls in Taiwan. Auch er bietet NAS-Modelle ohne Festplatten an. Der Funktionsumfang ist im Vergleich zur Konkurrenz größer, und die Vielzahl von Apps für verschiedene Funktionen kann auf Einsteiger abschreckend wirken. Der Stromvergleich ist höher als bei den Synology-Modellen.

Asustor

Asustor ist eine Marke des taiwanesischen Chipherstellers ASUS. Dabei handelt es sich um ein Kunstwort aus der Marke ASUS und dem englischen Wort für Speicher „Storage“. Die Produkte von Asustor richten sich an folgende Zielgruppen: Privatnutzer, Privatnutzer und kleine Unternehmen, Privatnutzer und Firmen-Arbeitsgruppen sowie kleine und mittlere Unternehmen.

Buffalo

Buffalo ist ein Hersteller von NAS-Systemen aus den Niederlanden. Er bietet Speichersysteme mit einem bis zwölf Einschüben. Es gibt Modelle für Backups von Privatanwendern und solche für den professionellen Einsatz in größeren Unternehmen in seinem Portfolio.

Western Digital

Der US-amerikanische Hersteller Western Digital baut Speicherlösungen aller Art, unter anderem auch NAS-Server. Die meisten Modelle haben im Auslieferungszustand keine Festplatten. Der Hersteller hat aber für seine Netzwerkspeicher mit ein bis vier Bays hauseigene, speziell auf Langlebigkeit ausgerichtete NAS-Festplatten im Angebot. Mit ihnen ist eine perfekte Kompatibilität sichergestellt. Die Stiftung Warentest lobt das geschlossene System, das komplett auf den Einsatz als private Cloud ausgerichtet ist, wodurch Nutzer nicht von einem zu großen Funktionsumfang überfordert werden. Bemängelt werden hingegen die als kritisch einzustufenden Datenschutzbestimmungen.

Seagate

Seagate ist ebenfalls ein Unternehmen aus den Vereinigten Staaten, das verschiedenste Datenspeicher-Lösungen vertreibt. Mit den Serien Exos und Nytro bietet es auch verschiedene NAS-Modelle. Dazu passende Festplatten mit bis zu 16 Terabyte Speicher sind ebenfalls im Sortiment.

ZyXEL

ZyXEL ist ein taiwanesisches global tätiges Unternehmen aus dem Bereich Internet- und Netzwerklösungen. Es stellt unter anderem NAS-Server her, für die Sie Festplatten in 2,5- oder 3,5-Zoll-Ausführungen von Drittanbietern hinzukaufen müssen. Der Anbieter bietet auf seiner Internetseite eine Liste mit kompatiblen Modellen mit unterschiedlichen Speicherplatzgrößen.

Weiterführende Tests

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen reinen NAS-Server-Vergleich. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Neben der Stiftung Warentest haben auch verschiedene Testportale den Netzspeichern auf den Zahn gefühlt. So hat beispielsweise die Zeitschrift PC WELT im März 2019 einen NAS-Test veröffentlicht. In diesem wurden Modelle verschiedener Hersteller miteinander verglichen. Der Test berücksichtigt die gesamte verbauten Hardware, nicht nur die Festplatten. Zudem wurden die Geräte in puncto Geschwindigkeit getestet. Testsieger wurde die Synology DiskStation DS218+.

Der Test der Computer BILD aus dem Jahr 2017 geht nochmal auf die Vorzüge von NAS-Festplatten ein: Sie haben eine deutlich höhere Lebensdauer als Desktop-Festplatten. Des Weiteren beleuchten die Autoren die Unterschiede bei der Übertragungsgeschwindigkeit und der Ausstattung. Testergebnis: Wer mehr möchte, muss auch mehr zahlen. Preis-Leistungs-Sieger ist das Modell WD MyCloud EX2 Ultra von Western Digital, ein All-inklusive-Modell mit inkludierten Festplatten. Ein klein wenig besser, aber auch teurer ist der Testsieger Synology DS216j.

CHIP wartet mit einem sehr aktuellen Test aus dem Juni 2019 auf. Bei den Komplettpaketen führt wie bei der Computer BILD die WD MyCloud EX2 Ultra von Western Digital das Testfeld an. Sind Sie auf der Suche nach einem günstigen Leergehäuse mit einer durchschnittlichen Leistung, so empfiehlt der Test das Modell Zyxel NAS326. Es ist für knapp 100 Euro zu haben. Fehlen nur noch passende Festplatten.


Abb. 1–16: © Netzvergleich